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Wozu tilten bei 17 mm Brennweite?

weglerm

Themenersteller
Respekt den Canon Objektiventwicklern...zumindest was die neuen TS/E-Objektive betrifft!
Den diversen praxisnahen Tests folgend (z.B. von Roberto Casavecchia in "fine art printer") sind den Entwicklern absolute Spitzenoptiken gelungen.
Ich frage mich aber, wozu man auch der 17mm-Version die Tiltmechanik "spendiert" hat!
Physikalisch-Optisch halte ich dies für Unsinn! War etwa die Marketingabteilung an der Entscheidung beteiligt? Ich denke eher nicht! Ich vermute eher, die Kalkulation hat hier das entscheidende Argument eingebracht!
Ich hatte noch keines der Objektive in der Hand und kann daher nichts über den Aufbau sagen aber ich vermute, dass der Tilt- und Shiftteil sehr viele Gleichteile aufweist, wenn nicht gar komplett identisch. Und somit wäre die Entscheidung für ein 17mm Objektiv mit Tiltfunktion eine rein kaufmännische Entscheidung!?
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Ich frage mich aber, wozu man auch der 17mm-Version die Tiltmechanik "spendiert" hat!
Physikalisch-Optisch halte ich dies für Unsinn!

Versteh die ausssage nicht? Warum soll das physikalisch-optisch unsinn sein!?

Wieso sollte man bei 17mm nicht auch auf stürzende linien verzichten können, die schärfeebene verlagen, oder n panorama machen wollen?
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

aber ich vermute, dass der Tilt- und Shiftteil sehr viele Gleichteile aufweist, wenn nicht gar komplett identisch. Und somit wäre die Entscheidung für ein 17mm Objektiv mit Tiltfunktion eine rein kaufmännische Entscheidung!?

:confused::confused: Gleichteile?
Shift und Tilt sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.

Shift im UWW Bereich - das ist glaub ich klar, darüber müssen wir nicht reden.

Warum Sie (Canon) Tilt eingebaut haben ?!? - weils sonst nicht TSE heissen würde :ugly:
Ne, keine Ahnung. Finds aber nicht als Nachteil.
Wie stellt man sonst im UWW was frei?
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Nochmals eine kleine Einweisung für die beiden Kommentatoren in die Grundlagen der TS/E-Objektive.....
Tilten ist die Beugung der optischen Achse nach Scheimpflug, wenn Euch dies etwas sagt- um den Schärfebereich im Extremfall von Nah bis Fern auf die Filmebene zu bringen ohne die Optik abblenden zu müssen!

Shiften ist die Verschiebung der optischen Achse auf der Filmebene um die stürzenden Linien naher Gebäude gerade zu stellen!

edit Krohmie: unangemessenes entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

ruhig brauner. Damit lassen sich doch schöne Effekte erzielen. Und warum nicht einbauen, was spricht denn dagegen? Die Produktionskosten? Der Endkunde zahlt doch sowieso.
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Und somit wäre die Entscheidung für ein 17mm Objektiv mit Tiltfunktion eine rein kaufmännische Entscheidung!?

Nö. Man kann z.B. eine Weinbergschnecke und den Winzer auf seinem Traktor gleichzeitig scharfstellen. Ohne Tilt geht das nicht.

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...........(..).........................
........0.............................
......o...__.............$HiT.....
.....I...T..T..........$hit$Hit.....
.....XXXXXX___XXXXXXXX....
......xOxOx.........o.......o.......
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........................................
....... :_@........................... << Schnecke
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Für die Landschaftsfotografie absolut sinnvoll, jedenfalls für ein paar Beispiele, wer sich so einen Spezialisten kauft, der hat auch ideen dafür.
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Nochmals eine kleine Einweisung für die beiden Kommentatoren in die Grundlagen der TS/E-Objektive.....
Tilten ist die Beugung der optischen Achse nach Scheimpflug, wenn Euch dies etwas sagt- um den Schärfebereich im Extremfall von Nah bis Fern auf die Filmebene zu bringen ohne die Optik abblenden zu müssen!

Shiften ist die Verschiebung der optischen Achse auf der Filmebene um die stürzenden Linien naher Gebäude gerade zu stellen!

edit Krohmie: unangemessenes entfernt

Und an Okami der Hinweis: Mit Gleichteilen war natürlich die Tatsache angesprochen, dass Canon drei verschiedene Brennweiten als TS/E (Tilt/ Shift Extension) auf den Markt brachte! Herrgott nochmal- sind hier nur blutige Anfänger unterwegs?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Ich habe 17 Beiträge gelöscht, 2 Editiert, eine Verwarnung ausgesprochen an den Verursacher und viel Gnade walten lassen.

Das bei einem Thread mit nicht mal 35 Beiträgen!

Leute bitte achtet die Nettikette und belibt beim Thema,
sonst ist hier Schluss mit lustig!

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

...
Ich frage mich aber, wozu man auch der 17mm-Version die Tiltmechanik "spendiert" hat!
Physikalisch-Optisch halte ich dies für Unsinn!
...
Ich hatte noch keines der Objektive in der Hand und kann daher nichts über den Aufbau sagen aber ich vermute, dass der Tilt- und Shiftteil sehr viele Gleichteile aufweist, wenn nicht gar komplett identisch. Und somit wäre die Entscheidung für ein 17mm Objektiv mit Tiltfunktion eine rein kaufmännische Entscheidung!?

Ich kann mir ja schon vorstellen, wo Du hin möchtest (mal den preislichen Aspekt völlig außen vor), jedoch kann man solch ein paar Brocken nicht wirklich auf Deine Frage eingehen (beim Tilt wird nichts gebeugt, sondern verschwenkt). Letztlich erkauft man sich so einen Pixelgewinn.

