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Wo Licht ist, ...
- Themenersteller superfuzz
- Erstellt am
wenn Schatten schlicht das Fehlen von Licht ist, dann ist dort wo Licht ist nicht auch Schatten.
Gelöschtes Mitglied 192837
Guest
Eigentlich eine schöne Motivsituation, aus der man aber sicher mehr hätte herausholen können. Du warst offenbar sehr darauf fixiert, das Schattenspiel möglichst in seiner ganzen Ausdehnung aufs Bild zu bekommen. Dadurch wirkt allerdings der Bildaufbau zum oben mittig angesetzten Fluchtpunkt etwas langweilig. Außerdem wird die beabsichtige Bildwirkung durch die rechts parkenden Autos komplett zunichte gemacht.
Solltest du noch einmal bei ähnlicher Lichtsituation an der Stelle vorbeikommen, würde ich etwas anders an die Sache gehen. Versuche zunächst, alles aus dem Bildausschnitt zu eliminieren, was nicht Licht oder Schatten ist (also Menschen, Autos, Bäume etc.). Damit beschränkst du dich zwar zwangsläufig auf einen kleineren Ausschnitt der Szenerie, aber beim Fotografieren ist weniger oft mehr.
Zudem würde ich mich so hinstellen, dass du Diagonalen im Bild hast, also etwa einen dicken "Balken" von links unten nach rechts oben und entsprechend gegenläufig die dünneren "Streben". Das bringt Spannung in die Komposition, weil es deutlich weniger statisch wirkt als ein mittiger Fluchtpunkt. Aber ein genaues Rezept gibt es dafür natürlich nicht -- am besten einfach ein bisschen bewegen und verschiedene Perspektiven und Bildausschnitte ausprobieren ... (Manchmal sieht man auch erst später am Rechner eine interessante Komposition, die einem beim Ausprobieren noch gar nicht so stark aufgefallen war.)
Lass doch beizeiten mal weitere Varianten sehen ...
Gruß Jens
Solltest du noch einmal bei ähnlicher Lichtsituation an der Stelle vorbeikommen, würde ich etwas anders an die Sache gehen. Versuche zunächst, alles aus dem Bildausschnitt zu eliminieren, was nicht Licht oder Schatten ist (also Menschen, Autos, Bäume etc.). Damit beschränkst du dich zwar zwangsläufig auf einen kleineren Ausschnitt der Szenerie, aber beim Fotografieren ist weniger oft mehr.
Zudem würde ich mich so hinstellen, dass du Diagonalen im Bild hast, also etwa einen dicken "Balken" von links unten nach rechts oben und entsprechend gegenläufig die dünneren "Streben". Das bringt Spannung in die Komposition, weil es deutlich weniger statisch wirkt als ein mittiger Fluchtpunkt. Aber ein genaues Rezept gibt es dafür natürlich nicht -- am besten einfach ein bisschen bewegen und verschiedene Perspektiven und Bildausschnitte ausprobieren ... (Manchmal sieht man auch erst später am Rechner eine interessante Komposition, die einem beim Ausprobieren noch gar nicht so stark aufgefallen war.)
Lass doch beizeiten mal weitere Varianten sehen ...
Gruß Jens
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