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Zeitraffer mit Belichtungsreihe kombiniert

jopeku

Themenersteller
Guten Abend,

ich besitze noch eine Canon 400D die ich aber im täglichen Gebrauch nicht
mehr nutze, da bereits eine besseres Nachfolgemodell vorhanden ist.

Ich habe folgendes Problem:

Ich möchte mit der 400D Zeitrafferaufnahmen im Abstand von ca. 30 Sekunden
durchführen dabei jedoch jeweils eine Belichtungsreihe aufnehmen.

Später sollen diese Aufnahmen via HDR zusammengesetzt und letztendlich als
Film ausgegeben werden.

Jeweils einzeln kann ich das realisieren, jedoch nicht in der von mir gewünschten
Kombination.

Hat jemand eventuell eine Software- oder Hardwarelösung als Tipp für mich?

Vielen Dank für jede Antwort :top:
 
Hallo,
ich kenne diene Kamera nicht, könnte mir aber folgende Lösung vorstellen:
Deine Kamera auf 3er Belichtungsserie stelle, mit einem Kabelauslöser mit Timer alle 30 sec. 3 Aufnahmen.
Oder mit einem externen Programm über Laptop\PC steuern.
Da gibt es doch für CVANON bestimmt etwas.
Schau mal hier im Forum in der CANON Ecke.

Gruß Wolfram
 
Hallo Wolfram,

danke für deine Antwort.

Die Idee mit dem Kabeltimer ist eigentlich recht gut und auch preislich kein
Problem. Nur die Frage ist dabei, ob der Timer wirklich die Belichtungsreihe
durch einmaliges Auslösen durchführt.

Ich habe einen Funkfernauslöser sowie einen Kabelfernauslöser und beide
tun dies durch einmaliges Drücker der Tase nicht.

Ähnlich wie bei der Kamera selbst, muss ich den Knopf solange gedrückt
halten bis die Belichtungsreihe durch ist.

Das aber würde dann seinen Zweck verfehlen sofern der Kabeltimer ebenfalls
nur ein Auslössignal schickt.

Vielleicht kann mir dazu jemand noch etwas mehr schreiben.
Die Fernauslöser arbeiten ja an unterschiedlichen Kameras denke ich ähnlich.

Grüße Achi
 
Für die Aufnahme:
Automatisches Bracketing und Serienaufnahme. Den Fernauslöser alle 30 Sekunden so lange belichten lassen das die Kamera die alle Bracketingstufen aufnimmt
oder:
Bracketing und Kabelauslöser alle 30 Sekunden 3 Einzelbilder machen lassen

Nachbearbeitung:
Da gibt es zwei Workflows:
- "32bit-HDRs" aus den unbearbeiteten Raws erstellen und im Anschluss das Tonemapping in z.B. LR durchführen
- Die Raws bearbeiten und dann als "HDR.jpg" berechnen lassen

Welche Methode sinnvoller ist kann ich jetzt aber nich sagen.

Softwaremäßig müssten beide Workflows mit LRTimelapse in Verbindung mit LR oder ACR realisierbar sein. Zumindest für die zweite Variante war mal ein Algorithmus vorhanden.
 
Hi mrdux,

wenn ich es richtig verstehe sollte ich folgendes tun:

Kamera auf Belichtungsreihe und dann die Blende z.B. auf 2 0 -2

habe ich getan;

Dann müßte jedoch der Auslösmechanismuss - welcher auch immer - so
arbeiten :

Länge der Aufnahmedauer z.B. 2 Stunden.
Alle 30 Sekunden einen Auslöseimpult, da ich aber 3 Bilder benötige müßte
der Timer oder die Software, nach 30 Sekunden jeweils 3 Auslöseimpulse
senden.........

Der Timer oder die Software benötigt dann also 3 Zeitmodi...?
 
Ich weiß ja nicht, ob die 400d schon Belichtungsreihen aufnimmt, aber meine 600d tut dies schon von selbst. Da muss ich für drei Aufnahmen nur einmal auf den Auslöser drücken.

Edit: Google sagt die 400d macht das auch so. :)
 
@Cdr.Keen
@-Hobby-Fotograf-

Die Utilities habe ich natürlich doch damit nicht hinbekommen.

Meine 400D besitzt eine Reihenbelichtungseinstellung im Gegensatz dazu
hat meine 600D allerdings eine weitere Funktion

"Selbstauslösende Reihenaufnahme"

Wenn ich die an der 600D einstelle, ist nur eine Kameraauslösung nötig.
Bei der 400D gibt es aber diese Funktion leider nicht.
 
Ich weiss nicht ob es relevant ist, aber meine 450D löste soweit ich mich erinnern kann ihre Bracket-Reihen nur durchgängig aus, wenn man auf 2s oder 10s Selbstauslöser ging.

