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Woher weiß meine 350D wierum die Bilder geschossen wurden?

Peter.Pan

Themenersteller
Hallo,

ich habe hier eine sehr merkwürdige Frage: ich war am Sonntag zum ersten mal ausgiebig auf Fototour und entwickel grade die RAW Bilder mit Paintshop Photo Pro x3 von Corel Draw. Dabei Fällt mir auf, dass das Programm die Bilder, die ich Hochkant aufgenommen habe, bereits richtig gedreht hat.

Jetzt frage ich mich, woher der Apperat das weiß?!

Jemand ne Idee?
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

In der Kamera ist ein Lagesensor, der erkennt, ob die Kamera Quer- oder Hochkant gehalten wird.
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Und diese Lage wird in den Exifs (Orientation Tag) gespeichert und Programme die das Tag auswerten drehen das Bild dann auch gleich richtig.
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Oha, hätte nicht gedacht dass mein olles Ding sowas hat - Fein :)
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Hallo,

ich habe hier eine sehr merkwürdige Frage: ich war am Sonntag zum ersten mal ausgiebig auf Fototour und entwickel grade die RAW Bilder mit Paintshop Photo Pro x3 von Corel Draw. Dabei Fällt mir auf, dass das Programm die Bilder, die ich Hochkant aufgenommen habe, bereits richtig gedreht hat.

Jetzt frage ich mich, woher der Apperat das weiß?!

Jemand ne Idee?

Seltsam,

die 350D hat gar kein Lagesensor.
Meine Bilder musste ich immer selbst drehen.


Seltsam, seltsam.

Gruß

DigiLot
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Seltsam, seltsam. Meine 350D hatte auf jeden Fall einen Lagesensor.

Vielleicht hast du ja schlicht Software benutzt die das Flag nicht auswerten konnte?

Komisch, komisch.
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Selbst meine olle Vitrinen-300D hat bereits einen Lagesensor.......
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

soweit ich weiß, lässt sich das automatische drehen in der kamera durch eine custom-function ausschalten. und da scheint dann diese information nicht ins bild hinein geschrieben zu werden.

auskunft darüber sollten die handbücher geben ...
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Seltsam,

die 350D hat gar kein Lagesensor.
Meine Bilder musste ich immer selbst drehen.


Seltsam, seltsam.

Gruß

DigiLot

Armer Kerl! Drehst Du das seit 5 Jahren? :D

gucke mal im Handbuch nach "Automatisches Drehen von Bildern" !
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Ach Göttchen, ist hier ein Nest in der Nähe?

Scheint als ob ich mich geirrt habe. Mist!
Passiert mir eigentlich sonst nie.

Na gut. Mea culpa.

Gruß

DigiLot
 
AW: Woher weiß meine eos 350D wie die Bilder geschossen wurden?

Das "Nest" werden wir jetzt gleich mal in die Canon-Ecke umbetten. :devilish: ;)
 
Werden die Bilder beim Automatisch drehen nicht auch automatisch beschnitten?
Ich frage das nur weil meine Windows XP "Bild und Faxanzeige" immer eine Meldung bringt wenn ich ein Bild drehe.
 
Werden die Bilder beim Automatisch drehen nicht auch automatisch beschnitten?

Nein, warum sollten sie?

Ich frage das nur weil meine Windows XP "Bild und Faxanzeige" immer eine Meldung bringt wenn ich ein Bild drehe.

Ja, diese Meldung bezieht sich aber nicht auf irgendeinen Beschnitt, sondern darauf, daß die Bildqualität beim Drehen von jpeg-Bildern u.U. leiden kann, weil die jpeg-Datei dazu dekodiert, gedreht und neu kodiert werden muß.
 
Ja, und das wiederum liegt an der Dummheit der Programmierer; JPEG kann man nämlich durchaus verlustfrei drehen. IrfanView & Co. schaffen das ja durchaus.

Also ab der 300D haben alle Kameras einen Lagesensor.
Gedreht und gespeichert werden die Bilder in der Kamera jedoch nicht.
Im Menü kann man nur einstellen, ob die Information ein- oder ausgeschaltet wird und 3. ob das Bild im Kameradisplay zur Anzeige gedreht werden soll. Das "gedreht anzeigen" auszuschalten kann sinnvoll sein, wenn man die Kamera hochkant auf ein Stativ montiert hat und sich bei der Bildwiedergabe nicht jedesmal den Hals verrenken will. Auch wird das Anzeigen der Bilder verzögert, weil die Kamera das Bild ja für die Anzeige vorher drehen muss. Legt man wert auf eine besonders schnelle Rückschau, ist es auch gut, das abzuschalten.
Bei der Schnellrückschau werden die Bilder nie gedreht, weil man in dem Moment die Kamera ja noch hochkant hält und nicht jedesmal umdrehen will.
Das Ein- und Ausschalten geht in Wirklichkeit so, dass bei "ein" die richtigen Lagedaten in die EXIF-Daten geschrieben werden ("Landschaft", rechtsrum gedreht, linksrum) oder es wird bei "aus" immer nur "Landschaft" geschrieben. Angezeigt werden die Werte oft als "upper-left". D.h., dass Pixel Nr. Null oben-links ist.
Rechtsrum heißt "upper-right" und linksrum heißt "lower-left". Obendrein gibt es noch Werte für horizontales und vertikales Spiegeln (auch in Kombination mit Hochkant). Canon schreibt diese Spiegel-Werte nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass Spezialkameras an Newton-Teleskopen (Spiegel) hier Einstellmöglichkeiten haben.

Beim Anzeigen auf dem PC kommt es nun auf das Anzeigeprogramm an. Wenn das die EXIF-Information nicht abfragt, kann das Bild natürlich auch nicht gedreht werden; die Windoof Fax- und Bildanzeige ist hier so ein Klassiker. Andere "Helden"programme zeigen das Bild zwar hochkant an, drehen es aber nicht und speichern tlw. auch nicht die EXIF-Informationen neu, sondern löschen sie. Super! :rolleyes:

Es muss also die ganze Kette stimmen: In der Kamera muss die Funktion vorhanden sein, sie muss eingeschaltet sein, im PC muss die Bildbearbeitung die Werte auslesen und wieder zurückschreiben und das Bildanzeigeprogramm muss ebenfalls die Werte auslesen können.
Bei ThumbsPlus z.B. kann man das Bild wirklich verlustfrei hochkant drehen. Anschließend wird dort auch das EXIF-Tag wieder zurückgesetzt. Sonst würde das nächste Programm das eben hochkant gestellte Bild nochmal hochkant stellen - dann steht es endlich mal auf dem Kopf. :D
 
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