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X-Rite i1 Display 2 vs. Quato Silver Haze Pro

Hallo,

weil es im Thread gerade zum Thema passt, habe ich noch eine Frage an die Profis :top:

Ich habe mir von einem Kollegen das I1 Display 2 ausgeborgt um meinen Dell U2410 zu kalibrieren!
Soll ich den Dell mit dem I1 Display 2 kalibrieren (sofern überhaupt mgl.), wenn die Ergebnisse dann ev. so stark abweichen oder genügt für EBV im Hobbybereich die Standardkalibrierung?

Zusätzlich habe ich noch ein LG S510 (Leddisplay) Notebook in Verwendung.
Wie könnte ich nach der Kalibrierung feststellen, welches Profil (das erzeugte oder das Standard von Win) nun besser die jeweiligen Farbräume abdeckt?

Gibt es dazu irgendwelche Möglichkeiten (außer einer anderen Software) oder könnte man ein bestimmtes Foto oder Farbtafel mit beiden Profilen entwickeln lassen und dann die Ergebnisse mit dem Monitor vergleichen?

Über eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar :top:

Liebe Grüsse Bandi1978
 
Im Hobby-Bereich, ja selbst im kommerziellen Umfeld, genügt das was dich bzw. den Chef und den Kunden zufrieden stellt.

Um was geht es? Es geht darum, dass für dich bei der Bearbeitung von Bildern die Farb- und vor allem die Helligkeitsänderungen in Bezug auf die Ausgabe die zu anstrebst weitgehend vorhersehbar sind.

Dazu gehört neben der Monitorkalibrierung ja auch die Beachtung der Histogramme.

Wenn z.B. Ausdrucke auf dem heimischen Tintenstrahler das Ziel sind, müssen der Monitor und der Tintenstrahler angepasst werden. Dazu kann man auch einen Ausdruck neben dem Monitor betrachten und mit Beachtung der Histogramme(!) Monitor und/oder Drucker manuell nachregeln.

Bei Dienstleistern zur Belichtung kann der selbe Weg gegangen werden.

Bis auf diesem Weg allerdings ein vernnftiges Ergebnis herauskommt ist u.U. sehr viel Mühe notwendig.

Zwei Monitore die beieinanderstehen auf diesem Weg so einzustellen, das sie eien nahezu gleiche Farbwirkung erzielen ist nahezu unmöglich. Ob dies alldings mit genannten Geräten gelingen wird?
 
Danke für die Antwort!

Ich arbeite fast nur mit dem Dell U2410 Monitor, also beschränken wir meine Anfrage auf den :)

Mir geht es eigentlich nur darum, wenn ich ein Bild via Photoshop bearbeite, dass dieses dann in der Entwicklung auch dem entspricht, was ich in der Bearbeitung am Monitor gesehen habe.

Man liest auch öfters, dass eine Kalibrierung erforderlich ist, da der Dell zwar über eine gute Standardkalibrierung verfügt, diese aber nicht an das Umgebungslicht angepasst wurde?

Soll ich einen Kalibrierungsversuch mit dem X-Rite i1 Display 2 durchführen oder wird dadurch mehr verschlechtert als es helfen kann?

Kann man eine Kalibrierung wieder einfach rückgängig machen oder muss man dabei etwas wichtiges beachten (habe bis dato noch keinerlei Erfahrungswerte)?
 
Nur zum Licht:

Egal wie man kalibriert, Farb- und Helligkeitskorrekturen sollten immer unter denselben Lichtbedingungen stattfinden. Es sei den man geht nicht nach dem optischen Eindruck sondern nach den Histogrammen. Es genügt eine nicht bewusst wahrnehmbare Veränderung der Bewölkung um den Helligkeitseindruck massiv zu ändern. Das kann schon über absaufende Tiefen oder aufreizende Lichter entscheiden. Erst wenn man das sicherstellt macht kalibrieren überhaupt Sinn.
 
Man liest auch öfters, dass eine Kalibrierung erforderlich ist, da der Dell zwar über eine gute Standardkalibrierung verfügt, diese aber nicht an das Umgebungslicht angepasst wurde?

Soll ich einen Kalibrierungsversuch mit dem X-Rite i1 Display 2 durchführen oder wird dadurch mehr verschlechtert als es helfen kann?
Ich würde die Dell-Presets verwenden. Diese ab Werk recht genau ausgemessenen Modi sind auch der große Vorteil des Dell gegenüber anderen Displays in dieser Preisklasse.
In den Farbeinstellungen des Betriebsystems sollte dem Monitor das zum Preset passende Profil zugewiesen werden.
Das i1d mit Match-Software ist für diesen Monitor nicht sonderlich gut geeignet.
 
