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XF 56/1.2 oder XF60/2.4?

Jens Zerl

Themenersteller
ich kann mir denken, dass es einen solchen Thread schon geben muss, aber ich habe ihn zumindest nicht gefunden.

Stehe garade vor der Auswahl eines der beiden Objektive, vornehmlich für Portraitaufnahmen. Allerdings wären Makrofähigkeiten auch willkommen.

Für mich war mehr oder weniger klar, dass das 56er DIE Portrait-Linse für Fuji ist.

Jetzt habe ich aber auch schon Aussagen gehört, wonach das Bokeh des XF60 gegenüber der non APD-Variante des XF56 gefälliger sein soll und es gegenüber der APD-Variante nicht so viel lichtschwächer ist (glaube das APD hat real f1.8 wegen des Filters).

Wie ist da eure Einschätzung?
 
Ich hatte beide und geblieben ist das 56/1.2. Der Look, den diese Lichtstärke erlaubt, ist es, was mich dazu bewogen hat (und auch, daß Macros mit dem MCEX-16 plus 90/2 als Macro-Objektiv mehr Spaß macht als mit dem 60er).

Mittlerweile habe ich sogar Spaß daran gefunden, Landschaften in Offenblende aufzunehmen, das sieht fast analog aus:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3552571&d=1465022668

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3552572&d=1465022668

Ne, das 56er ist einmalig. Das findet man auch woanders nicht oder kaum. Das 60/2.4 hingegen ist einfach nur ein Macro, wie es viele gibt mit der Ausnahme, daß es nur 1:2 statt 1:1 kann. Das mit dem schönen Bokeh stimmt aber (wenn man das 56/1.2 etwas abblendet, ist das dennoch anders). Den AF des 60ers empfand ich als "verbesserungswürdig", das hat mich manches Mal etwas geärgert. Der des 56ers ist auch langsam, trifft aber bedeutend besser.
 
Wenn Gewicht und vor allem der Preis keine Rolle spielen, dann klar das 56er.
Das 60er ist natürlich viel billiger zu haben!
 
Hallo,

ich habe beide Objektive. Zunächst hatte ich mich von meinem ersten 60er getrennt nachdem ich das 56er hatte. Zwischenzeitlich nutze ich wieder beide. Das 56er nutze ich im Grunde zu 90% zwischen F1.2 und F2.0. Wenn ich nicht maximal freistellen will oder aus anderen Gründen die Lichtstärke nicht brauche, nutze ich das 60er weil:
- es toleranter hinschtlich der Fehlerquelle hinter dem Sucher ist,
- kompakter und leichter ist,
- ab 2.4 nicht wesentlich schlechter als das 56er ist,
- es mit aktueller Firmware auch einen akzeptablen AF hat
- eine kürzere Naheinstellgrenze hat.

Das 56er für's Herz, das 60er für den Kopf! :D


Gruß
Volker
 
Was für dich gefälliger ist musst du anhand der zahlreich vorhandenen Beispielbilder sowieso selber feststellen, da kann dir wohl keiner hier helfen oder was 'Einschätzen' was rein subjektiv ist.

Ich persönlich sehe keinen erwähnenswerten Unterschied zwischen APD und nicht APD (da gibt es geteilte Meinungen, dazu liegt hier irgendwo ein Thread), würde daher immer beim non-APD bleiben. Mein 60er verwend ich sehr selten genau nur wegen der Naheinstellgrenze und ich habs nur noch rumliegen weil der Gebrauchtpreis so niedrig ist das ich mir denke behalt ichs halt für die seltenen Fälle.
Hab damit aber auch schon Portraits geschossen und war damit auch sehr zufrieden, ich blende aber das 1.2er ohnehin oft auf 2 ab um Matschaugen zu vermeiden, da ist dann nimmer viel Unterschied zu den 2.4.
Da ich aber häufig meine Kleine fotografiere die sehr aktiv ist nehm ich sonst immer das schnellere 56er
 
Wenn Du etwas für Portrait und Makro suchst, keinen Wert auf hohe Geschwindigkeit legst: eindeutig das 60er. Ich habe beide und halte von der Abbildungsleistung her das 60er für das bessere Objektiv.
 
