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Wo geht der weg von Fuji hin? X-Trans

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@Flysurfer: ich lese da zwischen den Zeilen, dasx zur Photokina die :ugly:KB-Look:ugly: Anhänger einen Herzinfarkt bekommen könnten

Bei den anderen Punkten wie Objektive (33mm f1.0, 10-18mm f2.8, 200mm und Co.) - genau mit sowas rechne ich pereönlich auch (und spare bereits ;))


@ Manni: du hast ja prinzipiell Recht, nur sehe ich die Probleme eher wo anders. Dass ein f/2.8-4 Objektiv keine Blendenbeschriftung hat macht ja noch Sinn, aber dass das 10-24 mit konstanter Blende keine hat wundert dann doch.


Ich hoff auf alle Fälle mal, dass mit Januar nicht nur Hehäuse vorgestellt werden, sondern neben dem 100-400 vieleicht auch eine neue Roadmap kommt
 
Und genau dieses X-Trans Konzept führt immer wieder zu Diskussionen im Umgang mit Fremd-RAW-Konvertern.
Beim DR-Konzept gibt es doch von Hersteller zu Hersteller ein eigenes Süppchen. Dem einen schmeckt das eine dem anderen das andere Süppchen.
Farbanmutung, wenn sie da mal an die alte S3Pro/S5Pro Farbanmutung anknüpfen würden.
Der Hybridsucher soll doch letztlich die DSLR Umsteiger ansprechen.

Wer mit den RAWs nicht umgehen kann, kann sich im Netz kostenlos weiterbilden, meinen Workshop besuchen oder sich bei den zahlreichen Bayer-Angeboten bedienen. Auch Fuji selbst hat mit der X-A1/2 eine Bayer-X-Systemkamera im Sortiment.

Die Überlegenheit des DR-Konzepts von Fuji liegt eigentlich auf der Hand, viele Anwender haben es jedoch trotz seiner Einfachheit nicht verstanden und nutzen seine Vorteile nicht aus. Auch hier gilt offenbar, dass es sich um eine Funktion für Kenner handelt. Das ist nicht verwunderlich, schließlich erwähnt Fuji die Funktion so gut wie nicht im Marketing und beschreibt sie auch fast nicht im Benutzerhandbuch. Und das wenige, was dort steht, ist zudem weitgehend sachlich falsch. Was in den Foren dazu fabuliert wird, ist indes haarsträubend.

Wem die Farbanmutung (auf die man in Tokio sehr stolz ist, wie eine Weltpresserundreise der verantwortlichen und verehrten Filmsimulationsgestalter vor ca. 2 Jahren beweist) nicht zusagt, der findet sicherlich woanders etwas für ihn Passenderes. Fuji wird die Farben wohl nicht alle 6-12 Monate ändern oder (wie manche Smartphone-Anbieter) regional unterschiedliche Versionen anbieten. Kontinuität ist schließlich auch ein Faktor – so will der X-T1-Benutzer seine Kamera sicherlich auch in Kombination mit einer X-Pro2 verwenden können, ohne dass "Provia"-Bilder aus den beiden Kameras sich deutlich voneinander unterscheiden.

Dass der Hybridsucher gezielt DSLR-Umsteiger ansprechen soll, höre ich zum ersten Mal. Der Sucher wurde eigentlich als Alleinstellungsmerkmal entwickelt, um Freunden von Retrokameras und Sucherkameras zu gefallen – also jener Nische, die sich an Alternativen zur SLR erfreut. Vorbilder waren die Contax G, die (von Fujifilm entwickelte) Hasselblad X-Pan, andere frühere Fuji-Sucherkameras (etwa 6x9 Mittelformat) und natürlich alte und aktuelle Leica-M-Kameras.
 
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An Zooms ohne fixe Blende macht ein Blendenring mit Skala imo nicht so viel Sinn.

Auch nicht in Kombination mit dem Telekonverter. Hat alles immer Vor- und Nachteile. Besonders durchdacht scheint mir das Line-up-der XF-Zooms diesbezüglich jedoch nicht zu sein.
 
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Wer mit den RAWs nicht umgehen kann, kann sich im Netz kostenlos weiterbilden

Hat nix mit dem User zu tun, sondern mit dem verwendeten RAW-Konverter.

