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E Zeiss Batis 18mm 2.8 oder Tamron 17-28mm 2.8

quiksilver1309

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem UWW als Ergänzung zu meinem vorhanden Objektivpark, da mir unten rum zum 24-105 F4 doch noch etwas Brennweite fehlt.

Ich würde damit gerne bevorzugt Landschaft, Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen machen wollen. Diesbzgl. würde ich mir dann wohl auch noch ein 100mm Steckfiltersystem holen (bevorzugt von Haida). Des Weiteren würde ich es auch ab und an für Videoaufnahmen nutzen wollen. Die ein oder andere Astroaufnahme wäre auch ganz nett, dies wird aber sicherlich nicht so häufig vorkommen. Was die Filtergröße betrifft, würde sich das Zeiss Batis mit dem 24-105 ergänzen da beide 77mm aufweisen...

Nach längerer Recherche sind die beiden im Betreff genannten Objektive gekommen. Ich kann beide morgen im Fotoshop meines Vertrauens auch mal für ein paar Stunden draußen testen. Das Batis könnte ich als "B-Ware" von Zeiss etwas günstiger als den Neupreis mit 1 Jahr Gewährleistungsgarantie erwerben. Das 16-35 GM kommt nicht in Frage da zu schwer. Evtl. wäre noch das 16-35 F4 was ich auch testen könnte, allerdings ist dieses wohl doch eher anfällig für Flares was ich so gelesen habe und ich möchte das Objektiv doch häufiger im Gegenlicht einsetzen.

Was mir persönlich wichtig ist:
- schöne Sonnensterne
- kompakt
- sehr gute Schärfe w. mgl. bis in die Ecken
- gutes Flareverhalten
- halbwegs weiches Bokeh
- wettertauglich
- Autofokus (für Video)

Neutral:
- Haptik
- Zoom?
- Coma?

Der Preis spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Etwas unsicher bin ich, ob ein Zoom nicht ggf. doch die bessere Wahl wäre, allerdings bin ich ja ab 24mm abgedeckt und könnte mir vorstellen, dass die Brennweiten zwischen 19-23mm nun nicht kriegsentscheidend sind. Allerdings fehlt mir hier ehrlichgesagt auch die Erfahrung mangels vorhandender Objektive. Interessant wäre auch noch ein Vergleich zwischen Tamron bei 24-28mm ggü. Sony 24-105 bei gleicher Brennweite, aber hier gibts wohl wenig bis kaum Erkenntnisse bis dato? Ansonsten könnte ich das ja morgen selbst testen.

Mein Bauchgefühl tendiert eher zum Zeiss Batis.
Allerdings bin ich etwas unsicher, ob ich beim Kauf nicht etwas übersehen könnte zwecks B-Ware.

Meine Fragen an Euch wären:
- für was und warum würdet Ihr Euch entscheiden
- auf was würdet ihr achten beim Testen der beiden Objektive, vor allem auch beim Zeiss Batis in diesem Falle?

Vorab schon mal vielen Dank für Eure Ratschläge und die Mühen :top:!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast drei sehr gute Objektive in den Fokus genommen.
Mit Batis 2.8/18, Tamron 2.8/17-28mm, Sony 4/16-35 kannst du nicht viel falsch machen.

Alle haben sie Vorteile und Nachteile gegenüber den anderen. Stabilisiert ist nur das 4/16-35. Das relativiert die um eine Stufe höhere Lichtstärke der anderen.

Weil die Blenden-Lamellen dieser Objektive gerundet sind, ist keines für Blendensterne berühmt. Mehrere Stufen abgeblendet sollten sie beim Zeiss Batis am ausgeprägtesten und am saubersten definiert sein. Es ist auch das leichteste Objektiv in der Auswahl, es dürfte das schönste Bokeh und noch etwas bessere Schärfe als die Zooms haben.

