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Wunschliste Firmware Update fuer SD10

Ich habe mal bei Sigma nachgefragt, bezüglich auf ein mögliches Firmwareupdate, hier die Antwort aus Rödermark:

Sehr geehrter Herr Duchauffour,



diesbezüglich ist uns augenblicklich leider nichts bekannt. Vermutlich wird es aber kein Firmwareupdate zur SD-10 geben.



Mit freundlichen Grüßen



SIGMA (Deutschland) GmbH

Carl-Zeiss-Str. 10/2

63322 Rödermark



i.A. Mike Walter

Kundenservice



Tel: 01805-90 90 85 85

Fax: 01805-90 90 85 35

URL: www.sigma-foto.de


Bleibt nur zu hoffen, dass die neue Software vielleicht Verbesserungen für die SD10 bringen wird, Kompatibilität zur SD10 vorausgestetzt!
 
...
Bleibt nur zu hoffen, dass die neue Software vielleicht Verbesserungen für die SD10 bringen wird, Kompatibilität zur SD10 vorausgestetzt!

Naja, man kann auch hoffen,
das Sigma unsere Anregungen in die Firmware der SD14 einfließen läßt! :p

Das SPP noch besser wird hoffe ich natürlich auch! :cool:

Schönen Gruß
Pitt
 
Gute Frage, das man bei der SD10 die hässlichen Farbstreifen bei hoher ISO etwas besser in den Griff bekommen würde, meißt zeigen sich doch diese Farbstörungen in Form von Srtreifen meist in Grün, das wäre schon mal was, den Autofocus könnte man auch verbessern, aber da ich von Elektronik und Signalverarbeitung keine Ahnung habe,weiß ich auch folgedessen nicht, ob man das über eine Überarbeitete Firmware in den Griff bekommen könnte.:(

Hallo,

die grünen Farbstreifen wirst Du mit einen Firmware Update nicht beseitigt bekommen. Diese Art von Farbrauschen entsteht meiner Erfahrung nach durch falsche Belichtung und Weißabgleich.

Fast alle Kameras neigen, egal ob Analog oder Digital, zur Unterbelichtung. Dies ist auch bewusst von den Herrstellern so eingestellt um Überbelichtungen zu vermeiden.

Beim Analogen Negativ Film ist das auch kein größeres Problem da man ohne größere Verluste +3 Blendstufen bei der Entwicklung wieder raus holen kann.

Bei der Digital Fotografie ist das etwas anders bei der nachträglichen Verstärkung des des Sensor Signales wird das Rauschen mit verstärkt.
Das heißt um so näher das mit den Sensor aufgenomene Signal von höhe seinem Signalpegel an dem höhe des Signalpegels des Rauschsignales liegt um so mehr Rauschen wirst Du im Bild sehen.

Unterbelichtung führt nun dazu das dein Senor zu wenig Licht bekommt und damit ein schwacher Signalpegel im Sensor ensteht, SPP 2.1 versucht bei der Entwicklung die Optimalen Belichtungsverhältnisse wieder herzustellen und Verstärkt das Signal um z.B über Erhöhung der Blende des Kontrastes oder der X3 Fill Light Funktion dabei wird auch das Rauschen verstärkt, deshalb höhere Rauschgefahr.

Und um so mehr Du ein Signal verstärkst um so mehr verstärkst Du natürlich auch das Rauschen, wie z.B bei der Erhöhung der ISO Werte.

Deshalb ist es wichtig den Abstand des Pegels zwischen dem Sensor Signale
und dem des Rausch Signales so groß wie möglich zu gestalten, zu gunsten des Sensor Signales.

Um nun die Idealeinstellung für Deine Kamera zu finden musst Du etwas experimentieren, dazu nutzt Du die Möglichkeit der Blendenanpassung bei einer SD9 in 1/2 und bei der SD10 in 1/3 Schritten.

Bei meiner SD9 muß ich im Schnitt, bei ISO 100 mit einer Blendenanpassung von +1 arbeiten um das Histogram (Lichtverteilung) in der Mitte des Monitor zu haben, bei IS0 400 sind es schon +1,5. Du kannst beim Ausprobieren die Werte so lang erhöhen bis Du an den Rechten Rand kommst, bitte nicht darüber da Dir dann die Informationen in den Lichtern verloren gehen.

