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Wollen wir über analoge Pentax Kameras reden?

hallo leute:) ich plane in moment auch eine analoge pentax zu holen. aber bei den ganzen bezeichnungen und unterschiedlichen batterien bin ich vollkommen durcheinander. ;) könnt ich mir eine sehr günstige kamera mit belichtungsmessung und einer gängigen batteriesorte empfehlen? ich brauche keinen af. aber schön wäre wenn ich meine pentax f50/1.7 und f28 objektive benutzen könnte. danke euch :)
 
Die Pentax Program A/Program Plus ist solide gebaut, hat Belichtungsmessung, Sucher-LCD und kann Belichtungszeiten von 15 bis 1/1000. Sie funktioniert mit normalen Knopfzellen (LR44/AG13 glaube ich).

Die Pentax Super A/Super Program ist mit Schulterdisplay, Sucher-LCD mit Hintergrundbeleuchtung und Zeiten von 15 - 1/2000 noch etwas besser ausgestattet.

Ach ja. Wenn Du nicht gerade ein "restauriertes" Exemplar kaufst, kannst Du Dich schon mal darauf einstellen, Spiegeldämpfer und Lichtdichtungen auszutauschen (gibts beim Kameradoktor). Die sind nämlich in der Regel Matsch.
 
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Ok ist sie meiner Meinung nach schon. Ich habe mir selber eine zusammen mit einem Objektiv zugelegt (wegen dem Objektiv). Du solltest allerdings beachten, dass sie das "verkrüppelte" KAF-Bajonett hat. Außerdem hat sie keinen Schnittbildindikator, dafür eben Autofokus. Willst Du manuell fotografieren und alte K- und M-Linsen ohne A-Stellung verwenden, nimm sie nicht.

Die 28-80 taugen übrigens nicht viel.
 
Die 28-80 taugen übrigens nicht viel.

Hatte früher ein Pentax SMC M 2.8-4/40-80, das war neben dem SMC M 1.7/50 das beliebsteste und meist verwendete Objektiv bei mir. Die Abbildungsleistung und Schärfe auf Dia bzw. Negativ fand ich einwandfrei, da ich ja auch immer um perfekte Bilder bemüht war. Der Ausschuss knapp 2% (meist verwackelt, Verschnitt oder Fehlauslösungen oder so)

Dann kam das SMC M 2.8/28 und das SMC M 3.5/135. Diese fand ich gut, aber nicht so überragend wie die oben genannten. Ebenso mein altes Zoom, ein Takumar 80-200. Diese 3 würde ich heute nicht mehr kaufen, obwohl sie damals meine Fotoausrüstung abrunden mußten.

Von den alten Bodies gefällt mir die spartanische MX am Besten, und die komfortable Version Pentax Super A (oder Programm A), und dann die eher schon professionelle Z-1. Das war analoge Hightec, kurz vorm Beginn des Digitalzeitalters
 
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DANKE EUCH :) denke dass ich wohl mal die mz50 ausprobiere. ist ja fast umsonst. der händler hat noch eine oly.OM10 für 25euro mit glaube ich einen 50er. kennt ihr euch mit der aus? gibt es für die noch batterien? bzw hat die ne belichtungsmessung?
 
Wenn es Batterien waren, waren sie Standard, also nicht speziell für die Kamera gefertigt.

Bei Akkus ist es anders. Es gibt spezielle Originalakkus für viele Kamera-Familien, sowie kompatible billigere Akkus von alternativen Akku-Herstellern. Dies gilt aber praktisch nur für die großen DSLRs
 
DANKE EUCH :) ... der händler hat noch eine oly.OM10 .... kennt ihr euch mit der aus?

Die OM10 war ein simpel gestrickter Zeitautomat aus den späten 70ern, frühen 80ern, als ein Zeitgenosse der ME / ME Super. Die Pentax war aber in jeder Hinsicht überlegen (Verschlusszeiten, bessere Bedienung, kompakter) und auch teurer. Olympus war ein Nischensystem mit ganz besonderem Nimbus, der vor allem von der genialen OM-2 geprägt war. Und alle, die halt unbedingt einen Audi, äh eine Olympus haben wollten und sich die OM-2 nicht leisten konnten, haben zur OM10 gegriffen.

