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Workflow-Optimierung

Meiner Wahrnehmung nach ist das bei der Vogelfotografie / BiF - in der ich hauptsächlich unterwegs bin - kein ungewöhnlicher Wert.
Ist doch völlig legitim. Ich arbeite anders. Alles gut.

Dann fotografierst du vermutlich auch andere Motive. Ist aber nur meine Vermutung.

Als ich aus Patagonien zurückkam (fast nur Landschaft), hatte ich in 3 Wochen 1700 RAWs aufgenommen. Fotografiere ich 4 Stunden Wiedehopf, sind es auch mal doppelt so viele.
Shoote ich, gibt es je nach Model mal 300 RAWs, mit anderen auch 2500 in 5 Stunden.

Schritt 1:
Alle RAWs kommen in einen Ordner (zB 2025/2025-10 Shooting Claudia Müller 01) auf mein Notebook und diesen Ordner per Browser sofort in meine Cloud. Nichts davon bleibt nach dem Entwickeln dauerhaft auf heimischen Datenträgern, auch nicht auf meinem NAS. (Was ich ohnehin nur noch sehr selten nutze. Steigt mein Synology mal aus, kommt kein neues NAS...)

Schritt 2:
Mit dem Faststone Image Viewer (der bis zu 4 Bilder einer Serie direkt anzeigen kann und mich dort das optimale Bild erkennen lässt) sortiere ich aus. Da bleiben mal 20, aber auch mal 200 übrig. Letztere reduziere ich (gerade bei Tieren oder Shootings) nochmal auf maximal 1/4, die ich dann entwickle. Das Ganze dauert nie mehr als eine bis eineinhalb Stunden.

Schritt 3:
Immer sofort nach dem Aufnehmen: Entwickeln mit C1 Pro, Feinschliff in PS. Export als JPG in einen gleichnamigen Ordner wie oben als Beispiel genannt. Die C1-Bearbeitung speichere ich als zip im selben Ordner.
Durch das schnelle Entwickeln erlebe und genieße ich gleich alles nochmal. Ich könnte niemals Jahre später die Bilder kompletter Touren entwickeln. :)

Schritt 4:
Verschlagworten in meinem Katalogprogramm Photo Supreme 2025 und Speichern aller TAGs in den JPG.

Schritt 5:
Ist alles fertig synchronisiert FreeFileSync alles in meinen OneDrive Ordner. Die OneDrive App synchronisiert alles in OneDrive. So habe ich und auch meine Models oder andere Interessenten beim Sharen des Cloudordners von überall her Zugriff auf die fertigen Bilder.

.
 
LrC ist die klare Schalzentrale für dich.

Jepp. Dafür wurde es übrigens mal entworfen. Bei mir gehen da auch alle aufhebenswerten Handybilder, etc. rein in den Katalog.

Sprich, du nutzt auch das interne Denoising?

Ja.

Von den Tests, die ich bei mir gemacht habe, gefallen mir die Ergebnisse von DxO besser.

Das ist halt alles sehr subjektiv. Und fallen die Unterschiede auch wem anders auf? Oder sind wir beim Pixelpeeping?

Ich hatte früher auch paar Probleme mit den Ergebnissen von LrC. Das Problem saß aber vorm Monitor.

Welche KI-Lösung nutzt du für die Verschlagwortung?

Aktuell teste ich mit LrGenius, und die Ergebnisse sind nicht schlecht. Was mir daran besonders gefällt: Kann mit lokal laufenden Modellen arbeiten.
Gunter Wegner hatte da neulich nen längeren Beitrag dazu geschrieben: https://gwegner.de/tipps/fotos-ki-lightroom/

In den letzten Jahren hatte ich Excire ab und zu mal getestet, war aber von den Ergebnissen nicht überzeugt. Kann natürlich in der aktuellen Version anders sein.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich hauptsächlich noch manuell verschlagworte wie immer. Wobei ich da meistens nur ne Handvoll Schlagworte für nen ganzen Stapel oder sogar ganze Tage vergebe. Mir reicht es meistens, wenn ich bestimmte Bildgruppen relativ schnell finde. Das eigentlich gesuchte Bild finde ich dann sehr schnell "auf Sicht".

