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Zangenblitz-Selbstbau möglich?

Hallo

Das schaut ja schon klein aus. Könntest Du die elektrische Seite noch ein wenig beschreiben. Woher bekommt man denn die Kamera-Blitze? Verstehe ich das richtig, Du hast einen Ringblitz geschlachtet um daraus einen Zangen-Blitz zu bauen ?

Gruß Ulf
 
Ich hab diese Lösung gefunden und gebaut.....:)... ist sehr klein gehalten und es klappt ....... aus alltäglichen Teilen die man so ansammelt wenn man des öfteren was bastelt.

Servus Manfred,
hab Dein Werk schon im Sonyuserforum bewundert.
Hast Du zufällig nen Tipp, wo man günstig so nen Ringblitz-Generator (meinetwegen auch bloß Mittenkontakt und manuelle Leistungssteuerung) bekommen kann?

viele Grüße
Marcus
 
Hallo

Das schaut ja schon klein aus. Könntest Du die elektrische Seite noch ein wenig beschreiben. Woher bekommt man denn die Kamera-Blitze? Verstehe ich das richtig, Du hast einen Ringblitz geschlachtet um daraus einen Zangen-Blitz zu bauen ?

Gruß Ulf
Das Grundgerät war ein älteres Blitzgerät ( Ringblitz RF TTL 18 M ) für Minolta ( Sony ) in der Bucht für 49 €. Da mir es immer zu dunkel war habe ich diesen mal zerlegt..... und siehe da, die Blitzbirne wurde mit zu viel Heißkleber bedeckt...:confused: Also konnte das vorhandene nötige Licht die leistung nicht bringen... bei meinen Macros verwende ich sehr oft Blenden von, zwischen 22 - 36 und höher mit Balgengerät, Länge 50 cm schluckt ja enorm viel Licht... Dies zur Vorgeschichte

Des weiteren besorgte ich mir einige alte Minolta...kameras mit Auf-Klapp-Blitz, in der Bucht 5 - 10 €.
Sie haben ja auch nur eine geringe Leistung von LZ ~ 8 - 10 und diese zwei Blitze sind verbaut, verkabelt worden, im zusammenspiel mit dem Ringblitz RF TTL ( LZ )18 M als Steuergerät-Einheit.
Habe also nur dem herkömmlichen Blitz ( Blitzbirne ) die zwei Kamerablitze spendiert.
Welche sich sehr variabel am Objektiv - Haltering, der mit zwei Stellschrauben gehalten wird ... in alle Richtungen, durch die seltsam aussehenden Scharnire verstellen lassen.:)

Wenn man sehr genau hinschaut, kann man sehr gut all die von mir, sehr einfach zu beschaffenen... verwendeten Materialien erkennen.
Mit etwas ( Handwerklichen Geschick ist das kein Problem sich auch so was zu bauen......:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

also, es geht faktisch, zwei Blitzröhren an einem Generator zu betreiben. :)
Bei meinem Versuch hatte ich zwei Röhrchen aus Nikon-Kompaktknipsen sowie einen alten Metz 32CT4 als Generator.
ABER: Das Ganze geht nur ca. 10-15 Blitze lang!! :grumble:
Bereits nach den ersten Blitzen zeigten die kleinen Blitzröhren heftige thermische Verformungen; das Gehäuse und der Reflektor sind regelrecht geschmolzen. Naja, und zum Schluss hats eine der Röhren richtig zerrissen :eek:
Möglicherweise hat der alte Metz32 doch etwas zu viel Leistung für diese Mini-Blitze. (hat glaubich LZ37 oder so, auf jeden Fall ist der Condensator echt ein riesen Teil!) :evil:

Werde also weiter experimentieren
to be continued... :cool:

viele Grüße
Marcus
 
Hallo mal wieder,

es geht also definitiv, zwei Blitzröhren an einen Generator dran zu klemmen.
Habe jetzt 2 fast gleichartige Blitze (Metz 32CT3 und 32CT4) genommen,
bei beiden die Bitzröhren extrahiert, und beide Röhren parallel geschaltet und an einen von den beiden 32ern dran gelötet.

