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WR - Praxis: Was macht ihr mit euren abgedichteten Kameras?

cregen

Themenersteller
Was traut ihr euren wetterfesten Kombinationen zu, was ihr ohne Dichtungen nicht tun würdet?
Welche Tricks gibt es, welche Probleme?
Und vor allem: Welche Bilder entstehen dabei?

---

Gestern habe ich mich zum ersten Mal getraut, mit der Kamera längere Zeit im Regen unterwegs zu sein. Es war ein seltsames Gefühl, zu sehen, wie sich das Wasser an den Knöpfen sammelt, wie das das Gehäuse genauso nass wird wie ich selbst.
Am Anfang habe ich, um bloß kein Wasser auf die Frontlinse zu bekommen, immer den Objektivdeckel aufgesetzt - was nur dazu geführt hat, dass die Linse beschlagen ist.
Also Deckel ab. Und wenn die Linse nass ist, mit dem Mikrofasertuch saubermachen. Aber irgendwie ist das gar nicht nötig - GeLi reicht, obwohl mir die Kamera beim Radfahren um den Hals baumelt.

Kamera zurück in den Fotorucksack?
Besser nicht. Denn so wird zwar die Kamera nicht trocken, wohl aber der Rucksack von innen nass.

Hauptproblem bleibt meine Brille und ein beschlagender Sucher.

Welche Erfahrungen und welche Bilder habt ihr gemacht?
 

Anhänge

Ich denke, dass die besseren Bilder unmittelbar nach dem Regen entstehen. Gerade auch auf Städtereisen wegen des Smogs in manchen Ländern. Ich wüßte nicht, was man unbedingt fotografieren müßte, während es regnet. Gute Idee, mal sehen, welche Bilder da so gemacht wurden.
 
Gegenlichtblende drauf ist immer Pflicht: hilft gegen Sonne und Regen und Staub und versehentliches Berühren der Frontlinse mit Fettfingern.

Ansonsten kannst du das abgedichtete Equipment durchaus mal locker durchs Wasser ziehen (es darf aber kein grosser Wasserdruck da sein, also keine UW-Aufnahmen).

Wenn es regnet, man auf einem Haufen mit anderen Fotografen ist, die Kamera aufm Stativ - macht man halt gar nix - während die anderen mit Plastiktüten und Läppchen agieren.
Ist köstlich, wenn es passiert ;)
 
Jo, auf das WR kann man sich schon verlassen. Ich hab damit schon im Regen fotografiert oder auch in unmittelbarer Nähe von Wasserfällen, wo die Geli ebenso klitschnass war, wie das Gehäuse und das Objektiv auch. Hat alles einwandfrei funktioniert. Ich verlasse mich mittlerweile sogar so sehr auf das WR, dass ich einmal mit dem DA 16-45 im Regen unterwegs war und erst als die ganze Kiste wirklich komplett nass war, checkte ich, dass ich das falsche Objektiv drauf habe. Ist aber auch nichts passiert. War vermutlich Glück, aber ich freu mich zumindest immer, wenn ich unterwegs bin, es anfängt zu regnen und ich trotzdem noch weiter fotografieren kann, auch wenn ich dann natürlich schon etwas vorsichtiger arbeite. Einmal ist mir die K5 mit dem Kit in den See gefallen. Sie war vielleicht 3-4 Sekunden unter Wasser und dann hatte ich sie wieder erwischt. Ich hab die Kamera dann daheim "luft-getrocknet", getestet, funzte wieder einwandfrei :D Nach einer richtigen Dusche würde ich die Kamera trotzdem nicht unbedingt gleich wieder einschalten, sondern wirklich erst einmal austrocknen lassen. Vorsicht ist besser als Nachsicht ;)
 
Einfache Antwort auf den Titel: "Fotografieren"...

Bei Mannschaftssport zb kann man gute Bilder im Regen machen (ein Profi muss es sogar), wenn sich die Spieler schön im Schlamm suhlen und das Wasser dynamisch durchs Bild spritzt.
Nicht umsonst dichtet Canon seine einstelligen ab, ebenso wie die Superteles...

Ich finde es praktisch, dass ich die K5 auch mit nassen Fingern bedienen kann...
 