Für Bilder, die in diverse Stockagenturen gehen, brauche ich aber deutlich mehr Verschlagwortung. Das ist manuell extrem nervig. Hier machen die KI-Lösungen richtig gute Arbeit, weil die das Bild wirklich nach mehreren Aspekten inhaltlich betrachten.

BTW: Es gibt mittlerweile auch einige KI-basierte Lösungen zum Culling. Habe ich aber noch nicht getestet. Ist aber auch ein sehr spannendes Thema.

Generell ist Adobe ja beim Integrieren neuer Technologien und Funktionen in LrC etwas träge. Siehe auch KI-Entrauschen, etc. Aber wenns dann kommt, dann hauen die eigentlich immer relativ gute Lösungen raus. Ich hoffe eigentlich, dass da in Richtung Verschlagwortung und Culling via KI direkt in LrC auch noch was kommt....
 
Was sind das für Aufnahmen? Panoramen, HDR?
Schreibt er doch
Meiner Wahrnehmung nach ist das bei der Vogelfotografie / BiF - in der ich hauptsächlich unterwegs bin - kein ungewöhnlicher Wert.
 
@JensLPZ Heisst du behältst nur die TIFFs / DNGs?
Kommt es zur Entscheidung gegen das NAS wegen der Nutzung von OneDrive?
In Schritt 2. schaust du dir aufs mal jeweils vier neue Bilder an oder "behältst" du jeweils den Favoriten aus der Serie in einem Anzeigeteil und vergleichst weiter?
C1Pro, weil du damit irgendwann mal gestartet hast, oder siehst du klare Vorteile ggü. Lr? Photo Supreme v2025 schaue ich mir auch mal an.

@NaumannU Ich habe, um das für mich auszuschliessen, tatsächlich einen Einfachblindvergleich mit 10 Bildern durchgeführt, die jeweils in Lr, DxO PL und Topaz entwickelt wurden.
Da ist es von Vorteil, wenn man die Freundin mit Forschungsbackground mit derlei Versuchsaufbauten catchen kann ;)
Ich werde aber Lr nochmal bewusst eine Chance geben und die nächsten Ausflüge gegeneinander testen.

LrGenius klingt als lokal laufendes Modell interessant.
Ich nehme das Thema Verschlagwortung insgesamt mal auf und arbeite das für mich aus.

Den konservativen Ansatz beim Featureset verstehe ich auch, grade, da es sicherlich auch dem Anspruch der Verlässlichkeit vieler Nutzer matcht.
Ich fände es aber interessant, wenn sie einen parallelen Public Beta / Nightly Stream anbieten würden, womit man ein wenig mehr Bewegung praxistesten könnte.

@maxRAW Wie im Verlaufe des Themas ersichtlich, bin ich nahezu ausschliesslich in der Vogelfotografie unterwegs.
Pre-Burst + Serienbildaufnahme von An- und Abflug des Ansitzes und Serien bei BiF produzieren bei der R5II mit 20 - 30 Bilder pro Sekunde und
15 Szenen a 3 Sekunden = 900 - 1350 Bilder.
Ich habe es nun nochmal im Eingangspost ergänzt.
 
Ich werde aber Lr nochmal bewusst eine Chance geben und die nächsten Ausflüge gegeneinander testen.

Da wäre dann eher der Punkt mit konkreten Problemen hier aufzuschlagen. Manchmal sinds wirklich nur Kleinigkeiten, die aber mal jemand erklären muss. Ich hab z.Bsp. jahrelang falsch geschärft....

LrGenius klingt als lokal laufendes Modell interessant.

LrGenius ist nur das LrC-Plugin. Das kann diverse Modelle ansprechen, die Ollama lokal bereitstellen kann. Online-Modelle gehen aber auch.

Wie im Verlaufe des Themas ersichtlich, bin ich nahezu ausschliesslich in der Vogelfotografie unterwegs.
Pre-Burst + Serienbildaufnahme von An- und Abflug des Ansitzes und Serien bei BiF produzieren bei der R5II mit 20 - 30 Bilder pro Sekunde und
15 Szenen a 3 Sekunden = 900 - 1350 Bilder.