Was allerdings nicht klappt, die Leistung der Blitzröhren untereinander zu regeln, also dass einer stärker leuchtet als der andere; hatte diverse Potis reingelötet (die mir dann so nach und nach alle abgeraucht sind :grumble: )
Ggf muss ich mal zum Conrad und da mal schaun was der schönes für mich hat...
Oder hat von Euch jemand ne Ahnung, wie ich so ne Blitzleistung ab Besten reduzieren kann?

Noch was: Hat jemand auf die Schnelle nen Link, wie man beim Metz die Fotodiode durch ein Poti ersetzen kann, zur allgemeinen Leistungssteuerung?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Marcus
 
Hallo mal wieder,

es geht also definitiv, zwei Blitzröhren an einen Generator dran zu klemmen.
Habe jetzt 2 fast gleichartige Blitze (Metz 32CT3 und 32CT4) genommen,
bei beiden die Bitzröhren extrahiert, und beide Röhren parallel geschaltet und an einen von den beiden 32ern dran gelötet.

Was allerdings nicht klappt, die Leistung der Blitzröhren untereinander zu regeln, also dass einer stärker leuchtet als der andere; hatte diverse Potis reingelötet (die mir dann so nach und nach alle abgeraucht sind :grumble: )
Ggf muss ich mal zum Conrad und da mal schaun was der schönes für mich hat...
Oder hat von Euch jemand ne Ahnung, wie ich so ne Blitzleistung ab Besten reduzieren kann?

Noch was: Hat jemand auf die Schnelle nen Link, wie man beim Metz die Fotodiode durch ein Poti ersetzen kann, zur allgemeinen Leistungssteuerung?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Marcus

...... Du kannst auch noch den Lichtwinkel ändern, wäre dann aber immer noch sehr stark...
probier mal, anstelle des poti`s einen Festwiderstand ( ohmzahl ? ) mit 5 watt... oder um genau diesen Wert`e zu bestimmen, eine schaltbare Widerstandsdekade, :):confused::top:

Ein Bild der Bastelei wäre auch gut, es mal zu sehn...:top:
 
...... Du kannst auch noch den Lichtwinkel ändern, wäre dann aber immer noch sehr stark...
probier mal, anstelle des poti`s einen Festwiderstand ( ohmzahl ? ) mit 5 watt... oder um genau diesen Wert`e zu bestimmen, eine schaltbare Widerstandsdekade, :):confused::top:

Ein Bild der Bastelei wäre auch gut, es mal zu sehn...:top:

Servus
Ja, an einen Widerstand hatte ich auch schon gedacht; einfach einen Umschalter, an dem eben 2 verschiedene R hängen; soweit ich rausfinden konnte, werde ich mich wohl im Bereich unter 20R bewegen müssen; mein kleinstes Poti hatte 40R (Abgang1=Blitz1, Abgang2=Blitz2) , und in Mittelstellung hatten beide Blitze nur müde geflackert... und geringfügig neben der Mittelstellung hatte einer der Blitze sogar eine Art Dauer-Lichtbogen (allerdings sehr gering)
Bild folgt noch...
Zumindest weiss ich jetzt auch, dass meine Oly E620 auch mit 16V Blitzspannung zurecht kommt :angel:

viele Grüße
Marcus
 
Hallo

Die Blitzleistung wird normalerweise über die Abbrenndauer bei den Blitzen eingestellt. Ich fürchte mit Widerständen geht das nicht, aber Du bist ja Spezialist für unmögliches :top:.

Es ist halt so, daß ein auf ca. 300V geladener Kondensator in ca. 1ms entladen wird. Hierbei fließt ein doch recht heftiger Strom (theoretisch im Mittel etwa 30A) . Zwar nur kurz, aber immerhin. Das muß dein Widerstand und ggf. auch der Schalter abkönnen. Vorallem der Schalter muß auch hinreichend isoliert sein, damit man da nicht über kurz oder lang eine gewischt bekommt.