Hallo,
ich habe mir gerade die neueste Version (5.4.2.1) des ColorNavigators von der Eizo-Seite heruntergeladen und stelle nun plötzlich fest, das der DTP94 nicht mehr unterstützt wird.
Irre ich mich oder ist dies tatsächlich so?
D.h. ich kann meinen DTP94 nur noch bis zur Version 5.3.1 nutzen?
mfg
Klaus
 
Hallo,
ich habe mir gerade die neueste Version (5.4.2.1) des ColorNavigators von der Eizo-Seite heruntergeladen und stelle nun plötzlich fest, das der DTP94 nicht mehr unterstützt wird.
Irre ich mich oder ist dies tatsächlich so?
D.h. ich kann meinen DTP94 nur noch bis zur Version 5.3.1 nutzen?
mfg
Klaus

Du brauchst doch gar kein Messgerät mehr; vorausgesetzt, du hast den Eizo CG 245W-Monitor ...

Gruss; ideur
 
Das wäre sehr ärgerlich. Mangels Testgerät kann ich das derzeit nicht überprüfen. Zwar ist das DTP94 recht weit vom Normbetrachter entfernt, dafür aber innerhalb der Serie ungeschlagen stabil und damit prädestiniert für die Korrekturen in Color Navigator. Wie ich sehe, vertreibt Eizo ja inzwischen auch das EyeOne Display2. Gut möglich, dass es sich hier dann um eine selektierte Variante handelt (den Weg hat ja auch HP für den LP2480zx beschritten). Wäre vermutlich die einzig sinnvolle Alternative, außer das EyeOne Pro zu verwenden.

Gruß

Denis
 
Hmm,

irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Ära der, per Software- Korrektur auf die WGM extrapolierten Colorimeter sich so langsam dem Ende zu neigt.

Messungen per Filter haben nun mal Grenzen, wenn die zu bewertenden Frequenzen neben den Filterkurven liegen.

Dann liegt eine Fehlanpassung Messobjekt und Messgerät vor und eine Kalibrierung ist nur noch mittels bekannter, typ- gebundener Korrektur möglich.

Die Grenzen der herkömmlichen colorimeter-basierten Messtechnik sind imho erreicht, weil die Monitor- Hardware immer neue Wege geht und die Vielzahl der Varianten ein "Vorkalibrieren" auf immer mehr spezielle Geräte erfordert und dieser Weg imho irgendwann mal an Grenzen stößt.

Jetzt muss eine ausreichend genaue, neutrale und bezahlbare Spektralanalyse her. Liegt die spektrale Analyse dann vor, kann man in der Software den Ist- und Sollzustand anpassen.



Ein Ausweg ist eventuell das Vertrauen auf die höhere Langzeitstabilität von LEDs. Also Kalibrierung genau des Geräte- Exemplars selbst im Rahmen der Serienprüfung.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sehe, vertreibt Eizo ja inzwischen auch das EyeOne Display2. Gut möglich, dass es sich hier dann um eine selektierte Variante handelt (den Weg hat ja auch HP für den LP2480zx beschritten). Wäre vermutlich die einzig sinnvolle Alternative, außer das EyeOne Pro zu verwenden.

Gruß

Denis

Hallo Denis

Glaube ich kaum; Eizo Schweiz verkauft seit Jahren das EyeOne DisplayII als einziges Kolorimeter und ich habe noch nie gelesen, dass das Messgerät explizit an ihre Monitore angepasst worden ist. Irrtum vorbehalten ...

Gruss; ideur
 
Eizo Schweiz verkauft seit Jahren das EyeOne DisplayII als einziges Kolorimeter und ich habe noch nie gelesen, dass das Messgerät explizit an ihre Monitore angepasst worden ist. Irrtum vorbehalten ...
Es müßte auch nicht unbedingt angepaßt sein. Eine Selektierung würde sicherstellen, dass die Geräte untereinander nicht zu weit von der Referenz abweichen, für die Eizo die Korrektur in Bezug auf das Spektrum berechnet hat. Ohne eine solche Kombination in den Händen zu halten, ist das aber natürlich nur Spekulation.

Jetzt muss eine ausreichend genaue, neutrale und bezahlbare Spektralanalyse her.
Wobei man das derzeit mit den 10nm Abtastintervall, selbst im schon gehobenen Consumerbereich, bereits in einer leichten "Bauchschmerzregion" ist - auch wenn die Ergebnisse meines Erachtens auch bei RGB-LED Geräten durchaus ziemlich brauchbar scheinen. Aus gut informierter Quelle kann ich noch weitergeben, dass feinere Lösungen für diesen Bereich (d.h. abseits von Laborgeräten) erstmal nicht zu erwarten sind.

