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wozu lichtstarke Objektive wenn man eh meist erst Blende 4-5 nutzen muss?

Eigentlich sprechen nur zwei, eventuell drei Dinge gegen lichtstarke Optiken:
1. Der hohe Preis
2. Das hohe Gewicht
(3. Die bauartbedingte Größe)
Ansonsten hat (nutzbare) Lichtstärke nur Vorteile in jeder fotografischen Situation.
 
Ich möchte hier nochmal einen Punkt, der schon genannt wurde, genauer herausarbeiten, weil halt nie jemand darauf einsteigt:

Grund 1:
Die meisten Objektive, so war es zumindesten früher, habe ihre beste Abbildungsleistung wenn Du ein bis 2 Stufen abblendest.

Der Schlüsselbegriff ist hier die Beugungsbegrenzung. Bei irgendeiner gegebenen Blende (sagen wir f/4) ist das lichtstarke Objektiv (sagen wir f/1.4) evtl. bereits beugungsbegrenzt, das lichtschwache (f/4) immer noch aberrationsbegrenzt und damit von niedrigerer Auflösung!

Auf deutsch: bei gleicher Blende ist das Bild vom lichtstärkeren Objektiv schärfer, wenn sonst alles stimmt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...
 
Du mixt zum lichtstärkeren Objektiv (2,8 auf 2,0) halt noch die Erhöhung der ISO-Zahl dazu, damit sich das Ganze halt auch ausgeht. Ohne die ISO-Zahlen zu shiften käme zb. 1/40 dabei raus .... bei einer sehr dynamischen Szene ein Graus.

Soviel auch zum allgemeinen Blenden"wahn" (auch der Hersteller).


in Klammer gab ich noch an das f1.4 - ISO 1600 - 1/80sek. auch ginge.
Dazu braucht man dann ein xx/1.4 FB-Objektiv. Da nicht viele Leute sowas haben, geht bei diese Situation (ohne Blitzen!) dann nur noch das erste. (z.b. bei mir mit 50/1.8 oder 85/1.8 Objektiv, wobei ich den 1/3 Stop zwischen 1.8 und 2 mal aussen vor gelassen hab um die Rechnung einfach zu halten)

von "Wahn" kann hier kein Rede sein. Da vorliegende AL-Situation mit große Blenden schon schwer zu beherrschen ist, kann man mit kleine Blenden (f4 aufwärts) gleich einen Blitz auspacken, weil sonst nix mehr geht.


gruß
 
Bitte vergesst die Entfernung nicht. Bei 1 Meter Abstand braucht man selten f 2,8 - Schärfentiefe ist dann bei 50mm <5cm . Ab 3 Meter sieht das komplett anders aus :)

Grüße,
Michael

AUs der Tabelle folgt:

Bei einem Meter Entfernung bekommst Du bei Blende 16 12cm Schärfentiefe. Bei 3 Meter Entfernung und Blende 2,8 hast Du 17 cm Schärfentiefe.

Tabelle:
Zerstreuungskreis Brennweite KB Brennweite APS Entfernung Blendenzahl Hyperfokaldist. (m) Beginn (m) Ende (m) Bereich (m)
0,019 75 112,5 1 16 18,50 0,99 1,10 0,12
0,019 75 112,5 1 22 13,46 0,98 1,15 0,17
0,019 75 112,5 3 2 148,03 2,96 3,08 0,12
0,019 75 112,5 3 2,8 105,73 2,94 3,11 0,17
0,019 75 112,5 3 4 74,01 2,91 3,16 0,25
 
hmm, ok, der AF saß wirklich (fast) immer im Gegensatz zu anderen EOS Kameras, die mit den Kitobjektiven Salven von (Vor-)Blitzgefechten auslösten.

Aber eine Nachteil habe ich dadurch ja doch bekommen. Scharf ist stets nur die Person, auf die ich fokussiert habe. :(

Hier mal ein Beispiel: (fokussiert auf die linkeste Person)

Bei dem Foto is die Schärfentiefe gross genug für alle, die stehen ziemlich genau in einer Reihe. Ich sehe das auch so das die Unschärfe von der Bewegung der Personen, und der langsamen Verschlusszeit, kommt. Die linke Person hat sich halt in dem Moment wo das Foto gemacht worden is nicht bewegt.
 
lichtstarke Objektive:

Pro:

- geringere Schärfentiefe
- besserer AF
- kürzere Verschlusszeiten
- hellerer Sucher
- eher Konverter-tauglich


Kontra:

- schwer
- teuer
 
schon mal durch einen zappendusteren sucher geschaut, wenn das objektiv eine anfangsöffnung von 5,6 oder gar 8,0 hat? da heisst es dann aber wirklich: wer suchtet, der findet...vielleicht!
 
