Ist mir ja
eigentlich nicht wichtig genug, aber wenn jemand meint, das Bild wäre zu stark bearbeitet, muss ich doch noch einmal was dazu sagen: Weder Filter (nutze ich nicht, wäre evtl. sinnvoll gewesen, geht aber auch so, wie man (ich!) sieht) noch Vignette, die ist bei dem zentralen Licht nicht nötig gewesen. Kann man aber auch sehen, dass keine Vignette hinzugefügt wurde, wenn man sich die Ecken genau anschaut.
Ein wenig Blau kam durch an dem Tag, das spiegelt sich genau in dem Wasser und setzt die Lichtflecken im Gras, sonst ist der Himmel Wolkenverhangen (12.3. etwas nördlich von Berlin, aufgelockert ist es erst nachmittags, als ich wieder zurück nach Mitte gefahren bin). Die Lichtsituation war nicht einfach, im Wald war es recht finster und die hervorbrechende Sonne war genauso extrem hell. Daher hatte ich die Kamera auf -0,7 EV gestellt - das schützt die Lichter - war das zuviel? Ich denke nicht, ich mag das so...
Das Bild (2.Version) ist minimalst bearbeitet, zum Ende hab ich noch zwei Stämme aufgehellt. Wegen der total überstrahlten Lichtflecken sind die Lichter in LR auf -58 runtergeregelt und um die dunklen Bereiche auszugleichen die Tiefen auf +45 gesetzt, weiß auf +20, das bringt das Bild zum Leuchten - that's it. Aber ich hätte vielleicht mehr machen sollen, damit das Bild nicht so bearbeitet aussieht...?
Ich empfehle, die Fotos in voller Auflösung und vergrößert in Flickr auf einem retina-screen anzuschauen - alles im Lot und nix von zuviel bearbeitet! Ich hab mittlerweile einige Erfahrung in großformatigen Drucken, das kommt genau so sehr natürlich und stimmungsvoll raus ohne dass es künstlich wirkt.
Aber was solls, ich sehe es ja nicht als mein Meisterwerk an, deswegen Schluß jetzt, sonst fange ich mal an zu kommentieren, dann komme ich sicher wieder auf die Ignorliste von dem einen oder der anderen...