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Wozu DSLR? Als Starfotograf nimmt man für's Aktshooting jetzt Fotohandys

:top: für den besten Spruch des Threads

:top: saugeil
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Handyknipse kann durchaus auch "schöne Fotos" machen, genauso wie so ziemlich jedes andere bildspeichernde Gerät, sei es elektronisch oder chemisch.

Tatsache ist jedoch, dass eine höherwertige Kamera mehr Spielraum für Experimente, kreative Abenteuer und Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Stelle ich ein perfekt ausgeleuchtetes umwerfend attraktives Model vor eine wahnsinnig tolle Kulisse und beachte dann noch die fotografischen Grundlagen, werden die Bilder aus einer Jenoptik Klickiklacki ebenso sehenswert sein wie die einer 1DsMk3, sofern man sie auf ein übliches Bildformat ausbelichtet. Und wenn ich dafür dann einen Knochen von Nokia oder Sony-Ericcsson nehme, ändert sich auch nicht viel dran.


Geh ich aber in der Dämmerung raus zum Wald, um ein paar Rehe und Wildschweine auf den Feldern zu fotografieren, ändert sich die Sache wieder. Da kann das Objektiv gar nicht lichtstark genug sein und der Sensor nicht rauscharm genug.
Oder aber wenn ich mich am Skiort vor eine Sprungschanze stelle und Snowboarder im Flug fotografieren will, da freue ich mich über jedes FPS mehr, was die Kamera leistet.

Und wenn ich nun stattdessen Schmetterlinge im Tropenhaus bei schwachem Licht fotografieren will, wäre ich ziemlich sauer, wenn nach ein paar Minuten das Kondenswasser bereits aus dem Bajonett tropft.


Zu behaupten, der Fotograf macht das Bild und nicht die Kamera, ist zwar irgendwo nicht unrichtig, doch verhält es sich genauso damit, als wenn man behaupten will:

"Der Musiker macht die Musik und nicht die Anlage".

Freilich, man könnte sich Mozarts Requiem auf einem Transistorradio anhören und es bliebe immer noch Mozart mit all seiner Qualität und Magie.
Doch hört man sich das gleiche Stück auf einem Meridian 800 System an, wird einem erst bewusst, wieviel man aus der Musik herausholen kann, OBWOHL es exakt das gleiche Stück und die gleiche CD ist.


Bei Fotokameras ist es genauso: das teurere Equipment kann dem ambitionierten Fotografen helfen MEHR aus einem Bild herauszuholen.
 
Wieso? Er fotografiert Stars - ergo: Starfotograf:evil:

Grüner Star oder Grauer Star? :evil::evil:

domeru
 
Also jetzt mal ehrlich: Natürlich macht der Fotograf das Bild, aber die Technik ist für die letztendliche Perfektion schon entscheidend. Man kann bei Billigknipsen so viel EDV anwenden wie man will - wenn die Bilder verzeichnet, kontrastarm, unscharf, überstrahlt, Blooming zeigen, usw. dann wird das Foto niemals so aussehen wie mit einer guten Kamera. Jedenfalls wenn das Foto nachher nicht massiv künstlerisch verfremdet wird. Wäre das anders, könnten sich hier alle, die nicht bewegte Motive foten, die komplette teuere Ausrüstung sparen und stattdessen mit einer 100 € Kamera knipsen.

Grüße
Oliver
 
nun, ich finde den ansatz besser als mit einer markIII und photoshop ein bild zu zaubern das aussieht wie von einer 10€ kamera vor 50 jahren geschossen.
 
Ich war damals auf der Cebit und konnte mit anderen leuten den ersten Handyakt bestaunen.Alle Achtung.Es darf aber nicht vergessen werden das vorher bekannt war das es sich um ein Foto aus einem Handy handelt.Das Foto wurde auf einem Workshop in Werniegerode in einem Studio geknipst.
Bin gespannt was er auf der ifa vorführt.
 