Letzteres wäre "kaufmännisch" ideal, jedoch ist dem nicht so.

Vielleicht wäre Deine Anfrage aber auch in einem anderem Unterforum besser aufgehoben, ...dort, wo man Dir gleich beigepflichtet hätte, dass 17mm und Panos nicht wirklich ideal ist und da auch mit T/S noch kein Optimum erziehlt werden kann, ...dafür ist es auch nicht gedacht.
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Tilten ist die Beugung der optischen Achse nach Scheimpflug, wenn Euch dies etwas sagt- um den Schärfebereich im Extremfall von Nah bis Fern auf die Filmebene zu bringen ohne die Optik abblenden zu müssen!

Shiften ist die Verschiebung der optischen Achse auf der Filmebene um die stürzenden Linien naher Gebäude gerade zu stellen!

Imho völlig richtig.

Was verbirgt sich dahinter für eine Anforderung an die optische Konstruktion?

Für ein Verschwenken (Tilt) oder ein Verschieben (Shift) benötigt man eine Optik mit einem größeren Bildkreis, weil sich in beiden Fällen die optische Achse des Objektives gegenüber dem Mittelpunkt des Films/Sensors verschiebt.

Die Fertigung einer Optik mit größerem Bildkreis ist mit Sicherheit teurer als die Mechanik des manuell fokussierbaren Objektives.

Warum sollte man also, wenn man eh eine "Superoptik" bauen muss, nicht auch beide Features mechanisch in einem Objektiv vereinen?

Nun mag man sagen, dass die Schärfentiefe bei UWW groß genug ist und man das Tilten nicht braucht. Aber, die Schärfentiefe basiert auf dem begrenzten Auflösungsvermögen von "leichten Unschärfen" durch menschliche und technische Unzulänglichkeiten.

Per Tilt kann man den Einfluss der "optischen Täuschung" minimieren, sprich man kann die "Krücke" Schärfentiefe reduzieren und echte, in die Tiefe gehende Schärfe erzeugen.

Man kann aber auch genau den gegenteiligen Effekt bewusst als gestalterischen Effekt erzielen.

Ich sehe keinen Grund, diese Möglichkeiten einem, ohnehin für Shift optisch ausgelegten Weitwinkel zu verweigern.


Gruß
ewm
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Imho völlig richtig.

Was verbirgt sich dahinter für eine Anforderung an die optische Konstruktion?

Für ein Verschwenken (Tilt) oder ein Verschieben (Shift) benötigt man eine Optik mit einem größeren Bildkreis, weil sich in beiden Fällen die optische Achse des Objektives gegenüber dem Mittelpunkt des Films/Sensors verschiebt.

Die Fertigung einer Optik mit größerem Bildkreis ist mit Sicherheit teurer als die Mechanik des manuell fokussierbaren Objektives.

Warum sollte man also, wenn man eh eine "Superoptik" bauen muss, nicht auch beide Features mechanisch in einem Objektiv vereinen?

Nun mag man sagen, dass die Schärfentiefe bei UWW groß genug ist und man das Tilten nicht braucht. Aber, die Schärfentiefe basiert auf dem begrenzten Auflösungsvermögen von "leichten Unschärfen" durch menschliche und technische Unzulänglichkeiten.

Per Tilt kann man den Einfluss der "optischen Täuschung" minimieren, sprich man kann die "Krücke" Schärfentiefe reduzieren und echte, in die Tiefe gehende Schärfe erzeugen.

Man kann aber auch genau den gegenteiligen Effekt bewusst als gestalterischen Effekt erzielen.

Ich sehe keinen Grund, diese Möglichkeiten einem, ohnehin für Shift optisch ausgelegten Weitwinkel zu verweigern.


Gruß
ewm

Du hast mir genau die Antwort geliefert die ich mir aus meiner Anfrage erhoffte geliefert zu bekommen!
Es ist der Punkt den ich nicht bedachte- nämlich die Umkehrung des Scheimpflugeffekts bei Superweitwinkeln! Schande über mich!

Anm.: Dass ich hier eine Verwarnung für eine IMHO harmlose berechtigte Kritik an hirnlosen Beiträgen- oder darf man das auch nicht schreiben? bekomme, hat mir irgendwie die Laune verdorben hier weiter Antworten oder Beiträge zu posten. Mein Eindruck- hier herrscht eine strengere Artikulationsdisziplin bzw Zensur als in einem katholischen Priesterseminar!
Mein Rat an die Admins, sofern erlaubt...Überspannt den Bogen nicht bis er reißt! Das Leben hat Ecken und Kanten und es besteht nicht nur aus wohlgefälligen, stehts nach wohlfeilen Formulierungen heischenden Mitmenschen bzw members!
Die aufrichtigen Typen in der Gesellschaft sind nicht die stromlinienförmigen und immer PC-Konformen Typen- es sind die ehrlichen und hin und wieder unbequemen und fast immer non-pc-conformen Typen!
Welchen Typus ihr hier bevorzugt ist unschwer heraus zu finden!
Bin gespannt auf wieviel Punkte ich es mit diesem Beitrag brachte!
 
AW: Wozu tilten bei 17mm Brennweite?

Nun mag man sagen, dass die Schärfentiefe bei UWW groß genug ist und man das Tilten nicht braucht.

Das stimmt so nicht. Im Nahbereich spielt die Brennweite keine Rolle, d.h. in dem Fall haben 17mm und 300mm die gleiche Schärfentiefe (bei gleicher Blende und gleichem Maßstab). Das wird immer wieder übersehen bzw. diese Fakten sind vielen Fotografen unbekannt.
 
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