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Wo/Womit sollte ein Einsteiger in die Astrofotografie beginnen?

Hier noch der Link zum Mondthread: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15376571#post15376571

Weiterhin ist eine Taukappen/bzw. Objektivheizung in feuchten und/oder kalten Nächten wichtig (habe ich bei der Mofi auch im Einsatz gehabt). Hier ein Link zum Eigenbau: http://www.refek.de/atm/oth/oth.html
 
Hallo Winston,

formatfüllende Abbildung beim Mond ist heute kein wirklich großes Problem mehr. Du brauchst dazu ein Teleskop nach deinem Geldbeutel und eine Montierung. Im einfachsten Fall ein Dobson-Teleskop und vielleicht noch eine Barlowlinse. Der Preis ist aber eine gewisse Unbequemlichkeit bei der Benutzung, denn Dobsons haben typbedingt keine Nachführung. Wenn Du was mit Nachführung willst, dann ist das wahrscheinlich preisbestimmende Element die Nachführung. Eine parallaktische Montierung mit einfachen Motoren und Steuerung kostet ab einigen hundert Euro aufwärts. Günstiger wird es, wenn Du gebraucht kaufst. Die Gebrauchtmärkte der großen Astronomieforen helfe dir hier sicher weiter. Nur bitte lasse dich dann auch gleich in den Foren beraten und kaufe keine EQ-2 für einen 8" Spiegel. ;) Die Montierung muss zum Gerät passen und der Geldbeutel darf nicht den Verstand abschalten. ;)
Mit so einer Montierung kannst Du dann auch eine Teleobjektiv von 200mm für 30sek. bis 2min. ohne Kontrolle nachführen. Das reicht locker für einen ersten Einstieg. Willst Du dann mehr wird es auch etwas teurer. Wie teuer es wird hängt von deinem Geldbeutel, deinen handwerklichen Fähigkeiten und auch ganz entscheidend von deinen Beziehungen ab. Es lohnt sich also Sternfreunde anständig zu behandeln. ;) Kleines Beispiel: Ein Freund rief mich vor rund zwei Jahren mal und und fragte ob es richtig sei, dass ich eine Sternwarte im Garten bauen wolle. Ich bejahte dies. Daraufhin meinte er ganz locker, dass ich mir zwei Dörfer weiter eine voll motorisierte 3m Kuppel für unanständig wenig Geld abholen könne. Als ich dann bei dem Verkäufer ankam wurde mir auch noch eine schwere Montierung für den gleichen relativ geringen Betrag quasi hinterher geworfen...


MfG

Rainmaker
 
Moin,
ich würde gerne in die Astrofotografie einsteigen und suche eine günstige Nachführung. Da man ja erstmal probiert ob es wirklich ein Hobby werden kann sich die Nächte um die Ohren zu hauen sollte es halt günstig sein.

Gruß

Wie sind denn deine Nächte und Ergebnisse ohne Nachführung???

Thomas
 
Sterne.jpg

Sterne2.jpg

Hier mal zwei Beispiele.
Das erste habe ich mit Sequator erstellt. Ich meine rund 10 Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus aus Bayern

Hab letztes Jahr einfach bei mir hinterm Haus erste Versuche gemacht. Noch ohne Nachführung, ohne Stacking. Bild noch etwas nachbearbeitet.
Bin etwa 500m über NN.
Hab mir mittlerweile auch eine Vixen Polarie zugelegt und werd mal auf nen Hügel in der nähe fahren da bin ich dann bei etwa 1200m.
Aber die beiden Bilder sind ohne spezielles Equipment und ohne wirkliche Kenntnisse entstanden
 

Anhänge

Ich war im Herbst im Schwarzwald. Da sind die Bedingungen deutlich besser als bei uns. Hatte leider etwas Pech mit dem Wetter (viele Wolken) Da hatte ich noch keine Canon und habe mit dem Handy fotografiert.
Fand ich garnicht so schlecht aber ich möchte doch etwas mehr. Daher die Frage nach einer Nachführung.

Sterne3.jpg

Sterne4.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war im Herbst im Schwarzwald. Da sind die Bedingungen deutlich besser als bei uns. Hatte leider etwas Pech mit dem Wetter (viele Wolken) Da hatte ich noch keine Canon und habe mit dem Handy fotografiert.
Fand ich garnicht so schlecht aber ich möchte doch etwas mehr. Daher die Frage nach einer Nachführung.

Bei längerer Belichtung ist zunächst ein stabiles Stativ unerlässlich.
Dann geht es an die Erarbeitung in die optimalen Aufnahme-Parameter (Kamera, Objektiv) sowie die anschließende digitale Nachbearbeitung.
Das arbeiten mit Nachführung sehe ich für mich als als Stufe II... bisher noch nicht erreicht.
 

Anhänge

Habs im Urlaub auch ein paar Mal probiert (Yosemite, Death Valley, usw. - überall wos halt relativ dunkel war) und möchte das in Zukunft auch weiter ausbauen...
 

Anhänge

Manchmal hilft es Tante Google zu befragen, für den Mond gibt es hier schon mal gute Hinweise:

https://www.studioeins.ch/mondaufnahmen/#:~:text=Um%20den%20Mond%20formatf%C3%BCllend%20aufs,unten%20und%20oben%20zu%20fotografieren.