Die Werte sind auch immer von Motiv und der verwendeten Belichtungsart abhängig über das Histogram kannst Du das aber gut Kontrolieren und so auf Dauer ein Gefühl für Deine Kamera bekommen. Auf beim Einsatz des Blitzgerätes solltest Du diese Blendenanpassung vornehmen ohne diese Anpassung sind sonst meist die Bilder unterbelichtet.

Wenn Du dann den Weißabgleich noch richtig setzt wirst Du diese Farbstreifen wieder los. Zu diesen Thema findest Du auch viele nützliche Tips im Forum, durchlesen und ausprobieren.

Gruß

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da hast Du Recht, habe schon bis ISO 800 mit Überbelichtungen die Streifen im Griff gehabt, richtigen Weißabgleich vorausgesetzt.
Aber bei ISO 1600 ist kein Kraut mehr gewachsen, ist warscheinlich von Sigma auch nur ein Werbegag gewesen.:mad:
 
Hallo,

die grünen Farbstreifen wirst Du mit einen Firmware Update nicht beseitigt bekommen. Diese Art von Farbrauschen entsteht meiner Erfahrung nach durch falsche Belichtung und Weißabgleich.

Fast alle Kameras neigen, egal ob Analog oder Digital, zur Unterbelichtung. Dies ist auch bewusst von den Herrstellern so eingestellt um Überbelichtungen zu vermeiden.

Beim Analogen Negativ Film ist das auch kein größeres Problem da man ohne größere Verluste +3 Blendstufen bei der Entwicklung wieder raus holen kann.

Bei der Digital Fotografie ist das etwas anders bei der nachträglichen Verstärkung des des Sensor Signales wird das Rauschen mit verstärkt.
Das heißt um so näher das mit den Sensor aufgenomene Signal von höhe seinem Signalpegel an dem höhe des Signalpegels des Rauschsignales liegt um so mehr Rauschen wirst Du im Bild sehen.

Unterbelichtung führt nun dazu das dein Senor zu wenig Licht bekommt und damit ein schwacher Signalpegel im Sensor ensteht, SPP 2.1 versucht bei der Entwicklung die Optimalen Belichtungsverhältnisse wieder herzustellen und Verstärkt das Signal um z.B über Erhöhung der Blende des Kontrastes oder der X3 Fill Light Funktion dabei wird auch das Rauschen verstärkt, deshalb höhere Rauschgefahr.

Und um so mehr Du ein Signal verstärkst um so mehr verstärkst Du natürlich auch das Rauschen, wie z.B bei der Erhöhung der ISO Werte.

Deshalb ist es wichtig den Abstand des Pegels zwischen dem Sensor Signale
und dem des Rausch Signales so groß wie möglich zu gestalten, zu gunsten des Sensor Signales.

Um nun die Idealeinstellung für Deine Kamera zu finden musst Du etwas experimentieren, dazu nutzt Du die Möglichkeit der Blendenanpassung bei einer SD9 in 1/2 und bei der SD10 in 1/3 Schritten.

Bei meiner SD9 muß ich im Schnitt, bei ISO 100 mit einer Blendenanpassung von +1 arbeiten um das Histogram (Lichtverteilung) in der Mitte des Monitor zu haben, bei IS0 400 sind es schon +1,5. Du kannst beim Ausprobieren die Werte so lang erhöhen bis Du an den Rechten Rand kommst, bitte nicht darüber da Dir dann die Informationen in den Lichtern verloren gehen.

Die Werte sind auch immer von Motiv und der verwendeten Belichtungsart abhängig über das Histogram kannst Du das aber gut Kontrolieren und so auf Dauer ein Gefühl für Deine Kamera bekommen. Auf beim Einsatz des Blitzgerätes solltest Du diese Blendenanpassung vornehmen ohne diese Anpassung sind sonst meist die Bilder unterbelichtet.

Wenn Du dann den Weißabgleich noch richtig setzt wirst Du diese Farbstreifen wieder los. Zu diesen Thema findest Du auch viele nützliche Tips im Forum, durchlesen und ausprobieren.

Gruß

Stephan

Wieso bin ich eigentlich nicht selbst auf die Idee gekommenm mal bei hohen ISO mit Überbelichtung zu experimentieren? Man weiss es nicht...

