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X-Rite i1 Display 2 vs. Quato Silver Haze Pro

C.Balz

Themenersteller
Hallo zusammen,

plane die Anschaffung eines neuen Kolorimeters. Zur Auswahl steht entweder das X-Rite i1 Display 2 oder das Quato Silver Haze pro. Hab ihr Erfahrungen mit den beiden Geräten. Achja kalibriert werden soll ein HP LP2275w.
 
hi, was heißt langzeitstabiler???

gibts noch sonstige argumente??

z.b. einschränkungen, vorteile/nachteile bei einem mac os...?

grüße
 
Die meisten Geräte enthalten einen Gelatinefilter, der dummerweise altert. Hat das Quato-Gerät nicht.

Das Silver Haze pro ist ein DTP-94, dazu findet man reichlich Infos im Netz.

Und da Quato selbst das als Standard-Colorimeter für seine hardwarekalibrierbaren Monitore nutzt kanns so schlecht nicht sein. Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.
 
Deutlich umfangreichere Software, qualitativ besseres Messgerät (langzeitstabilere Glasfilter, direkte A/D Wandler, Wärmestabilisierung...), das auch deutlich weniger von Serienstreuung betroffen ist.

edit:
Und da Quato selbst das als Standard-Colorimeter für seine hardwarekalibrierbaren Monitore nutzt kanns so schlecht nicht sein. Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.
Quato selbst nutzt es in Verbindung mit den hauseigenen Monitoren und für jeden einzelnen davon sind in der Quato-Software Anpassungen für das Messgerät hinterlegt.
 
Die meisten Geräte enthalten einen Gelatinefilter, der dummerweise altert. Hat das Quato-Gerät nicht.

Wissen Sie, ob das bei allen OEM DTP-94 Geräten der Fall ist? Z.b. meine Monaco Optix Pro, die ein leicht grün-blaulich Fenster vor dem eigentlichen Sensor Teil hat? Oder hat Quato durch X-rite etwas spezielles anfertigen lassen?

(Deutsche ist nicht meine erste Sprache: ich verstehe es mündlich und schriftlich fast 100%, aber meine grammatische Kenntnisse in der schriftlichen Praxis sind gleiche Null... :ugly:)
 
Hmm hab gelesen dass das Silver Haze Pro von Quato besser sein soll als das i1 Display 2 von X-Rite, weil das Quato Gerät im Grunde das DPT94 ist. Das i1 hat einen Gelatinefilter (was auch immer das ist) und der altert usw...

Soweit so gut, meine frage nun:

Ist das i1 Display 2 also schlecht im klassischen Sinn? Oder nur schlechter als ein anderes?

ein Thread im Nachbarforum (sry fürs fremdgehen, aber dort stand nun mal mehr zu dem Thema) hat mich nachdenklich gestimmt: > http://www.nikon-community.de/vbulletin/showthread.php?t=55208&page=1

Ein gewisser 'UliZappe' lässt am i1 nichts gutes, hat er recht?
Bitte beachtet: Das wäre mein erstes Kolorimeter - andere beginnen mit dem Huey. ;) Mir geht es also nicht um minimale Unterschiede, sondern um brauchbar oder unbrauchbar.



Mir wäre das i1 von X-Rite einfach sympathischer - nicht zuletzt wegen dem Preis. (Hab mein Budget ohnehin schon aufgestockt - möchte nicht noch mehr ausgeben :( )

Danke!
 
Ich hatte ein i1 display und ich hatte auch die Möglichkeit, die Ergebnisse mit anderen Messgeräten gegenzuprüfen. Es hat eine ganze Weile gute Dienste geleistet und rel. genaue Ergebnisse geliefert, wurde aber mit der Zeit immer unzuverlässiger, bis es irgendwann im Müll gelandet ist.

Aktuell hat das i1d aus meiner Sicht mehrere Probleme:
- Serienstreuung, die nicht nur im allgegenwärtigen Zappe-Test beobachtet wurde, sondern auch in größer angelegten Tests wie z.B. dem von J.Raimar Kuhnen-Burger

- Das Ding wurde nicht für aktuelle Monitortechnologien konzipiert (LED, Wide-Gamut). Das hat es mit dem DTP94 gemeinsam, nur hat man mit mit der Quato-Software iColor zumindest die Möglichkeit, bei der Messung von WG-Displays Korrekturen für das Messgerät zu laden. X-rite's Match bietet diese Möglichkeit nicht und für eine andere Software müsste man draufzahlen.