Dieses Bild habe ich 2006 gemacht, damals mit einer EOS 350D + 100-400 mm + 2-fach Konverter.
Die Kamera hatte eine Sensorfläche von 22,2 x 14,8 mm
Aufnahmeparameter waren ISO 1600, F11, 1/250 Sekunde

Bis auf das Nachschärfen ist das Bild OOC aus dem RAW.
Mond.jpg

Mit den heutigen Kameras dürfte das viel besser funktionieren und deutlich schärfer werden, stabile Auflage vorausgesetzt. Ich würde die Kamera heute wirklich fest auflegen und kein Stativ mehr verwenden wie damals, bei 800 mm Brennweite.

Man könnte auch noch ein Zwischenstück/-ring einsetzen und die noch Brennweite erhöhen. Das habe ich mal zu analogen Zeiten gemacht, damals mit 1.200 mm Brennweite. Die Negative gibt es aber nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit so einer Montierung kannst Du dann auch eine Teleobjektiv von 200mm für 30sek. bis 2min. ohne Kontrolle nachführen.

Solche Belichtungszeiten gehen bei der Pentax (je nach Blickrichtung) auch mit dem eingebauten Astrotracer. Bei Brennweiten unter 50 mm sind 300 Sekunden Belichtungszeit möglich.
Als Einstieg eine sehr preiswerte Möglichkeit, saubere Astrofotos zu machen.
Weiterer Vorteil: ausser einem Stativ muss man kein Zubehör mittschleppen.
 
Ich kenne das 16/2 nicht aus eigener Erfahrung, aber eine unter Astrofotografen doch recht verbreitete Website:

https://www.astropix.com/html/equipment/rokinon_16mm_lens_test.html

schreibt:

"The Rokinon 16mm f/2.0 ED AS UMC CS Lens is a great wide-angle prime lens for astrophotography.

Its price, mechanical build quality, smooth manual focus, and outstanding optical performance, even wide open at f/2, make it a very attractive lens. The fact that it is completely manual is no drawback at all for astrophotography."


Ob das 16mm nun "besser" ist als das 22er von Canon steht auf einem anderen Blatt, denn 16mm sind nicht 22mm und umgekehrt. Wo du mit dem 22er an der M schon fast an der Grenze zur Normalbrennweite kratzt, ist das 16mm ein waschechtes Weitwinkel und je nach Motiv wird das eine oder andere Objektiv "besser" sein.
 
Man könnte da auch denken an

Samyang 12mm F2.0 APS-C Canon M schwarz - APS-C

nochmals deutlich mehr Bildwinkel, (fast schon) ein UWW

ich bin bislang (bei viel zu geringer Nutzungshäufigkeit) recht zufrieden damit an der M5, habe aber nicht wirklich viel Erfahrungen damit sammeln können - der Sternenhimmel über der Namib muss coronabedingt noch warten

Karl
 
Klingt ja jetzt nicht so schlecht.

Was 12mm angeht ist das 16mm 80 Euro günstiger.
Ist die Frage ob die 4mm soviel ausmachen... Und natürlich ob es das gleiche Objektiv (Qualität) nur mit anderer Brennweite ist.

Danke für eure Antworten 👍
 
Ist die Frage ob die 4mm soviel ausmachen...

Im (U)WW-Bereich macht jeder Millimeter was aus! Mal so grob als "Richtwerte". Wenn du vor hast die Milchstraße in Landschaftsbilder zu integrieren, haben sich 20mm an KB als eine Brennweite erwiesen, bei der das Milchstraßenzentrum noch recht dominant in die Landschaft integriert werden kann. Je kürzer die Brennweite dann wird, umso mehr "verliert" sich die Milchstraße im Bild. Erhöhst du jedoch die Brennweite Richtung 24mm oder 35mm, wird das Zentrum der Milchstraße schon verdammt groß im Bild und eventuell bekommst du die spannende Region um rho ophiuchi schon gar nicht mehr komplett mit ins Bild.

Die Brennweiten würde für dich an der EOS-M mit APS-C Sensor natürlich anders aussehen. Mit dem 12mm wärest du bei etwa 18mm (KB-äquivalent), mit dem 16er dann schon bei 24mm (KB-äquivalent) und mit deinem vorhandenen 22er halt bei 33mm (KB-äquivalent).

Gunter Wegner hat hier: https://gwegner.de/blog/sigma-14mm-f1-8-art/ was zum Sigma 14mm geschrieben, das steht hier zwar nicht zur Debatte, aber weiter unten sind 2 Bilder, einmal mit 14mm und einmal mit 20mm an KB von der Milchstraße. Einfach ziemlich bis zum Ende scrollen...
 
Samyang 12 mm passt an APS-C für Milchstrasse; dort, wo sie wirklich gut kommt, darf es auch noch etwas weiter sein. 16 mm ist zu schmal.

Beispiel ist das 12/2,0 an einer X-T2, 20 Sekunden ISO6400, wegen Video (Timelapse) 16:9.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das sieht gut aus 👍

Im Moment überlege ich das 22mm zu behalten und für das 135mm Samyang zu sparen.
So habe ich zwei Objektive für die Astrofotografie.
 
Hui, innerhalb von 2 Tagen von 16 auf 135 mm zu schwenken :rolleyes:
Das du dann eine Nachführung brauchst ist dir klar?
 
Ich schwanke immer so schnell 😁
Mit der Nachführung weiß ich und deswegen teste ich
gerade meine selbst gebaute.

1630158617161.jpg

Aber an sich macht es doch Sinn verschiedene Brennweiten zu haben oder?

Gruß
 
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