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Workflow von Lightroom in Photoshop zu Lightroom / Farbwert Änderung

AndimachtFotos

Themenersteller
Hallo ihr,

Ich habe folgende Probleme im Workflow zwischen Adobe Photoshop und Lightroom (im Anhang meine Einstellung):

Nachdem ich den Import der RAW-Bilder vorgenommen habe und diese in Lightroom anzeige, möchte ich bei manchen Bildern eine Retusche in Photoshop durchführen. Hier öffne ich von Lightroom aus das komplett unbearbeitete RAW-Bild ohne Anpassungen in Lightroom. Nach dieser Retusche wird das retuschierte Bild in Lightroom wieder geladen – allerdings als TIFF.

Das Bild sieht nun identisch (bis auf die Retusche) wie das original unbearbeitete RAW aus. Soweit so gut.

Wenn ich jedoch nun mein Serien-Preset auf sowohl das unbearbeitete RAW als auch das TIFF anwende, erhalte ich zwei unterschiedliche Bilder hinsichtlich des Farbabgleichs.
Das TIFF-Bild wird alles sehr rot. Das Tiff-Bild fällt aus der ganzen Serie dann sehr heraus

Es liegt sicherlich daran, dass sich die Sklalawerte bei der Farbtemperatur ändern. Die Grundskalenwerte im Regler bei Lightroom für Temperatur und Tonung verschieben sich (vorher 4000 K und jetzt nur noch im Bereich von plus/minus ca 20, was das nun auch immer bedeutet).

Selbst wenn ich versuche, das mit dem Preset bearbeitete TIFF (ohne Farbtemperatursynchronisation) manuell anzupassen, komme ich nicht zu 100% übereinstimmenden Ergebnissen.
Ich muss dann noch am Kalibrierungsregler feintunen ( Rot verschieben etc), um näher an das gewünschte Ergebnis zu kommen.
Allerdings beim genauen betrachten sieht man die Unterschiede und das Bild fällt dann doch aus der homogenen Serie heraus. Das nervt schon.

Es wirkt auch fast so, als gingen im TIFF-Format Farben verloren.
Wie bekomme ich den Workflow sauber hin?
Ist es möglich, dass sich die Temperaturwertskala nach dem Import des TIFF in Lightroom nicht ändert?

PS: Wenn ich beim Export auf Photoshop auf PSD statt Tiff stelle habe ich die gleichen Probleme.

Vielen Dank und viele Grüße
Andreas

Lightroom Einstellung
1733226043951.png

PSD Import Einstellung
1733226109027.png


Rausspeichern aus Photoshop

1733226168050.png
 
Hast Du schon mal versucht zuerst Deine Einstellungen/Presets in LR zu machen und erst danach zum Finish an PS mit Anwendung der Einstellungen zu übergeben und nach Abschluß nur auf Speichern in PS klicken. Alternativ bei Deinem Workflow in PS einfach nur auf Speichern klicken. Eventuell hängt es damit zusammen, daß Du aus PS heraus exportieren willst.
 
Das sind schon mal zwei unterschiedliche Bilder, im Tiff ist der Weissabgleich schon mal bei der Übergabe ins Bild gerendert.
Das würde ich als normal ansehen, das der gleiche Preset auf den Tiff anders wirkt.
 
Das sind schon mal zwei unterschiedliche Bilder, im Tiff ist der Weissabgleich schon mal bei der Übergabe ins Bild gerendert.
Das würde ich als normal ansehen, das der gleiche Preset auf den Tiff anders wirkt.
Das war ja auch mein Grundgedanke, deshalb erst in LR die Rawentwicklung (inkl. Presets) dann an PS übergeben (mit den Entwicklungseinstellungen) und letztendlich nach der Bearbeitung in PS einfach auf 'speichern' klicken.
 
Hier öffne ich von Lightroom aus die komplett unbearbeitete Rohdatei ohne Anpassungen in Lightroom.
Das hilft zwar nicht bei deinem konkreten Problem – aber die Formulierung "komplett unbearbeitete Rohdatei ohne Anpassungen in Lightroom" zeigt, daß du dir überhaupt nicht darüber im klaren bist, was Lightroom ist und was Lightroom tut. Selbstverständlich ist das, was du von Lightroom aus an Photoshop zur weiteren Bearbeitung übergibst, weder "komplett unbearbeitet" noch "ohne Anpassungen". Denn Photoshop ist gar nicht in der Lage, unbearbeitete Rohdateien entgegenzunehmen, anzuzeigen und zu bearbeiten. Genau deswegen muß ja ein Rohdatenkonverter wie Lightroom oder Camera Raw vorgeschaltet werden, der die Rohdateien für Photoshop bearbeitet und anpaßt – also in RGB-Dateien verwandelt.