In Ergänzung zum Zoom 24-105 würde mir die Brennweite 18mm genügen. Ein Zoom brauchte nicht zu sein. Müsste ich die Entscheidung treffen, würde ich das Batis nehmen. Festbrennweite hoher optischer Qualität einschließlich schönem Bokeh. Für ein UWW hoher Lichtstärke ist es angenehm leicht. Eine gute Sache ist das die beleuchtete OLED Entfernungsanzeige mit Blenden-abhängigem Schärfentiefenbereich speziell auch für nächtliches manuelles Fokussieren.

Das Batis hat 77mm Filtergewinde. Mit einem 100mm Steck-Filtersystem könnte es bei 18mm knapp werden und durch den auftragenden Halter die Bildränder seitlich etwas abgeschattet werden. Das hängt auch von der Zahl der Slots des Stecksystems ab und ich würde es für den Halter deiner Wahl prüfen. Evt. wird es dann ein 120mm Stecksystem.
Ich habe mich vom Filterstecksystem wieder verabschiedet und bin zurück bei Schraubfiltern. Die sind für mich praktischer in der Handhabung. Wegen des hohen Dynamikumfangs meiner Kamera und meiner Fortschritte in der Bildaufbereitung in der Konvertierung brauche ich keine Verlaufsfilter mit Stecksystem mehr. Ein Bedarf für die Stapelung mehrerer Filter habe ich i.a. auch nicht.

Nun würde ich an deiner Stelle Bastians Reviews zum Tamron, Batis und dem Sony bei Phillip Reeve studieren. Für das Tamron 2.8/27-28 wurde erst vor einigen Tagen ein vorläufiger Test eingestellt. Im Abschnitt Alternativen wird es auch mit den anderen Objektiven aus deiner Auswahl verglichen. Die Tests die Einschätzungen im Vergleich werden dich in der Beantwortung deiner Fragen und in der Entscheidungsvorbereitung weiter bringen.
 
Letztlich ist es wahrscheinlich eine Geldfrage. Zum 24-105 passt natürlich besser - vor allem wenn es leicht sein soll - das 18er Distagon. Ich selbst habe diese Kombi und kann sie nur wärmstens empfehlen.

Ich würde meinen, dass das Tamron sicher sehr gut ist, aber nicht die Qualität des Zeiss erreicht, das ja auch als Fixbrennweite leichter zu rechnen ist. Mein Distagon ist bereits bei offener Blende Rand- und eckenscharf, und hat seine maximale Leistung bereits bei 4

Ich hatte viele Jahre zur A99 die Kombo von Sony Zeiss 16-35 und 24-70. Die Ergebnisse liegen deutlich hinter der Kombi A7 III ,it SEL24105G und Zeiss 18 zurück: Schärfe am Rand, Gegenlichtfestigkeit und Bildwirkung ist da deutlich besser. Selbst das Sony SEL24105G ist dem Sony Zeiss deutlich überlegen, und zwar bei jeder Brennweite - zumindest was meine Exemplare angeht (damit nicht wieder Unklarheiten entstehen :angel: ) Auch habe ich festgestellt, dass ich unerhalb von 24mm kein Zoom brauche - ist aber nur meine persönliche Erfahrung, andere mögen andere haben.
 
Vielen Dank für Eure Einschätzungen.

Die Reviews von P. Reeve habe ich allesamt durchgelesen. Auch dadurch hat sich mein Wunsch nach dem Zeiss Batis wohl noch gefestigt. Ihr bestätigt beide ebenso noch mein Bauchgefühl insofern passt das schon mal.

Könnt Ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps für heute geben was das testen der beiden Objektive betrifft? Ich werde (es zumindest versuchen) auf Dezentrierung zu achten. Gibt's sonst noch was auf das ich achten sollte?

Ein Geldfrage ist es nicht für mich, alle liegen in einer ähnlichen Range, so dass dies kein KO Kriterium für mich ist. Mir geht's mehr um die Qualität und den richtigen Brennweiteneinsatz.
Nochmals herzlichen Dank für Eure Ratschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt Ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps für heute geben was das testen der beiden Objektive betrifft? Ich werde (es zumindest versuchen) auf Dezentrierung zu achten. Gibt's sonst noch was auf das ich achten sollte?