In meinen Studienzeiten hatte ich rd 15000 Kodak Dias verknipst und meine 2 ebenso fotonärrischen Wohnungskollegen hatten eben eine OM10 und eine Fujica. Ich mit meiner ME Super (und später Super A) hätte nie und nimmer tauschen wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
... meine 2 ebenso fotonärrischen Wohnungskollegen hatten eben eine OM10 und eine Fujica. Ich mit meiner ME Super (und später Super A) hätte nie und nimmer tauschen wollen...

Auch damals hatte es - grob gesprochen - 2 Kameralinien gegeben: Groß und schwer (z. B. Nikon) und klein und leicht. Wobei sich gerade da Pentax und Olympus eine Schlacht um das letzte Gramm lieferten. Beim letzten Gramm war Olympus meistens vorne.

Angesichts der heutigen Kameragrößen u. -gewichte muss ich immer grinsen, wenn jemand meint, mit einer XXX hätte er zuwenig in der Hand. Vielleicht liegt´s daran, dass man früher mehr zu Fuß unterwegs war?
 
Bei Kameragewichten war ich ziemlich sensibilisiert. Meine erste Kamera war 1979 eine Praktica EE2 gewesen - mit fast 1 kg "Lebendgewicht" und ziemlich unergonomischer Form. Danach kam für mich nur noch "klein und leicht" in Frage. Die ME super und vor allem die Super A waren für mich perfekt.

In den 90ern habe ich dann nolens volens in den sauren Apfel gebissen und das für Pentax-Verhältnisse schwere Hi-Tech Monster Z1-P herumgeschleppt, bevor ich mich anno 2000 stanta pede in die fast genauso technisierte MZ-3 verliebt habe.

Der Rest ist Geschichte. Ich bin zwar keine 20 mehr und schleppe sicher nicht 12kg Alu-Fotokoffer auf den Turm des Stephansdoms, aber ich habe mich daran gewöhnt, dass die K5 gewichtsmäßig gegenüber dem DA* 16-50 fast vernachlässigbar ist ;-).
 
Hab jetzt in der Bucht einen Reparatursatz für die Dichtungen und den Spiegeldämpfer der SuperA für 11€ bekommen.
Der Anbieter scheint wirklich Ahnung zu haben und repariert auch selber.
Die Dichtungen werden von ihm einzeln zugeschnitten .
Verkauft auch direkt von seiner Homepage http://kameradoktor.de/kamera-lichtdichtungen-spiegeldaempfer/.
Hoffe das ist OK, wenn ich die URL poste, ist ja nicht direkt Werbung, weil nahezu ohne Konkurrenz :).
Achtung ! Das Webdesign ist nicht sehr Netzhautfreundlich ;) .
Es gibt auch für andere Kameras - nicht nur Pentax - solche Reparatursätze.

Schöne Grüße Uli
 
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Hallo

Ein Freund von mit treibt sich im Nikonlager herum und seine neuste Erungenschaft ist ein richtig schicke F3. Nun frage ich mich welche Pentax
kommt ihr am Nähesten? Ich denke mal die LX oder vergesse ich da welche?
Was mich besonders beeindruckt ist die Verarbeitung der F3. Wenn einer von euch hierzu Erfahrungen hat, würde ich mich freuen diese hier zu lesen.

MfG
 
Oh, oh... Das Nikon F-Modell, egal welcher Generation, war immer der heilige Gral der Profis, an den nichts, nichts, aber auch gar nichts von niemandem herankommt... :-)

Canon hat es dann später über dem Umweg der Sportfotografie geschafft, Nikon im Profisektor wirklich Marktanteile abzunehmen. Pentax hingegen blieb immer der Underdog, obwohl man sowohl bei KB mit der LX also auch im Mittelformat mit der 67 und später der 645 durchaus heiße Eisen im Feuer hatte.

Die LX war hinsichtlich der Features durchaus dem Nikon F-Modell ebenbürtig, aber das Pentax-System war immer kleiner als das von Nikon. Und Nikon hatte weltweit vielmehr Service-Punkte und Werkstätten.