.
Wenn ich jedoch nun mein Serien-Preset auf sowohl die unbearbeitete Rohdatei als auch das TIFF anwende, erhalte ich zwei unterschiedliche Bilder hinsichtlich des Farbabgleichs.
Ja, selbstverständlich! Deine Voreinstellung ist entweder für Rohdateien oder für TIFF-Dateien geeignet. Bei Anwendung aufs TIFF wird sozusagen doppelt gemoppelt. Das ist ungefähr so, als würdest du die gleiche Lackierung einmal auf ein rohes und einmal auf ein fertig (aber in nicht ganz der richtigen Farbe) lackiertes Blech aufsprühen und dich dann wundern, daß die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen.
 
Hast Du schon mal versucht zuerst Deine Einstellungen/Presets in LR zu machen und erst danach zum Finish an PS mit Anwendung der Einstellungen zu übergeben und nach Abschluß nur auf Speichern in PS klicken. Alternativ bei Deinem Workflow in PS einfach nur auf Speichern klicken. Eventuell hängt es damit zusammen, daß Du aus PS heraus exportieren willst.
Ja, das ist der Workflow der geht. Das habe ich öfters schon so gemacht. Das funktioniert... Blöd ist aber, wenn ich einige Zeit später nach dem die Retusche auf den fertigen Bild angewendet wurde, Einstellung in Lightroom ändern möchte (neuen Look etc.) . Dann müsste ich wieder komplett von Vorne anfangen und dann wieder die Retusche neu aufsetzen. Deshalb will ich möglichst erst an die Retusche vornehmen, bevor alle Lightroom Entwicklungseinstellung erfolgen. Aber dies scheint wohl so nicht möglich zu sein.

Das sind schon mal zwei unterschiedliche Bilder, im Tiff ist der Weissabgleich schon mal bei der Übergabe ins Bild gerendert.
Das würde ich als normal ansehen, das der gleiche Preset auf den Tiff anders wirkt.
Ahh, ok. Das wusste ich noch nicht. Daran wird es dann liegen. (Obwohl ich kein Weissabgleich vornehme, sondern nur die Retusche, aber dies ja egal...)
Das PSD-Format reagiert auch ähnlich. Hier habe ich auch die Probleme.
Der Regler in Lightroom mit dem Weissableich mit Kelvin ändert sich dann auch hier +Farben werden anders interpretiert.

Das hilft zwar nicht bei deinem konkreten Problem – aber die Formulierung "komplett unbearbeitete Rohdatei ohne Anpassungen in Lightroom" zeigt, daß du dir überhaupt nicht darüber im klaren bist, was Lightroom ist und was Lightroom tut. Selbstverständlich ist das, was du von Lightroom aus an Photoshop zur weiteren Bearbeitung übergibst, weder "komplett unbearbeitet" noch "ohne Anpassungen". Denn Photoshop ist gar nicht in der Lage, unbearbeitete Rohdateien entgegenzunehmen, anzuzeigen und zu bearbeiten. Genau deswegen muß ja ein Rohdatenkonverter wie Lightroom oder Camera Raw vorgeschaltet werden, der die Rohdateien für Photoshop bearbeitet und anpaßt – also in RGB-Dateien verwandelt.

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Ja, selbstverständlich! Deine Voreinstellung ist entweder für Rohdateien oder für TIFF-Dateien geeignet. Bei Anwendung aufs TIFF wird sozusagen doppelt gemoppelt. Das ist ungefähr so, als würdest du die gleiche Lackierung einmal auf ein rohes und einmal auf ein fertig (aber in nicht ganz der richtigen Farbe) lackiertes Blech aufsprühen und dich dann wundern, daß die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen.
Ok, Danke. Das hilft nochmal zum Verständnis.
Dann scheint es wohl dafür keine saubere Lösung zu geben, sondern nur mit Kompromisse, richtig?