Vielleicht ist es bei der 400D auch so?
 
@saw0

Ich habe es gerade ausprobiert;

Selbstauslöser auf 7 Sekunden und danach erfolgt automatische die Abarbeitung
der Belichtungsreihe :)

Nun steht die Frage im Raum, wie kann ich die Selbstauslösefunktion automatisieren?

PS:

Hätte nie gedacht das dieses Thema so schwierig umzusetzen ist :mad:
 
Eine völlig andere Option wäre ggf. DSLR Controller (Kostenpflichtig) oder DSLR Dashboard (Free) auf einem Android Telefon oder Tablet, welches mit einem USB-OTG Kabel an die Kamera angeschlossen wird.

Ich habe derzeit keinen Zugriff auf meine Kamera und kann daher nicht prüfen, ob die gewünschte Kombination geht, aber zumindest HDR Aufnahmen und Intervall-Aufnahmen sind einzeln kein Problem. Wie es mit der Kombi aussieht, weiß ich nicht.

Daher würde ich zuerst evtl. DSLR Dashboard empfehlen, auch wenn ich das nicht selbst kenne - einfach, weil es nichts kostet (außer ggf. den OTG Kabel für ne Handvoll Euro), während DSLR Controller mit etwas über 7€ zu Buche schlägt...

Gilt natürlich alles nur, wenn auch ein Androide verfügbar ist...

~ Mariosch
 
Naja, wenn du einen Selbstauslöser eingestellt hast kannst du ja jetzt einfach mittels eines Intervalometers auslösen und die Timerzeit von der Intervallzeit abziehen.

Die Frage ist ob das dann wirklich so funktioniert, dazu könntest du einen 2.5mm Klinkenstecker in die Cam stecken, mit dem Schraubenzieher Tip und Masse brücken und schauen ob er dann wirklich den Timer abfährt.

Falls ja, sowas in die Richtung kaufen.

Hätte nie gedacht das dieses Thema so schwierig umzusetzen ist

Naja, ist ja jetzt nicht das trivialste Vorhaben, kombiniert mit einer in die Jahre gekommenen Kamera wird das schonmal etwas umständlicher. Aber das machts doch aus ;)


Gilt natürlich alles nur, wenn auch ein Androide verfügbar ist...

Die 400D wird von Controller und Dashboard unter "Limited Support" geführt, was wohl eher keine gute Basis für so ein Vorhaben ist.

Chainfire schrieb 2011 ! über diese Serie:

The 1000D uses a different protocol (same as the 40D, 400D and 450D, 1Ds mk III, etc) - I hope to have proper support for these models by the end of next week, but no guarantees.

Anscheinend ist dieser "proper support" nie erreicht worden, weil das Protokoll es nicht hergibt. Aber probieren kann man es ja mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelöst :D

Danke an alle die sich beteiligt haben :top:

Für alle die mal das selbe Problem haben hier meine Lösung:

Canon 400D in den Selbstauslösemodus z.B. 7 Sekunden
Software DSLR Remote starten und dort "Times Lapes..." wählen

Startzeit oder Anzahl der Bilder einstellen uund bei "Interval between Frames"
die Differenz zu den von mir gewünschten 30 Sekunden, also 23 Sekunden.

Nach dem Start der Zeitreihe wird alle 23 Sekunden 1 Impuls an die 400D
gesendet die nun ihrerseits nach weiteren 7 Sekunden die Belichtungsreihe
automatisch abarbeitet ....... super:D
 
Gelöst :D
Nach dem Start der Zeitreihe wird alle 23 Sekunden 1 Impuls an die 400D
gesendet die nun ihrerseits nach weiteren 7 Sekunden die Belichtungsreihe
automatisch abarbeitet ....... super:D

Wenn du alle 30 Sekunden ein HDR Bild haben will musst du weiterhin 30 Sekunden im Timer einstellen. Es wird ja jede Aufnahmereihe um 7 Sekunden verschoben. Außer die Software startet den 23 Sekunden Timer an der tatsächliche Aufnahmezeit. Da kenn ich mich jetzt nicht mit aus.

Kamera auf Belichtungsreihe und dann die Blende z.B. auf 2 0 -2

Alle 30 Sekunden einen Auslöseimpult, da ich aber 3 Bilder benötige müßte
der Timer oder die Software, nach 30 Sekunden jeweils 3 Auslöseimpulse
senden.........

1. Hast du Serienbildaufnahme an der Kamera eingestellt?
2. Mit meinem Kabelauslöser kann ich einstellen das er den Auslöser für X Sekunden festhält und nicht nur einen Impuls anlegt. Ist dann nichts anderes als den Auslöser länger durchzudrücken.
Soweit ich mich erinnern kann hat das so funktioniert. Müsste ich aber nochmal nachprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jopeku

Gerne, freut mich dass es geht!