Grüner Star oder Grauer Star? :evil::evil:

domeru
...ich häng mich mal hier ran, um zu sagen was ich denke:
der typ hat einfach nur verdammt viel glück gehabt und war zur richtigen zeit am richtigen ort. es gibt mit sicherheit zig leute hier im forum, die mindestens genauso gute - wenn nicht bessere - bilder machen (und von den stars machen würden) als "starfotograf" guido karp. klar auch, das seine bilder was werden müssen, wenn z.b. robbie williams drauf ist und rund um ihn herum die für viel geld inszenierte bühnenshow. da muss man nur in die richtige richtung zielen und abdrücken... hoffe man versteht was ich versuche zu sagen? :angel:
 
... hoffe man versteht was ich versuche zu sagen? :angel:
Ja.

Aber ich bin komplett gegensätzlicher Meinung. Es ist nicht so einfach, wie es den Anschein hat und Karp macht nicht nur Stagefotos.

Schau Dir sein Portfolio auf seiner homepage an oder seine Sachen in der FC. Dann zeige mir bitte z.B. hier im Bereich galerie etwas vergleichbares, ich glaube das wird schwierig....
 
Das Resultat entscheidet, und keineswegs irgendwelche Auflösungs- oder Vignettierungs Charts. Also ist es müssig, über Megapixels zu reden. Right?
Warum nicht das Handy benutzen, wenn nur so ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen ist.
Dieses ganze technische Gefasel geht doch am Punkt vorbei. Nur das Resultat zählt und das wird sicherlich nicht generiert von den 2 Millionen Sigma Superzoombesitzern.
Habe selber vor 30 Jahren das Fotografenhandwerk gelernt und neben meiner Leidenschaft für Pentax neige ich dazu, immer mehr meine Mamiya 6 zu benutzen.
Ich musste das mal sagen,weil meiner Meinung nach gutes Equipment nur einen geringen Teil für ein gutes Resultat ausmacht.
 
Das Resultat entscheidet, und keineswegs irgendwelche Auflösungs- oder Vignettierungs Charts. Also ist es müssig, über Megapixels zu reden. Right?
Warum nicht das Handy benutzen, wenn nur so ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen ist.
Dieses ganze technische Gefasel geht doch am Punkt vorbei. Nur das Resultat zählt und das wird sicherlich nicht generiert von den 2 Millionen Sigma Superzoombesitzern.
Habe selber vor 30 Jahren das Fotografenhandwerk gelernt und neben meiner Leidenschaft für Pentax neige ich dazu, immer mehr meine Mamiya 6 zu benutzen.
Ich musste das mal sagen,weil meiner Meinung nach gutes Equipment nur einen geringen Teil für ein gutes Resultat ausmacht.

Meine Güte, was sprichst Du mir aus der Seele! Ich habe es schon ein dutzend Mal hier geschrieben: mit der Ausrüstung, die ein Hamilton, ein Adams, ein Newton, ein Capa oder Weegee zur Verfügung hatten würde hier kaum noch einer fotografieren... die hatten ja nicht mal L-Objektive.
Hier wird mehr drauf geachtet welcher Bleistift in der Reihe scharf ist, wenn ich auf den mittleren fokussiere. So be it.

Grüße
Lothar
 
...der typ hat einfach nur verdammt viel glück gehabt und war zur richtigen zeit am richtigen ort. es gibt mit sicherheit zig leute hier im forum, die mindestens genauso gute - wenn nicht bessere - bilder machen (und von den stars machen würden) als "starfotograf" guido karp.

So ist es doch im Grunde mit vielen Photographen, was man ihnen auch gönnen mag. Wer auch immer Guido Karpf sein mag (ich kenne ihn nicht), so mag man auch ihm den Erfolg gönnen. Offensichtlich kann er sich einfach besser vermarkten, wie manch Andere.