Dann wäre dann der Workflow:
a) erst Bild komplett fertig in Lightroom machen, dann in PSD mit Lightroomanpassung retuschieren -> und dann hoffen, dass ich nicht mehr später ändern will / muss
b) oder mein jetziger beschriebener und ich muss danach das Bild nach der Retusche nochmal "händig visuell" anfassen um ein ähnliches visuelles Resultat zu bekommen was in der Serie zu den anderen passt

Sehe ich das so richtig?

Vielen Dank für die schnellen und informativen Antworten!
VG Andreas
 
Ja, das ist der Workflow der geht. Das habe ich öfters schon so gemacht. Das funktioniert... Blöd ist aber, wenn ich einige Zeit später nach dem die Retusche auf den fertigen Bild angewendet wurde, Einstellung in Lightroom ändern möchte (neuen Look etc.) . Dann müsste ich wieder komplett von Vorne anfangen und dann wieder die Retusche neu aufsetzen. Deshalb will ich möglichst erst an die Retusche vornehmen, bevor alle Lightroom Entwicklungseinstellung erfolgen. Aber dies scheint wohl so nicht möglich zu sein.
Dann mach doch einfach eine Kopie nach der LR-Entwicklung und zeichne Deine Retusche in PS als Aktion auf. Dann kannst Du die Kopie in LR überarbeiten, übergibst an PS und lässt die Retusche-Aktion drüber laufen.
 
Blöd ist aber, wenn ich einige Zeit später nach dem die Retusche auf das fertige Bild angewendet wurde, Einstellung in Lightroom ändern möchte (neuen Look etc.) . Dann müßte ich wieder komplett von vorne anfangen und dann wieder die Retusche neu aufsetzen.
Wenn du deine Retusche konsequent in nichtdestruktiver Form, also mit Hilfe von Einstellungsebenen vornimmst, kann sie komplett oder zumindest weitgehend bewahrt werden, auch wenn du das von Lightroom als Smart-Objekt kommende Bild darunter gegen ein neu bearbeitetes austauschst. Du kannst auch jederzeit weitere Lightroom-Bearbeitungen in Photoshop hinzufügen mit Hilfe des Camera-Raw-Filters.

Das hat natürlich seine Grenzen. Wird zum Beispiel der Beschnitt, die Drehung oder Verzeichnungs- oder Verzerrungskorrektur geändert, so passen Ebenenmasken nicht mehr und müssen zwangsläufig neu gemacht werden.

Aber generell ist es keine gute Idee und ein Zeichen für einen fehlerhaften Arbeitsablauf, wenn du ein Bild erst in Photoshop bearbeitest und dann zurück willst nach Lightroom. Ein Bild sollte in höchstens zwei Phasen bearbeitet werden – erste Phase: Lightroom (oder Camera Raw), zweite Phase: Photoshop. Fertig. Ergibt sich die Anforderung, anschließend noch eine dritte Phase, wieder in Lightroom, anzuhängen, so hast du etwas falsch gemacht. Tatsächlich ist die schon die zweite Phase eher selten erforderlich, weil sich die allermeisten Retuschearbeiten sehr gut in Camera Raw/Lightroom erledigen lassen und Photoshop eigentlich nur für Fotomontagen benötigt wird.
 
Was man in LRc nach PS noch machen kann, mal kleinere Belichtungsanpassungen, Beschnitt,da muss man nicht in PS zurück.
Aber Presets sind normalerweise für die RAW ausgelegt und wie die dann auf fertige Bilder wirken ist eher Glücksache.
Das gleiche Problem hat man, wenn man die Presets einmal auf das Raw und auf das dazugehörige Jpg OOC anwendet. Je nachdem wieviel und wo das Preset macht, kann das ordentlich daneben liegen.
 