Die Überlegenheit des DR-Konzepts von Fuji liegt eigentlich auf der Hand

Wäre jetzt auch ein wenig verwunderlich wenn ausgerechnet für dich dies nicht auf der Hand liegt.
Schön das Fuji die Kurve entsprechend der Normalbelichtung unten herum anpasst und die Lichter sanft auslaufen lässt, wenigstens das hat es mit den Fuji DSLRs gemein.
edit: Möchte isch das max. herausholen, geht eh nix an einer eigenen RAW-Entwicklung vorbei, da die Fujis jenseits dessen was das JPEG-OOC sichtbar lässt noch brauchbare Informationen im RAW bereit hält. Aber das ist auch bei anderen Herstellern so aber eben nicht, das ich dafür umständlich die ISO verstellen muß.

Wem die Farbanmutung (auf die man in Tokio sehr stolz ist, wie eine Weltpresserundreise der verantwortlichen und verehrten Filmsimulationsgestalter vor ca. 2 Jahren beweist) nicht zusagt, der findet sicherlich woanders etwas für ihn Passenderes.

Z.B. in der alten S5Pro aber deren Farbkonzept wurde halt doch über Board geworfen. Kann natürlich mit dem Umstieg nach CMOS zusammen hängen, da hat sich das Farbkonzept der Nikons auch entsprechend verändert.

Vorbilder waren die Contax G, die (von Fujifilm entwickelte) Hasselblad X-Pan, andere frühere Fuji-Sucherkameras (etwa 6x9 Mittelformat) und natürlich alte und aktuelle Leica-M-Kameras.

Dann halt danach, nur weiß ich dennoch nix damit anzufangen, wenn ich im Sucher nicht das genau zu sehen bekomme was im Endeffekt auf dem Bild ist. Von daher hab ich nir ernsthaft über eine X-Pro nachgedacht, tendiere da eher zur X-T1/X-T10. Aber auch da stört schon das unterschiedliche Bedienkonzept. Die Unterschiedliche Vorgehensweise über die einzelnen Kameraklassen stört mich aber bei vielen Herstellern.
Für einen X-T1 Nachfolger würde ich mir am ehesten besser ertastbare Bedienelemente wünschen. Das sieht bei der X-T10 schon besser aus.
 
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Hat nix mit dem User zu tun, sondern mit dem verwendeten RAW-Konverter.

Ich verwende selber zwar nur 8 verschiedene Konverter (es gibt mittlerweile noch einige mehr, die X-Trans "unterstützen"), aber letztlich arbeite ich überwiegend mit Lightroom und erziele damit trotz bekannter Hürden gute Ergebnisse. Dass Adobe hier noch etwas verbessern wird, scheint sich dennoch anzubahnen.

Bereits die Farbverbesserungen bei (IIRC) 6.1 sind beachtlich, sodass ich im RAW-Workshop neuerdings zwei verschiedene LR-Testentwicklungen des Multitargets zeigen muss – eine mit 5.7 und eine mit dem aktuellen CC. Die Unterschiede sind einfach zu groß, das gibt dann auch immer einen "Ah und Oh"-Effekt und die obligatorische Frage, wieso man darüber im Netz kaum etwas liest (immerhin kann man den Unterschied bereits in besserer Briefmarkengröße sehen), während über Effekte, die man gerade mal bei 100% und höher sehen kann, hunderte Forenseiten vollgeschrieben werden.

Die Psyche des technophilen Fotoforisten ist eben unergründlich.
 
Schön das Fuji die Kurve entsprechend der Normalbelichtung unten herum anpasst und die Lichter sanft auslaufen lässt, wenigstens das hat es mit den Fuji DSLRs gemein.

Wobei ich nich sagen möchte das mir das was daraus kommt nicht gefällt, im Gegenteil, sogar recht gut, nur eben, das hier jeder Hersteller quasi seinen eigenen Weg geht.
 
Z.B. in der alten S5Pro aber deren Farbkonzept wurde halt doch über Board geworfen. Kann natürlich mit dem Umstieg nach CMOS zusammen hängen, da hat sich das Farbkonzept der Nikons auch entsprechend verändert.

Das Farbkonzept der X-Serie (EXR I = X100 Classic, X10, X-Pro1, X-E1) entspricht dem der Fujifilm-Kompaktkameras und Bridges, aus denen sie hervorgegangen ist. Dieses war der Anmutung der S-Serie auch gar nicht unähnlich.