Gruß Ulf
 
Hallo
Die Blitzleistung wird normalerweise über die Abbrenndauer bei den Blitzen eingestellt. Ich fürchte mit Widerständen geht das nicht, aber Du bist ja Spezialist für unmögliches :top:.
...
Gruß Ulf

*lach* :D
danke *rotwerd*

wie heisst es so schön? Versuch macht Kluch...
ich werde das einfach mal probieren mit den Widerständen
also von meinem bescheidenen Grundverständnis her müsste es klappen... schliesslich habe ich ja zwei Röhren parallel geschaltet. Wenn nun ein einem Strompfad ein größerer Widerstand ist als in dem anderen, dann geht der meiste Strom den einfacheren Weg über den Pfad ohne Widerstand, und nur a bissi was durch den mit Widerstand.... soviel zur grauen Theorie; am Mittwoch werde ich zum Conrad gehen und einkaufen, und am Donnerstan Abend wird gebastelt *freu*

Was ich halt nur noch brauche:
Wie kann ich bei nem Metz-Blitz die allgemeine Blitzenergie runter regeln?
Meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass man die Fotodiode ausbauen kann und stattdessen ein Poti einlöten kann...
Hat jemand darüber nähere Infos für mich?
 
Hallo

Das mit Poti als Ersatz für den Fototransistor geht schon. Etwas aufwändiger sind dann die Mekamat-Nachbauten. Bei dem Poti würde ich mir ein 500k, ein 50k und ein 5k besorgen, jeweils die lineare Version. Damit kannst Du dann ein wenig experimentieren, welches das "passendste" ist.

Gruß Ulf
 
Hi,

ich hab gestern mal ne "OP am offenen Herzen" vollzogen, also meinen zweiten 32er Metz zerlegt. (gottseidank hab ich einen zum Basteln/Probieren)
Die Fotodiode hat also einen Bereich von ca. 2kOhm bis hin zu 600kOhm; je dunkler der Lichteinfall ist, umso hochohmiger wird das Teil.
Ich wollte mir morgen einen 2kOhm Widerstand holen sowie ein 1MOhm-Poti,
allerdings logarithmisch. Somit könnte ich dann meinetwegen im Bereich von Vollleistung bis vielleicht 1/4 Leistung in einem breiten Drehwinkel regeln, und nur die untersten Leistungsstufen ungenauer durch kürzeren Drehwinkel regeln.
Ich vermute, dass ich eh meistens im oberen Leistungsbereich sein werde, zumal ich ja einerseits zwei Blitzröhren zünde statt einer, und ausserdem mache ich meine Insektenmakros alle mit f18 oder noch kleiner.

Falls des mit dem Poti nicht sauber funktioniert, müsst ich halt doch auf nen Drehschalter mit 10 oder so Positionen ausweichen; kostet halt gleich wieder 20€ so'n Teil...

Ginge ein Mecamat überhaupt für meinen Metz32? Er hat ja schliesslich keine so ne Schnittstelle, wie sie die alten 45er Stabblitze haben...
Allerdings hab ich gestern aber auch festgestellt, dass zumindest einer der beiden Fotodioden-Kontakte auch mittels Kabel auf einen Pin am SCA weiter geleitet wird.
Aber zumindest bei dieser Testreihe werde ich die Fotodiode komplett tot legen und stattdessen oben eben dann das Poti bzw den Drehschalter verbauen.

CYA
Marcus
 
Hallo,

anbei mal vorab zwei Bilder.
Bitte nicht über die Verdrahtung meckern, war nur auf die Schnelle zusammen gelötet zum testen...