Ich habe also gestern und heute etwas rumprobiert. Und war sehr überrascht. Positiv überrascht. Bei fast keinem Licht, also dunkel, ist nix zu machen. Aber AL ist durchaus machbar. Mit etwas Nachbearbeitung sind die Resultate durchaus brauchbar. Bei ISO1600 und Belichtungskorrektur von +1 bis +1,7 ist man aber von der Empfindlichkeit praktisch schon wieder bei ISO800 bzw. darunter. "Echte" ISO1600 sind also nicht möglich. Trotzdem hat mich die HighISO-Fähigkeit der alten Dame (hier die SD10) erstaunt.

Das Beispiel ist leider ohne Exif Daten und hat leider grüne Streifen, da das Bearbeitungsprogramm auf meinem Notebook aus der Testphase ist und ich zu faul war, das Bild auf meinem anderen Rechner mit der registrierten Version zu bearbeiten. Man möge es mir nachsehen.
Die Aufnahmedaten: ISO1600, +1,7 Bel.Korr., Blende 2,8, 1/13sec.
Das Reduzieren der Auflösung bringt auch noch leichte Vorteile. Hier: Medium.

Die Aufnahme ist weder künstlerisch wertvoll, noch sonst irgendetwas.
Einfach nur eine Testaufnahme...
 
Ich finde die SD10 schlägt sich für ihr Alter erstaunlich gut. Anbei mal zwei Crops aus Bilddateien der SD10 und der Sony R1 bei ISO800 (R1: gleiche Sensorgröße wie die SD10, aktueller Bayersensor). Der unterschiedliche Bildwinkel ist im wesentlichen durch unterschiedliche Brennweite und Auflösung zu erklären. Beide Bilder sind quasi unbearbeitet aus der Kamera. Ich finde den Unterschied sehr gering und sehe nicht den Riesenvorteil der R1, wie alle möglichen Tester uns glauben machen wollen. In der Praxis steht die SD10 der R1 kaum nach. Lediglich NeatImage mag das Rauschen der R1 lieber und entfernt es wirkungsvoller.
 
Hi,
ihr seit mir vieleicht ein paar Helden, der Thread ist binnen kurzer Zeit wieder mal total OT:D aber dafuer vollgestopft mit wertvollen Infos die mir so noch nicht bekannt waren.
Was haltet ihr davon einfach mal die Infos zusammen zu tragen und ein Benutzerdefiniertes handbuch der SD10 zu schreiben, das koennte man sicher auch verkaufen. Titel "Richtiger Umgang mit der Sigma SD10":lol:
Nein im ernst, man sollte so Infos irgendwo zusammen tragen.
 
Wieso bin ich eigentlich nicht selbst auf die Idee gekommenm mal bei hohen ISO mit Überbelichtung zu experimentieren? Man weiss es nicht...

Ich habe also gestern und heute etwas rumprobiert. Und war sehr überrascht. Positiv überrascht. Bei fast keinem Licht, also dunkel, ist nix zu machen. Aber AL ist durchaus machbar. Mit etwas Nachbearbeitung sind die Resultate durchaus brauchbar. Bei ISO1600 und Belichtungskorrektur von +1 bis +1,7 ist man aber von der Empfindlichkeit praktisch schon wieder bei ISO800 bzw. darunter. "Echte" ISO1600 sind also nicht möglich. Trotzdem hat mich die HighISO-Fähigkeit der alten Dame (hier die SD10) erstaunt.

Das Beispiel ist leider ohne Exif Daten und hat leider grüne Streifen, da das Bearbeitungsprogramm auf meinem Notebook aus der Testphase ist und ich zu faul war, das Bild auf meinem anderen Rechner mit der registrierten Version zu bearbeiten. Man möge es mir nachsehen.
Die Aufnahmedaten: ISO1600, +1,7 Bel.Korr., Blende 2,8, 1/13sec.
Das Reduzieren der Auflösung bringt auch noch leichte Vorteile. Hier: Medium.

Die Aufnahme ist weder künstlerisch wertvoll, noch sonst irgendetwas.
Einfach nur eine Testaufnahme...
Hallo,

wenn Du Zeit hast wiederhole Dein Experiment noch mal und stelle deinen Belichtungsmesser auf Spot ein und Messe die graue Hose in deinen Bild an und übernehme dann den Wert in den Belichtungsspeicher richte den Foto wieder aus und mache dein Bild. Das Ergebnis wird noch um einige Stufen besser sein.

