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Wollt Ihr die PERFEKTE Kamera?

Technisch aufwändige Kameras gibt es doch, die weiter hochzurüsten ist nur eine Frage der Zeit.
Was die meisten stören dürfte, ist dass die Dinger gerne 6000 EUR kosten.

Aber selbst bei einer Kamera mit Mörderdynamik, 20Gigapixel und ISO jenseits von Gut&Böse für zusammen nur €99,50 bleibt Tante Trude in der Wurstpelle am überfüllten Strand eben nur Tante Trude und mutiert nicht zu Gisele Bündchen in einem perfekt ausgeleuchteten Set.
Die perfekte Kamera wäre wohl eine, die in bestimmten Situationen gar nicht erst auslöst :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blants:
Leider ja, ich hätte zu gerne eine Kamera mit Gedankeninterface. Aber das heißt ja nicht das man nicht daran arbeiten kann. Es gibt ja schon Kameras, die beim Lächeln auslösen, wieso kann man keine Funktion einbauen, die bei Gruppenbildern mehrere Aufnahmen macht und automatisch alle mit offenen Augen und lächelnd auf einem Bild "zusammenstellt"? DAS wäre mal eine wirkliche Erleichterung. Und an der Belichtung wird ja auch durch immer bessere Sensoren gearbeitet. Vielleicht kommen ja, wie von Don schon vorgeschlagen, selbstlernende Automatiken dazu, die sich dem Benutzer anpassen. Wahrscheinlich würde das aber nur bei Fotografen mit vielen ähnlichen Motiven gehen und die haben das idR schon selbst im Griff. In dem Bereich kann ich schon bei aktuellen Kameras nicht meckern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nee, das sollte schon eine Diskussion sein.
Und ich habe auch nirgends behauptet, dass ich die vielen kleinen oder großen Helferlein nicht schätze. Ich habe sogar irgendwo festgestellt, dass ich selbst nicht genau weiß. wo ICH die Grenze ziehen würde. Es ist halt schwierig, sich da festzulegen.
Nur: Könnte ich meine Kamera auf ein Stativ mit motorisiertem Kugelkopf stellen und sie würde selbstständig fokussieren und das Motiv verfolgen, wüsste ich halt nicht mehr, woraus ich den Spaß und die Befriedigung ziehen sollte.

So wie du die Diskussion gestartet hast, wüsste ich nicht, worauf du eigentlich hinaus willst bzw. was am Ende der Diskussion herauskommen soll. Welche These soll verteidigt oder widerlegt werden? Welche Frage soll beantwortet werden? Eine Diskussion hat doch immer auch mit Meinungsbildung zu tun, über was sollen wir hier aber überhaupt eine Meinung vertreten? Ob ich gerne eine fiktive Kamera hätte, die es nie geben wird? Ob Fotografie als Handwerk durch die moderne Technik in Gefahr ist? Ob Computer eines Tages die kreative Arbeit des Menschen übernehmen werden und der Mensch in seinem künstlerischen Dasein verkümmert?

Zudem ist die Diskussionsgrundlage an sich schon diskussionswürdig. Zunächst beschreibst du die technisch perfekte Kamera und dann schreibst du etwas lapidar:

Klar, der Fotografierende muss immer noch das Auge für den Moment und die Situation haben, aber das war's dann auch schon.

