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Wollt Ihr die PERFEKTE Kamera?

DonParrot

Themenersteller
Stellt Euch vor, Ihr könntet eine Kamera kaufen, die alles perfekt kann.

Einen Raubvogel im Sturzflug tracken.

Ein perfektes Panorama aus der Hand zaubern.

Bei jeder Lichtsituation automatisch genau so belichten, wie Ihr Euch das vorstellt.

In-Kamera-Stacking.

Einen Sensor mit so viel MPs, dass man croppen kann ohne Ende.

Die verschiebbare Schärfeebene der Lytros.

Was auch immer Ihr euch wünscht.

Ihr braucht eigentlich nur noch draufzuhalten und die Kamera macht den Rest.

Ja ich weiß, es klingt verlockend. Aber wo bitte bleibt da die Befriedigung über ein besonders gelungenes Bild?

Klar, der Fotografierende muss immer noch das Auge für den Moment und die Situation haben, aber das war's dann auch schon.

Also für mich wär das nix, Ich möchte, das das Fotografieren, gerade von meiner Windhund-Action, für mich eine Herausforderung bleibt. Sonst ist der Reiz, jede Wocher zur Rennbahn zu fahren um ein oder sogar DAS ultimative Foto zu schießen, schnell dahin.

Wie seht Ihr das?
 
Du meinst eingebaute Motivklingel.. etc..

Nö, will ich auch nicht..
aber das beste aus allen Foto-Welten, das wäre schon toll. :angel:
 
Wie seht Ihr das?

Als 2.-Kamera hätte ich die gerne.
 
Klar, der Fotografierende muss immer noch das Auge für den Moment und die Situation haben, aber das war's dann auch schon.

Ich verstehe was du meinst und kann es auch gut nachvollziehen. Aber das Auge für den Moment zu haben ist letzten Endes das was zählt. Die Kamera als Werkzeug beherrschen und meistern zu lernen hat seine Reiz, dem auch ich verfalle. Allerdings bleibt es nur ein Werkzeug, welches das Auge fürs Motiv nie mehr als unterstützen kann. Darf gerne in der galerie nachgeschaut werden mit knackscharfen, rauschfreien Bildern von Tante Ernas verfilzter Katze (Nein, ich meine nicht in der Akt-galerie, pfui! :ugly: )

Würde ich also die perfekte Kamera wollen? Nicht unbedingt, selbst wenn es sie gäbe. Wobei ich manchen schon wünschen würde, dass sie die perfekte Kamera für sich finden würden, wie einer Freundin von mir, die unfassbar talentkert ist wenn es darum geht spannende Motive zu finden und die toll in Szene zu setzen, aber nie Lust hat etwas mitzunehmen was größer ist als ihr Intelligenzfon.
So gesehen würde ich die Frage vielleicht umformulieren von einer perfekten Kamera zu "Ich hätte gerne eine Kamera, die mich in keinem Punkt behindert". Sei es nun in der Größe, dem AF, der Ergonomie etc. Mit so einer Kamera bliebe auch der Entstehungsprozess, also das meistern der Kamera selbst bestehen. Die perfekte Kamera aus dem Ausgangsszenario würde tatsächlich nur das Endergebnis in den Mittelpunkt stellen und den Weg dahin völlig ausklammern. Kann mir vorstellen, dass vielen dadurch was fehlen würde.
 
Ihr braucht eigentlich nur noch draufzuhalten und die Kamera macht den Rest.
Dazu müsste die Kamera aber Gedanken lesen können. Fängt ja bei der Belichtung schon an. Woher soll die Kamera wissen, ob ich das Bild eher knapp oder eher reichlich belichtet haben will?
 
Dazu müsste die Kamera aber Gedanken lesen können. Fängt ja bei der Belichtung schon an. Woher soll die Kamera wissen, ob ich das Bild eher knapp oder eher reichlich belichtet haben will?
Ist ja auch eine eher hypothetische Frage. Aber sowas ließe sich beispielsweise durch einen Beispielbild-Speicher lösen. oder ähnlich.
 
Die perfekte Kamera aus dem Ausgangsszenario würde tatsächlich nur das Endergebnis in den Mittelpunkt stellen und den Weg dahin völlig ausklammern. Kann mir vorstellen, dass vielen dadurch was fehlen würde.