Danke für die Einschätzungen.
Ich habe mir jetzt mal das 60er bestellt. Hauptkritik ist ja der AF - mit aktueller Firmware scheint er akzeptabel zu sein, zusätzlich hat die X-T2 auch einen sehr guten AF, so dass ich das jetzt einfach mal ausprobiere.

Das 56er reizt mich dennoch sehr, nur denke ich, dass mir die Naheinstellgrenze zu lang sein wird. Ich bin nicht der typische Makrofotograf, aber dennoch bilde ich gerne Strukturen, Verläufe und Details ab, die dann z.B. auf Webseiten als Gestaltungselemente zum Einsatz kommen. Ich denke hierfür wird das 60er einfach besser geeignet sein.

Bzgl. Bokeh bin ich eher jemand, der es gerne hat, wenn der Hintergrund zwar "smooth" ist, man ihn aber nich erahnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte zum 56er mit dem 16mm Zwischenring gegriffen. Hatte das 60er schon mal zum Vergleichen da und hat mir nicht getaugt. Hatte imo nen ticken andere Farbcharakteristik, als meine anderen XF Objektive.
 
Ich hätte zum 56er mit dem 16mm Zwischenring gegriffen. Hatte das 60er schon mal zum Vergleichen da und hat mir nicht getaugt. Hatte imo nen ticken andere Farbcharakteristik, als meine anderen XF Objektive.

Also was ich bisher gehört habe soll das 60er schärfer und kontrastreicher sein und die non APD-Variante des 56ers soll auch ein unruhigeres Bokeh als das 60er haben (da 7 anstatt 9 Lamellen - natürlich nur auf die Blendenöffnungen bezogen, die beide Objektive bieten). Auf der Habenseite wären der bessere AF, die höhere Lichtstärke und eine bessere Gegenlichtempfindlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halo Jens,
mit dem 60er machst Du erst mal keinen Fehler :) :top:

Ich hatte es mir auch mit dem Hintergedanken gekauft, mir später mal das 56/1.2 zuzuglegen, aber die Abbildungsleistung (Schärfe, Farben, Bokeh) auch interessanterweise das Freistellungspotential bei Blende 2.4 des 60ers haben mich so positiv überrascht, dass ich meine Gedanken an das 56er erst mal verschoben habe... An der X-T10 fokussiert es durchaus flott und dan der T2 meines Bekannten ist es noch mal eine Ecke schneller... :top:

Das 60er kann ich daher ruhigen Gewissens empfehlen ! ;) :)

Gruß Peter

hier ein paar Beispiele von meinem 60er:
https://www.flickr.com/photos/dog4fly-pictures/29163799365/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/dog4fly-pictures/29324305606/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/dog4fly-pictures/29528478682/in/dateposted/
 
DAs unruhigere Bokeh hat nichts mit den Blendenlamellen zu tun (auch wenn einem Hersteller dies gerne so verkaufen möchten) sondern mit der Objektivrechnung. Rein von der Qualität der Unschärfe (also dem Bokeh) ist das 60er besser. Dchärfer ist es (bei gleicher Blende) hingegen nicht.

Bei mir musste das Makro wirder gehen, das 60er mag das schönere Bokeh haben, aber 2 Blenden mehr Freistellung und Licht sind einfach eine Klasse für sich. Wer nur oder hauptsächlich bei f/2.4 Portraits mschtm ist mit dem 60er besser beraten. Bei Makros auch. Der Preis spricht auch fürs Makro. Ansonsten halt das 56er. Dessen Bokeh macht auch nur in den allerseltensten Situationen Probleme, dies sind eher Forengeschichten die Leute nachkauen, die sich das Objektiv nicht leisten können/wollen (soll nicht abwertend gemeint sein, ist aber oft so der Fall)
 
Also was ich bisher gehört habe soll das 60er schärfer und kontrastreicher sein und die non APD-Variante des 56ers soll auch ein unruhigeres Bokeh als das 60er haben (da 7 anstatt 9 Lamellen - natürlich nur auf die Blendenöffnungen bezogen, die beide Objektive bieten). Auf der Habenseite wären der bessere AF, die höhere Lichtstärke und eine bessere Gegenlichtempfindlichkeit.