Klingt so, als würde nach deiner Auffassung ein gutes Bild hauptsächlich durch gute Technik entstehen, der Anteil des Fotografen ist dann eher irrelevant und das entsprechende Gespür für ein gutes Bild leicht erlernbar. Das ist doch aber genau der Knackpunkt, was den Spreu vom Weizen trennt. Das Werkzeug definiert nicht den Meister. Auch wenn die Werkzeuge immer ausgefeilter werden, müssen sie immer noch bedient werden. Je besser das Werkzeug, desto mehr Möglichkeiten bietet es einem.
Mal angenommen, wir wären heute mit der Fototechnik auf dem Stand von vor 100 Jahren, meinst du, du würdest dir immer noch rennende Windhunde als Motiv aussuchen? Ich habe da so meine Zweifel, da es wohl die Möglichkeiten der Kamera eher übersteigen würde. Käme dann jemand und würde dich fragen, was wäre, wenn es eine Kamera gäbe, die über 10 Bilder pro Sekunde belichten kann, automatisch fokussieren und die Belichtung messen kann und dann auch noch selbständig die Blende einstellt und je nach Situation auf einen mehr oder weniger empfindlichen Film wechselt. Man bräuchte also nur zielen und aufs Knöpfchen drücken und könnte damit sogar sowas wie rennende Windhunde fotografieren. Die Entwicklung der Bilder würde außerdem direkt in der Kamera erfolgen und man könnte sich das Ergebnis sofort anschauen. Ich weiß, reine Utopie, die chemischen Prozesse bei der Entwicklung dauern viel länger, als dass sie in der Kamera innerhalb einer Sekunde ablaufen könnten, aber nur mal angenommen. ;) Wäre das noch Fotografie? Bestimmt nicht, gell? Wo wäre da die Herausforderung. Und trotzdem macht dir die Windhund-Fotografie heute mit dieser "perfekten" Kamera Spaß.
Wieso soll es morgen anders sein? Warum sollte ausgerechnet der heutige Stand der Kameratechnik der letztmögliche sein, der noch echte Fotografie zulässt und mit allem was ab jetzt an technischen Errungenschaften hinzukommt, geht es nur noch bergab? Wann hast du zuletzt eine Makroaufnahme einer Fliege im Flug gemacht? Noch nie? Komisch, dabei sähe das doch bestimmt klasse aus…
 
Wann hast du zuletzt eine Makroaufnahme einer Fliege im Flug gemacht? Noch nie? Komisch, dabei sähe das doch bestimmt klasse aus…

:top: ...kommt aber bestimmt noch...Ciao, W.:)
 
Ja ich weiß, es klingt verlockend. Aber wo bitte bleibt da die Befriedigung über ein besonders gelungenes Bild?

Klar, der Fotografierende muss immer noch das Auge für den Moment und die Situation haben, aber das war's dann auch schon.

Also für mich wär das nix, Ich möchte, das das Fotografieren, gerade von meiner Windhund-Action, für mich eine Herausforderung bleibt. Sonst ist der Reiz, jede Wocher zur Rennbahn zu fahren um ein oder sogar DAS ultimative Foto zu schießen, schnell dahin.

Wie seht Ihr das?


Wenn Du wirklich diese Einstellung hättest, würdest Du immer noch mit der ältesten analogen Kamera fotografieren, oder nicht?
Ich kenne Dein Alter nicht, weiß nicht, ob Du vor der Digitalfotografie analog fotografiert hast.

Aber:
Warum hast Du Deine aktuelle Kamera?
Warum ggf. schon einmal ein Nachfolgemodell gekauft (oder umgesattelt)?

Doch nur, weil die Kamera in gewissen Punkten "besser" war/ wurde.

Vermutlich wird es doch so enden, dass in 10 oder 20 Jahren Kameras die Norm sind, die deutliche Verbesserungen zu heute aufweisen und wenn man sie sich einmal gekauft und sich daran gewöhnt hat, wird der Großteil der Nutzer nicht mehr zurück wollen.
Dann werden wir an unseren heutigen Kameras Mängel finden, die wir heute noch gar nicht so empfinden.

1980 hättest Du vermutlich gesagt, wenn Ihr eine Kamera hättet, die Euch die gemachten Bilder gleich anzeigt, mit der Ihr auf die und die Größe vergrößern könnt, selbst problemlos unendlich Abzüge erstellen könnt* (*für alle, die kein eigenes Labor hatten), die Bilder vielfältig bei der Nachbearbeitung verändern und verfremden könnt, sofort Eure Bilder Euren Freunden und Verwandten zeigen könnt - würdet Ihr sie kaufen?
Und vermutlich hättest Du dann nein gesagt.