+1; sehe ich genau so! Als Hobbyfotograf gefällt mir das Handwerk Fotografie. Gute Bilder sind ein netter Nebeneffekt. Ich fotografiere nicht primär um gute Bilder zu machen, sondern weil mir der Weg dorthin gefällt, und um mich ständig zu verbessern. Dadurch wird automatisch der technische Ausschuss verringert und ich habe immer weniger das Bedürfnis oder den Wunsch eine "perfekte" Kamera zu besitzen. Auch nach Jahren der Hobbyknipserei bin ich der Meinung, dass das Level der Technik immer noch sehr viel höher liegt, als meine persönlichen Fähigkeiten in der Fotografie. Klar eröffnet neue Technik neue Möglichkeiten; wie z.B. neue Objektive, verbessertes AF-Modul etc. Das verändert die Art, wie man fotografiert, was nicht zwingend heisst, dass dadurch die eigenen Fähigkeiten verbessert werden.
Profis können auch mit Sch* Kameras Bilder machen
 
Im realistischen Bereich, sprich dass was technisch tatsächlich möglich ist würde ich sagen ja ich will so ein Ding.
Also super schneller AF
Kein Rauschen
Entsprechende Dynamik
High High Iso etc.

Warum sollte man das nicht wollen. Das Auge für das richtige Motiv und die richtige Umsetzung sind doch Herausforderung genug. Sich absichtlich das Leben schwer zu machen, nur damit es herausfordernd bleibt ist in meinen Augen nicht befriedigend.
Ansonsten empfehle ich mal ein altes Sigma 70-300 mit auf die Rennbahn zu nehmen. Das ist dann Level über Hard
 
Also für mich wär das nix, Ich möchte, das das Fotografieren, gerade von meiner Windhund-Action, für mich eine Herausforderung bleibt. Sonst ist der Reiz, jede Wocher zur Rennbahn zu fahren um ein oder sogar DAS ultimative Foto zu schießen, schnell dahin.

Was ist daran so interessant? Es sind doch alles nur Hunde.[*] :evil:

Das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, aber wenn das Bild nichts wert ist, nur weil die technische Umsetzung durch die Kamera erleichtert (oder überhaupt ermöglicht) wurde, stimmt etwas am Inhalt nicht. Die heutigen Kameras haben doch schon so eine Perfektion erreicht, das unter normalen Umständen JEDER ein technisch korrektes Bild machen kann. Trotzdem erkennt man an den Bildern, ob der Fotograf etwas von seiner Arbeit versteht oder nur die Kamera hält.


[*]Nur um jede Fehlinterpretation zu vermeiden, die Bilder mögen für ein spezielles Publikum durchaus von Interesse sein, aber aus fotografischer Sicht ist das eine Serie von Sequenzen die für mich schon viel zu lange läuft um noch irgendwie interessant zu sein.
 
Das perfekte Foto gibt es nicht, gleichwohl es auch von vielen anderen Dingen nie das perfekte etwas gibt. Wie schon manche schrieben, Fotografieren soll Spaß machen und man soll damit immer wieder neue Erkenntnisse mit sammeln. Ein neverending-Oldie ... wie so mancher ein lebenlang an seinem Auto schraubt, ohne Absicht dass das Ding irgendwann wirklich mal fahren wird ... testen wir uns ein Leben lang im fotografischen aus ... lernen unsere Kamera kennen ... lernen unsere Umwelt kennen und bilden eine Symphonie aus beiden. Wenn dann das ein oder andere Bild entspringt, was einem gefällt, ist das Ziel (für den Moment) erreicht.

Caro/ph57select
 
Warum benutzt der OP jetzt eigentlich Internet ?

Mit Hammer und Meissel in Stein klopfen ist doch eine viel herausfordernde Form der Kommunikation.
 
Hi,

selbst wenn es eine "perfekte" Kamera gäbe, würde das Fotografieren damit nur sehr unwesentlich erleichtert werden. Ist also weitgehend vernachlässigbar.

Viele Grüße
Christian
 
Eine Kamera ist ein Werkzeug, und damit lediglich der Zwischenschritt von der Idee zum Ergebnis. Wenn ein Werkzeug mir die handwerkliche Arbeit (egal in welchem Bereich) erleichtert oder sogar abnimmt, dann finde ich das prima.

