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Wundertüte- Beroflex

Ich hab mir das Objektiv 1978 nach dem Test in der CoFo gekauft. Damals schlug sich das Teil gegenüber der mit getesteten, viel teureren Konkurenz von Nikon, Canon usw. sehr beachtlich.

Zu beachten wäre noch, dass es das Objektiv mit 72mm und 68 (?)mm Filterdm, etwas kürzere Bauform gibt. Das bessere soll das ältere, in der CoFo getestete 8/500 mit 72mm sein.

Ich hab leider nur ein paar Fotos mit der SD10 geknipst.
Hier mal ein 100% Auschnitt einer Aufnahme ohne Stativ, nur aufs Geländer aufgelegt.
ISO 100, Blende 8, 1/200

edit: Auf der Suche nach dem CoFo Test habe ich diesen ganz interessanten Link zur Wundertüte gefunden:
http://www.hilpers.com/601151-allgemeines-zum-wundertuetenkauf

Der im Bericht beschriebene Belag auf den Linsen kann ich bestätigen. Auch meins hat an einer der inneren Linsen ein bischen Belag, den man nicht abbekommt.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Bei der Wundertüte muss man aber auch aufpassen dass man
wirklich die richtige Version bekommt.

Das ist ausschliesslich die von Beroflex vertriebene Version
mit Blendenbereich von 8 bis 22 und 72mm Filtergewinde.

Moin,

das ist technisch gesehen richtig, schließlich wurde die Bero-72-Version von Walter E. Schön getestet und so bespitznamt.

Theoretisch baugleiche Versionen anderer Firmen oder die
spätere Beroflexversion mit Blendenbereich von 8 bis 32
bei 67mm Filtergewinde sind dagegen dramatisch schlechter.

Das kommt doch wohl sehr auf den Einzelfall an, besonders nach so vielen Jahren.

Beroflex scheint das mit Abstand beste Qualitätsmanagement
gehabt zu haben.

Hüstel, das war Massenware aus Korea und Japan. Da wurde gar nichts gequalitätsmanaged. Sagten mir jedenfalls die beteiligten Importeure.

Und man sollte sich bewusst sein, dass die Naheinstellgrenze
bei 10,75m liegt. Das ist verdammt weit weg.

Zwischenring rein - das Vieh rennt nach hinten. Zwischenring raus, das Vieh rennt nach vorn - da capo.

Meine bescheidenen Tests von insgesamt IIRC 15 Exemplaren verschiedener Bauarten sagten damals: Eine Wundertüte kann sehr gut sein, muss aber nicht. Kontraststärkere Exemplare hatten Farbsäume. Und die farbsaumfreien waren eher kontrastschwach. Und dann gab's noch richtige Gurken.

Aus eigener Erfahrung will ich noch kurz anmerken, dass ich auch das 5,6/500 für extrem unhandlich halte.

Gruß und Grüßle
Ralf C.
 
Wie die Fotos von "Don Antonio" zeigen: richtig gut wird das nicht
...
Das Problem ist, dass die Wundertüte erst bei einer Blende von 8 anfängt, das ist etwa die Blende wo man sonst als Fotograf eher aufhört.

In 3-4 Jahren, wenn Bodies bei ISO 2000 nicht mehr rauschen, könnten solche Objektive interessant werden.
ich weiß, der Thread ist schon uralt, aber ich wollte das so nicht stehen lassen.

Mal ein paar Beispielfotos mit meinem Beroflex 500/8.0 (67mm Öffnung) und Olympus E-520:
http://fc-foto.de/25818221
http://fc-foto.de/25293523
http://fc-foto.de/25902509
http://fc-foto.de/25824726

Ich habe schon deutlich Schlechteres mit Kitlinsen und AF gesehen.
 
Besagte Wundertüte galt schon vor Jahren als Geheimtipp für den Einstieg in die Naturfotografie.

PS: Nur unwesentlich teurer , aber praktisch um Welten besser wäre die damalige Standardausrüstung aller Natur- und Sportfotografen: das 400er Schnellschuss von Novoflex. Freihandtauglich bis zum max. Abbildungsmaßstab von 1:3.5 wäre diese Lösung obendrein.
 
Geheimtip hin oder her, mein Beroflex habe ich verkauft und nicht vermißt. Ein crop aus einem 70-300VR Bild ist IMHO gleichwertig und deutlich bequemer.
 
