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Woher Expo-Disk billig kaufen? Test mit E-300

Stoecky schrieb:
Gibts hier jemanden, der mit einer Graukarte umgehen kann, und mal mit neutraler Meinung wirklich verglichen hat.
Oder gibts jemanden, der mir den technischen Unterschied vin 17% transmission zu 17% reflektion erklären kann?
Also ob Expo-Disc was bringt weiss ich nicht, die Idee ist ja aber nicht ganz blöd. Ich könnte mir bspw. vorstellen, dass in Fällen wo der automatische WB der Kamera Probleme hat (z.B. Bühnenfotos) könnte man ja mit Hilfe der Disc diesen Abgleich einfach machen. Denn wenn ichs richtig verstanden habe, mache ich einfach ein Referenzbild für den WB mit der Disc und dann vom gleichen Standpunkt aus das richtige Bild? Gut dass es auch billiger gehen soll bspw. mit Pringels Verpackungsdeckeln wurde auch schon diskutiert hier oder?
Zudem die Retourfrage, was hat die Graukarte mit dem Weissabgleich zu tun? Mit der Graukarte stelle ich die richtige Belichtung, also Zeit und Blende ein. Wenn ich den WB anpassen muss, gibts ein Referenzfoto gegen eine weisse Fläche, die von der gewünschten zu kalibrierenden Lichtquelle angestrahlt wird.
Zudem haben ja die neuen Nikonmodelle wie bspw die D2Hs auch einen "Ambientsensor" mit dem sich der Weissabgleich machen lässt. Ich würde jetzt mal sagen, dass dieser doch eigentlich genau gleich funktioniert wie diese Disc. Denn damit muss die Kamera nicht mehr "raten" wo der WB stehen muss, sondern kann anhand des Lichtes welches durch die mattierte Oberfläche des Sensors kommt genauer bestimmt werden.
Also wenn ichs richtig verstanden habe, ist das eigentlich grundsätzlich gar keine schlechte Idee und sonst helft mir mal auf die Sprünge was ich da nicht richtig begriffen habe.
 
nac schrieb:
Zudem die Retourfrage, was hat die Graukarte mit dem Weissabgleich zu tun? Mit der Graukarte stelle ich die richtige Belichtung, also Zeit und Blende ein. Wenn ich den WB anpassen muss, gibts ein Referenzfoto gegen eine weisse Fläche, die von der gewünschten zu kalibrierenden Lichtquelle angestrahlt wird.
...........und sonst helft mir mal auf die Sprünge was ich da nicht richtig begriffen habe.

eine gute Graukarte zeichnet sich auch dadurch aus das sie unbunt ist, übrigens ist und bleibt Weissabgleich ein doofes wort weil das nix mit weiss zu tun hat sondern immer noch unbunt meint , die meisten Dinge die wir als weiss empfinden sind mitnichten weiss, durch optische Aufheller haben die immer einen (Farb)Stich, auch die weisse LED ist nur ein blau/gelb Gemisch, der Glühfaden sowieso, meist rot, durch Gase im Kolben ist fast jede Farbe machbar und wird auf verschiedenste Weise ausgenutzt, nur unser Auge mit nachgeschalteter EBV ( Gehirn ) sieht fast immer nur weiss, weil es eben weiss sehen will
 
jar schrieb:
eine gute Graukarte zeichnet sich auch dadurch aus das sie unbunt ist, übrigens ist und bleibt Weissabgleich ein doofes wort weil das nix mit weiss zu tun hat sondern immer noch unbunt meint....
Ja ok, Farbtemperatur und spektrale Zusammensetzung sind nicht gerade Fremdwörter für mich. Hab grad nachgekuckt, es steht im Handbuch weisse oder neutralgraue Fläche hast recht :).
Dann aber zum Thema Disc, wenn ich die Möglichkeit nicht habe mit der Karte zu arbeiten wie oben erwähnt, dann ist die Disc eigentlich vom Verfahren wohl dasselbe wie der Ambientsensor bei Nikon und eigentlich nicht unnütz.
 
um letzte zweifel zu beseitigen, benutz ich raw ist das teil nicht fuer mich relevant!?
 
um letzte zweifel zu beseitigen, benutz ich raw ist das teil nicht fuer mich relevant!?
jein. Ich versuche gerne das Foto bereits "perfekt" belichtet in den Kasten zu kriegen, da gehört auch der WB dazu. Das minimiert die Nacharbeiten. Wenn also der Weissabgleich bereits stimmt, spare ich mir diesen Schritt danach. Ansonsten tuts natürlich nicht weh bei RAW :)
 
hi muesli,

um letzte zweifel zu beseitigen, benutz ich raw ist das teil nicht fuer mich relevant!?