Anhang anzeigen 1411942 Anhang anzeigen 1411943

Danke für den Link; sollte das mit meiner Steuerung nicht hinhauen, kann ich mich ja mal an den SCA wagen... (wobei ich den dann ggf mittels Microcontroller [Arduino] ansteuern würde, dann kann ich gleich auf nem Display die Leistung anzeigen lassen :D)
(wobei#2: ich könnt mir auch einfach nen alten 40er Metz kaufen, und meine beiden Blitzköpfe da ranlöten, dann hab ich auch ne Leistungssteuerung...:rolleyes: aber Basteln macht ja auch Spass ;) )

viele Grüße
Marcus
 
Hallo,

anbei mal vorab zwei Bilder.
Bitte nicht über die Verdrahtung meckern, war nur auf die Schnelle zusammen gelötet zum testen...

[...]
aber Basteln macht ja auch Spass ;) )

viele Grüße
Marcus

Hallo

Damit das auch beim Spaß bleibt, wollte ich für alle "Mitbastler" nochmal drauf hinweisen, daß an der Blitzröhre eine Spannung von 300 bis 400 Volt anliegt sobald der Blitz eingeschaltet wurde und beim Zünden der Blitzröhre ein Triggerspannung von mehreren Tausend Volt anliegt.
Das sind keine Spielzeug-Spannungen mehr. Da hier auch nach mehrere Tage nach einem "Stromunfall" noch was nachkommen kann sollte man im Falle eines Falles unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Gruß Ulf
 
Ich muss mich meinem Vorredner anschliessen; wenn man an einem Blitz rum bastelt, sollte man schon wissen, was man tut... Gleichspannung ist ansich eh noch viel verheerender für's Herz, als Wechselspannung...

@Ulf: Fällt Dir ein Trick ein, wie man den C kontrolliert entladen könnte?
(eben, um hinterher noch gefahrloser in der Elektrik des Blitzes rumwerkeln zu können)
 
Hi Marcus

Den größten Teil bekommt man schon mal weg, wenn man nochmal mit voller Leistung blitzt. Danach noch einen Widerstand über den Kondensator klemmen. Zur Sicherheit kann man ja auch noch die Restspannung messen. Unterhalb von ca. 24V würde ich mir da keinen Sorgen mehr machen.

Gruß Ulf
 
Hallo zusammen,

hab noch weiter rum experimentiert:
Die Leistungsverteilung zwischen den zwei Blitzröhren lässt sich durchaus schön regeln. Als praktikabel haben sich Widerstände ca. zwischen 1 und 5 Ohm erwiesen. In Verbindung mit einem hochspannungsfestem Schalter und als 5W-Widerstände haut das einwandfrei hin.
Anhang anzeigen 1418755

Was allerdings nicht so toll klappt, ist die generelle Leistungssteuerung des Blitz. Ich hatte gehofft, ich könne die Blitzleistung stufenlos einstellen - Pustekuchen!
Irgendwie habe ich nur 4 Leistungsstufen gefunden, mithin "voll, halb, recht dunkel, sehr dunkel"; wobei die letzten beiden Stufen offenbar bei gefühlt 1/16 und 1/64 bewegen. Je nachdem, welche "Computerblende" ich am Blitz wähle, habe ich zwar verschiedene Widerstandskombinationen, aber es sind ansich immer die gleichen Stufen... Irgendwie war ich da von meinen 40MZ3-Blitzen eine bessere Leistungssteuerung gewöhnt...
Naja, ich werde weiter basteln; hab mir zumindest grad schonmal "Ausleger" bestellt für die Blitzköpfe; hoffentlich funktioniert das zumindest...

viele Grüße
Marcus
 
Hallo

Hast Du für die generelle Leistungssteuerung jetzt ein Poti über den Fototransistor gemacht ? Da ist man doch etwas eingeschränkt. Wenn die Blitze mit dem SCA300-System sind, dann läßt sich doch recht einfach ein manueller Mekamat bauen. Hier ist meine Lösung für den 45CT/CL4 45CT4_regler.pdf. Das müßte aber mit jedem SCA300 Blitz gehen, der TTL unterstützt.

Gruß Ulf
 
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