Früher gab es Besen, dann Staubsauger, heute Roboter. Ich schwing doch nicht den Besen, um mich Stunden später über meine geleistete Arbeit zu freuen :ugly: Ich freue mich lieber über einen sauberen Boden, wenn ich vom Fotografieren nach Hause komme und lade den Roboter neu auf :D
 
Dann fehlt nur noch der Roboter, der für uns rausgeht und die perfekten Fotos macht. :D
 
Was ist daran so interessant? Es sind doch alles nur Hunde.[*] :evil:

Das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, aber wenn das Bild nichts wert ist, nur weil die technische Umsetzung durch die Kamera erleichtert (oder überhaupt ermöglicht) wurde, stimmt etwas am Inhalt nicht. Die heutigen Kameras haben doch schon so eine Perfektion erreicht, das unter normalen Umständen JEDER ein technisch korrektes Bild machen kann. Trotzdem erkennt man an den Bildern, ob der Fotograf etwas von seiner Arbeit versteht oder nur die Kamera hält.


[*]Nur um jede Fehlinterpretation zu vermeiden, die Bilder mögen für ein spezielles Publikum durchaus von Interesse sein, aber aus fotografischer Sicht ist das eine Serie von Sequenzen die für mich schon viel zu lange läuft um noch irgendwie interessant zu sein.
Das es selbst bei diesem Thema nicht ohne Seitenhiebe ausgeht, finde ich wirklich sehr bedauerlich.

Aber bitte: Frag mal erfahrene Sportfotografen, ob die sich zutrauen, so mich nichts dich nichts ohne Übung auf der Hunderennbahn mit einer hohen Erfolgsquote super Fotos von rennenden Greyhounds zu schießen.
Und ganz ehrlich: was an der zig millionsten Aufnahme vom Eiffelturm, Grand Canyon, den Niagarafällen, Sonnenauf- und Untergängen oder was weiß ich nun attraktiver sein soll als an meiner Hunde-Action, das darfst Du mir gerne mal verraten. Da gibt's wenigstens immer wieder andere, spekatakuläre Gesichtsausdrücke und dergleichen. Dir müssen die Bilder ja nicht gefallen, für Dich schieße ich sie auch nicht. Aber dieses Abwertende von oben herab, das kannst Du Dir gerne schenken.
Warum benutzt der OP jetzt eigentlich Internet ?

Mit Hammer und Meissel in Stein klopfen ist doch eine viel herausfordernde Form der Kommunikation.
Der Nächste bitte. Wäre es nicht viel netter gewesen, irgendwie was Produktives beizutragen als zu versuchen, mir ans Bein zu pinkeln.

Eine Kamera ist ein Werkzeug, und damit lediglich der Zwischenschritt von der Idee zum Ergebnis. Wenn ein Werkzeug mir die handwerkliche Arbeit (egal in welchem Bereich) erleichtert oder sogar abnimmt, dann finde ich das prima.

Früher gab es Besen, dann Staubsauger, heute Roboter. Ich schwing doch nicht den Besen, um mich Stunden später über meine geleistete Arbeit zu freuen :ugly: Ich freue mich lieber über einen sauberen Boden, wenn ich vom Fotografieren nach Hause komme und lade den Roboter neu auf :D
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Warum - und jetzt kommt leoder mal wieder ein Autovergleich - können beispielsweise die Sportwagenhersteller für eine 'nackte' Light-Version ohne Servos und jegliches Komfort-Gebrassel deutlich mehr Geld verlangen als für das voll ausgestattete Gegenstück? Weil Mensch das gefühl haben möchte, seine Maschine zu beherrschen und nicht von ihr kutschiert zu werden.
Und genauso möchte ich schon noch das Gefühl haben, dass ich es bin, der das Foto schießt. Und gelegentlich auch, dass ich mich dafür anstrengen muss.
Gut, ich mag die Helferlein selbst und weiß auch nicht, wo ich die Grenze ziehen würde. Aber alles der Kamera überlassen, das möchte ich ganz gewiss nicht.

Außerdem interessiert es mich ganz allgemein, wie die anderen User hier im Forum zu diesem Thema stehen.