@mrdux

Hast du den Thread überhaupt gelesen?
 
@Mariosch

Android kommt als nächste Herausforderung....-> Plan schon gefaßt^^

@mrdux

Es funktioniert wirklich wie von mir beschrieben mit der Software.
Nach den zusammen 30 Sekunden, werden 3 Aufnahmen automatisch
durchgeführt und auf dem Lappi gespeichert.

Ziel ist es (nun nicht lachen^^) Vom Balkon aus, einen Himmelsausschnitt
mit Wolken zu fotografieren, anschließen mittels Belichtungsangleichung und
Photomatrix ein HDR zu erstellen und als Film auszugeben......soweit die Idee:)

Der nächste Schritt wäre dann ein wetterdichter Kasten und dann Gewitter
auf der selben Weise im Bild festzuhalten.....

Also: Pläne über Pläne ;)

Grüße Achim
 
@Mariosch

Wieso ist das so...?
Wußte ich nicht..!

Allerdings dachte ich auch weniger an Blitze, die erwischt man ja nur sehr schwer, sondern an die Gewitterwolken und das "Querleuchten" von Blitzen
in der Wolkendecke....

Dachte mir das könnte beeindruckende Bilder liefer?!
 
Wieso ist das so...?
Wußte ich nicht..!

Allerdings dachte ich auch weniger an Blitze, die erwischt man ja nur sehr schwer, sondern an die Gewitterwolken und das "Querleuchten" von Blitzen
in der Wolkendecke....

Gewitterwolken an sich sind natürlich kein Problem (ausser bei viel Wind). Blitze sind deswegen ein Problem, weil die nur recht kurz aufleuchten - Es wird daher eher schwierig, diese in alle Aufnahmen der Belichtungsreihe zu bekommen.
Wenn sie nicht auf allen drei Aufnahmen drauf sind, kann es Probleme mit dem Durchscheinen der Wolken dahinter geben. Kann. Muss es natürlich nicht.
Solltest du einfach mal ausprobieren.

Grundsätzlich eignet sich die HDR Technik wegen der nötigen Belichtungsreihen halt nicht so gut für bewegte Motive, wobei ich Gewitterblitze halt zu den bewegten Motiven zählen würde.
Gewitterwolken können ein Problem werden, wenn diese relativ schnelll über den Himmel ziehen, du wegen allgemeinen Lichtverhältnissen aber länger belichten mußt.
Das mußt du austesten. Wenn der Horizont halbwegs frei und unverbaut ist, bietet sich statt einem HDR ggf. auch ein Digital Blending an - also teilweises Kombinieren von zwei oder mehr unterschiedlich belichteten Aufnahmen in einer Bildbearbeitungssoftware. Beispielsweise die längere Belichtung (mit verschwischten Wolken) für die Landschaft und die Unterbelichtung (mit schärfer abgebildeten Wolken) für den Himmel...

Grundsätzlich gilt bei HDR ja: die drei Bilder der Belichtungsreihe sollte möglichst nur die Belichtung unterscheiden, der Bildinhalt selbst sollte gleich bleiben.
Geht natürlich in der Praxis so nicht immer, da muß man dann improvisieren. Ich habe zb schon öfters Probleme bei Städte-HDRs mit Autoscheinwerfern bzw deren Lichtspuren gehabt. Die sind natürlich bevorzugt auf der Überbelichtung (da längste Belichtungszeit). An den Stellen, an denen die Lichtspuren überbelichtet sind, versucht die HDR Software teilweise auf die Daten der mittleren Belichtung zurückzugreifen - die hier aber keine Lichtspuren von Autoscheinwerfern hat. Ergebnis sind Schweinwerferspuren mit schwarzen Flecken / Linien drin, ist dann ein Fall für die nachträgliche Bildbearbeitung...

~ Mariosch
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera auf Belichtungsreihe und dann die Blende z.B. auf 2 0 -2 ...
Hallo,
ich hoffe du hast dich da verschrieben:
Auch wenn es Blenden-reihe heißt sollte man die Blende fest einstellen und die Belichtungszeit variieren.
Gerade im offenen Bereich gibt es je nach Blende verschieden starke Verzerrungen die bei HDR nicht sonderlich gut tun.
Je mehr WW desto schlimmer wird es.
Abgesehen von der eventuell verschobenen Schärfeebene...

Dein Vorhaben Blitze mit Belichtungsreihen zu fotografieren wird wohl nicht gelingen.
Dafür dauert die Aktion zu lange.
Mit einem Timer, wie der auch immer aussieht, wirst du wohl auch nur mit gut Glück mal einen Blitz treffen.

Gruß Wolfram
 
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