nein das stimmt so nicht. die kamera speichert die daten des weißabgleiches unabhängig von den eigentlichen bilddaten (d.h. sie sind wohl in der selben datei, aber in einem eigenen bereich gespeichert und werden nicht wie bei jpg's sofort verarbeitet, sondern, wie die bildaten im "rohdatenformat" zur späteren wahlweisen anwendung gesichert). bei der raw-bildkonvertierung bietet z.B. photoshop verschiedene voreinstellungen per dropdown menü ( z.b. wie aufnahme, auto, tageslicht, trüb, usw.). wurde ein manueller weißagleich mit expodisc durchgeführt, werden die von der kamera mit der expodisc ermittelten daten über die einstellung "wie aufnahme" automatisch angewendet. da dies die standardeinstellung ist, ist keine veränderung notwendig. der weißabgleich sitzt auch bei raw bildern von anfang an, sonst wäre es ja nur halb so effektiv, da nahezu alle ambitionierten fotografen und erst recht die profis mit raw fotografieren. wenn es nur bei jpg funktionieren würde, wäre das expodisc wirklich echter nepp.

gruß

:cool: I Spy
 
muss den thread mal ausgraben

nein das stimmt so nicht. die kamera speichert die daten des weißabgleiches unabhängig von den eigentlichen bilddaten (d.h. sie sind wohl in der selben datei, aber in einem eigenen bereich gespeichert und werden nicht wie bei jpg's sofort verarbeitet, sondern, wie die bildaten im "rohdatenformat" zur späteren wahlweisen anwendung gesichert). bei der raw-bildkonvertierung bietet z.B. photoshop verschiedene voreinstellungen per dropdown menü ( z.b. wie aufnahme, auto, tageslicht, trüb, usw.). wurde ein manueller weißagleich mit expodisc durchgeführt, werden die von der kamera mit der expodisc ermittelten daten über die einstellung "wie aufnahme" automatisch angewendet. da dies die standardeinstellung ist, ist keine veränderung notwendig. der weißabgleich sitzt auch bei raw bildern von anfang an, sonst wäre es ja nur halb so effektiv, da nahezu alle ambitionierten fotografen und erst recht die profis mit raw fotografieren. wenn es nur bei jpg funktionieren würde, wäre das expodisc wirklich echter nepp.


aber mal angenommen, man würde im nachhinein die exakt gleiche farbtemperatur im RAW konverter einstellen wie sie mit der expodisc eingestellt wurde, wären doch keine unterschiede mehr zu erkennen, oder?

Weil irgendwie suggeriert die expodisc homepage ja, dass die Bilder "besser" aussehen.

Das man später natürlich die exakte farbtemperatur nicht kennt, ist klar.

Das führt aber zu einer anderen Frage.
Will man denn immer eine neutrale Farbdarstellung? Wenn man z.b. etwas bei kerzenlicht aufnimmt, oder z.b. bauwerke die mit orangem flutlicht beleuchtet sind, sollten die nicht auch auf dem foto orange(warm) erscheinen?
Unser auge nimmt dies ja schließlich auch so wahr. Neutrale Farben geben dann doch gar nicht die originale stimmung wieder.


Schon ein komisches Ding, diese Expodisc. Jeder der sie nicht hat, denkt man braucht es nicht, und jeder der sie hat ist total begeistert ;)
Bin übrigens darauf gekommen, weil Scott Kelby in einem podcast so davon geschwärmt hat.
 
muss den thread mal ausgraben
aber mal angenommen, man würde im nachhinein die exakt gleiche farbtemperatur im RAW konverter einstellen wie sie mit der expodisc eingestellt wurde, wären doch keine unterschiede mehr zu erkennen, oder?

Nein

Weil irgendwie suggeriert die expodisc homepage ja, dass die Bilder "besser" aussehen.

Wie soll das gehen?

Das man später natürlich die exakte farbtemperatur nicht kennt, ist klar.

Eben, deshalb die Expodisc.

Das führt aber zu einer anderen Frage.
Will man denn immer eine neutrale Farbdarstellung? Wenn man z.b. etwas bei kerzenlicht aufnimmt, oder z.b. bauwerke die mit orangem flutlicht beleuchtet sind, sollten die nicht auch auf dem foto orange(warm) erscheinen?
Unser auge nimmt dies ja schließlich auch so wahr. Neutrale Farben geben dann doch gar nicht die originale stimmung wieder.

