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wo bekomme ich 50mm Objektiv für D3100 F1.8 abwärts?

Lieber TO,

Du willst eine FB mit Lichtstärke 1.8 oder "besser", bist Dir aber noch unschlüssig, ob es nun ein 30er, ein 35er oder ein 50er werden soll, richtig?

Du könntest ja mal Deine Kitlinse bei genau diesen Brennweiten per Klebeband fixieren und mal testen, was Dir besser liegt. Lass' Dich einfach nicht von Cropfaktoren und Blickwinkel kirre machen, sondern hole Dir das, dessen Brennweite DIR sympatischer ist.

Was wäre denn Dein bevorzugtes Motivgebiet? Vielleicht käme ja sogar ein 40er Makro f/2.8 oder 60er Makro f/2.8 eher in Frage. Die beiden sind rattenscharf, aber dafür nicht so lichtstark :evil:
 
Halt wenn ich 35 Fx auf Crop schraube dann ist es so wenn ich Crop auf Crop schraube ist es so wies gedacht ist. Aber da beim FX ich mit dem Crop Sensor in der Mitte des Objektivs bin habe ich den 1.5 Faktor.
aaa was ein gramtikalischer Murks, nutz mal Satzzeichen :) 35mm bleiben 35mm, DX in der Objektivbezeichnung heißt nur, dass der Bildkreis, das es ausleuchtet, nicht für FX reicht, es würde dann so aussehen.
 
hallo zusammen,

ich würd gern noch das tamron 60mm 2.0 marco in den raum schmeissen, ist zwar weder 50mm noch 1.8 aber nicht soweit weg...

dafür aber macro!
 
Also:

Du willst ein Objektiv, dass die Bildwirkung von 50mm am Kleinbild (Film) hat. Dabei sollte es f 1.8 haben. Dies erfüllt das Nikon AF-S 35mm 1.8 DX Objektiv. Durch den Cropfaktos 1,5 deiner kamera, ist der Bildwinkel des genannten Objektives an deiner Kamera 35x1.5= 52,5, also 50mm. (50mm am Crop machen einen Bildwinkel von 70mm am Kleinbild)
Das ist wohl die Street Brennweite und für ein paar Portraits reicht es auch aus. Allerdings wird daraus kein 100mm Obektiv, die Lichtstärke hat nämlich nichts mit der Brennweite zu tun.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Hier möchte ich interessehalber kurz nachhaken. Ich war bisher davon ausgegangen, dass wenn "DX" in der Bezeichnug steht, der angegebene Brennweitenwert auch der tatsächliche Blickwinkel an der Cropkamera ist. Desweiteren sind diese Objektive an Vollformatkameras nur im "DX-Modus" verwendbar (wenn man keine schwarzen Ränder wünscht).
Eine Linse ohne die "DX" Kennzeichnung habe ich nativ dem Vollformat zugeordnet mit der Folge, dass eine Cropkamera wegen des kleineren Sensors nur 66% dessen was die Linse sieht abbilden kann. Bzw. bei einer Cropkamera ergibt sich ein Blickwinkel, der im Falle der 50mm Festbrennweite, einer Brennweite von 75mm am Vollformat entsprechen würde. Wenn mir der Blickwinkel von 50mm wichtig ist, dann müsste ich für eine Cropkamera doch ein 30mm oder 35mm Objektiv kaufen, dass nicht für DX "korrigiert" ist, oder? Also eines ohne "DX" in der Bezeichnung!?
 
Hier möchte ich interessehalber kurz nachhaken. Ich war bisher davon ausgegangen, dass wenn "DX" in der Bezeichnug steht, der angegebene Brennweitenwert auch der tatsächliche Blickwinkel an der Cropkamera ist.

50mm sind 50mm, das Objektiv weiß nicht, welche Kamera dahinter hängt. Es könnte auch eine Nikon 1 sein, da würde sich ein noch kleinerer Blickwinkel ergeben.

Eine Linse ohne die "DX" Kennzeichnung habe ich nativ dem Vollformat zugeordnet mit der Folge, dass eine Cropkamera wegen des kleineren Sensors nur 66% dessen was die Linse sieht abbilden kann. Bzw. bei einer Cropkamera ergibt sich ein Blickwinkel, der im Falle der 50mm Festbrennweite, einer Brennweite von 75mm am Vollformat entsprechen würde. Wenn mir der Blickwinkel von 50mm wichtig ist, dann müsste ich für eine Cropkamera doch ein 30mm oder 35mm Objektiv kaufen, dass nicht für DX "korrigiert" ist, oder? Also eines ohne "DX" in der Bezeichnung!?

Die Brennweite ist die gleiche, der Blickwinkel ändert sich. Der Blickwinkel wird nicht im mm gemessen.

Du kannst jedes FX-Objektiv auch an DX verwenden mit dem Ergebnis, dass der Blickwinkel kleiner wird, d.h. das Objektiv zeigt nur einen Ausschnitt dessen, was du mit einer FX-Kamera sehen würdest. An DX siehst du nur 0.44444.% (1/2.25) dessen, was du mit einer FX siehst, weil die Sensorflächen in diesem Verhältnis zueinander stehen. Die "gefühlte" Brennweite vergrößert sich mit dem Faktor 1.5 (=Quadratwurzel aus 2.25), deswegen hat das Objektiv aber keine andere Brennweite, diese ist nämlich eine physikalische Eigenschaft und besagt, in welcher Entfernung parallel einfallende Strahlen in einem Punkt gebündelt werden. Im Brennpunkt wird es nämlich ganz schön heiß ;).
 
