Ein wichtigen Kommentar noch zu meinem Punkt 2. in meinem letzten Post habe ich noch:
Auch wenn die Schärfentiefe bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende nicht brennweitenabhängig ist, das Freistellungsvermögen ist es sehr wohl! Man muss da aufpassen, es sind wirklich zwei Paar Schuhe, auch wenn es oft nicht auf Anhieb einleuchtet.
Wenn bei 25 mm Brennweite und 1 m Abstand alles von der Nasenspitze bis zum Ohr scharf ist, ist das bei 100 mm und 4 m Abstand genauso, sofern die gleiche Blende verwendet wird. Allerdings ist ein "unendlich" weit entferntes Objekt (also der Hintergrund) bei 100er unschärfer als beim 25er, und zwar viermal so stark.
Deswegen sind lange Brennweiten so gut für Portraits geeignet: man schafft es, das ganze Gesicht scharf zu bekommen und kann trotzdem sehr gut freizustellen.
Auch wenn die Schärfentiefe bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende nicht brennweitenabhängig ist, das Freistellungsvermögen ist es sehr wohl! Man muss da aufpassen, es sind wirklich zwei Paar Schuhe, auch wenn es oft nicht auf Anhieb einleuchtet.
Wenn bei 25 mm Brennweite und 1 m Abstand alles von der Nasenspitze bis zum Ohr scharf ist, ist das bei 100 mm und 4 m Abstand genauso, sofern die gleiche Blende verwendet wird. Allerdings ist ein "unendlich" weit entferntes Objekt (also der Hintergrund) bei 100er unschärfer als beim 25er, und zwar viermal so stark.
Deswegen sind lange Brennweiten so gut für Portraits geeignet: man schafft es, das ganze Gesicht scharf zu bekommen und kann trotzdem sehr gut freizustellen.