Außerhalb der LX gab es bei Pentax nur die voll manuelle MX, die den Anspruch der Professionalität erhob. Wobei die MX meines Erachtens bestenfalls in der höheren Amateurliga gespielt hat und dort auch nur für Masochisten geeignet war, die die technologischen Fortschritte (Automatiken, Mehrfeldmessung, Blitz-TTL-Messung) verweigert haben.

Die LX selbst war perfekt verarbeitet und ist auch heute noch eine tolle Kamera. Das spiegelt sich natürlich auch in den Gebrauchtmarktpreisen wieder. Ich selbst habe nie eine besessen, damals als Student hätte ich meine ganze Ausrüstung für den LX-Body in Zahlung geben müssen. Später dann war ich für eine Kamera ohne AF und Programmautomatik zu bequem. Heute weigere ich mich, noch jemals chemischen Film in die Hand zu nehmen. Und so blieb die LX ein Traum, den ich nur ein paar mal in einem Showroom in der Hand hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein Fan der SuperA oder auch SuperProgramm (amerikanisches Modell).
Das war die letzte manuelle Vollmetall Pentax und unterstützt P, Tv, Av und M-Modus. Und somit sind auch die modernen DA Optiken ohne Blendenring zu nutzen. Die SuperA war die erste Pentax, die den Tv auto Modus hatte und die erste, die TTL Blitz unterstützte. Das ganze in der Kompaktheit der MX.
Die SuperA ist das eigentliche Top Modell under den manuellen Pentaxen in Bezug auf Features und Spezifikationen. Die LX ist zwar eine Klasse für sich, aber der SuperA technisch unterlegen.

Hier mit dem A 2.8/20:
 
Super A hatte ich auch, allein schon wegen TTL Blitz (mit AF280T), samt Motordrive! Coole Camera
Zuvor als Program A (identisch, aber silberfinish)

Ältere Kameras, die vll. ein klein wenig mit den F Modellen vergleichbar sind, ist vll. die K2, ok, vll. mit einer FE vergleichbar, aber von der Anmutung und Mechanik schon richtig edel.

Gummidichtungen schneide ich aus Moosgummi selber und Dämpfer auch, da nehme ich einen passenden Schaumstoff, der sehr feinporig ist. passt

Solche sets gehn natürlich auch, hab ich auch schon verarbeitet, grad für meine K2 - sind einwandfrei vom doc!!
 
Meine Güte - ihr macht mich ganz sentimental. Die Super A habe ich 15 Jahre lang in einem Alu-Koffer mit dem A 70-210/40, dem A 50/1.4 und dem A 28/2.8 sowie einem Metz 45 CT4 durch die Gegend geschleppt. Keine Ahnung, wie oft ich wirklich auf den Auslöser gedrückt habe, aber rd 15000 werden es schon gewesen sein.

Und verrückt, wie ich war, habe ich mir auch den Bellow A mit Slide-Duplicator A geleistet. Der letzte Kodak Slide Duplicating Film vergammelt seit mehr als 10 Jahren im Kühlschrank.

Aber, ja, die Super A kann man mit Fug und Recht als die Hochblüte der manuellen Fokus Ära nennen - in Summe ihrer Eigenschaften gab es nur ganz ganz wenige Konkurrenten, die da in die Nähe kamen. Und die Kombination Kompaktheit, Av-Tv-P-M, TTL-Blitzmessung und 1/2000 Belichtungszeit blieb einzigartig.
 
Hab Gestern wieder mal einen Farbfilm mit der ME Super gemacht. Immer wieder hoher Genuß.

Im Prinzip hat die Kamera ja Alles, was man als Hobbyfotograf braucht.
-A und M
-1/2000s
-Standard-LR44-Zellen
-genial-schlankes Gehäuse
-Spitzensucher
-idiotensicheres Filmeinlegen

Was braucht man überhaupt mehr?:top:
 
Im Prinzip hat die Kamera ja Alles, was man als Hobbyfotograf braucht. (...) Was braucht man überhaupt mehr?:top:

- Geld für Filme und Entwicklung bzw.
- Zeit für die Entwicklung und Platz für ein Fotolabor,
- jederzeit jede Empfindlichkeit und jeden Weißabgleich und jeden Farbton,
- digitale Bildbearbeitung (Panoramen, Fokusstacking, Verfremdungen,...),
- sofortige grobe Kontrolle am Kamera-Bildschirm,
- digitale Speichermedien,
- LiveView zur Fokussierung,
- IR-Fernbedienung,
- elektronische Wasserwaage,
- usw.