Erstmal Dank für die verschiedenen Antworten. Ich denke es lässt sich nicht ganz lösen. Selbst mit Smartobjekt etc. Das Problem dürfte trotzdem bestehen. Wenn ich es richtig sehe. ^^

Als Beispiel:
Bsp. - Serie Person Shooting an einem Ort / 100 Bilder
a) Lightroom Workflow
1) Lightroom Beleuchtung / Look / Schärfe / alles was in Lightoom geht / einfache Retusche / -> super alle Bilder sehen im Look Art gleich aus
- allerdings erfordern nun 10 Fotos einen größere Retusche / Bildmanipulation ->
2) Photoshop Retusche auf fertiges Lightroombild (macht meines erachtens keinen Unterschied ob es nun in Smartobjekt übergeben wird oder nicht) -> raus als TIFF gespeichert - soweit gut
(2.1-Alle Bilder gehen raus als JPG- fertig- toll)
----
Jetzt kommt halt immer mal vor
3) Look ändern (weil mir es nach am nächsten Tag nicht mehr gefällt / oder Wüsche später von jemanden kommen
4) gehe in Lightroom , ändere Look der RAW Datei / (und nicht im Schritt 2.) die Tiff Datei, da hier alles festgeschrieben ist wie Schäre , Farbe , Look etc.)
5) heißt leider jetzt - bei den 10 Fotos mit mehr Retusche muss ich wieder die Retusche (teilweise) neu erstellen - da ja Farbanpassung , Belichtung, Schärfe nicht Stimmen nicht stimmen, da diese ja vom Look aus Pkt 1) vorgeben sind - jetzt aber sehr anders sind

Alternativer Workflow
b) Photoshop Workflow
- Auswahl Lightroom
- PS: Grundbelichtung Photoshop
- PS: Retusche
- PS: Photoshop
- PS: Ausgabe
Das geht sicherlich, und mache ich auch, aber meine einer großen Menge an Bilder ist dieser Workflow viel zu zeitaufwendig, da Lightroom dies ja viel besser kann. Das geht bei einzelnen Bildern gut.

c)
Wahrscheinlich gibt es für die Mischung keinen optimalen Workflow
wie ich erhofft habe wie :
- Lightroom Auswahl
- PS: evt. höhere Retusche bei einzelnen Bilder
- Lightroom - alle Einstellungen / Belichtung , Look etc) gleich vom Look
- Problem leider hier durch Tiff -> Tiff Bilder sehen alle anders aus und fall aus der Serie mit den RAW Bildern raus
 
Dann mach doch einfach eine Kopie nach der LR-Entwicklung und zeichne Deine Retusche in PS als Aktion auf. Dann kannst Du die Kopie in LR überarbeiten, übergibst an PS und lässt die Retusche-Aktion drüber laufen.
ja, aber das dürfte das Problem im Pkt. 5) nicht lösen. Ich kann sicherlich Grundelemente / Teile aus der Reutsche in PSD rausnehmen (oder als Aktion auch), aber wenn Farblooks, Helligkeit etc. hinzukommt wird es schwierig.
 
Wenn du deine Retusche konsequent in nichtdestruktiver Form, also mit Hilfe von Einstellungsebenen vornimmst, kann sie komplett oder zumindest weitgehend bewahrt werden, auch wenn du das von Lightroom als Smart-Objekt kommende Bild darunter gegen ein neu bearbeitetes austauschst. Du kannst auch jederzeit weitere Lightroom-Bearbeitungen in Photoshop hinzufügen mit Hilfe des Camera-Raw-Filters.

Das hat natürlich seine Grenzen. Wird zum Beispiel der Beschnitt, die Drehung oder Verzeichnungs- oder Verzerrungskorrektur geändert, so passen Ebenenmasken nicht mehr und müssen zwangsläufig neu gemacht werden.

Aber generell ist es keine gute Idee und ein Zeichen für einen fehlerhaften Arbeitsablauf, wenn du ein Bild erst in Photoshop bearbeitest und dann zurück willst nach Lightroom. Ein Bild sollte in höchstens zwei Phasen bearbeitet werden – erste Phase: Lightroom (oder Camera Raw), zweite Phase: Photoshop. Fertig. Ergibt sich die Anforderung, anschließend noch eine dritte Phase, wieder in Lightroom, anzuhängen, so hast du etwas falsch gemacht. Tatsächlich ist die schon die zweite Phase eher selten erforderlich, weil sich die allermeisten Retuschearbeiten sehr gut in Camera Raw/Lightroom erledigen lassen und Photoshop eigentlich nur für Fotomontagen benötigt wird.
denke hier dürfte ich die gleichen Probleme wie bei 5.) bekommen. Aber viel besser geht es dann wohl wahrscheinlich nicht. Smartobjekt hilft ein wenig.

