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Wozu Makros mit Blende 2,0?

Yogilein

Themenersteller
Hi,

ich bin gerade dabei mein Wissen zu erweitern.

Meine Frage: Es gibt Makroobjektive mit Blende 2,0 (und evtl. vielleicht sogar darunter). Aber für was braucht man das? Ich habe früher im Analogzeitalter sehr viele Makros gemacht, aber mit Blende 16 und 22 um richtig Tiefenschärfe zu erhalten. Und oft hat das nicht einmal richtig gereicht.

LG
Yogilein
 
weil die sich besser fokussieren lassen? Wenn ich dir ein Bild vorhalte, auf dem alles scharf ist, wo liegt dann die ursprüngliche Fokusebene :D, na?
 
Welche Hersteller bauen bitte Makros mit Blende 2.0 oder grösser? Mir ist im moment keiner Bekannt.
Canon, Nikon, Pentax, Sigma, Tamron beginnen bei Blende f/2.8 bzw die 180mm bri f/3.5 und die 200mm bei f/4.
 
das Sigma 24 1.8 ist als Macro deklariert und mit dem kommt man auch verdammt nah ran, Schluss ist erst bei 2,7:1 (Gegenstands- : Bildgröße)
Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es für die FT wie Olympus welche gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit lichstärkeren Objektiven lassen sich Motive im Makrobereich leichter erfassen. Ein 5.6er Objektiv ist bereits um einiges dunkler. Zudem sind diese Objektive nicht ausschließlich für den Makrobereich bestimmt, so eignen sich einige von ihnen auch als Portraitobjektive.

Liste einiger Makros <= f2.0
  • Sigma Objektiv AF 24mm 1.8 EX DG Asp Makro für Nikon (1:1.8)
  • Sigma Objektiv AF 28mm 1.8 EX DG Asp Makro für Nikon (1:1.8)
  • Zeiss ZF Objektiv Makro-Planar T* 50mm 2.0 (1:2.0)
  • Zeiss ZF Objektiv Makro-Planar T* 100mm 2.0 (1:2.0)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hauptgrund für hohe Lichtstärken bei Makroobjektiven ist einfach das schön helle Bild im Sucher. Dazu kommt dann noch der Lichtverlust durch den Auszug, je näher man der Nahgrenze kommt. Da freut man sich auch noch über jedes Mehr an Lichtstärke. Ausserdem sind Makroobjektive ja auch noch für andere Motive zu gebrauchen.

Meine beiden Billigheimer sind da mit 3.5/100 und 5.6/180 schon eher atypisch für Makroobjektive und beide auch nur 1:2! Die lichtstarken Weitwinkel von Sigma sind ja auch nicht unbedingt klassische Makroobjektive, sie haben nur eine nette Nahgrenze und sind ziemlich lange Brocken. Mein 2.8/24 hat z.B. eine Nahgrenze von 18cm und die hat das 1.8/24 auch. Trotzdem schafft das 1.8er 1:2.7 gegenüber den 1:4 des 2.8. Ein paar cm mehr Objektivlänge machen da schon was aus...
 
Die große Blende dient außerdem dazu, das Motiv vom Hintergrund frei zu stellen. Wie bananaslide schon gesagt hat, man will ja nicht immer alles auf dem Bild haben:top:
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass z.B. eine größte Öffnung von f:2.8 ( bei unendlich ) dann bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 nur mehr einer effektiven Blende von f:5.6 entspricht. Und wird immer dusterer mit zunehmender Vergrößerung. Das hat schon seinen Sinn mit den relativ hoch geöffneten Makrolinsen.
 
Hi,

zuerst einmal Danke für die vielen Antworten.

Ich habe primär Blüten fotografiert und da war mir eine große Tiefenschärfe das wichtigste. Ich wollte halt das ganze Innenleben scharf haben und das erstreckte sich teilweise über mehrere Zentimeter. Und da hat mir auch Blende 22 oft nicht gereicht.

Aber das mit einem helleren Sucherbild leuchtet mir ein.

@WilfriedF: Das verstehe ich nicht ganz. Kannst Du mir das mal etwas ausführlicher erklären?

LG
Yogilein
 
Ist eine einfache Rechnung aus der geometrischen Optik.
Effektive Blende = Nominelle Blende * (Abbildungsmaßstab + 1)

Links dazu:

"Lichtverlust" und "Effektive Blende"

und noch Eines: Seite 5/6

Bezieht sich das nicht vor allem auf Zwischenringe und Balgen ?


Welche Hersteller bauen bitte Makros mit Blende 2.0 oder grösser? Mir ist im moment keiner Bekannt.
Canon, Nikon, Pentax, Sigma, Tamron beginnen bei Blende f/2.8 bzw die 180mm bri f/3.5 und die 200mm bei f/4.

Wie wäre es mit einem Zuiko Digital 50/2,0 ?:top:

Edit: In diesem Sinne ist das ZD 50 allerdings auch kein Makroobjektiv, da es nur auf 1:2 kommt ("Lichtverlust" ).
 
Edit: In diesem Sinne ist das ZD 50 allerdings auch kein Makroobjektiv, da es nur auf 1:2 kommt ("Lichtverlust" ).

Auch das ZD 50/2,0 verliert an der Naheinstellgrenze rund eine 1/2 Blende, nimmt man den 25 mm ZR zu Hilfe ist es wieder eine ganze Blende.
Es gibt 2 Möglichkeiten(eigentlich nur 1,5 Möglichkeiten) ein Objektiv auf 1:1 zu trimmen, entweder man macht es über eine Auszugsverlängerung(nichts anderes als ein eingebauter ZR) wie bei dem ZD 35/3,5, dem ZD 50/2,0 und dem Nikkor 50/3,5, oder man nutzt die Möglichkeite einer Auszugsverlängerung in Verbindung mit einer Reduzierung der Brennweite. So machen es (alle) 1:1 Makros.
 
Edit: In diesem Sinne ist das ZD 50 allerdings auch kein Makroobjektiv, da es nur auf 1:2 kommt

Nicht ganz! Oder eigentlich schon!

Nach den Buchstaben des Gesetzes DIN 19040 zählt alles im Maßstabbereich zwischen 1:10 und 10:1 als Nah- bzw. Makroaufnahme. Also ist das ZD 50 schon noch ein (Nah)Makroobjektiv, streng genommen.
 
Hi,

ich bin gerade dabei mein Wissen zu erweitern.

Meine Frage: Es gibt Makroobjektive mit Blende 2,0 (und evtl. vielleicht sogar darunter). Aber für was braucht man das? Ich habe früher im Analogzeitalter sehr viele Makros gemacht, aber mit Blende 16 und 22 um richtig Tiefenschärfe zu erhalten. Und oft hat das nicht einmal richtig gereicht.

Was ist die maximal einstellbare Entfernung des Objektivs? Steht irgendwo "Macro only" drauf? Weiterhin beachte, daß Blende 4 bis 22 am Kleinbild etwa äquivalent zu Blende 2 bis 11 am FourThirds-System ist. Bei geeigneter Mattscheibe ist außerdem die Scharfeinstellung um so einfacher, je lichtstärker das Objektiv ist.
 
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