Bei Aufnahmen in der Dunkelheit hat sich bei mir die Spot Belichtungsmessung als beste Belichtungsvariante herausgestellt. Matrix und Integral Messung erzeugen ein zu großes Rauschen.

Zu Deiner ISO Betrachtung, ohne das Histogram der Aufnahme gesehen zu haben gehe ich auf Grund des Bildes davon aus das Du nicht wirklich überbelichtet hast, es sind keine ausgefressenen Lichter sichtbar
Du hast nur die Belichtung den Lichtverhältnissen angepasst.

Ein Belichtungsmesser sieht ja faktisch nur grau und ist auf den 18% Grauwert auch abgeglichen. Das heißt er geht bei der Bewertung des durch das Objektiv einfallenden Lichtes davon aus das die gemessenen Werte durch die Lichtspiegelung an einen Grauen (18 %) Objekt entstanden sind.
Wobei die Intensität des Lichteinfalles ursprünglich mal so Definiert war das man die Einstellung seines Belichtungsmessers an einen Wolkenlosen Sommertag um die Mittagszeit durchführen sollte.

Deine Aufnahme zeigt aber weder ein graues Objekt (18%) noch das Licht eines Sommertages um die Mittagszeit. Dein Belichtungsmesser hat aber auf Basis dieses Referenzwertes die Zeit und Blende errechnet.

Diese Berechnung ist ein Annäherungswert der in den meisten Fällen wo wir Fotografieren auch gut funktioniert, die Abweichungen werden dann bei der Negativ Entwicklung oder bei der Digtalkamera bei der EBV (SPP 2.1)Bearbeitung angepasst. Zu große Abweichungen führen bei der Digitalfotografie halt zu einen Rauschproblem.

Mal ein Beispiel aus der Praxis, du mach an einen Sommertag um die Mittagszeit ein Bild von einem Model und die Dir zugewande Gesichtseite wird im idealen Winkel von der Sonne beleuchtet. Da sollte die Kamera ja jetzt Ideal die Belichtung festlegen können. Das ist leider nicht der Fall da die Gesichtsfarbe unseres Models ja nicht Grau (18%) ist hat es eine andere Lichtreflektion, im Schnitt wir man bei heller Haut die Blende um einen Wert von +1 nach oben anpassen müssen um die richtige Beleuchtung einzustellen.

Der Vorteil der meisten Digitalen Kameras ist das Sie ein Histogram anbieten mit dem Wir das Ergebnis eines Bildes sehr schnell bewerten können.

Im Idealfall liegt die "Hügellandschaft" in der Mitte der Anzeige und stößt weder links noch rechts an, Ausnahme gibt es natürlich auch hier z.B. Stimmungsaufnahmen da wird das Histogram eher nach links verschoben sein. Eine Aufnahme mit einen solchen Histogram ist richtig belichtet, auch im Bezug auf die ISO Einstellung.

Von einer Überbelichtung spricht man eigentlich erst wenn das Histogram deiner Aufnahme am rechten Rand einen Hügel verursacht und in den Hellen Stellen Deiner Aufnahme keine Zeichnung mehr zu erkennen ist.

Zur Rauschverminderung kann man die Blende so lange anpassen bis man den rechten Rand ereicht hat. Von der Mitte bis zum Rand sind es bei mir meist nur +0,5 Blendstufen, hier greift dann auch Deine Annahme das Du in diesen Bereich eigentlich Deine ISO Werte wieder herunterschraubst. Bei meiner SD9 währe das eine Aufnahme mit ISO 400 und einer Belichtungsapassung von +2 Blendstufen also ca. noch ISO 300. Da ich hier um + 1,5 die Blende den wahren Verhältnissen angepasst habe und zur Rauschunterdrückung noch +0,5 Blendstufe dazugegeben habe wird mir SPP 2.1 im Automodus genau das Bild um diese 0,5 Blendstufen abdunkeln, damit habe ich faktisch wieder ISO 400.

Passe ich meine Blenden nicht der wahren Belichtung an, in meinen Beispiel ISO 400 / + 1,5 Blenden wird dies SPP 2.1 dies im Automatikmodus tun und das Bild um +1,5 Blendstufen nach oben anpassen. Das bedeutet das aus meinen ISO 400 jetzt ISO 1200 werden. Kein Wunder wenn das dann rauscht.