Eine Änderung der Farben gab es bei EXR II, und zwar vor allem aufgrund der Kritik von Andy Westlake (damals noch leitend bei dpreview) an den "flauen Farben" der X100. Andy kritisierte den zu hohen Kontrastumfang und forderte JPEGs mit mehr "punch".

Fujifilm hörte seinerzeit sehr stark auf Andy, der damals auch zur X-Pro1 ein mehrseitiges internes Feedback für Fujifilm verfasste, das deutlich über seine offizielle Kritik im Testbericht hinausging und mehr oder weniger deutlich eine Liste mit "must see"-Änderungen enthielt, ohne die eine positive Bewertung künftiger Fujifilm-Kameras bei dpreview unwahrscheinlich erschien. Dieses Dokument liegt mir selbstverständlich vor.

Da Fujifilm auch in Zukunft gut bei dpreview (immerhin die meinungsbildende Foto-Testwebsite) abschneiden wollte, wurden die JPEGs mit EXR II folglich kontrastärmer und "punchier".
 
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Also hat man sich auf gut Deutsch erpressen lassen :D

Wahnsinn, was manche Seiten für einen Einfluss haben, zumal dpreview auch nicht immer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.

Der Post relativiert deinen vorherigen (eigene Linie, sich von anderen abgrenzen) doch gewaltig, schließlich lässt man sich scheinbar von anderen (auch wenn nicht Kameraherstellern) Dinge diktieren. :rolleyes:
 
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Wo wir gerade bei dpreview sind: in den aktuellen "staff choice 2015" finden sich bei 6 Produkten 3 von Fuji

Daneben eine Kamera eines scheinbar toten Systems (NX1), eine Kamera die noch nicht mal richtig am Markt ist (RX1R II) und die aktuell wohl kompletteste DSLR (D750)

Was ich persönlich interessant finde, dass es nur Kameras sind, während bei Fuji auch Objektiv (56mm APD) und Zubehör (Instax SP1) Erwähnung finden.
Macht halt den unterschied zwischen Datenblatt und Realität aus ;)
 
Der Post relativiert deinen vorherigen (eigene Linie, sich von anderen abgrenzen) doch gewaltig, schließlich lässt mich sich scheinbar von anderen (auch wenn nicht Kameraherstellern) Dinge diktieren. :rolleyes:

Gerade wenn man neu auf dem Markt ist, ist man gut beraten, das Feedback einflussreicher Meinungsmacher ernst zu nehmen. Die meisten User finden den neuen Look zudem besser – es meckern ja immer nur jene, denen etwas nicht gefällt.

Das war auch eine Lektion bei der X-Pro1, als im Netz das Geschrei losging, dass die Auto-ISO-Mindestverschlusszeit wie bei der X100 einstellbar zu sein habe und nicht brennweitenabhängig. Das war ein richtiger Shitstorm, der so lange anhielt, bis Fuji das per Firmware-Update änderte. Plötzlich fing dann aber die andere Seite zu meckern an, denen die brennweitenabhängig Steuerung bis dato gut gefallen hatte, von denen man bis zum Update jedoch keinen Ton gehört oder gelesen hatte.

Lustig war es auch beim 35mmF1.4, als die amerikanische Userschaft einen hysterischen Kreuzzug zum Thema "Aperture Chatter" anzettelte und Fuji per Shitstorm zwang, das "entsetzliche Blendengeräusch" per Firmware zu reduzieren. Fuji hat das dann auch gemacht, und zwar einfach dadurch, dass sie das 35mmF1.4 langsamer und schlechter machten – die Blende passt sich seit dem Update derart schneckenlangsam an neue Lichtverhältnisse an, dass man sie nicht mehr hört. Damit wurde das Objektiv zwar technisch schlechter und die korrekte Belichtungsmessung ist bei stark wechselnden Verhältnissen schwieriger, aber das hat die Hysteriker nicht gestört. Hauptsache leise, alle happy.

Auch der CDAF wurde mit zahlreichen Updates immer schneller und schneller, weil die User es ständig forderten. Dass der AF mit den Updates auch immer ungenauer wurde, hat bisher niemanden gestört. Hauptsache schnell.

Also eine ähnliche Situation wie bei der Lightroom-"Matsch"-Hysterie, bei der vor lauter Pixelpeepen bei 200% gern übersehen wurde, dass es im Farbbereich viel wichtigere Probleme gab, die man schon in der Briefmarkengröße erkennen konnte. Aber der technophile User sieht halt gern den Wald vor lauter Bäumen nicht und konzentriert sich in stoischer Scheuklappenmanier auf ein bestimmtes Merkmal, das er anders haben möchte – koste es, was es wolle.
 