Dummerweise wird von Vielen der photographische Stil und die Ausrüstung eines bekannten Photographen kopiert, anstatt das Verhalten zu übernehmen. (Ich kaufe mir jetzt eine Kamera der Marke x, dann kann ich auch so gute Photos machen wie Photograph y und mache alles, damit meine Photos so aussehen, wie seine.) Was Guido Karp und Andere erfolgreich werden läßt, sind nicht so sehr seine/ihre Bilder, sondern ein spezifisches Verhalten wie z.B.: Kontaktfreudigkeit, Offensives Auftreten, Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen, Zuhören können, Delegieren können, ein 14 Stunden Arbeitstag, Aufträge pünktlich abzuliefern, etc... oder was auch immer, in einer spezifischen Kombination, die dann den Erfolg ausmacht. Und eben das Quentchen Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

domeru
 
warum nicht ? Ein Foto muss ja nicht unbedingt scharf sein um gut zu sein! Gerade Aktfotos wollen die Sinne ansprechen, technische Perferktion kann, muss aber nicht sein. Die Fotohandys sind die Lomos und Holgas unserer Zeit.
Stefan
 
Das Resultat entscheidet, und keineswegs irgendwelche Auflösungs- oder Vignettierungs Charts. Also ist es müssig, über Megapixels zu reden. Right?
Warum nicht das Handy benutzen, wenn nur so ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen ist.
Dieses ganze technische Gefasel geht doch am Punkt vorbei. Nur das Resultat zählt und das wird sicherlich nicht generiert von den 2 Millionen Sigma Superzoombesitzern.
Habe selber vor 30 Jahren das Fotografenhandwerk gelernt und neben meiner Leidenschaft für Pentax neige ich dazu, immer mehr meine Mamiya 6 zu benutzen.
Ich musste das mal sagen,weil meiner Meinung nach gutes Equipment nur einen geringen Teil für ein gutes Resultat ausmacht.

Sorry, aber das sind auch wieder so Pauschalisierungen... nein, auch ein Newton hätte mit einer Lochkamera kein besseres Foto hin bekommen, als jemand mit einer modernen DSLR. Was die "Technische-Seite" angeht. Was aber das "sehen" von Motiven, Situationen und das umsetzen angeht, da hat er natürlich in einer anderen Liga gespielt. Ein Bildhauer / Maler kauft seine "Ausrüstung" auch nicht auf dem Baumarkt-Wühltisch, wo es oberdrauf noch 20% Rabatt gibt. Es sei denn, wer möchte einen gewissen Stil bezwecken... also genau das, was teilweise Newton auch mit div. "einfachen Equipment" bezweckt hat.

"Besseres Equipment"... mehr Möglichkeiten... und wenn man diese noch in seine Bildkomposition einbeziehen kann, um so besser.

Das Gelaber von GK geht einem trotzdem auf den Kekes... naja, selbstvermarkten kann er sich jedenfalls !
 
"Die fetten Canons bleiben im Koffer, ich mache Aktshootings mit 3 verschiedenen Fotohandys. Die Fotos (2 bis 3,2 MP) werden unbearbeitet im Format bis 105 x 140 cm (!) selbst ausgedruckt und aufgezogen, sind ab nächsten Freitag auf der Funkausstellung in Berlin zu sehen.".

Der wahre Insider weiss: Canon wird da seine drei ersten Fotohandys vorstellen :D

Wie auch immer, die Verwendung von Fotohandys wird die Qualität seiner Aktbilder sicher nicht ändern. :ugly:
 
warum nicht ? Ein Foto muss ja nicht unbedingt scharf sein um gut zu sein! Gerade Aktfotos wollen die Sinne ansprechen, technische Perferktion kann, muss aber nicht sein. Die Fotohandys sind die Lomos und Holgas unserer Zeit.
Stefan

Der Unterschied ist, dass eine Billig-Mittelformat-Cam wie die Holga schöne, rauschfreie Bilder, mit weichen Farben, schönem Schärfeverlauf macht. Wenn ich mir die 2millionen grottigen Müllpixel meines Handys anschaue, da würde ich jede Wegwerfkamera, jede Uraltsucherkamera für 1€ aus der Bucht verziehen, weil diese Geräte immerhin _Bilder_ liefern statt überschärften, rauschigen Pixeln.
 
