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XF 56/1.2 oder XF60/2.4?

Ergänzende Frage: Das XF 50-140 2.8 steht bei mir schon auf dem Einkaufszettel. Würde da das 60 2.4 in Bezug auf Bokeh / Look als Ergänzung einen Mehrwert bieten?

Von "Marc G" gab es da wohl mal ne persönliche Abstufung in nem Thread, finde die nur auf Anhieb nicht...

Zur Abstufung: :confused: :confused: :confused:

Ansonsten.... würde ich nicht machen. Das 50-140 mit dem 16mm Zwischenring lässt dich fast genau so nah ran ans Motiv, von der Vergrößerung her. 2.8 vs 2.4 finde ich auch nicht prickelnd. Wenn dann eher das 56 1.2 als Ergänzung, einfach weil es mit 1.2 vs 2.8 einen deutlicheren Vorteil mit sich bringt (2.5 Blenden).
 
Ergänzende Frage: Das XF 50-140 2.8 steht bei mir schon auf dem Einkaufszettel. Würde da das 60 2.4 in Bezug auf Bokeh / Look als Ergänzung einen Mehrwert bieten? ...

Nach meinem Empfinden haben beide Linsen einen recht unterschiedlichen Charakter. Das 50-140 ist m.E. sehr auf Schärfe getrimmt und liefert ein für ein Zoom durchaus gutes, aber bei manchen Hintergründen und Hintergrundabständen auch schon mal etwas unruhiges Bokeh.

Das 60er hat m.M.n. das etwas angenehmere Bokeh und für meine Augen auch eine etwas "weichere", irgendwie angenehmere Schärfe (obwohl es auch schon bei Offenblende knackscharf ist.... ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll). Zudem ist das 60er natürlich viel kleiner und leichter (auch im Vergleich zum 56/1.2) ... Einen wirklichen Lichtstärkevorteil sehe ich eigentlich nicht...

Ob das 60er für Dich eine sinnvolle Ergänzung ist, hängt halt m.E. davon ab, ob Du auch schon mal gerne mit einer kompakteren, leichteren Ausrüstung unterwegs sein möchstest. Ich nehme mein 60er gerne auch bei Städtetouren als leichte "Tele-Ergänzung" zum 10-24 oder zum 35/1.4 mit... dafür wäre mir das XF50-140 einfach zu groß, schwer und auch zu auffällig... :o

Gruß Peter
 
Das 50-140 ist ja auch kein Allroundtele mal so eben zum mitnehmen, genau so wenig, wie es ein 70-200 ist. Das ist ein Spezialobjektiv und kommt bei mir z.B. nur für Hochzeiten und speziellen Shoots mit.
 
Nach meinem Empfinden haben beide Linsen einen recht unterschiedlichen Charakter. Das 50-140 ist m.E. sehr auf Schärfe getrimmt und liefert ein für ein Zoom durchaus gutes, aber bei manchen Hintergründen und Hintergrundabständen auch schon mal etwas unruhiges Bokeh.

...

Gruß Peter

Danke:) Das 50-140 brauch ich eher für Schulveranstaltungen, also ne Halle mit "schlechtem" Licht. Für Portraits wird dann mit der Zeit das 56 1.2 folgen.
 
Habe das XF60 heute bekommen. Abbildung & Bokeh sind top, der Autofokus ist aber wirklich nicht das gelbe vom Ei. Streetfotografie könnte man nicht gerade damit machen... ;)

Was mich noch stört ist, dass der Blendenwert beim Drehen am Blendenring sehr verzögert im Sucher dargestellt wird (ist aber tendentiell bei allen Fuji-Objektiven mehr oder weniger so).

Mal eine Frage an die Foto-Mathematik-Spezialisten:

Wieweit muss man näher ans Motiv gehen, damit beim 60mm/f2.4 der Zerstreuniungskreis gleich dem des 56/f1.2 ist (Ev. Prozentangabe, bei gleichem Motivabstand zum Hintergrund)?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe jetzt das 60er, das 56er und den 16mm Makroring da.

Ich kann mich nach wie vor einfach nicht entscheiden. Das 56er hat halt irgendwie einen "haben-wollen-Faktor", weil es wirklich sehr viel Glas ist und zusammen mit der X-T2 wirklich eine sehr hochwertige Kombi darstellt, die man gerne anfasst und Bedient.

Das 60er ist von den Ergebnissen her nicht sehr viel schlechter - aber das Objektiv wirkt halt bei weitem nicht so hochwertig und der AF hakt gerne mal. Dafür kommt man damit halt nah ran an die Motive.

Was ich definitiv nicht behalten will ist der Makro-Ring. Das ist mir vom Arbeitsabstand her zu festgelgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht Portraits mit minimaler Schärfentiefe machen will, dann ist das 60er mehr als nur ein Notnagel.
Ich würde es nicht gegen das 56er tauschen wollen.
Kommt halt immer auf die persönlichen Vorlieben an.
 
Die Portraitalternative zum 56/1.2 ist ja eigentlich das angekündigte 50/2.0, wenn man die bauartbedingten Nachteile des 60/2.4 nicht haben möchte.

So sehr ich das 60er schätze, es ist halt schon recht behäbig unterwegs. An X-pro2 und X-T2 zwar deutlich besser, aber kein Geschwindigkeitswunder.
Das 56/1.2 ist besser, aber das neue 50/2.0 WR wird vermutlich die Tradition von 35/2 und 23/2 fortsetzen und den neuen, lautlosen und schnellen AF Motor verwenden. Näheres erfahren wir dann sicher von flysurfer, wenn er sein Testexemplar hat.