- Das i1 ist aus meiner Sicht aktuell das Gerät mit dem schlechtesten Preis-/Leistungsverhältnis. Die normale Version kostet so viel wie das deutlich bessere Quato-Silverhaze, die beschnittene LT-Version ist teurer als ein Spyder Pro, welches zwar auch kein Traum von einem Kalibrierungspaket ist, aber zumindest ein technisch aktuelleres Gerät mit einer im Vergleich zum LT umfangreicheren Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort! Das heißt weder das Quato noch das i1 sind für LED Bildschirme geeignet? (In meinem Fall ein neuer iMac) :confused:
 
Das heißt weder das Quato noch das i1 sind für LED Bildschirme geeignet? (In meinem Fall ein neuer iMac)
Das Gerät im Werkszustand nicht wirklich, die Software iColor sorgt aber dafür, dass das Ding für White-LED Displays korrigiert wird. Wird von Quato auch so beworben.
Featureliste iColor schrieb:
- White-LED Unterstützung für Colorimeter (Apple Ciname Display, iMac etc.)
 
Das Ding wurde nicht für aktuelle Monitortechnologien konzipiert (LED, Wide-Gamut). Das hat es mit dem DTP94 gemeinsam, nur hat man mit mit der Quato-Software iColor zumindest die Möglichkeit, bei der Messung von WG-Displays Korrekturen für das Messgerät zu laden. X-rite's Match bietet diese Möglichkeit nicht und für eine andere Software müsste man draufzahlen.

Welches Messgerät ist deiner Ansicht dann das Optimalste (!) für White-LED-Monitore oder für Wide-Gamut-Monitore?:
- X-Rite Eye-One XTreme Spektralphotometer? (wenn man die finanziellen Mittel nicht scheut!) oder ...(?), das auch langzeitstabil ist? Wie steht es mit der genauen Monitor-Einstellung der dunklen/schwarzen Bereiche bei diesem Spektralphotometer?
- Mit welcher Software? Der mitgelieferten Match oder basICColor (müsste zusätzlich gekauft werden) oder ...?

Danke im Voraus für deine Antwort
ideur
 
Welches Messgerät ist deiner Ansicht dann das Optimalste (!) für White-LED-Monitore oder für Wide-Gamut-Monitore?:
Mal Messgeräte in Laborqualität wie z.B. die von Konica Minolta aussen vor gelassen

- Für die Eizo CG-Serie (+ ColorNavigator) und die Intelliproofs von Quato (+ iColor): DTP94.
Aus dem Grund, dass in der Software genaue Korrekturkurven für das Colorimeter hinterlegt sind, die speziell für jedes Monitor-Modell mit einem Referenzmessgerät ermittelt wurden.
Damit ist eine sehr genaue Messung möglich und hier würde ich das DTP94 auch gegenüber einem i1 pro vorziehen (das DTP misst weniger Rauschen in den Tiefen mit und günstiger ist es natürlich auch noch).

- Für andere WG-Displays, vor allem für WG-LED und WG-RGB LED: i1 pro Revision D
Match habe ich mit einem i1 pro nie ernsthaft genutzt und kann nicht sagen, wie die Qualität der Profile im Vergleich ist, aber allein schon wegen der zusätzlichen Einstellungen und der Profilüberprüfungsfunktion würde ich iColor oder basICC holen.
 
...

- Für die Eizo CG-Serie (+ ColorNavigator) und die Intelliproofs von Quato (+ iColor): DTP94.
Aus dem Grund, dass in der Software genaue Korrekturkurven für das Colorimeter hinterlegt sind, die speziell für jedes Monitor-Modell mit einem Referenzmessgerät ermittelt wurden.
...

Hallo mcgrueningen, die Aussage ist sehr interessant! Ähnlich ist sie ja auch bei Quato selbst zu finden.

Unterm Strich bedeutet sie für mich, dass das DTP94 von seiner Harware, also den Filtern her nicht für WG ausgelegt ist.
Man hat scheinbar nur für bestimmte Monitore das DTP94 in der zugehörigen Software angepasst, also den Messumfang extrapoliert. Das ist aber imho nur möglich, wenn man die Messobjekte selbst genau mittels Referenzmessgerär vermessen hat und wenn die Messobjekte selbst der Software manuell oder per DDC bekannt gegeben werden.


Meine Fragen:

1. WG kann das DTP94 nach den Aussagen nur für bestimmte (DDC- fähige ???) Monitore von Quato und Eizo, die von Quato dafür vermessen wurden?

2. Ist zu befürchten, dass bei anderen LCD- Monitoren mit LED der DTP94 unter Umständen versagt?

3. Ist mein (von mir bisher nur für die Druckerprofilierung benutzter) Colormunki (Spektrometer) besser geeignet den, weiteren Farbraum zu vermessen (die prinzipielllen Nachteile eines Spektrometers bei Monitorkalibrierung sind mir bekannt)?

4. Wenn bei mir irgendwann ein WG Monitor abseits der o.g. Geräte ins Haus kommt, sollte ich einen Spyder3 mit einplanen?

5. Was ist von der Aussage hier

http://photo.net/digital-darkroom-forum/00VU15

zu halten, dass OEM Eye-One2 mit Filtern für spezielle Monitor modifiziert werden?


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
1. WG kann das DTP94 nach den Aussagen nur für bestimmte (DDC- fähige ???) Monitore von Quato und Eizo, die von Quato dafür vermessen wurden?
Hallo,
Eizo vermisst jedes CG-Modell und hinterlegt Korrekturkurven für alle unterstützten Messgeräte in Colornavigator.
Quato vermisst die Intelliproofs und hinterlegt die Korrekturen in iColor.