Bitte nicht wundern das man die Blendenanpassung im Bild nicht 1:1 in SPP 2.1 (Automodus) abgebildet werden. SPP 2.1 versucht ja die Ideale Belichtung für das Bild zu ermitteln und passt daher nicht nur die Belichtungseinstellung sonder auch Kontraste und X3 Fill Light Einstellungen an.

Grüße

Stephan
 
Zur Rauschverminderung kann man die Blende so lange anpassen bis man den rechten Rand ereicht hat. Von der Mitte bis zum Rand sind es bei mir meist nur +0,5 Blendstufen, hier greift dann auch Deine Annahme das Du in diesen Bereich eigentlich Deine ISO Werte wieder herunterschraubst. Bei meiner SD9 währe das eine Aufnahme mit ISO 400 und einer Belichtungsapassung von +2 Blendstufen also ca. noch ISO 300. Da ich hier um + 1,5 die Blende den wahren Verhältnissen angepasst habe und zur Rauschunterdrückung noch +0,5 Blendstufe dazugegeben habe wird mir SPP 2.1 im Automodus genau das Bild um diese 0,5 Blendstufen abdunkeln, damit habe ich faktisch wieder ISO 400.

Passe ich meine Blenden nicht der wahren Belichtung an, in meinen Beispiel ISO 400 / + 1,5 Blenden wird dies SPP 2.1 dies im Automatikmodus tun und das Bild um +1,5 Blendstufen nach oben anpassen. Das bedeutet das aus meinen ISO 400 jetzt ISO 1200 werden. Kein Wunder wenn das dann rauscht.

Die Belichtungsapassung von +1,7 bei meiner Aufnahme habe ich in SPP um den gleichen Wert reduziert. Die Helligkeit und Stimmung des Bildes stimmen mit der tatsächlichen überein. Dass ich dann effektiv wieder ISO1600 habe ist ja schön und gut, den Vorteil bei der Aufnahme, nämlich eine kürzere Belichtungszeit, habe ich aber dann leider nicht. Hier denke ich, sind aktuelle Kameras wie D80 oder K100d im Vorteil. Auch ohne Belichtungsanpassung. Denn die 1/13 aus der Hand bei meiner Aufnahme sind nicht wirklich toll...
 
Hallo,

Grundsätzlich hast Du natürlich recht ich erkaufe mir die bessere Rauschunterdrückung, in meinen Beispiel + 0,5 Blenden (Verschiebung Histogram von Mitte nach rechts) durch längere Verschlusszeiten.

Die + 1,5 Blenden waren nötig um die richtige Belichtung einzustellen, das die Ursprüngliche kurze Verschlusszeit die der Belichtungsmesser angezeigt hat war auf Kosten einen Bewussten Unterbelichtung erkauft.

Die überwiegende Anzahl der mir bekannten SLR und DSLR Kameras belichten bezogen auf eine Graukartenmessung zwischen - 0,3 bis - 0,5 Blendstufen bei SLR und -0,3 bis -1 Blendstufe bei DSLR Kameras unter und verbessert damit natürlich auch, bezogen auf gleiche Blende, die Verschlusszeit.

Die Gründe für die Bewusste Unterbelichtung (Graukarte) sind vielschichtig, der Hauptgrund dürfte die Vermeidung von Überbelichtungen sein.
Ich habe sowohl bei meinen Analogen wie auch bei den Digitalen Kameras festgestellt das die Abweichung auch viel mit den verwendeten Objektiv zu tun hat z.B. bei meine Sigma 28-70 DG muss ich bei 28 mm Blende 2,8 + 1 Blende einstellen, bei dem Sigma 28-70 EX sind es bei 28mm Blende 2,8 nur + 0,5 Blenden.

Dieser Versuch zeigt schon das es auf Grund verschiedener Objektiv Bauweisen unterschiede gibt die eigentlich nominell aufgrund der gleichen Brennweite, Blende und Verschlusszeit nicht vorhanden sein dürften.

Dazu kommt es das bei der Produktion der Objektive Fertigungstoleranzen gibt, des weiteren sind Belichtungsmesser elektronische Bauteile die nun mal durch Alterung und Temperatur Einflüsse auch Toleranzen aufweisen.