"Aber generell ist es keine gute Idee und ein Zeichen für einen fehlerhaften Arbeitsablauf, wenn du ein Bild erst in Photoshop bearbeitest und dann zurück willst nach Lightroom. Ein Bild sollte in höchstens zwei Phasen bearbeitet werden – erste Phase: Lightroom (oder Camera Raw), zweite Phase: Photoshop. Fertig. Ergibt sich die Anforderung, anschließend noch eine dritte Phase, wieder in Lightroom, anzuhängen, so hast du etwas falsch gemacht.
Na ja, mir ist das denke ich schon bewusst. Aber ich mache ja nicht unbedingt die Anforderungen. Das kommt Extern. Ich versuche ja, den Workflow darauf hin anzupassen, und merke das dieser es wohl an seinen Grenzen stößt.

"Tatsächlich ist die schon die zweite Phase eher selten erforderlich, weil sich die allermeisten Retuschearbeiten sehr gut in Camera Raw/Lightroom erledigen lassen und Photoshop eigentlich nur für Fotomontagen benötigt wird."
Genau das sind aber leider die Probleme die ich durchaus habe ^^ In Lightroom gehts nicht gut / oder gar nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du mal versucht, das Foto als "Smart Object" an Photoshop zu übergeben.
Wenn du dann im Nachgang Anpassungen machst, sollten diese in PS übernommen werden.

Ja -> Ich denke mit Smartobjekt macht schon mehr Sinn. Ganz löst es zwar das Problem nicht aber immerhin halb.
Ich könnte dann in PS bleiben , den neuen Look in LR als Preset speichern -> ihn in PS in Camera Raw reinziehen

Allerdings habe ich dann trotzdem das Retusche Problem, siehe Punkt 4 -5.
Da die Retusche ja nicht im Smartobjekt ist und drüber liegt und nun mit den neuen Farbanpassungen geändert werden muss.

Am liebsten hätte ich halt ganz sauber am Anfang die Retusche bevor ganzer Farblook, Schärfe, etc draufkommt... Aber das scheint nicht ganz im gewünschten Lightroom-Workflow reibungslos zu gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh nicht so ganz dein Problem.

Bilder in Lightroom Bearbeiten.
Bilder in PS als PSD übergeben.
Bilder in PS Bearbeiten, schließen und zurück zu LR

Jetzt möchtest du eins/mehrere Neu im Look Beabeiten, die Bearbeitung von PS aber behalten.
Das Neu Bearbeitete Bild wieder zu PS Übergeben.
Das alte Bild PSD in PS Laden, und dort die alten Bilder in deinen Ebenen durch das neue ersetzen.
Du musst beim Bearbeiten darauf Achten das du Smartobjekt benutzt und die Bearbeitungen immer nur auf die unterste Ebene Anwendest. Smartobjekt deswegen, falls du das Bild noch etwas feintunen musst.
 
Die einzige meiner Meinung nach gangbare Lösung bei Andis Workflow, um einen einheitlichen Look zu bewahren und nicht ständig Retuschen wiederholen zu müssen, ist:
  1. ALLE Fotos als Tiffs zu exportieren, auch wenn sie nicht aufwendiger in Photoshop zu retuschieren wären (also Hautoptimierung, störende Elemente entfernen, perspektivische Verzerrungen und Verformungen durch Verflüssigen und Co., etc. … ),
  2. die Lightroom-Presets für Tiffs, also Rasterdaten statt Raws, zu optimieren
Das würde alle Look-Inkonsistenzen beseitigen, alle Retuschen, Filteranwendungen etc. bei allen Bildern ermöglichen, aber natürlich mehr Zeit und Speicherplatz fressen. Ob sich das lohnt, hängt von Art, Umfang und Regelmäßigkeit dieser Anforderungen ab. Ideal wäre natürlich alles soweit möglich ausschließlich in Lightroom anhand der Raws zu optimieren.
 
Ich versteh nicht so ganz dein Problem.