Der Part mit der Anzahl der Blendenlamellen ist Unfug, wie wuiffi schon geschrieben hat.

Das 60er war bei gleicher Blende dem 56er gnadenlos unterlegen in Sachen Mikrokontrast und mir hat die Zeichnung des 56er besser gefallen.
 
Der Part mit der Anzahl der Blendenlamellen ist Unfug, wie wuiffi schon geschrieben hat.

Was soll daran Unfug sein? Beim 56er erscheinen Lichtquellen im Bokeh sieben-eckig, beim 60er 9-eckig, was schneller in "rund" übergeht. Das sagt überhaupt nichts darüber aus, ob das gut oder schlecht ist, aber es ist ein Unterschied, der da ist:

http://www.photozone.de/fuji_x/871-fuji56f12?start=1
http://www.photozone.de/fuji_x/744-fuji60f24?start=1

Zu "Bokeh" runterscrollen und dann die f2,8-Bilder vergleichen.

Das 60er war bei gleicher Blende dem 56er gnadenlos unterlegen in Sachen Mikrokontrast und mir hat die Zeichnung des 56er besser gefallen.

Das wäre doch aber unter Umständen gar nicht gut für ein Portrait-Objektiv.
Und nichtmal Fuji selbst spezifiziert das so:

http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujinon_lens_xf56mmf12_r/specifications/
http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujinon_lens_xf60mmf24_r_macro/specifications/

Wenn's mir nur um Portraits gehen würde, dann wäre es für mich klar das 56er - aber sicherlich nicht deswegen, weil ich erwarten würde, dass es eine technisch perfekte Reproduktionslinse ist, sondern weil das Objektiv einen Look hat, der sehr gefällig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, je weiter man bei Portraits abblendet, desto interessanter wird das 60er.
Zu den mtfs: die sind bei Offenblende ;)

Aber man hat den Vorteil, zwei Objektive zur Auswahl zu haben, die sich ein wenig im Look unterscheiden (in der Praxis viel weniger als man glauben möchte und die Fuji Objektive sind auch was Farben angeht relativ konstant, was ich sehr zu schätzen weiß).
Wer wirklich einen verträumten Look ohne viele Mikrokontraste will, der findet brim Altglas einiges. Zuiko 50mm beispielsweise
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, je weiter man bei Portraits abblendet, desto interessanter wird das 60er.
Zu den mtfs: die sind bei Offenblende ;)

Aber man hat den Vorteil, zwei Objektive zur Auswahl zu haben, die sich ein wenig im Look unterscheiden (in der Praxis viel weniger als man glauben möchte und die Fuji Objektive sind auch was Farben angeht relativ konstant, was ich sehr zu schätzen weiß).
Wer wirklich einen verträumten Look ohne viele Mikrokontraste will, der findet brim Altglas einiges. Zuiko 50mm beispielsweise

Nicht nur. Das 60er ist auch "ruhiger" im Bokeh wenn man Strukturen in der Nähe dessen hat, was man ablichtet. Das 56er ist dann "zwiebelig". Hat man nichts in der Nähe dann ist das 56er in der Tat besser - und an T2 fühlen sich beide gleich schnell an :-)

Was das 56er aber dem 60er voraus hat: Charakter (ich hab kein besseres Wort dafür) - die Bilder haben einen ganz eigenen Look (den man mögen kann oder nicht) - das 60er ist einfach "nur" gefällig :-)

Viele Grüße,
Frank
 
Was das 56er aber dem 60er voraus hat: Charakter (ich hab kein besseres Wort dafür) - die Bilder haben einen ganz eigenen Look (den man mögen kann oder nicht) - das 60er ist einfach "nur" gefällig :-) Viele Grüße,
Frank

So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Gerade aufgrund der Mikrokontraste fand ich das 56er zu klinisch vom Look her, das 60er hatte Charakter! :)
 
Ergänzende Frage: Das XF 50-140 2.8 steht bei mir schon auf dem Einkaufszettel. Würde da das 60 2.4 in Bezug auf Bokeh / Look als Ergänzung einen Mehrwert bieten?

Von "Marc G" gab es da wohl mal ne persönliche Abstufung in nem Thread, finde die nur auf Anhieb nicht...
 
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