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X-E3 mit 18-55 - unruhiges Bokeh...eure Erfahrungen?

AW: X-E3 ooc was ist das???

Die Eltern des Mädchens haben einfach nur gesagt...ach das ist aber schön...tolles Bild..
Das ist doch das was zählt;)

So ist es!
Es ist doch ein ganz ordentliches Bild, wenn man auf Pixelpeeping verzichtet.

Wenn du schon länger bei Fuji bist und mit der XT2 und dem 18-55 gute Erfahrungen gemacht hast, warum soll das plötzlich mit der E3 anders sein?

Ich halte die "Würmchen" hier einfach nur für jpeg- Kompressions- Artefakte. Jpeg ist halt einmal nicht verlustfrei. (War die Einstellung auf "normal" oder "fine"?)

Habe noch viel Spaß mit der E3 und dem 18-55!
 
Hier sieht man meines Erachtens keine Würmer, denn die gezeigten Artefakte spielen sich ja nicht auf Pixelebene ab. Dazu müsste die 100%-Ansicht eher 400 oder 800% haben und so aussehen. Außerdem machen die berüchtigten Würmer keinen Unterschied zwischen Motiv und Hintergrund, sie müssten im Bereich des Hundes also auch zu sehen sein.

Was man in der 100%-Ansicht sieht, sind meines Erachtens schlicht Zerstreuungskreise des Bokehs, deren Kanten im Kontrast erhöht wurden.
 
Moin,

das sind keine Würmchen wie in dem einschlägigen Thread. Würmchen wären unregelmäiger geformt und überall zu sehen, außerdem ist das Bild nicht überschärft.


Das was ich da sehe sind sechseckige Artefakte im Bokeh Richtung Ghosting. Das sieht aus wie Staub oder ne Macke auf einer der Linsen, wahrscheinlich der Frontlinse mittig. Kenne ich sonst nicht vom 18-55.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, Fuji hat irgendwie immer ein relativ unruhiges Bokeh, damals an meiner D750 war es viel weicher und ansehnlicher als das Bokeh von Fuji.
Liegt wahrscheinlich an den Linsen, selbst das 56 erzeugt ein unruhiges Bokeh, je nach Abstand und Hintergrund.
Das hatte mich immer gestört, nachdem ich die D750 verkauft hatte, mittlerweile sehe ich es nicht mehr ganz so eng.
Bin aber auch am Überlegen, mittels Adapter mal ein anderes Objektiv an meiner X-Pro2 zu testen, ob das Bokeh da schöner wird.
Welches kann man empfehlen, so im 50mm Bereich?
 
Ich finde, Fuji hat irgendwie immer ein relativ unruhiges Bokeh, damals an meiner D750 war es viel weicher und ansehnlicher als das Bokeh von Fuji.
Liegt wahrscheinlich an den Linsen, selbst das 56 erzeugt ein unruhiges Bokeh, je nach Abstand und Hintergrund.
Das hatte mich immer gestört, nachdem ich die D750 verkauft hatte, mittlerweile sehe ich es nicht mehr ganz so eng.
Bin aber auch am Überlegen, mittels Adapter mal ein anderes Objektiv an meiner X-Pro2 zu testen, ob das Bokeh da schöner wird.
Welches kann man empfehlen, so im 50mm Bereich?

Leica Summicron, Zeiss Otus, Samyang... es gibt soviele 50er. (y)
 
Ich denke nicht dass diese „Würmchen“ ein Bokeh Phänomen sind.
Eher sensorspezifische Eigenschaft in Kombi mit der Software.