Das Foto von vreesh zeigt meines Erachtens, dass dabe nicht verstanden wurde, wann und wofür große Blenden und hohe ISO Zahlen eingesetzt werden können/sollten.

Der Blitz ist so dominant, dass eine etwaige Lichtstimmung jedenfalls nicht erhalten wurde. Bei dem Foto hätte man prima mit Blende 5,6/8 und 1/125 bei ISO200 im manuellen Mode arbeiten können.

Anbei mal ein auf die Schnelle herausgesuchtes Foto, welches mit Blende 5,6 so nicht möglich gewesen wäre ...
 
Hallo,

ich für mich persönlich verstehe eines noch nicht.
Wenn ich mit einer Blende von 2,8 etwas relativ nahes fotografiere, dann ist der scharfe bereich natürlich relativ gering (im cm Bereich).

Wie soll ich aber bei so einer kleinen Blende (2,8) z.B. bei einem Konzert die Künstler scharf ablichten?

Versteht ihr was ich meine...???

LG
 
Eigentlich sprechen nur zwei, eventuell drei Dinge gegen lichtstarke Optiken:
1. Der hohe Preis
2. Das hohe Gewicht
(3. Die bauartbedingte Größe)
Ansonsten hat (nutzbare) Lichtstärke nur Vorteile in jeder fotografischen Situation.
4. Erhöhte Streulichtempfindlichkeit
(5. Bei hochlichtstarken Objektiven oft geringe maximale optische Leistung, siehe Canon 50/1.0 und 50/1.2 im Vergleich mit lichtschwächeren 50/2.8 und 50/3.5 Makroobjektiven)
 
Hallo,

ich für mich persönlich verstehe eines noch nicht.
Wenn ich mit einer Blende von 2,8 etwas relativ nahes fotografiere, dann ist der scharfe bereich natürlich relativ gering (im cm Bereich).

Wie soll ich aber bei so einer kleinen Blende (2,8) z.B. bei einem Konzert die Künstler scharf ablichten?

Versteht ihr was ich meine...???

LG

Nein, nicht ganz! Aber vielleicht hilft diese Erklärung:

Der Scharfe Bereich (etwas vor und etwas hinter dem Objekt) den du fokussiert hast, wird größer, je weiter das Objekt von Dir bzw. der Kamera entfernt ist!
 
Hier ein Beispiel was freistellen bedeutet. Sowas geht mit eine großen Blendenöffnung und somit würde ein Objektiv welches, sagen wir mal, 5,6 als Anfangsblende hat hier nichts bringen.

Dagegen steht es Dir bei einem Lichtstarkem Objektiv 1,4/1,8/2,0/2,8 immer frei die Blendenöffnung zu verringern und somit in die Bildgestaltung einzugreifen.
 
Hallo,

ich für mich persönlich verstehe eines noch nicht.
Wenn ich mit einer Blende von 2,8 etwas relativ nahes fotografiere, dann ist der scharfe bereich natürlich relativ gering (im cm Bereich).

Wie soll ich aber bei so einer kleinen Blende (2,8) z.B. bei einem Konzert die Künstler scharf ablichten?

Versteht ihr was ich meine...???

LG


Folgende Werte einstellen :Blende 2,8, Brennweite 50mm, Entfernung 3m, Aufnahmeformat APS-C und sehen das der STB 49.9cm beträgt. :eek:

Wo liegt das Problem :confused:

Bei 90cm Abstand (komme mal bei einem Konzert dem Künstler derartig nah) sind es noch immer 4.29cm Schärfentiefebereich und das sollte für das Gesicht reichen.
 
ich für mich persönlich verstehe eines noch nicht.
Wenn ich mit einer Blende von 2,8 etwas relativ nahes fotografiere, dann ist der scharfe bereich natürlich relativ gering (im cm Bereich).