Zentrierung ist auf jeden Fall das wichtigste.
Das 18mm Batis ist für mich eine 'WW-Allzweckwaffe' auf sehr hohem Niveau. Der einzige Schwachpunkt in meinen Augen ist der Sonnen-/Blendenstern. Der ist schlecht. Ich hatte mal im Nachbarforum einen Vergleich meiner WW-Objektive eingestellt (ein Zoom habe ich aber nicht, würde mir selbst auch keines kaufen). Wenn du damit leben kannst... ;)
 
Wenn Geld nicht das ko Kriterium ist, empfehle ich ganz klar das Zeiss 18 aus eigener Erfahrung. Du musst dir nur im klaren werden, wie oft und wie viel Fotos du mit einer Brennweite unter 24mm machst. DAs hängt letztlich von deinen Bedürfnissen hab.

Jedenfalls machst du technisch mit dem Zeiss 18 nichts falsch. Und ich habe im Netz nichts schlechtes über dieses Objektiv gefunden. Selbst der A/ der A7 III geht makellos, was bei der Kombo A99 und SAL1635Z nicht immer der Fall war.
 
Zentrierung ist auf jeden Fall das wichtigste.
Das 18mm Batis ist für mich eine 'WW-Allzweckwaffe' auf sehr hohem Niveau. Der einzige Schwachpunkt in meinen Augen ist der Sonnen-/Blendenstern. Der ist schlecht. Ich hatte mal im Nachbarforum einen Vergleich meiner WW-Objektive eingestellt (ein Zoom habe ich aber nicht, würde mir selbst auch keines kaufen). Wenn du damit leben kannst... ;)

Ok, dann werde ich auf die Zentrierung besonders achten.

Hmm, ich dachte die Sonnen-/Blendensterne auf P. Reeve Review hatten einen schöneren "Look". Klar, ein Loxia 21mm macht hier bekanntlich eine Top Performance, allerdings sind die 21mm denke ich zu nah an meinem 24-105. Insofern muss ich hier wohl einen Kompromiss eingehen.
 
Wenn Geld nicht das ko Kriterium ist, empfehle ich ganz klar das Zeiss 18 aus eigener Erfahrung. Du musst dir nur im klaren werden, wie oft und wie viel Fotos du mit einer Brennweite unter 24mm machst. DAs hängt letztlich von deinen Bedürfnissen hab.

Nein, Geld ist nicht das KO Kriterium wie schon erwähnt.
Wie oft und wie viele Fotos ich unterhalb von 24mm machen werde kann ich derzeit nicht wirklich beantworten. Genau diese Frage beschäftigt mich aber auch. Das wird wohl nur die Praxis zeigen. Danke!
 
Hmm, ich dachte die Sonnen-/Blendensterne auf P. Reeve Review hatten einen schöneren "Look".
Das Problem ist eher, dass weder bei den Zeiss Batis, den Tamron noch den früheren Sonyobjektiven
viel Wert auf die exakte Ausrichtung der einzelnen Lamellen gelegt wird.

Da kann es sein, dass die bei einem Exemplar etwas besser aussehen als bei einem anderen.
Genauso kann es sein, dass die bei einer bestimmten Blendeneinstellung gerade so stehen, dass das Ergebnis ansehnlich ist,
bei einer anderen Blende aber schon wieder nicht mehr.
 
Das Problem ist eher, dass weder bei den Zeiss Batis, den Tamron noch den früheren Sonyobjektiven
viel Wert auf die exakte Ausrichtung der einzelnen Lamellen gelegt wird.

Da kann es sein, dass die bei einem Exemplar etwas besser aussehen als bei einem anderen.
Genauso kann es sein, dass die bei einer bestimmten Blendeneinstellung gerade so stehen, dass das Ergebnis ansehnlich ist,
bei einer anderen Blende aber schon wieder nicht mehr.

Danke für die Aufklärung Bastian :top:

D.h. ich habe einen weiteren Punkt auf den ich heute beim Testen achten sollte. Stellt sich bloß die Frage, ob ich das in einem kurzzeitigen Test von wenigen Stunden aussagekräftig herausfinden werde :(
Die Sonne ist heute kaum zu sehen und zu Ladenschluss müssen die Objektive wieder zurück sein...
 