Wobei das nicht mal nur BiF betrifft. Selbst bei den relativ "langsamen" Hirschen bei der Hirschbrunft oder ähnlichen Viecher-Motiven sehe ich keinen Grund von den 30FPS runterzugehen. Auch so nen Hirsch blinzelt relativ schnell und wenn der dann guckt wie Karl Dall sieht das halt auch blöd aus. Klar, die 30 FPS machen mehr Arbeit beim Sichten, bringen aber ggfs. DEN richtigen Moment.
 
Hochgerechnet auf den Satz von 881 Bildern wären das etwa 5 Stunden.
Könnte eine potentere Grafikkarte hier Abhilfe schaffen? Ich benutze DXO-PhotoLab 8. Wenn ich dort zur Rauschminderung die Option DeepPrime aktiviere "fliegen" die fertigen TIF-Dateien nur so aus dem Konverter. Am Ende habe ich mehr Bilder als Sekunden an Zeit die dafür gebraucht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JensLPZ Heisst du behältst nur die TIFFs / DNGs?
Kommt es zur Entscheidung gegen das NAS wegen der Nutzung von OneDrive?
In Schritt 2. schaust du dir aufs mal jeweils vier neue Bilder an oder "behältst" du jeweils den Favoriten aus der Serie in einem Anzeigeteil und vergleichst weiter?
C1Pro, weil du damit irgendwann mal gestartet hast, oder siehst du klare Vorteile ggü. Lr? Photo Supreme v2025 schaue ich mir auch mal an.
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In meine "große Cloud" kommen samt und sonder alle aufgenommenen RAWs. Auch die Drohnen-DNGs meiner DJ landen in dieser Cloud. Und das sofort nach dem Fotografieren.
OneDrive erhält dann nur die komplett fertige JPGs und die Bearbeitungen aus Capture One Pro. Letztere komprimiert als zip. Die fertigen Bilder aus dem OneDrive-Ordner landen mittlerweile ziemlich unregelmäßig auf meiner Synology. Das liegt einfach daran, weil die OneDrive App (zumindest die unter Windows) mittlerweile höchst intelligent nur die Änderungen in einer Datei synchronisiert. Auch auf eine externe SSD (die ich dann auch außerhalb des Hauses lagere) landen die fertigen Bilder. Das ist dann ein Backup.
TIFFs hebe ich mir maximal ein halbes Jahr lang auf, dann werden sie gelöscht.

Beim Schritt 2 Vergleiche ich dann die Favoriten auch nochmal, Du hast völlig recht, danach zu fragen. Wenn man bestimmte Vogelarten schon länger und mit tollen Bildern aufnahm, steigen die Ansprüche ohnehin. Da wird man wählerischer und entwickelt so einiges nicht mehr.

C1 kann ich nicht mit LR vergleichen, bin mit letzterem nie warm geworden.

Photo Supreme hat mittlerweile auch Verschlagwortung per Google KI und vieles andere mehr und einen Entwickler, der durchaus auf die Anwender eingeht. Auch einige meiner Vorschläge landeten schon in neuen Versionen. Natürlich nutze ich sicher bei weitem nicht alles, jedoch kommt photo supreme (meistens PSU genannt) meiner Ordner-basierenden Arbeitsweise optimal entgegen. (Und es importiere ALLE Stichworte aus meinem früheren Katalog von Adobe Elements Katalog.)

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Ich finde die Anzahl Bilder auch nicht aussergewöhnlich für Wildlife.

Ansonsten mache ich es ähnlich wie @NaumannU

Ich sichte die Bilder direkt in LR auf der angeschlossenen Speicherkarte aus der Kamera.
Alles was verwendbar und gut ist verschiebe ich in die LR Cloud in ein Album „Rohmaterial“
Dort bearbeite ich und wenn das Bild fertig ist verschiebe ich es in das entsprechende Album, zB Vögel. Im Album Rohmaterial wird das Bild dann entfernt.
Grundsätzlich bleiben die Bilder dann auch bei mir im LR, exportiert werden sie dann für den jeweiligen Verwendungszweck zB Web, Print etc.
 
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