Aber Hand aufs Herz: Wer schafft es heute, sich pro Tag etc. auf "einen Film von" 32 Fotos zu beschränken?
Wer schafft es, während eines Ausflugs etc. niemals aufs Display zu schauen?
Wer hält sich streng an die Nachbearbeitung, die 1980 mit analogen Filmen möglich gewesen wäre (was auch mit einschließt, vor dem fotografieren zu entscheiden, ob alle Bilder in Farbe oder Schwarzweiß geschossen werden und welche ISO durchgehend benutzt wird)?

Natürlich ist das heute künstlich und unnötig, aber mit diesen "Einschränkungen" wurde ja lange und meistens problemlos fotografiert.

Ich halte mich selbst gar nicht für einen Technikfreak, die meisten Verbesserungen verstehe ich erst, wenn sie Mainstream geworden sind und viele Features sehe ich für mich noch nicht als relevant an (WiFi um nur mal eines zu nennen).
Ich gehe aber davon aus, wenn alle Kameras die heute begehrten Features standardmäßig haben, ich genug Beispiele davon gehört/ gesehen habe und das eine oder andere auch länger selbst ausprobiert habe, würde es für mich gefühlt "unentbehrlich".

Man sieht ja schon an der Auflösung, dass der Standard immer weiter nach oben gesetzt wird.
Es gab die "brauchen wir wirklich 10 MP?!"-Debatte und nun gibt es die "Wer braucht denn wirklich 36 MP?!"-Debatte.
Es gab die "warum bitte muss ein Handy fotografieren können!?"-Debatte und heute nutzt das jeder in Schule, Freizeit und oft Arbeit standardmäßig.
Früher musste man das Tafelbild mühsam abzeichnen, und wenn man schlecht darin war, hatte man weniger Informationen, heute wird oft vom Lehrer angeboten, das doch einmal abzufotografieren.
Hätte man sich in den 90ern nicht vorstellen können.
Brauchte damals kein Mensch (Telefon mit Fotofunktion?!:ugly:).

Von daher wäre ich mit vorschnellen Urteilen über ausreichende Ausrüstung vorsichtig.

Wenn man Besseres hat, wird das früher Ausreichende doch schnell Unzureichend.

LG von
Frederica
 
Ihr braucht eigentlich nur noch draufzuhalten und die Kamera macht den Rest.

Das waere nicht die perfekte Kamera, jedenfalls nicht fuer mich. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kamera weiss, wie sie das RAW bearbeiten soll. Daher soll sie mir das RAW liefern.

Wenns irgendwann mal ein Mensch-Maschine-Interface gibt, das es mir ermoeglicht, mit der Kamera zu kommunizieren und die dann genau das macht, was ich will - zumindest ueberlegenswert. Tendenziell ja.

Ja ich weiß, es klingt verlockend. Aber wo bitte bleibt da die Befriedigung über ein besonders gelungenes Bild?

Die bleibt da. Bildgestaltung ist das Stichwort. Und ausserdem muss ich ja auch noch "das richtige wollen", wenn die Kamera denn wie oben angenommen Gedanken lesen kann.

Klar, der Fotografierende muss immer noch das Auge für den Moment und die Situation haben, aber das war's dann auch schon.

Das ist aber das, was das Fotografieren zu 95% ausmacht, jedenfalls bei dem, was ich so fotografiere. Den technischen Teil (korrekt fokussieren, Belichtung messen, ...) finde ich ziemlich langweilig, das kann mir die Kamera gerne abnehmen. Tut sie auch schon ganz gut. Ich habe nur selten Probleme mit der Technik, die Probleme liegen fast immer in der Bildgestaltung.
 
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