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Gerade wenn man neu auf dem Markt ist, ist man gut beraten, das Feedback einflussreicher Meinungsmacher ernst zu nehmen...

Einen einflussreichen Meinungsmacher kann man mit einem solchen "Erpresser-Schreiber" aber auch ganz schnell jeglichen Wind aus den Segeln nehmen und die Seite könnte einpacken.
Ist immer eine Frage der Sichtweise ;)

Ansonsten habe ich weder Probleme mit Lightroom, noch mit Fujifarben. Dein letzter Beitrag brachte mich dennoch ins Stutzen und eine andere Meinung dazu wird ja wohl erlaubt sein.
Es gibt ja auch noch etwas zwischen Schwarz und Weiß ;)
 
Auto ISO ist eines der besten Beispiele, dass man nicht immer auf die Kunden hören sollte. Find es sehr schade dass es dies nicht mehr gibt (und nun wahrscheinlich nicht mehr kommt ;( )
 
Einen einflussreichen Meinungsmacher kann man mit einem solchen "Erpresser-Schreiber" aber auch ganz schnell jeglichen Wind aus den Segeln nehmen und die Seite könnte einpacken.
Ist immer eine Frage der Sichtweise ;)

Du brauchst doch nicht glauben, dass da Erpresserschreiben verschickt werden. Was soll das bringen?

Aber ist doch klar, dass so eine von einer solchen Testinstitution rein sachlich vorgetragene Wunschliste mit zu behebenden Mängeln zwangsläufig auch die Liste ist, deren Erfüllung (oder Nichterfüllung) beim nächsten Test eine gute oder schlechte Bewertung nach sich zieht – es sind schlicht und einfach die Dinge, auf die der Tester achtet. Ist doch nett, dass er das vorher auch klar mitteilt, so wissen die Hersteller, auf was sie achten müssen, wenn sie bei der jeweiligen Redaktion künftig ein noch besseres Ergebnis haben wollen.

Fujifilm und alle anderen Kamerahersteller reisen bekanntlich mit Produktplanern und Entwicklern 1-2 Mal im Jahr um die Welt zu allen wichtigen Testlabors, um abzustimmen, wie sie ihre Kameras gestalten müssen, um im Test eine möglichst hohe Bewertung zu erzielen. Dabei kommen sie natürlich auch nach Deutschland, das nutzen wir dann auch oft für ein mehrstündiges Treffen mit mir, ich möchte schließlich auch meine Vorstellungen und mein Feedback an den entscheidenen Mann bringen.

Letztlich dienen die Besuche der Herstellervertreter bei den Testinstituten und Testredaktionen dazu, dass die Kameras den jeweils aktuellen Testverfahren möglichst gut entsprechen. Es geht schließlich nicht nur darum, die beste Kamera für den Kunden zu bauen, sondern vor allem auch eine, die im Test gut abschneidet – denn der typische Kunde kauft das Testergebnis, nicht die Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst doch nicht glauben, dass da Erpresserschreiben verschickt werden. Was soll das bringen?
So ließt sich dein Beitrag von heute aber. Dass es kein direktes Erpresserschreiben ist, ist klar, aber gut. Da ich und die anderen hier es nicht kennen, kannst du ohnehin schreiben was du willst. Dein Ausgangspost zu dem Schreiben liest sich für mich aber mit recht fadem Beigeschmack. Punkt.

Letztlich dienen die Besuche bei den Testinstituten und Testredaktionen dazu, dass die Kameras den jeweils aktuellen Testverfahren möglichst gut entsprechen. Es geht schließlich nicht nur darum, die beste Kamera für den Kunden zu bauen, sondern vor allem auch eine, die im Test gut abschneidet – denn der typische Kunde kauft das Testergebnis, nicht die Kamera.
Auch hier widersprichst du dir wieder selbst dass Fuji nicht auf andere schaut und seinen Weg geht.
Ich bin mit meinen Fujis zufrieden und habe Spaß mit Ihnen, das zählt für mich.
Das Hersteller Feedback bei Verbrauchern holen ist logisch, jedoch wird auch dort sicher nicht alles mit einfließen und auch nicht jeder Tester ist ein Könner, zumindest nicht in jedem Bereich der jeweiligen Kamera.
Der "typische Kunde" kauft übrigens keine Fuji :D
 
Die Fuji-X-Philosophie scheint dem gegenüber darin zu bestehen, Kameras anzubieten, die zumindest einer bestimmten Zielgruppe in punkto Anmutung, Design und Bedienung gefällt und sich nicht zwischen sie und ihre fotografischen Ambitionen stellt. Dabei gilt: You can't be everybody's darling.