Das 16-35 GM kommt nicht in Frage da zu schwer.

Batis: 330 Gramm
4/1635: 518 Gramm
2.8/1635: 680 Gramm

Ja, es wiegt doppelt so viel, wie das Batis. Aber wenn dir die 520 Gramm für das mäßige f4er Zeiss kein Dorn im Auge sind - und es dir maßgeblich auch auf die Qualität ankommt - dann sind 162 Gramm mehr doch auch kein Problem mehr, oder? Mal davon ab, dass das für ein UWW immer noch sehr leicht ist.

Mein Tipp geht definitiv zu einem Zoom. Den Unterschied ob 400 oder 500mm mag man nicht mehr so merken - aber ob 16 oder 18 - das ist schon deutlich spürbar. Die Flexibilität würde ich nicht missen wollen und die Qualität des GMs ist wirklich fantastisch.
Ansonsten würde ich noch mit einwerfen: Das 1.4/24GM (445 Gramm). Ja, dein 24-105 geht auch bei 24 los. Wenn du dir aber angewöhnst aus zwei Bildern eines zu machen (muss ja nicht immer so sein), hast du mit dem 24er GM und seiner 1.4er Blende einfach ganz andere Möglichkeiten. Insbesondere zum Filmen oder für Nachtfotos ist das schon eine ziemlich coole Nummer, über die man wenigstens nachgedacht haben sollte.



Alle haben sie Vorteile und Nachteile gegenüber den anderen. Stabilisiert ist nur das 4/16-35. Das relativiert die um eine Stufe höhere Lichtstärke der anderen.

"Landschaft, Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtung" - so stand es im Ausgangspost. Die geringere Lichtstärke ist für diese Disziplinen durchaus vom Nachteil - und die Stabilisierung bringt ihm hier gar nichts.


Eine gute Sache ist das die beleuchtete OLED Entfernungsanzeige mit Blenden-abhängigem Schärfentiefenbereich speziell auch für nächtliches manuelles Fokussieren.

Habe ich nicht persönlich getestet, aber vielfach gehört: Die Anzeige soll alles andere als zuverlässig sein. Müsste man schauen, wie gut das wirklich funktioniert. Ansonsten empfehle ich nachts so oder so eine Stirnlampe mit Rotlicht. (a) für die Kamera (beleuchtete Tasten, wie bei Nikon wären cool! :D:top:) und (b) um nicht draußen umher zu stolpern. Und im Zuge dessen, ist das Display eh egal.


Das Batis hat 77mm Filtergewinde. Mit einem 100mm Steck-Filtersystem könnte es bei 18mm knapp werden und durch den auftragenden Halter die Bildränder seitlich etwas abgeschattet werden. Das hängt auch von der Zahl der Slots des Stecksystems ab und ich würde es für den Halter deiner Wahl prüfen. Evt. wird es dann ein 120mm Stecksystem.
Ich habe mich vom Filterstecksystem wieder verabschiedet und bin zurück bei Schraubfiltern. Die sind für mich praktischer in der Handhabung. Wegen des hohen Dynamikumfangs meiner Kamera und meiner Fortschritte in der Bildaufbereitung in der Konvertierung brauche ich keine Verlaufsfilter mit Stecksystem mehr. Ein Bedarf für die Stapelung mehrerer Filter habe ich i.a. auch nicht.

Das GM hat 82mm und mit dem 100er System kann man selbst bei 16mm einwandfrei bis zu drei Filter raufsetzen, d.h. das Batis kann damit sicher locker um. Ein größeres System würde ich auch nicht empfehlen, da das ganze Glas schnell klobig und schwer wird.
Ansonsten gebe ich dir aber Recht: Verlaufsfilter verlieren zunehmend an Bedeutung, wenn man gut mit LR und PS arbeiten kann - man gewinnt einfach deutlichst mehr an Qualität (zu empfehlende Youtube-"Lektüre": Mark Metternich).
Einen Pol- oder Graufilter sollte man aber dennoch hier und dort dabei haben. Je nach Vorlieben.
 
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