Wie soll ich aber bei so einer kleinen Blende (2,8) z.B. bei einem Konzert die Künstler scharf ablichten?

Beschäftige Dich mal mit dem Thema Schärfentiefe, dann brauchst Du sowas nicht mehr zu fragen.
 
Auf deutsch: bei gleicher Blende ist das Bild vom lichtstärkeren Objektiv schärfer, wenn sonst alles stimmt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...
Da muss ich vehement widersprechen!!!

Nehmen wir den gleichen Hersteller, dann liefern die lichtschwächeren Objektive der Serie gleicher (Fest-)Brennweite bei gleicher Blende im Allgemeinen die bessere Abbildungsqualität!

Ist auch klar, weil der Konstrukteur längst nicht so viele Kompromisse eingehen muss wie bei hochgeöffneten Objektiven.

Beipiel Leica: Ich habe folgende hochgeöffnete Objektive gehabt, getestet und wieder gegen die lichtschwächeren Geschwister getauscht:
- 35 mm
- 50 mm
- 90 mm
- 180 mm
- 280 mm

Die Unterschiede waren deutlich und werden durch die jeweilige MTF und durch seriöse Tester klar und eindeutig bestätigt.
 
Da muss ich vehement widersprechen!!!

Nehmen wir den gleichen Hersteller, dann liefern die lichtschwächeren Objektive der Serie gleicher (Fest-)Brennweite bei gleicher Blende im Allgemeinen die bessere Abbildungsqualität!

Ist auch klar, weil der Konstrukteur längst nicht so viele Kompromisse eingehen muss wie bei hochgeöffneten Objektiven.

Beipiel Leica: Ich habe folgende hochgeöffnete Objektive gehabt, getestet und wieder gegen die lichtschwächeren Geschwister getauscht:
- 35 mm
- 50 mm
- 90 mm
- 180 mm
- 280 mm

Die Unterschiede waren deutlich und werden durch die jeweilige MTF und durch seriöse Tester klar und eindeutig bestätigt.

Das mag auf Leica zutreffen, aber kaum auf Canon, Nikon, Pentax, Sony, Tamron, Tokina, Sigma etc. In der Regel sind f3,8-5,6 Zoomobjektive auch günstiger als f2,8. Und günstiger bedeutet dann auch schlechtere Abbildungsleistung bei Offenblende. Vergleicht man beide bei 5,6 is das 2,8er Zoom in der Regel auch schärfer, weil es schon zwei Stufen abgeblendet is.
 
Hallo,

ich für mich persönlich verstehe eines noch nicht.
Wenn ich mit einer Blende von 2,8 etwas relativ nahes fotografiere, dann ist der scharfe bereich natürlich relativ gering (im cm Bereich).

Wie soll ich aber bei so einer kleinen Blende (2,8) z.B. bei einem Konzert die Künstler scharf ablichten?

Versteht ihr was ich meine...???

LG

also ich denke mir, genau dazu braucht man ein Objektiv mit hoher Lichtstärke, da du auf die Künstler fokussierst und der Hitergrund, bzw, der Vordergrund nicht so im Bild dominieren, wie bei einer Blende 5,6 aufwärts, da man da alles scharf haben würde .....

falls du meinst du bekommst ja nur z.B. den Leadsänger oder Gitarristen scharf, da der Schlagzeuger prinzipiell immer 2-3 Meter hinter den anderern sitzt, da musst du einfach die entsprechende Entfernung wählen ... je gößer die Entfernung, desto größer der Schärfebereich.....

bei einer Lichtstärke 5,6 wirst du wahrscheinlich mit Stativ arbeiten müssen und da hast du nur noch die Bühne scharf, da sich die Künstler ja bewegen


alles klar jetzt? also besser ein fast scharfes Foto mit einem 2,8er als mit einem 5,6er verzweifeln und gar keine Fotos machen können


grüße
nimatek
 
Was heißt hier müssen ? Das hört sich so an als wären bei den Objektiven die Offenblende nicht zu gebrauchen. ;)

Bei richtig guten Objektiven (z.B. Festbrennweiten oder Prime-Zooms) ist die Offenblende meistens schon super.

Durchs Abblenden von 2 Stufen springt die Qualität "nur noch" von "super" auf "nicht mehr zu verbessern". :)
 
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