Das 60/2.4 ist IMHO nur als Makro interessant. Ansonsten wartet man wohl die paar Woche noch.
 
Zitat dsf.ben:

Das 60/2.4 ist IMHO nur als Makro interessant...

Ich fand es besser als Portraitglas (sofern F2.4 reichen) nutzbar denn als Macro. Das liegt daran, daß es nur 1:2 kann und der AF nur bis max. 1:4 oder 5 etwas findet. Dann wird's nervig. Ich gehöre zu den Leuten, die keinen Bock haben, für alles sehr Nahe dann mit dem Macroschlitten in MF herumzubasteln. Einen Fokuslimiter hätte ich auch nicht schlecht gefunden. Oder Stabi wie andere neuzeitliche Macros. Oder F2 wie Tamrons 60/2 (auch für APS-C).

Nee - Fuji hat da zuviele Optionen einfach ausgelassen, die nett gewesen wären. Und andere haben.

Nicht für Macro gebaut und gedacht - das 90/2 plus MCEX-16 ist pflegeleichter, wenn man auch freihand Macros machen will. Der AF ist treffsicher und paßt, kein Pumpen und Herumeiern.

Zum 56/1.2: hier hat Fuji alle Optionen verbaut, die auch anderen gut zu Gesicht gestanden wären. AF bei F1.2 und Offenblende voll nutzbar, und dieser Look...fein...mag das einfach...

Brutal-Fazit:
Das 56/1.2 hat systemübergreifend Alleinstellungsmerkmale.
Das 60/2.4 hat systemübergreifend Defizite.

Tolle Bilder gehen dennoch mit beiden...
 
Hab jetzt mal einen Vergleich zwischen 56/1.4 und 60/2.4 gemacht.

Im ersten Bild das 56/1.4, im zweiten das 60/2.4 bei gleichem Abstand und im dritten das 60/2.4 soviel näher zum Motiv, dass das Bokeh in etwa gleich zerstreut ist. Abstand zum Hintergrund ca. 1,5m. Sooo groß ist der Unterschied nicht (von ISO-Wert/Verschlusszeit mal abgesehen).
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
aber an den neuen doch angeblich brauchbar schnell - hieß es...

Es kommt aber auch immer auf die Situation an.
Für Portraits oder Objekte ist das 60mm gut zu gebrauchen und eigentlich schnell genug. Auch an der X-T1.

Sobald aber etwas Bewegung ins Spiel kommt oder das Umgebungslicht weniger wird, fängt der AF zumindest an der X-T1 gnadenlos an zu pumpen. Und pumpen heißt am Macro wirklich PUMPEN! Bis der gesamte AF-Weg abgefahren ist, vergehen gefühlte Minuten. Das Bild kann man in jedem Fall vergessen. Und wenn der Fokus greift, dann oft auch noch ungenau, also mit Ausschuss.

Ich hatte das 60mm am Samstag auf einer Hochzeit mit (privat), aber mir war der Ausschuss deutlich zu groß, um mehr Bilder damit zu machen. Wie gesagt, wenn der Fokus sitzt, ist es ein tolles Objektiv mit grandioser Abbildungsleistung, aber die Situation muss eben passen.

Ich bin auch auf das 50/2 gespannt - wenn es ähnlich gut wird wie das 23/2, werde ich das 60/2.4 auf jeden Fall damit ersetzen.
 
Das Ende vom Lied ist jetzt, dass ich mich dazu entschlossen habe beide Objektive zu behalten. Was ich jetzt weiß ist, dass ich die APD-Version des 56ers nicht brauche.

[Schönrechenmodus an]
APD + 16mm Makroring hätten an die 400 EUR gekostet. Das XF60 gibt's momentan für 529 EUR. Also werden's beide und der Makroring geht zurück und auf APD verzichte ich.
[Schönrechenmodus aus]
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens, danke für die Bilder...(verdammt nochmal, so wenig Unterschied?).
Ich hatte das 60er, als es das in der Bucht unter 300 Tacken neu gab, enorm viel Linse für das Geld. Aber der AF hätte mich auf Dauer verrückt gemacht :D
 
Hab jetzt mal einen Vergleich zwischen 56/1.4 und 60/2.4 gemacht.

Im ersten Bild das 56/1.4, im zweiten das 60/2.4 bei gleichem Abstand und im dritten das 60/2.4 soviel näher zum Motiv, dass das Bokeh in etwa gleich zerstreut ist. Abstand zum Hintergrund ca. 1,5m. Sooo groß ist der Unterschied nicht (von ISO-Wert/Verschlusszeit mal abgesehen).

Für mich ist der Unterschied zwischen den ersten beiden Bildern schon deutlich.
Dementsprechend deutlich ist auch der Unterschied im Gebrauch der beiden Objektive.
Das Makro-Objektive sehr schönes Bokeh erzeugen könne, ist nun keine Neuigkeit, aber mit einer max-Blende von f2.4 muss man schon sehr Nahe an das Motiv ran und das ergibt einfach anderen Bildausschnitt und da ist für mich die Vergleichbarkeit zu einem 56 f1.2 nicht mehr gegeben.

Optimal ist es natürlich, wenn man sich beide Objektive kauft oder kaufen kann:top:

VG
Thomas
 
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