Bilder in Lightroom Bearbeiten.
Bilder in PS als PSD übergeben.
Bilder in PS Bearbeiten, schließen und zurück zu LR

Jetzt möchtest du eins/mehrere Neu im Look Beabeiten, die Bearbeitung von PS aber behalten.
Das Neu Bearbeitete Bild wieder zu PS Übergeben.
Das alte Bild PSD in PS Laden, und dort die alten Bilder in deinen Ebenen durch das neue ersetzen.
Du musst beim Bearbeiten darauf Achten das du Smartobjekt benutzt und die Bearbeitungen immer nur auf die unterste Ebene Anwendest. Smartobjekt deswegen, falls du das Bild noch etwas feintunen musst.

- wie gesagt, Tiff ist hier das erste Problem beim rausspeichern aus Photoshop -> da die Presets nun in Lightroom anders arbeiten und ich andere Einstellungen brauche
- deshalb wieder in Photoshop rein, mit des SmartObjekt Bild kann ich den Look aus Lightroom übernehmen - das ist nun gut, besser als ich vorher im alten Workflow gemacht hatte
- aber vorherige Retuschearbeiten muss ich teilweise neu machen -> Da hier zum Beispiel ein geänderte Wand eine andere Farbe hat als im neuen Preset
 
Die einzige meiner Meinung nach gangbare Lösung bei Andis Workflow, um einen einheitlichen Look zu bewahren und nicht ständig Retuschen wiederholen zu müssen, ist:
  1. ALLE Fotos als Tiffs zu exportieren, auch wenn sie nicht aufwendiger in Photoshop zu retuschieren wären (also Hautoptimierung, störende Elemente entfernen, perspektivische Verzerrungen und Verformungen durch Verflüssigen und Co., etc. … ),
  2. die Lightroom-Presets für Tiffs, also Rasterdaten statt Raws, zu optimieren
Das würde alle Look-Inkonsistenzen beseitigen, alle Retuschen, Filteranwendungen etc. bei allen Bildern ermöglichen, aber natürlich mehr Zeit und Speicherplatz fressen. Ob sich das lohnt, hängt von Art, Umfang und Regelmäßigkeit dieser Anforderungen ab. Ideal wäre natürlich alles soweit möglich ausschließlich in Lightroom anhand der Raws zu optimieren.
Jip, ich denke das ist es.
Es gibt hier wohl verschiedene Workflows die man vorher abwägen muss (keiner ist optimal) und dann hoffen, dass man sich für den richtigen entschieden hat ^^

1) bei kleinen Bildstrecken mit viel Retusche ist es wohl der hier in TIFF
2) bei großen Bildstrecken mit überschaubarer Retusche -> Lightroom / und bei größere Retuschearbeiten mit Smartobjekt - in PS / und später bei 2ter Runde die Retusche nochmal händig anpassen

Was macht eigentlich die Tiff genau?
Wenn ich bei der RAW-Konvertierung in PSD nichts ändere wird der aktuelle Stand in der Tiff eingebrannt, oder?
Dann habe ich an sich weniger "saubere" Bearbeitungsmöglichkeiten von der Belichtung, Weissabgleich als zuvor in der RAW?
Deshalb hier schon möglich sauber entwickeln (oder mehrere Entwicklungstände mitnehmen), oder?

Vielen Dank auf jedenfall für die vielen Kommentare. Ich denke mein Problem hat sich gelöst.
Die letzte Frage ist nur Zusatz.
Viele Grüße
Andreas
 
Was macht eigentlich die Tiff genau?
Wenn ich bei der RAW-Konvertierung in PSD nichts ändere wird der aktuelle Stand in der Tiff eingebrannt, oder?
Sozusagen. Durch das Demosaicing werden aus einem Kanal die drei RGB-Farbkanäle und je nach deiner Bearbeitung im Raw verlierst du mehr oder weniger Dynamikumfang und je nach Bittiefe auch feinere Tonwertstufen. Alles zusammen schränkt dann eben auch die Korrekturmöglichkeiten bei einem Weißabgleich ein.

Dann habe ich an sich weniger "saubere" Bearbeitungsmöglichkeiten von der Belichtung, Weissabgleich als zuvor in der RAW?
Deshalb hier schon möglich sauber entwickeln (oder mehrere Entwicklungstände mitnehmen), oder?
Ja, am besten alles, was geht, im Raw-Konverter erledigen. Spart Speicherplatz, Qualitätsverluste und Nerven (schon weil man eben die Bearbeitungen einfach auf andere Bilder übertragen kann). ;-)
 
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