Zum Thema Bokeh: ich verwende eine Sony A7r mit einem
m—Summicron 50, welches ich auch schon an Fuji adaptiert habe.
Selbst hier kann man unruhiges Bokeh erzeugen. Das sieht aber anders aus als diese Würmchen, die mich an Mikroskopvergrößerungen irgendwelcher Mikroorganismen erinnern.
An meiner XE-2 mit dem 35mm 1.4 Fuji habe ich das nie beobachten können.
Ich denke übrigens nicht dass mein Summicron hier besser wäre. Da gehts eher um Wertstabilität und Systemunbhängigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, Fuji hat irgendwie immer ein relativ unruhiges Bokeh, damals an meiner D750 war es viel weicher und ansehnlicher als das Bokeh von Fuji.
Liegt wahrscheinlich an den Linsen, selbst das 56 erzeugt ein unruhiges Bokeh, je nach Abstand und Hintergrund.

wobei die Faktoren Motiv & Abstand, Blende und Brennweite wichtiger sind als die Technik. Ok, die Fuji ist kein VF wie die Nikon.

Hier mal ein ooc-Bild aus der Ablage P (Focus auf den Haaren :ugly:) mit dem 35mm/1.4 bei 2,8. Im Unschärfebereich jetzt nicht auffällig für mich.

Man kann es aber mit dem Verlauf und der Weichheit eines Bokehs auch übertreiben, für mich ist nicht je mehr und ruhiger desto besser.

Ich finde ein Bokeh sollte immer noch erahnen lassen was es darstellt, einen Kontext herstellen und nicht einfach nur noch Farbklese und Reflektionen oder Flächen darstellen.

Aber das sezten viele dann offentsichtlich mit "unruhigem Bokeh" gleich. :confused:

 
Klar, die Mauer sieht gut aus, bei solchem Abstand.
Ich finde, wenn man Gestrüpp im etwas weiter entfernten Hintergrund hat, sieht dieses ziemlich hässlich aus.
Im Nahbereich dann wieder schön.
Man muss nur wissen es gezielt einzusetzen, sehe es ja nicht mehr so eng wie früher.
 
Meiner Meinung nach haben fast alle Fuji Objektive gutes bis sehr gutes Bokeh. Auch die Zooms. Aber man muss sich eines klar machen- Fuji hübscht die Bilder elektronisch auf, zudem ist die Grundschärfe aufgrund des fehlenden AA Filters schon sehr hoch. Das heißt, wenn man hier tatsächlich optimale Ergebnisse möchte: Schärfe auf -4 und hinterher selektiv schärfen. Denn dies kann die interne Schärfung nicht oder nur sehr begrenzt. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird der Hintergrund gnadenlos mit geschärft. Dies wirkt sich insbesondere bei wenig Unschärfe natürlich störend aus.
 
Ich finde, Fuji hat irgendwie immer ein relativ unruhiges Bokeh, damals an meiner D750 war es viel weicher und ansehnlicher als das Bokeh von Fuji.
Liegt wahrscheinlich an den Linsen,

Na dann schau dir z.b mal die Bilder von Martin Kühn an, der mittlerweile ausschliesslich mit Fuji fotografiert. Der zieht das 56er sogar dem Zeiss 55 und dem Mitakon 50 0.95 vor.
Die Bilder aus meiner D610 waren auch etwas ruhiger, aber das hat völlig andere Gründe. Ein APS Sensor ist immer etwas körniger.
Meiner Meinung nach haben fast alle Fuji Objektive gutes bis sehr gutes Bokeh. Aber man muss sich eines klar machen- Fuji hübscht die Bilder elektronisch auf, zudem ist die Grundschärfe aufgrund des fehlenden AA Filters schon sehr hoch. Das heißt, wenn man hier tatsächlich optimale Ergebnisse möchte: Schärfe auf -4 und hinterher selektiv schärfen. Denn dies kann die interne Schärfung nicht oder nur sehr begrenzt. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird der Hintergrund gnadenlos mit geschärft. Dies wirkt sich insbesondere bei wenig Unschärfe natürlich störend aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um das 18-55.

Ok, mit f4 bei 55mm hast Du natürlich keine lichtstarke Portraitsoption.

