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Workflow LrC - PS mit RAW aus der Canon EOS R5 …

ColorumLucis

Themenersteller
Hallo zusammen,

Habe meine R5 seit Januar diesen Jahres, in der Vergangenheit habe ich wenig bis keine Bildbearbeitung gemacht. Habe mit Lightroom Klassik angefangen, das funktioniert insgesamt gut. Arbeite ausschließlich mit RAW Dateien (CR3), diese sind aufgrund der Auflösung circa 20 MB groß und liegen wahlweise auf dem Rechner oder archiviert im Netzwerk.

Habe jetzt angefangen, weitere Retusche mit Photoshop zu machen, und hier beginnen die Probleme:

  • wenn ich ein Bild (RAW liegt im Netzwerk) von Lightroom aus in Photoshop öffnen will, funktioniert das nicht.
    eine Ursache scheint zu sein, dass aus dem circa 20 MB RAW Bild eine circa 200 MB Tiff Datei erzeugt wird, dass öffnen über Netzwerk dauert Photoshop zu lange und es erfolgt Abbruch.
  • wenn ich ein Bild (RAW liegt auf lokalen Rechner) von Lightroom aus in Photoshop öffnen will, funktioniert es.
    Es erfolgt eine Abfrage ob ich in AdobeRGB konvertieren will oder ProRGA behalten will.
    verstehe grundsätzlich die verschiedenen Farbräume, aber am Ende gehe ich ja sowieso auf sRGB. Was ist hier auszuwählen?
  • Die Datei in PS ist natürlich nach wie vor circa 200 MB groß, auch nach speichern und schließen von PS als Kopie in LrC.
    Derartige Riesen Dateien will ich keineswegs langfristig speichern. Aktuell verkleinere ich das Bild und exportiere nach JPEG. Der Nachteil ist, ich kann keine weiteren Änderungen nach löschen der Tiffdatei vornehmen.
Folgende Fragen habe ich:

  • Übersehe ich irgendwas in diesem doch recht aufwändigen Workflow? Wie macht ihr das, wenn ihr kleinere Bearbeitungen in Photoshop macht?
  • Besteht keine Möglichkeit, die RAW Datei direkt in Photoshop zu bearbeiten? Beziehungsweise muss immer eine Konvertierung in Tiff erfolgen?
  • besteht keine Möglichkeit in Photoshop, ähnlich wie in Lightroom nur die Änderungen auf die unveränderte Original Datei zu speichern und damit auf kleinere Größen zu kommen?
Bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar, so ist Photoshop für mich aktuell nicht nutzbar, was sehr schade ist.

Viele Grüße,

Daves
 
  • Übersehe ich irgendwas in diesem doch recht aufwändigen Workflow? Wie macht ihr das, wenn ihr kleinere Bearbeitungen in Photoshop macht?
  • Besteht keine Möglichkeit, die RAW Datei direkt in Photoshop zu bearbeiten? Beziehungsweise muss immer eine Konvertierung in Tiff erfolgen?
  • besteht keine Möglichkeit in Photoshop, ähnlich wie in Lightroom nur die Änderungen auf die unveränderte Original Datei zu speichern und damit auf kleinere Größen zu kommen?
Das passt schon so.

Lightroom ist in erster Linie ein RAW-Konverter und eine Bilddatenbank, also ein Katalog. Photoshop ist eben wesentlich mehr, eine komplette Bildbearbeitung.
In PS bearbeitete Dateien werden größer, da änderst du nur durch Speichern in speicherplatzsparenden Formaten, wie eben JPG, etwas dran. Dann sind aber deine Bearbeitungen eingebrannt.

Bei kleinen Anpassungen an Bildern die ich nicht behalte und damit auch nicht in meinem LR-Katalog haben muß öffne ich das RAW direkt in PS.
PS hat ja Camera Raw eingebaut, das öffnet sich beim Öffnen eines RAW mit PS automatisch oder über das Filter-Menü. Das ist dann wie LR, eben nur ohne Katalog, Sammlungen usw.
Danach wird dann als PSD gespeichert, so habe ich wenigstens noch die Ebenen und Bearbeitungen aus PS. Wenn ich weiß das das Bild final ist dann Speicher ich in einem dem Verwendungszweck entsprechenden Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle was möglich ist, in Lightroom erledigen. Dann exportieren als 16 Bit TIFF. Das ist das "Master". Von dieser Basis aus erfolgt dann die weitere, wie auch immer gewünschte Bearbeitung.