Wie ein anderer Teilnehmer bereits schrieb: Fotografieren ... allerdings mit weiniger Einschränkungen bzw. einem besseren Gefühl. Ich muss mir am Strand keine Sorgen über den Sand machen oder im Zoo bei Nieselregen.

Ist irgendwie wie Allrad oder eine gute Versicherung. Man merkt nicht, dass man es hat, braucht es eigentlich auch nicht, aber es ist gut zu wissen, dass es da ist, wenn man es braucht.
 
Ist irgendwie wie Allrad oder eine gute Versicherung. Man merkt nicht, dass man es hat, braucht es eigentlich auch nicht, aber es ist gut zu wissen, dass es da ist, wenn man es braucht.
So sehe ich das auch. Bisher habe ich die Abdichtung noch nicht wirklich gebarucht. Aber mal an einem heißen Tag sich die Hände an einem Brunnen waschen und die Kamera ein bisschen abwischen macht man mit besserem Gewissen. Ich war vor vielen Jahren mal auf Island und beabsichtige eine Reise nach Westnorwegen zu tätigen. Nasse Gegenden, wo man notgedrungen dann auch mal im Nieselregen oder in der Gischt eines Wasserfalls fotografieren will, wenn man nicht ohne Fotos nach Hause kommen möchte. An diesen Orten würde ich mich mit WR oder DA* an einer dichten Pentax viel wohler fühlen.
 
Danke schonmal für die Antworten!

Ich war beim ersten Regenausflug auf jeden Fall überrascht von den leuchtenden Farben. Für das nächste Mal muss ich mir noch überlegen, wie ich den Sucher saubergewischt bekomme - mit einem großen Tuch kommt man nicht dran und ein kleines Tuch ist zu schnell nass.
 
Möglichst einfach ignorieren, die Linse haben schon öfter Leute kaputtgewischt.
Und bildwirksam wird das Wasser ja nicht.
 
Ok, so rum, aber dann hilft wischen auch nicht viel, wenn es wegen der Umgebung beschlägt.
Darauf achten, dass du den Sucher beim Ansetzen und Halten der Kamera nicht selber anbläst mit deinem Atem, ist dann mein einziger Tip. Das schaffe ich auch ab und an, aus Versehen.
 
Ansonsten kannst du das abgedichtete Equipment durchaus mal locker durchs Wasser ziehen (es darf aber kein grosser Wasserdruck da sein, also keine UW-Aufnahmen).

Ich habe (hatte) eine Pentax k-30 und benutzte sie ausgiebig bei Dauernieselregen. Jetzt liegt der Vorgang bei Pentax und wird nur kulanterweise für mich ohne Kosten positiv bearbeitet.

Das soviel zum "Equipment durchaus mal locker durchs Wasser ziehen". Aussage der Reparaturfirma: Wasserschaden. Das bedeutet Verlust der Garantie. Wie die allerdings darauf kommen ist mir schleierhaft. Aber so kann's (ins Auge) gehen.

Auf der Ricoh/Pentax-Homepage steht bei der neuen K-50 nach "wetterfest" ein "*" und liest man in der Anmerkung, ist der Garantieanspruch auf den IPX2-Standard beschränkt. Der wiederum besagt, dass Garantie nur dann geleistet wird, wenn von oben herabfallendes Tropfenwasser mit einem maximalen Neigungsgrad von 15% gegeben war.

Also ich bin in Zukunft da etwas vorsichtiger mit meinem Gerät und mit Aussagen bzgl. der Empfehlung gegenüber anderen, das "Equipment mal locker durch's Wasser ziehen" zu können.

Und um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe mein Equipment in keinem Moment durch's Wasser gezogen, es war lediglich Regen ausgesetzt.
 

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  • pentax k30 18-55mm WA-Objektiv.jpg
    Exif-Daten
    pentax k30 18-55mm WA-Objektiv.jpg
    411,6 KB · Aufrufe: 164
Zuletzt bearbeitet:
@Direx: Danke für das Bild :-)
Sowas ist natürlich ärgerlich - hoffentlich bekommst du die Kamera schnell zurück.
Hattest du die Kamera vorher schon mal ohne Folgen feucht werden lassen?