Bei ColorNavigator werden die Korrekturen automatisch geladen, ja nachdem, welches Messgerät anschlossen ist und welcher CG.
Bei iColor wählt man seinen Intelliproof aus einer "WG-Optimierungsliste" aus.

In iColor lassen sich auch generische Korrekturen für ein Durchnitts-IPS und -PVA Panels auswählen, für den Fall dass man keinen Quato-Monitor verwedet. (Wobei als "generische IPS-Korrektur" anscheinend die vom Quato 220 übernommen und einfach umbenannt wurde).
Diese generischen Korrekturen passen natürlich nicht für jeden Monitor gleich gut.

Ist zu befürchten, dass bei anderen LCD- Monitoren mit LED der DTP94 unter Umständen versagt?
I.d.r wird man damit die anderen WG- und LED-Monitore auch sehr gut, wenn auch vielleicht nicht optimal ausmessen können. Je stärker die spektralen Eigenschaften des Monitors von denen des Monitors abweichen, den Quato für die Erstellung der generischen IPS- oder PVA-Korrekturen ausgemessen hat, desto ungenauer wird die Messung.

Ist mein (von mir bisher nur für die Druckerprofilierung benutzter) Colormunki (Spektrometer) besser geeignet den, weiteren Farbraum zu vermessen (die prinzipielllen Nachteile eines Spektrometers bei Monitorkalibrierung sind mir bekannt)?
Den Munki halte ich für ein sehr gutes Gerät und es ist nicht auf Korrekturen angewiesen, die Software kommt aber nicht ansatzweise an iColor ran.
Wenn du schon beide Geräte hast, würde ich DTP94 + iColor vorziehen, es sei denn der Monitor ist etwas exotisch (Hausnummer 107%-AdobeRGB mit LED-Backlight), so dass keins der iColor Korrektursets wirklich passt.

Was ist von der Aussage hier zu halten, dass OEM Eye-One2 mit Filtern für spezielle Monitor modifiziert werden?
So habe ich das auch in irgendeinem White Paper von NEC gelesen, hatte so ein von NEC modifiziertes i1d aber nie in den Händen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mcgruenigen,

vielen Dank für die, wie immer sehr kompetenten Antworten :top:

Bisher hatte ich mit meinen normalen Monitoren (Eizo S1910 und jetzt Dell 2209) und dem Quatos Silver Haze Pro keine Probleme.

Problematisch war aber die Kalibrierung meiner beiden MacbookPro. Sowohl bei meinem alten matten 15" als auch bei einem neuen glossy 13" habe ich mit dem Quato keine vernünftige Ergebnisse erzielt. Das neue 13" habe ich dann mit dem Colormunki einigermaßen kalibrieren können.

Gruß
ewm
 
Problematisch war aber die Kalibrierung meiner beiden MacbookPro. Sowohl bei meinem alten matten 15" als auch bei einem neuen glossy 13" habe ich mit dem Quato keine vernünftige Ergebnisse erzielt. Das neue 13" habe ich dann mit dem Colormunki einigermaßen kalibrieren können.
Mit dem 15" MBP hatte ich auch das Vergnügen, das Ergebnis mit einem i1 display (noch zu seinen Lebzeiten) war unbrauchbar und mit einem DTP94 + iColor ich sage mal ausreichend, solange man auf den nativen Weißpunkt kalibriert.
Mit einem Colormunki + x-rite Software hatte ich einen sehr deutlichen Rosa Farbstich in den hellen Grautönen, den ich nur mit Argyll wegbekommen konnte, das Argyll-Profil hatte aber andere, wenn auch nicht ganz so gravierende Probleme.

Schlussendlich wurde mit das Rummessen zu blöd, so dass ich beim i1 pro hängen geblieben bin :)
Wobei selbst das laut Messungen von J.Raimar Kuhnen-Burger ganz speziell beim LED-MBP Probleme hat, die Luminanz richtig zu messen (Referenz ca. 150cd, i1 pro sagt ca. 85cd). Zum Glück muss ich das MBP nicht für ernsthafte EBV nutzen...
 
:confused: AHHH :(

Ich kauf mir die nächsten Wochen den neuen imac 27". Mit auf der Einkaufsliste stand das X-Rite i1 Display 2.

Je mehr ich nun lese und mich durch Threads quäl desto mehr bekomm ich das Gefühl dass das i1D2 schlecht und für das IPS LED Panel des iMacs unbrauchbar ist. Ebenso steigt der Konfussionsgrad durch Begriffe wie: nativer Weißpunkt, Gammakorrekturen usw...

Wieso muss das so unendlich kompliziert sein :eek:

Und welches Kolorimeter und welche Software soll ich nun nehmen für einen iMac mit IPS LED Panel?
Leute, ich kenn mich nicht mehr aus :(

Bitte helft mit weiter!
 
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