Das mache ich, in der Regel die Grundeinstellungen, Beschnitt, Presets … mein Plan geht in Richtung Hautretouche in PS und die Presets/Farben final erst dann in LrC zu machen als Workflow, macht das Sinn?

Ändert nur leider nichts daran, dass TIFF/16bit (auch meine Einstellungen) sehr große Dateien erzeugt (?), die anscheinend bei mir über das Netzwerk nicht geladen werden können. Oder funktiert das bei wem?

PS ist die Version 2023, Beta ist aber kein Unterschied.
 
Das passt schon so.

Lightroom ist in erster Linie ein RAW-Konverter und eine Bilddatenbank, also ein Katalog. Photoshop ist eben wesentlich mehr, eine komplette Bildbearbeitung.
In PS bearbeitete Dateien werden größer, da änderst du nur durch Speichern in speicherplatzsparenden Formaten, wie eben JPG, etwas dran. Dann sind aber deine Bearbeitungen eingebrannt.

Bei kleinen Anpassungen an Bildern die ich nicht behalte und damit auch nicht in meinem LR-Katalog haben muß öffne ich das RAW direkt in PS.
PS hat ja Camera Raw eingebaut, das öffnet sich beim Öffnen eines RAW mit PS automatisch oder über das Filter-Menü. Das ist dann wie LR, eben nur ohne Katalog, Sammlungen usw.
Danach wird dann als PSD gespeichert, so habe ich wenigstens noch die Ebenen und Bearbeitungen aus PS. Wenn ich weiß das das Bild final ist dann Speicher ich in einem dem Verwendungszweck entsprechenden Format.
Ok danke für den Hinweis, dass schon mal nichts grob falsch ist.

Dein Tipp wäre dann Hardware / Netzwerkperformance als Ursache?
Edit:
die CR3 kann ich direkt aus dem Netzwerk öffnen (das ist da die ca. 20 MB Datei)
Es scheint also bei der Umwandlung in die TIFF zu haken?

Machst du dann alle Korrekturen in PS, also auch WB, Belichtung, Zuschnitt etc?
 
Zuletzt bearbeitet:
...mein Plan geht in Richtung Hautretouche in PS und die Presets/Farben final erst dann in LrC zu machen als Workflow, macht das Sinn?
Da gibt es keine amtliche Vorgehensweise. Aus rein technisch-qualitativer Sicht wäre es nicht mein Weg. Warum machst du nicht alles gleich im Photoshop. Das RAW über das Netzwerk laden, in Photoshop entwickeln ( die Engine ist mit Lightroom faktisch identisch) und dann das entwickelte File feintunen. Speichern als PSD und parallel als JPG für den Kunden.
 
Machst du dann alle Korrekturen in PS, also auch WB, Belichtung, Zuschnitt etc?
Ich habe mal kurz mit dem Umstieg auf PS-only geliebäugelt, habe das dann aber wieder verworfen weil ich über LR auch vorsortiere und aussiebe.
Dafür hätte ich dann wieder eine Extra-Software haben müssen, auch wenn das bei der Menge meiner Bilder auch wohl direkt über den Finder gehen würde.

Ich mache also weiter wie bisher:
1. Sichten und Aussortieren in LR
2. Belichtung, Zuschnitt, Katalogisierung in LR
3. eventuell nötige Retousche in PS, dann wieder zurück zu LR
4. Export als JPG in Apple Fotos

Die von LR für die RAW angelegte Ordnerstruktur fasse ich nicht an. Apple Fotos synct die Bilder auf alle unsere Apple-Geräte.
 
Ich habe mal kurz mit dem Umstieg auf PS-only geliebäugelt, habe das dann aber wieder verworfen weil ich über LR auch vorsortiere und aussiebe.
Dafür hätte ich dann wieder eine Extra-Software haben müssen, auch wenn das bei der Menge meiner Bilder auch wohl direkt über den Finder gehen würde.

Ich mache also weiter wie bisher:
1. Sichten und Aussortieren in LR
2. Belichtung, Zuschnitt, Katalogisierung in LR
3. eventuell nötige Retousche in PS, dann wieder zurück zu LR
4. Export als JPG in Apple Fotos

Die von LR für die RAW angelegte Ordnerstruktur fasse ich nicht an. Apple Fotos synct die Bilder auf alle unsere Apple-Geräte.

Ja -auf so einen Workflow wird es bei mir auch hinauslaufen. Allein wegen der puren Menge an Bildern schon (Dieses Jahr bis dato schon ca. 10.000).

Frage: Warum 3. (Zurück zu LR)? Behältst du diese großen Tiff-Dateien? Oder was machst du damit dann noch in LR?
 
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