Story am Rande:
Ich hatte bei meinem Regenspaziergang zwischendurch Bedenken bekommen, weil ich zu Hause die Objektivdichtung nicht nachgeguckt oder gesäubert hatte - ob sich da vielleicht ein Haar oder sonstwas auf dem Dichtring oder dem Bajonett niedergelassen hat. Das Bauchgrimmen steigerte sich zum halben Herzinfarkt, als sich die K-5 zu Hause nach dem Trocken und Bilder sichten sich nicht mehr Einschalten ließ. :eek:

... denn der Kartenslot stand noch offen.
 
Alle Dichtungen nützen nichts, wenn sie nicht sauber sind. Unter Extrem-Bedingungen muss man dafür sorgen, dass die Dichtungen auch tatsächlich dichten können, ein Sandkorn an falscher Stelle ist wie ein Leck im Schiffsrumpf.
 
Meine "abgedichtete" 5 D III nutze ich bei Regen, wenn es nicht gerade mordsmässig schüttet. Wasserdichtigkeitsgarantie gibt es bei solchen Kameras nicht - auch keine Norm. Bei Feldstechern gibt es eigenartigerweise so etwas. Wenn es wirklich schüttet und ich gehe fotografieren, verwende ich eine "wasserdichte" Kamera - in meinem Fall eine Panasonic. Die wird auch beim Fischen verwendet, wo ich fallweise etwas im Wasser stehe.
 
Meine "abgedichtete" 5 D III nutze ich bei Regen, wenn es nicht gerade mordsmässig schüttet. Wasserdichtigkeitsgarantie gibt es bei solchen Kameras nicht - auch keine Norm. Bei Feldstechern gibt es eigenartigerweise so etwas. Wenn es wirklich schüttet und ich gehe fotografieren, verwende ich eine "wasserdichte" Kamera - in meinem Fall eine Panasonic. Die wird auch beim Fischen verwendet, wo ich fallweise etwas im Wasser stehe.

@Heinz: Also ich weiß nicht, ob es bei "solchen" Kameras eine Wasserdichtigkeitsgarantie gibt, aber das liebe ich an solchen Foren, dass Personen einfach was dahinschreiben, ohne fundierte Kenntnis zu haben noch sich Beiträge aufmerksam durchzulesen. Ich habe auf den Standard verwiesen, den Pentax als Grundlage für Garantieansprüche heranzieht. Also, lieber Heinz, gibt es 1. eine Norm und 2. Garantien, die sich auf zugesagte aber nicht eingehaltene Merkmale bei digitalen Spiegelreflexkameras beziehen.

@cregen: Gern geschehen. Zugesagt ist der Austausch, allerdings ist nun die 5. Woche am laufen und das Austauschgerät noch nicht da. Ja, ich hatte die Kamera ein einziges Mal im Regen, allerdings waren das nur ein paar Minuten für einen mehr oder weniger Schnappschuss. Warum fragst Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auf die Canon bezogen, nicht auf die Pentax, da ich keine Pentax DSLR habe und auch nicht hatte. Canon garantiert nichts in Bezug auf Dichtheit, was die DSLRs betrifft - ich habe die Firma deswegen kontaktiert. Und das mit den 15 % maximalen Neigungsgrad ist wohl ein Scherz - weise das mal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Ricoh/Pentax-Homepage steht bei der neuen K-50 nach "wetterfest" ein "*" und liest man in der Anmerkung, ist der Garantieanspruch auf den IPX2-Standard beschränkt. Der wiederum besagt, dass Garantie nur dann geleistet wird, wenn von oben herabfallendes Tropfenwasser mit einem maximalen Neigungsgrad von 15% gegeben war.

Sollte meine mal ein Wasserschaden haben, würd ich im Fehlerbericht einfach dazu schreiben, "meine Pentax war nur herabfallendes Tropfwasser mit einem maximalen Neigungsgrad von 15% ausgesetzt, das weiß ich, weil ich immer ein Geodreieck dabei hab" , dann hat man in jedem Fall Garantieanspruch. ;)
 
ich habe meine "undichte k-r" kürzlich gegen die k5-ii getauscht. wieso ?
weil ich viel outdoor fotografiere. Meistens Reportagefotografie, da kann man sich das wetter nicht aussuchen. Auch fotografiere ich viel Wintersport, da ist ein dichtes System schon beruhigend :) Und auch für die Partyfotografie ist es hilfreich, wenn man die Kamera mit einem guten Gewissen mal abwischen kann :)

LG Michael
 
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