;)

Ich bin durchaus ein Freund von gutem Handwerk und kann mich für mechanische Präzision begeistern. Die Digitalisierung hat aber so viele Arbeiten überflüssig gemacht, dass ich an dieser Stelle nicht mehr hinter den Stand der Technik zurückgehen werde. Manchmal juckt es mich in den Fingern und ich spiele mit dem Gedanken, mir irgendeinen analogen Traum zu erfüllen - dann erinnere ich mich an die ganze Arbeit, die damit verbunden ist, und verzichte gerne :)
 
Nun frage ich mich welche Pentax
kommt ihr am Nähesten? Ich denke mal die LX oder vergesse ich da welche?
Nein, es bleibt bei der LX :)

Die LX hat nicht nur äusserst ähnliche Eigenschaften, sondern ist ebenso sehr robust gebaut.
Nur : die erste Serie litt so viel mir ist noch unter dem "sticky mirror" Problem, zumindest einige Exemplare. Ab welcher Ser. Nr dies behoben wurde, müsste erkundet werden. So viel mir aus dem Gedächnis bleibt, müsste dies bereits Mitte 80er der Fall gewesen sein.

Klar, die F3 ist eine Klasse für sich und Kameras wie Canon F-1 NEW, Olympus OM4,4Ti & 3Ti sowie natürlich Pentax LX gehörten ebenso in diese Klasse. Und vergessen wir auch nicht das Leica R-System.
Sei's wieder mal erwähnt : da diese Kameras heute kaum mehr im ungebrauchtem Neuzustand erhältlich sind, ist in erster Linie der jeweilige Zustand entscheidend. Man kann also ebenso eine defekte F3 als auch super funktionierende K1000 kaufen . . .
Schwachstellen hat die F3 kaum welche. Ein kleines Übel aber ist die meist schwache Sucherbeleuchtung und sogar das Sucher LCD-Feld welches bei vielen nicht mehr gut funktioniert.

pid schrieb:
Die LX ist zwar eine Klasse für sich, aber der SuperA technisch unterlegen.
Jein.
Die "A"'s verfügten zwar über mehr automatisierte Funktionen, doch ob dies alleinig für Prädikat "besser" ausreicht . . .
Die LX zweifellos robuster und wie ich finde auch simpler zu bedienen. Nur schon die Verschlusszeiteneinstellung per klassischem Drehrad finde ich weitaus praktischer als bei der A-Serie.
Ein Vorteil der LX ist dabei aber auch ihre grössere Modularität sowie nicht zu vergessen ihr Hybrid-Verschluss.
Heute spielt die Modularität von Analogkameras fü'r die Wenigsten noch eine Rolle. Früher war dieser Aspekt aber ausschlaggebend.

Oh, oh... Das Nikon F-Modell, egal welcher Generation, war immer der heilige Gral der Profis, an den nichts, nichts, aber auch gar nichts von niemandem herankommt... :-)
Na ja.

Selbst wenn man sich auf KB beschränkt, so gälte dies bis Ende 80er Jahre, rsp bis zur Einführung F4 & Canon EOS 1.
Die F (1959) war in den ersten 8 Jahren lediglich auf dem japanischen und angelsächsischen Markt wirklich präsent. In den 60er Jahren war die Pentax Spotmatic eine unter Berufsfotografen sehr verbreitete Kamera.
In den 60er Jahren war es abegesehen davon auch noch nicht ganz klar, welche Systeme sich unter Profis durchsetzen werden. Die TLR und die KB Messsucherkameras verloren an Bedeutung und die "Würfel" MF und modularen KB SLR setzten sich schlussendlich durch.