Auch das Thema Bildqualität wird bei Fujifilm weniger über harte physikalische Eigenschaften definiert, sondern vielmehr über weiche Qualitäten wie den Look von Filmsimulationen oder bestimmte Eigenschaften von Objektiven. Tatsächlich liegt hier offenbar der Stolz des Unternehmens. Dass solche Qualitäten hierzulande vielfach für nebensächlich befunden oder missverstanden werden, sorgt in Tokio zweifelsohne für Verwunderung. Vermutlich halten sie uns dort für unkultivierte Banausen, ähnlich wie die französische Haut-Cuisine über die amerikanische Fast-Food-"Kultur" die Nase rümpft. Dass die Amerikaner auch weiterhin lieber Fat-Burger anstatt Weinbergschnecken verspeisen, wird die französischen Spitzenköche dennoch nicht von ihrem Weg abbringen.

Soll das ein Statement sein, das Fuji das Nonplusultra ist und alles andere Mist? Gerade der erste Teil liest sich wie aus einem Werbeprospekt. Dann noch eine Spitze gegen alle Nicht-Fuji Fotografen um die Sache abzurunden.

Aber ich stimme Dir zu das die Fuji ein Lifestyle Produkt ist, die eine bestimmte Klientel gerne durch die Gegend trägt und herzeigt. Wenn sie dann noch bei Dir einen Kurs buchen(#483), sind fantastische Bilder ja quasi garantiert.

Solange das alles an erster Stelle steht, braucht sich Fuji über Weiterentwicklungen wirklich keine Gedanken machen, denn die Bestandskunden werden einfach weiterkaufen. Und Kleinbildkameras hat man ja schon lange vor Leica angeboten.
 
Ohne näher auf den Rest einzugehen (war ja auch an flysurfer gerichtet):

Welche Bestandskunden? Das X-System gibt es noch nicht wirklich lange. Da von Bestandskunden zu sprechen, halte ich für etwas gewagt und die Aussage dass Fuji-Fotografen nur ihre Kamera als Lifestyle-Produkt durch die Gegend tragen auch.
 
...Lustig war es auch beim 35mmF1.4, als die amerikanische Userschaft einen hysterischen Kreuzzug zum Thema "Aperture Chatter" anzettelte und Fuji per Shitstorm zwang, das "entsetzliche Blendengeräusch" per Firmware zu reduzieren. Fuji hat das dann auch gemacht, und zwar einfach dadurch, dass sie das 35mmF1.4 langsamer und schlechter machten – die Blende passt sich seit dem Update derart schneckenlangsam an neue Lichtverhältnisse an, dass man sie nicht mehr hört. Damit wurde das Objektiv zwar technisch schlechter und die korrekte Belichtungsmessung ist bei stark wechselnden Verhältnissen schwieriger, aber das hat die Hysteriker nicht gestört. Hauptsache leise, alle happy.......

:eek: DAS....ist ja total h*rnver*rann*er S*hwachs*nn - sowas von total unglaublich schwachmatig...ich hoffe ja nicht das ich was verpasst habe und der Hersteller meiner Wahl (auch) so einen unglaublichen Bl*dsinn verzapft! :ugly:

Gruß G.
 
@loveNZ:

Dieser Satz ist direkt auf den ersten zitierten Satz bezogen.
"Die Fuji-X-Philosophie scheint dem gegenüber darin zu bestehen, Kameras anzubieten, die zumindest einer bestimmten Zielgruppe in punkto Anmutung, Design ..."
Ob man das jetzt so umschreibt oder als Lifestyle Produkt sei dahingestellt.

Und "Dabei gilt: You can't be everybody's darling." impliziert für mich, das man gar nicht nach Expansion strebt. Also gehe ich davon aus, das Fuji an Bestandskunden verkaufen will.

Aber, und das jetzt ohne irendwelche Ironietags, die man hier besser setzen sollte:
Wenn sich nichts an den Kameras ändert, wer soll die neuen kaufen? Wer eine Fuji mit den aktuellen Leistungsdaten möchte, hat doch schon längst eine.
 
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