Ich würde in Bezug auf Colorimeter gerne mal das Chroma5 von X-Rite testen, leider gibt es da kaum vernünftige Softwareunterstützung für den ICC-Workflow.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mir gerade die neueste Version (5.4.2.1) des ColorNavigators von der Eizo-Seite heruntergeladen und stelle nun plötzlich fest, das der DTP94 nicht mehr unterstützt wird.
Irre ich mich oder ist dies tatsächlich so?
D.h. ich kann meinen DTP94 nur noch bis zur Version 5.3.1 nutzen?
mfg
Klaus

Hallo Klaus
Ich wärme deine Frage nochmals auf: Hat sich deine Frage geklärt, d.h. kannst du deinen Eizo CG 222W mit der neusten ColorNavigator Software immer noch mit dem DTP94B (oder hast du noch den "Vorgänger" DTP94?!) hardwarekalibrieren? Interessiert mich persönlich auch.

Grüsse; ideur
 
Bei der icolor3.6 ist eine genrische Wide Gamut Optimierung für S-PVA und IPS Panel möglich. Könnte die Optimierung für White und RGB-LED in einem Softwareupdate implementiert werden?

Wenn das DTP94b heute schon seine nativen Grenzen überschreitet ist irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht, wo eine Extrapolation fragwürdig wird. Eigentlich müsste der native Messbereich des DTP 94 erweitert werden.
 
Wenn das DTP94b heute schon seine nativen Grenzen überschreitet ist irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht, wo eine Extrapolation fragwürdig wird. Eigentlich müsste der native Messbereich des DTP 94 erweitert werden.
Das ist eher unproblematisch. Es geht dabei nicht um eine Erweiterung des Messbereiches (erfasst wird schon alles). Warum wir überhaupt Korrekturen benötigen, ist relativ einfach: Die Filterlösungen in den Consumergeräten erreichen nativ nicht die gewünschte Charakteristik, d.h. den CIE-Normbetrachter. Deswegen muß intern korrigiert werden. Basis dafür ist ein CCFL-Display ohne erweiterten Farbraum (72% NTSC). Für jegliche andere Spektren (auch wenn es sich beispielsweise um ein Gerät mit White-LED Backlight ohne erweiterten Farbraum handelt) bringt das dann einen Meßfehler mit sich. Umso stärker, je weiter ursprünglich von der Idealcharakteristik abgewichen wurde. Hier kann man softwareseitig mit einer erneuten Korrektur ansetzen (wie z.B. in iColor Display), oder sie auch wieder ins Colorimeter verschieben (d.h. direkt auf ein anderes Spektrum "trainieren"). Auch die Vermessung eines Gerätes mit RGB-LED Backlight ist so kein Problem. HP bundelt ja selbst ein angpasstes und selektiertes EOD2 zum LP2480zx, bei dem intern auf das Spektrum der Hintergrundbeleuchtung korrigiert wurde.

Ein Colorimeter, dessen Filterlösung den CIE-Normbetrachter erreicht, bedürfte keiner Korrektur und ist universell verwendbar.

Gruß

Denis
 
Wie wurde der Normbetrachter ermittelt? Jeder Mensch, auch ohne Farbfehlsichtigkeit, hat ein unterschiedliches Farbempfinden. Könnte man mit so einem Versuchsaufbau den persönlichen Gamut des eigenen Auges ermitteln und mit dem Normbetrachter vergleichen?
 
...Hier kann man softwareseitig mit einer erneuten Korrektur ansetzen (wie z.B. in iColor Display), oder sie auch wieder ins Colorimeter verschieben (d.h. direkt auf ein anderes Spektrum "trainieren")...


Hallo Denis,

wie soll man Filterkennlinien auf ein anderes Spektrum trainieren?

Die Filterkennlinien sind durch die verwendeten Filter fix.

Stimmen Spektrum und Filter nicht annähernd überein ist unklar:

- ob ein Messwert von z.B. 0,8 aus der Lichtstärke 0,8 bei bester Übereinstimmung Filter - Spektrum resultiert

oder

- ob ein Messwert von z.B. 0,8 aus der Lichtstärke 1,0 aus bester Verstimmung Filter - zu Spektrum resultiert.


Wenn man so korrigiert, dann funktioniert das nur, wenn die spektrale Verteilung der Quelle genau bekannt ist. Sprich, jede solcher Korrektur gilt nur für einen speziellen Monitor - und man muss diesen bei der Kalibrierung angeben


Gruß
ewm
 
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