Aber ich finde das je nach Abstand für eine Kitlinse damit schon eine Menge an Gestaltung geht, zB

55 mit f4

weiter



näher




aber f4 ist nun mal kein f1,4 ;)
 
Meiner Meinung nach haben fast alle Fuji Objektive gutes bis sehr gutes Bokeh. Auch die Zooms. Aber man muss sich eines klar machen- Fuji hübscht die Bilder elektronisch auf, zudem ist die Grundschärfe aufgrund des fehlenden AA Filters schon sehr hoch. Das heißt, wenn man hier tatsächlich optimale Ergebnisse möchte: Schärfe auf -4 und hinterher selektiv schärfen. Denn dies kann die interne Schärfung nicht oder nur sehr begrenzt. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird der Hintergrund gnadenlos mit geschärft. Dies wirkt sich insbesondere bei wenig Unschärfe natürlich störend aus.

Danke für den Tipp, hört sich sehr gut an, werde ich auf jeden Fall so testen :)
 
Meiner Meinung nach haben fast alle Fuji Objektive gutes bis sehr gutes Bokeh. Auch die Zooms. Aber man muss sich eines klar machen- Fuji hübscht die Bilder elektronisch auf
das machen alle Hersteller - ein RAW ist ein elektronisches Konstrukt, ein daraus extrahiertes JPG natürlich auch, das wird in der Kamera nochmal hergerichtet. Das geht nicht anders.

, zudem ist die Grundschärfe aufgrund des fehlenden AA Filters schon sehr hoch. Das heißt, wenn man hier tatsächlich optimale Ergebnisse möchte: Schärfe auf -4 und hinterher selektiv schärfen.
Für RAW gilt:
In allen Konvertern Schärfe und Rauschreduktion auf 0 stellen und sich dann Schritt für Schritt an das optimale Ergebnis heranarbeiten. Die Konverter haben zu hohe Werte eingestellt - jedenfalls Lightroom und Iridient, das sind die, die ich verwende. Daher ist es grundsätzlich besser, von 0 anzufangen.
Achtung: Das gilt auch für "Klarheit" - diese nur selektiv einsetzen.
 
Bei so feinem Geäst im Hintergrund kann das passieren, gerade auch wenn das Objektiv Bokeh Kreise mit Umrandung oder Zwiebelringen erzeugt. Die Bokeh Kreise sind in dem Fall sehr klein und mit dem unruhigen Hintergrund können dann einfach mal solche Effekte auftreten.

Das 18-55 ist für mich hit/miss, auch beim Bokeh. Machmal funktioniert das Objektiv erstaunlich gut für ein Zoom und manchmal bekommt man halt sowas.

PS: Auch ich sehe hier keine Würmer. :lol:
 
Bokeh in allen Details:
https://www.youtube.com/watch?v=6Nw-KvGdtbY

Das, was bei 13:00 erklärt wird ist meines Erachtens hier durch die Schärfe-Einstellung passiert.

Meine Rede.

das machen alle Hersteller - ein RAW ist ein elektronisches Konstrukt, ein daraus extrahiertes JPG natürlich auch, das wird in der Kamera nochmal hergerichtet. Das geht nicht anders.


Für RAW gilt:
In allen Konvertern Schärfe und Rauschreduktion auf 0 stellen und sich dann Schritt für Schritt an das optimale Ergebnis heranarbeiten. Die Konverter haben zu hohe Werte eingestellt - jedenfalls Lightroom und Iridient, das sind die, die ich verwende. Daher ist es grundsätzlich besser, von 0 anzufangen.
Achtung: Das gilt auch für "Klarheit" - diese nur selektiv einsetzen.

Ist mir alles klar.
Natürlich machen das alle Hersteller. Fuji schärft die Kanten aber deutlich mehr als z.b. Nikon. Die Schärfung muss selektiv erfolgen, d.h. die Bokehbereiche sollten möglichst unangetastet bleiben. Wenn man das Raw hat natürlich umso besser. Geht aber in LR genauso mit den JPEGS. Vorausgesetzt natürlich, sie wurden vorher nicht von der internen Kameraschärfung verhunzt.
Aber ganz ehrlich, wenn man sich die Bilder nicht in der 100% Ansicht reinzieht fällt das in der Regel eh niemanden auf. Und auf Ausdrucken schon gar nicht.
 
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