Dann fehlt nur noch der Roboter, der für uns rausgeht und die perfekten Fotos macht. :D
In der Tat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fehlt nur noch der Roboter, der für uns rausgeht und die perfekten Fotos macht. :D

Fotographieren ist ja nicht nur Technik. Und Kunst wird ein Roboter nie lernen. Und Kunst wird auch nie perfekt sein, das macht es ja so spannend.
Eine Kamera die alles super kann, schnell und leicht ist und auch sonst "perfekt" ist würde ich nehmen, aber ich würde nicht erwarten, dass die Bilder perfekt sind, maximal dass sie technisch einwandfrei sind ;)
 
Das es selbst bei diesem Thema nicht ohne Seitenhiebe ausgeht, finde ich wirklich sehr bedauerlich.

Das erwartest Du doch nicht wirklich bei SO einem Thread?!

Aber bitte: Frag mal erfahrene Sportfotografen, ob die sich zutrauen, so mich nichts dich nichts ohne Übung auf der Hunderennbahn mit einer hohen Erfolgsquote super Fotos von rennenden Greyhounds zu schießen.

Wäre doch eben mit der genau hier erwähnten Kamera absolut kein Problem, oder?

Und ganz ehrlich: was an der zig millionsten Aufnahme vom Eiffelturm, Grand Canyon, den Niagarafällen, Sonnenauf- und Untergängen oder was weiß ich nun attraktiver sein soll als an meiner Hunde-Action, das darfst Du mir gerne mal verraten. Da gibt's wenigstens immer wieder andere, spekatakuläre Gesichtsausdrücke und dergleichen. Dir müssen die Bilder ja nicht gefallen, für Dich schieße ich sie auch nicht. Aber dieses Abwertende von oben herab, das kannst Du Dir gerne schenken.

Wenn DU das so siehst, bitte. Wenn ich in ein "Durchschnitts-Wohnzimmer" schaue, werde ich dort in den seltensten Fällen ein Bild von rennenden Hunden sehen, außer der Besitzer gehört zu den speziellen Fans dieser Sportart. Fußball-Bilder wird es öfter geben, aber auch noch weit hinter Skylines, Sonnenauf- und untergängen und Wasserfällen. Ich glaube auch kaum, das jemand, selbst wenn er an den Niagarafällen wohnt, jede Woche dort die Kamera aufbaut und stundenlang Bilder schießt. In der Regel möchte er ein schönes Bild für das Wohnzimmer oder Fotoalbum. Wenn das mit einem Schuß und ohne Stativ klappen würde, wären 99% der Leute glücklich. Dazu noch eine perfekt Langzeitbelichtung aus der Hand von New York bei Nacht und der Urlaub war toll. Wenn die Kamera jetzt auch noch in die Hosentasche passen würde... Ideal!

Aber das was Du im oberen Abschnitt beschrieben hast, ist das Hobby Fotografieren. Wenn jemand Spaß daran hat, das zu machen, ok. Aber warum dann überhaupt mit AF? Wieso nicht MF und Film? Das wäre dann deutlich interessanter. Ich kann auch beim Motocross ein akzeptables Bild mit dem Handy machen, aber wozu? Weil es geht? Entweder möchte ich ein gewisses Bild haben, dann bevorzuge ich das Werkzeug, das es mir am einfachsten liefert, oder ich will nur wissen wie gut ich bin, dann wäre der manuelle Ansatz konsequent. Wenn ich jetzt 1.000 absolut gleiche Hundesequenzen (gestochen scharf, ohne Ausschuß) habe, schaue ich die jemals wieder an? Würde ich wirklich ein paar davon vermissen, wenn sie plötzlich weg wären? Würde ich es überhaupt merken?
Und jetzt das gleiche bei den Hochzeitsfotos? Der Taufe? Dem ersten gemeinsamen Sonnenuntergang? Den ersten Schritten des eigenen Kindes?
Je wichtiger der Bildinhalt ist, desto wichtiger ist das Bild, egal ob es schwer aufzunehmen war oder nur eine Fingerübung. Und da würde ich jederzeit eine Kamera vorziehen, die mir das Ganze eben möglichst einfach macht.

Wenn das für Dich von oben herab ist, ok, dann ist das so, für mich fallen 1.000 Bilder vom gleichen Motiv eben nicht in die Kategorie "wichtiger Bildinhalt". Und ein Sportfotograf, der davon lebt ewig gleiche Bilder zu verkaufen, würde sicher eine Kamera bevorzugen, die er aufstellt und die dann selbstständig die Bilder macht und an die Redaktion schickt.
 
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