Mit einer bewussten Unterbelichtung sind die Hersteller anscheinend bisher am besten gefahren .

Der in der Sigma in der SD9 / SD 10 verwendete Forveon Sensor Chip hat leider kein besonders gutes Signal / Rauschverhältnis , dies macht es bei Schwachen Nutzsignal (Unterbelichtung) schwierig beim nachträglichen Verstärken das Rauschen herauszufiltern.

In diesen Punkt haben die Sensor Chips anderer Hersteller bessere Werte.

Ob nun Nikon, Canon oder Kameras anderer Hersteller ein besseres ISO / Verschlusszeit Verhältnis, bei Optimaler Belichtung (Histogram Mittig) haben kann ich effektiv nicht bewerten. Das hängt einfach vom ganzen Signal aufbereitungs- und Verarbeitungsweg ab und in wie weit bei den einzelnen Systeme eine Interne, nicht abschaltbare Rauschunterdrückung verwendet wird.

Wichtig ist aus meiner Sicht das man als Fotograf weis das die Werte die der Belichtungsmesser einen anbietet nur Näherungswerte sind und das man ein optimales Ergebnis nur erreicht wenn man für jede Bildsituation die richtige Belichtung auf Grund des Histogrames nach einem Testbild einstellt.


Viel Spaß bei Fotografieren

Gruß

Stephan
 
Bei erneutem Betrachten des Fotos hier ist mir aufgefallen, dass ich gestern wohl im Bearbeitungsprogramm versehentlich den Weissabgleich verpfuscht habe. Hier noch mal ein Foto nur etwas entrauscht aus dem Ursprungs Tif. Da ist die graue Hose auch wieder grau und der Teller weiß ;)
 
Ja so ist es. Das was man so über die SD10 in den Tests gelesen hat und über die R1 - kann ich als Besitzer beider Kameras nicht nachvollziehen. Ich würde sagen bei ISO 400 sind beide spitze. Bei ISO 800 sind beide für Abzüge bis 13x18 gut zu gebrauchen. Bei ISO 1600 ist die SD10 nur in Schwarzweiß und die R1 nur über ein Entrauschtool mit starkem Detailverlust zu gebrauchen. ISO 3200 bei der R1 nutze ich nicht mehr...
 
Ja so ist es. Das was man so über die SD10 in den Tests gelesen hat und über die R1 - kann ich als Besitzer beider Kameras nicht nachvollziehen. Ich würde sagen bei ISO 400 sind beide spitze. Bei ISO 800 sind beide für Abzüge bis 13x18 gut zu gebrauchen. Bei ISO 1600 ist die SD10 nur in Schwarzweiß und die R1 nur über ein Entrauschtool mit starkem Detailverlust zu gebrauchen. ISO 3200 bei der R1 nutze ich nicht mehr...

Hallo,

bei ISO 800 benutzt Du da noch die High Einstellung oder Medium ?
Ich habe festgestellt das man durch Veringerung der Auflösung auch die Rauschempfindlichkeit veringert. Ich habe folgendes versucht ein Bild bei ISO 400 (SD9) mit High Aufgenommen und eines mit Medium, beide mit SPP 2.1 auf Auto Entwickelt und das Medium mit doppelter Größe als Tiff abgespeichert.
Beim Vergleich der Bilder (Tiff) im Photoshop weist das Medium Bild eindeutig ein geringers Rauschen auf.

Gruß

Stephan
 
Warum nutzt ihr die hohen ISO-Werte eigentlch ?

ISO 100, AL, 18-50er Kit, freihand :

http://www.computer-rely.de/service/IMG00010.JPG
http://www.computer-rely.de/service/IMG00013.JPG
http://www.computer-rely.de/service/IMG00046.JPG

nur so als Beispiel, oder geht es euch mehr um kurze Verschlußzeiten ?
Man benutzt hohe ISO Werte, wenn das vorhandene Licht nicht mehr ausreicht, um mit niedrigen ISO Werten bei angemessenen Verschlusszeiten zu fotografieren. Besonders interessant wird es dann, wenn sich das zu fotografierende Objekt bei schlechten Lichtverhältnissen bewegt. Dann hilft nämlich weder ein Stativ, noch eine ruhige Hand.

Grüße Ingo
 
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