Ein alter Musikerwitz:
Wie viele Leute braucht man, um ein Solo zu spielen? 100!!! Einen der's spielt und 99 die sagen, das hätt' ich auch gekonnt!

Guido Karp ist Fotograph und damit nicht nur "Knipser", so wie Robbie Williams Entertainer und nicht nur Sänger ist. Es gibt 1000 bessere Sänger als Williams, es gibt Leute die sind intelligenter und sehen besser aus, aber er hat eben von allem das nötige, um erfolgreich zu sein! Guido hat neben der Fähigkeit zu fotografieren auch den entsprechenden Geschäftssinn und das macht den Erfolg aus. Jeder der daran rummäkelt soll es besser machen und mir seine Erfolge zeigen.......(und das wird nicht leicht, denn Guido Karp gehört zu den weltweit (!!!) erfolgreichsten Bühnenfotografen mit den entsprechenden Auszeichnungen...)

Ich finde die Idee mit dem Fotohandy in Ordnung!
Es laufen doch genug Bekloppte rum, die sofort die neuste Entwicklung kaufen, noch mehr Megapixel, noch stärkere Dynamik und deren Bilder sehen trotzdem sch...... aus. Die Aktion zeigt, dass es einfach sinnvoller ist, sich mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen, anstatt tausende von Euro in sein Material zu investieren. Die Leute sollen erst mal was von Lichtführung, Schärfentiefe, Bildkomposition oder Perspektive lernen, anstatt von sündhaft teurem Equipment "automatische Kunst" zu erwarten. All diese uninspirierten "Geldausgeber" führt das Projekt auf die Basis des Fotografierens in der heutigen Zeit zurück - das was da ist zu nutzen, um kreativ zu sein. Und wenn man schon mal ein Handy hat und für 15€ einen Baustellenstrahler kauft ist das allemal ein guter Anfang.......

Viele Grüße - Jörg
 
well well, das letzte würd ich auch so sehen. man mag hier über die medienpräsenz und erfolge eines guido karp, dieter bohlen, robbi williams oder wem auch immer diskutieren. Fakt ist doch das wir hier im forum schreiben und die dort draussen die dicken kohlen verdienen. *lach* warum? weil sie das ich-marketing besser beherrschen. gut so. der erfolg gibt ihnen zumindest recht das sie für sich offenbar alles richtig machen.

und mit dem handy fürst aktfoto zeigt er eben genau zwei Dinge:
1. Wissen um Licht und Möglichkeiten usw. bringt ihm die Fähigkeit auch mit vermeintlich schlechtem Equipment beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Quasi die Fotovariante von Geist siegt über Materie. hehe
Material IST eben nicht alles. Es ist nicht unwichtig aber hilft auch nix ohne Fähigkeiten.
2. Das ein medienheischender Titel und Rummel dazu führt das sich viele mit dem Thema befassen. Wie es so schön in der PR heißt:"Jede Publicity ist gute Publicity."

Mein ganz persönliches Fazit zum Thema an sich:
Talent/Fachwissen/Equipment
Keiner dieser Teile, egal wie stark vorhanden, kann durch sein vorhanden sein die Grenzen eines der anderen Bereiche sprengen. Das ist für mich persönlich das Perpetuum Mobile der Fotografie.

Keine Ahnug ob man damit versteht was ich meine. und für mich selbst in Anspruch nehme. :o

Und in diesem Sinne wieder mal mein Lieblingssatz:
weniger reden, mehr gute Bilder machen. :-D

btw: Akt und Portraits sind natürlich auch "dankbare" motive weil sich der großteil der betrachter vom motiv unterbewusst oder bewusst "blenden" lässt und dinge die ihn an anderen Fotos stören würden ignoriert. Sind halt alles nur Menschen. :-D
 
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