Hm. Habe selbst keine Erfahrung damit, aber will's mal in den Raum schmeissen:

Spektiv mit entsprechendem SLR-Adapter - da hat man bezahlbarere Möglichkeiten für hohe Brennweiten (~ 600-1200).
Habe irgendwann mal ein bisschen in der Ecke rumrecherchiert - die Ergebnisse sahen gar nicht verkehrt aus!

Hier mal ein kleines Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=0YKYyYE3Jp0

PS: Nikon bietet ein eigenes Digiscoping-System (andere Hersteller natürlich auch): http://www.nikon.com/products/sportoptics/lineup/dsystem/index.htm
 
Hm. Habe selbst keine Erfahrung damit, aber will's mal in den Raum schmeissen:

Spektiv mit entsprechendem SLR-Adapter - da hat man bezahlbarere Möglichkeiten für hohe Brennweiten (~ 600-1200).
Habe irgendwann mal ein bisschen in der Ecke rumrecherchiert - die Ergebnisse sahen gar nicht verkehrt aus!

Hier mal ein kleines Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=0YKYyYE3Jp0

PS: Nikon bietet ein eigenes Digiscoping-System (andere Hersteller natürlich auch): http://www.nikon.com/products/sportoptics/lineup/dsystem/index.htm

Vom Preis mal abgesehen, sind apochromatisch korrigierte Spektive zwar ganz nett, aber die Lichtstärke. Hier geht ohne ein 1a Stativ, oder besser zwei, praktisch nichts mehr.

Und damit wäre ich wieder beim Novoflex Schnellschuss. Sehr gute aporchromatische Korrektur, offenblend- und freihandtauglich. Zudem bis Maßstab 1:3.5 und das ab Werk ... welches 400 oder gar 600 von Nikon kann das schon - zumal für'n Lau?
 
Ich hab so ein Ding (ø67mm) auf ner Fotobörse für 20€ ohne Kratzer gekauft.

100%-Crops aus der D200:

ungeschärft

geschärft

Aus der Olympus E-PL1 sind 100%-Ansichten noch etwas schärfer, was ich auf den schwächeren AA-Filter und die Nachschärfung, die sich leider nicht ganz ausschalten lässt (ich aber auf die niedrigste Stufe gestellt habe).
 
Und damit wäre ich wieder beim Novoflex Schnellschuss. Sehr gute aporchromatische Korrektur, offenblend- und freihandtauglich.
Apochromaten hat Novoflex nie hergestellt.

Das 5,6/400 ist ein Achromat (also ein Zweilinser) mit einer nicht gerade berauschenden Abbildungsleistung. Das T 5,6/400, der Dreilinser, ist ganz gut. Der zweilinsige Kopf 8/600 ist für seine einfache Bauweise auch ganz gut.

Die Wundertüte hatte ich auch mal, aber entweder ich hatte da ein weniger gutes Exemplar oder sie genügt einfach nicht meinen Ansprüchen.
 
Apochromaten hat Novoflex nie hergestellt.

Ok, in etwa soviel APO, wie bei manch anderem Fremdhersteller geworben wird. CAs geht man sowohl beim 400er Triplet, als auch beim 600er Achromaten mit der Lupe suchen und das über den gesamten Focusrange. Da habe ich schon von manchem 300/2.8 durchaus anderes gesehen. :eek:

Das Beroflex hatte ich zu analogen Zeiten auch, aber ohne zweites Stativ mit der F3 keine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weniger erfreulich dürfte allerdings die max. Naheinstellung je nach Herstellerangabe von 11 bis 12 Meter sein. Wirklich nah ist was anderes.
 
Um mit einem 70-300 in Sachen Brennweite gleichziehen zu können, müsste ein 1.7fach Konverter her. Dann wäre die Rechnung durchaus eine andere.
 
Um mit einem 70-300 in Sachen Brennweite gleichziehen zu können, müsste ein 1.7fach Konverter her. Dann wäre die Rechnung durchaus eine andere.
Oder eine Nikon V1/J1, dann hätten wir gegenüber APS-C einen 1,8x TK ohne eigene Optik, die sich negativ auf die BQ auswirken kann. Dann könnte man sich die Wundertüte vielleicht tatsächlich sparen, zumindest, wenn wir von einem guten 70-300er reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder eine Nikon 1, dann hätten wir gegenüber APS-C einen 1,8x TK ohne eigene Optik, die sich negativ auf die BQ auswirken kann. Dann könnte man sich die Wundertüte vielleicht tatsächlich sparen, zumindest, wenn wir von einem guten 70-300er reden.

Ja, oder per Adapter eine gute Consumer ans Beroflex, dann wäre der Cropfaktor noch heftiger.
 
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