Unsere Augen machen von Natur aus einen perfekten Weißabgleich. Die Kameras nicht. Die Exposdisc korrigiert nur den Fehler beim Weißabgleich der Kamera. Die Expodisc stellt sozusagen sicher, daß die Kamera sieht, was das menschliche Auge sieht - oder siehst Du alles Gelb bei Kunstlicht? Die Kamera schon, wenn der Weißabgleich nicht stimmt.

Bitte seh mir nach, daß ich es Leid bin, über die Expodisc zu sprechen, wie ein Pfarrer über das Christentum. Es ist alles dazu geschrieben. Der, der Sie nicht hat, weis in der Regel sowieso alles besser. Also probieren. Ich hab sie und bin wie alle anderen Besitzer begeistert.

Schon ein komisches Ding, diese Expodisc. Jeder der sie nicht hat, denkt man braucht es nicht, und jeder der sie hat ist total begeistert ;)
Das muß doch einen Grund haben oder?

Gruß

I Spy
 
Kann ich gut nachvollziehen, dass du es leid bist die expo disk zu verteidigen, schliesslicht hört man ja sehr oft, dass die die sie haben sie nichtmehr missen wollen. Würde das Teil 40€ hätte ich auch schon längst aufgehört zu lesen, und würde schon meine eigenen Tests machen, aber 140€ sind eben schon was anderes, wo man eine gute Graukarte für 20€ bekommt.
Daher meine Fragen:

1. Wenn ich ein Aufhellblitz im freien benutze, wie kann ich dann statt Graukarte die Expodisk benutzen?
2. Was ist der Unterschied zwischen der expo disk classic, und der "neuen" mit dem blauen Band, ich blicke da gerade noch nicht durch.
3. Was bringen mir die 17% transmission? Kann man damit dann auch zusätzlich zum weißabgleich auch die richtige Belichtung messen?
Und fals ja, versteh ich die Technik dahinter nicht so ganz, wenn ein Gesicht z.B. halb in der Sonne und halb im Schatten liegt, und ich mess mit der Expodisk die Sonne aus, dann belichte ich doch nur die Stellen die in der Sonne liegen richtig, und der Rest wird zu dunkel, da würd ich ja dann auch mit einer Graukarte besser fahren.

Ich will mit meinen Bedenken nicht die expodisk irgendwie runterreden, im Gegenteil, wenn jemand meine Bedenken zerstreuen kann, bin ich sogar kurz davor tatsächlich den Preis dafür zu bezahlen. Da ich mich immer über die vertane Zeit in der EBV ärgere, die ich brauche wenn ichmalwieder für die Graukarte zu faul war.

Das mit der Sammelbestellung werd ich wohl schon verpasst haben :( gibt es sonst noch einHändler, der die billiger anbietet?
 
Relativ preiswert bietet Foto-Brenner die ExpoDisc Pro seit kurzem an.

Beispiele:
  • 58mm für 80,95 Euro
  • 72mm für 107,95 Euro
Die Web-Adresse:
http://www.alles-foto.de
Einfach "Expodisc" in das Suchfeld links eingeben.

Ich habe mit dem Händler nur gute Erfahrungen gemacht. Die quartalsweise erscheinende FotoZeitung ist eine Wucht (Katalog mit 244 Seiten).

Was die Verwendung angeht: ich verwende sie nur zum Weissabgleich. Mit der Belichtungsmessung durch die Expodisc haben andere vielleicht mehr Erfahrung. Ich hatte dafür bisher keine Verwendung. Gerade mit digitalen Sensoren ist es sehr wichtig, exakt bezüglich der Lichter zu messen, damit diese nicht ausfressen (Film ist da weniger kritisch). Da die Expodisc aber einen 17%igen Mittelwert liefert, kann ich ebendiese dafür überhaupt nicht gebrauchen. Ich wähle in kritischen Fällen mit hohen Tonwertkontrasten immer die Spotmessung (auf die Lichter, mit entsprechend positiver EV-Korrektur).
 
Hallo,

Ich habe folgende Frage:
macht das einen Unterschied, ob ich mit ExpoDisc die Farbtemperatur messe oder ein Referenzbild verwende. Bei Nikon (ich habe D70s) kann ich ja beides.
Das Erste geht natürlich schneller. Kann das jemand sagen, bzw. schon getestet?
Ach noch was, schon zig mal gelesen "Farbtemteperatur (oder Weißabgleich) ist dank RAW ja sowieso egal". Das verstehe ich ja echt nicht. Bearbeiten denn die Leute so gern noch Bilder nachträglich, ich meine eben "weßabgleichmässig"?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, die Preise von FotoDesign sind ganz schön hoch.
Hier bei Ebay für 112 Euro + 5 Euro Versand für 82 Größe.
Den Händler kenne ich nicht, hat allerdings 482 Bewertungen 100% positiv.
 
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