Denoch haben es zwei Konstruktionen geschafft, über Jahrzehnte zu bestehen :
Die Pentax 6x7 & Mamiya C330.
Es wäre daher also falsch zu meinen Pentax hätte unter Profis kaum eine Rolle gespielt.
Im Bereich KB SLR zählten für die meisten Profis vier Aspekte :
- Support
- Geschwindigkeit
- Modularität
- Zuverlässigkeit

Diese wurden in der Summe wohl am besten bei Nikon erfüllt. Zudem erwies sich die F2 als sehr robuste Kamera.
Mit der F3 führte Nikon das Konzept der F2 weiter und erweiterte es sogar.
Doch im Zeitalter der AF Kameras (ab ca 1985, '89) verlor Nikon unter Profis Marktanteile an Canon. Deren EOS 1 und ihre Nachfolgemodelle waren unter Profis die KB SLR nutzen, verbreiter und Nikon's F5 konnte daran auch nichts mehr ändern.
 
Und so blieb die LX ein Traum, den ich nur ein paar mal in einem Showroom in der Hand hatte...

Na den Zahn kann ich Dir ziehen. Ich fing 1979 (im Alter von 14) mit einer MX an. Dann, etliche Jahre später hatte ich 1987 meine erste LX. Irgendwann war der Verschluss einfach kaputt, keine Reaktion mehr. Super. Viele Jahre später (2007) ließ ich mich noch einmal auf eine ein, diesmal mit dem Spitzen ohne Blitzschuh als auch mit dem Sportsucher, immer mit dem Handgriff. Äußerlich gut, machte sie gute Bilder. Bis irgendwann der berühmte Sticky Mirror der Sache ein Ende bereitete. Der Kameradoktor (Adresse wurde hier schon genannt) nahm sich ihrer an und richtete alles wieder für über EUR 250,--. Das war super und hier nochmals vielen Dank dafür! Heute macht er solche Arbeiten übr. nicht mehr. Marken waren für mich immer so gut wie ihre Modelle fernab des Fanboy-Krams. Im Herzen bleib ich aber Pentaxianer, weil es wohl meine erste war und ich Canon noch nie wirklich mochte (Hab jetzt irgendwie trotzdem eine 5D + S100). ;):top:

Kurzum, meiner Meinung nach (hatte schon viele Hersteller/Modelle wie C/F-1N, T90, P/LX, MX, K2DMD, 2X 645, N/F801s, F2AS, L/M4-P, Mamiya 645 1000S, Oly/ OM-2n / OM-4, u.v.a.) ist die LX leider keine sehr gute Kamera und alles andere als robust gewesen. Wenn auch behauptetermaßen etwas feuchtigkeitsresistenter als die anderen Profikameras damals.

Ihr fehlte die Selektiv + Spotmessung. Ein Unding bei einem Profigerät dazumal. Der Handgriff war immer super. Aber ich habe der Kamera nie wirklich vertrauen können da sie einfach mMn unzuverlässig war und leider kein Vergleich mit der Canon F-1nAE, T90 oder Nikon F2AS.

Wirklich schade, aber die ganze Lobhudelei über den grünen Klee ändert nichts daran das Pentax im KB-Sektor kein stabiles, robustes und zuverlässiges Gehäuse produziert hat. Der halbmechanische Verschluss und das IDM-System waren wohl einfach zu ambitioniert für die damalige Zeit. Dagegen war die elektronische T90 (2X gehabt) eine Bank an Zuverlässigkeit. Ein voll ausgereiftes Modell und sicher mit, wenn nicht DIE beste analoge SLR mit MF.

Nicht falsch verstehen. Ich würde mir sofort wieder eine LX kaufen wenn ich dem Modell vertrauen könnte. Doch das geht heute mit 9 von 10 alten nicht mehr (Geht mal auf den Kameradoktor, dort steht auch allerhand dazu).

Meine alte Pentax MX ging übrigens immer und das seit 34 Jahren. Ich mache sie gerade wieder zurecht und lasse die flackernden Kontakte reinigen. Ansonsten ist das Modell heute mMn nach die beste mechanische Pentax ever gewesen. :top:

Ansonsten würde ich heute noch eine Leica R6(2) oder Nikon F2, FM(2) und vor allen die letzte FM3 empfehlen wer es mechanisch mag. :top:
 
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