Ich war bisher davon ausgegangen, dass wenn "DX" in der Bezeichnug steht, der angegebene Brennweitenwert auch der tatsächliche Blickwinkel an der Cropkamera ist.
Ich zitiere mich mal selber:
@TO: der einzige Unterschied zwischen einem DX- und einem FX-Objektiv ist der kleinere Bildkreis. ....
Eine Umrechnung der Brennweite in ein "Kleinbildäquivalent" - wie bei Kompaktkameras üblich - wird bei Wechselobjektiven nicht gemacht.

War das so unverständlich?
 
Halt wenn ich 35 Fx auf Crop schraube dann ist es so wenn ich Crop auf Crop schraube ist es so wies gedacht ist. Aber da beim FX ich mit dem Crop Sensor in der Mitte des Objektivs bin habe ich den 1.5 Faktor.

Wenn du ein 35mm DX-Objektiv (gibt es überhaupt eines?) oder ein 35mm FX-Objektiv an deine D3100 schraubst, dann erhälst du das selbe Bild!

Stell einfach dein Kit-Objektiv einmal auf 35mm und dann auf 50mm und mach Bilder damit. Wenn du dann weißt welche Brennweite dir mehr zusagt dann kaufst du dir eine Festbrennweite in dieser Brennweite. Dabei ist es dann für dich völligst egal ob die gewünschte Festbrennweite für FX (Kleinbild) oder für DX Kameras gerechnet ist.
 
Es gibt keine DX- oder FX-Versionen...
Manche Linsen bedienen nur den kleinen Bildkreis vollständig und heißen dann, zumindest bei den Nikkoren, DX-Objektive. Für FX bräuchte es eine ganz andere optische Rechnung, Imho mehr Aufwand und höhere Preise.
Nikon hat mit dem 35/1.8 eine Linse mit Alleinstellungsmerkmal geschaffen und damit eine ordentliche Stückzahl unters Volk gebracht. Ein FX 35/1.8er wäre zwar auch wünschenswert, weil das FX-35er, das AF 35/2, ein Methusalem im Programm ist. Hier grast aber mittlerweile Sigma den Markt ab, mit dem 35/1.4...
 
Es gibt keine DX- oder FX-Versionen...
Manche Linsen bedienen nur den kleinen Bildkreis vollständig und heißen dann, zumindest bei den Nikkoren, DX-Objektive. Für FX bräuchte es eine ganz andere optische Rechnung, Imho mehr Aufwand und höhere Preise.
Nikon hat mit dem 35/1.8 eine Linse mit Alleinstellungsmerkmal geschaffen und damit eine ordentliche Stückzahl unters Volk gebracht. Ein FX 35/1.8er wäre zwar auch wünschenswert, weil das FX-35er, das AF 35/2, ein Methusalem im Programm ist. Hier grast aber mittlerweile Sigma den Markt ab, mit dem 35/1.4...

Aha :). Einen Schritt weiter. Das bedeutet mein 16-85mm DX an einer D80 entspricht im Blickwinkel einer Linse 24-127.5mm an einer Kleinbildkamera?
 
Ja, natürlich.

Die Brennweite des Objektivs ist die Brennweite. Die kann man mit dem Maßstab abmessen. Sie hängt nicht davon ab, ob die Sonne scheint oder ob es regnet, ob Du fröhlich oder traurig bist, und auch nicht, ob die Kamera X oder Y dahinter geschnallt ist.

"DX" meint, daß ein Bildkreis von mindestens 29 mm Durchmesser ausgeleuchtet wird, und nicht wenigstens 44 mm, wie bei allen nicht mit "DX" bezeichneten Objektiven. Deshalb verursacht ein "DX"-Objektiv vor einem Kleinbildsensor in der Regel schwarze Ecken. Dafür kann man die Linsen kleiner halten, was insbesondere Kosten, Größe und Gewicht spart.
 
aaa was ein gramtikalischer Murks, nutz mal Satzzeichen :) 35mm bleiben 35mm, DX in der Objektivbezeichnung heißt nur, dass der Bildkreis, das es ausleuchtet, nicht für FX reicht, es würde dann so aussehen.

Ok genau das meine ich. Und jetzt nimmst du ein 35 mm FX objektiv und wenn ich bei ner FX Kamera durch den Sucher schaue sehe ich eine Wand und in der Mitte ist ein Kreis. Schraube ich das FX an eine Crop Kamera dann sehe ich fast nur noch den Kreis, als wenn ich an die FX ein was weis ich 50 mm FX objektiv geschraubt hätte. Einige würden das digitalzoom nennen. Fest steht doch das ein unterschied im Blickwinkel besteht, also warum empfehlt ihr 35 mm FX Objektive wenn ich ein 50 mm Crop Objektiv benutzen könnte und ich nicht mit der Brennweite durcheinander komme, da die Brennweite von Crop Objektiven auf Crop Kamera gleich den richtigen Blickwinkel bringt. Da brauch ich dann auch nix rechnen. Wir können hier 100 mal Diskutieren das Brennweite sich nicht ändert, egal welche Kamera dahinter ist. Fest steht das jede Brennweite einen anderen Blickwinkel liefert sonst bräuchten wir nur eine Brennweite. Daher setze ich Brennweite mit einem bestimmten Blickwinkel gleich. So Ich hätte gerne einen 50 mm Blickwinkel aus einem 50 mm Cropobjektiv, da ich dann nicht durcheinanderkomme und den flachen Blinkwinkel benutze.

Dann mal gleich eine Frage hinterher wieso eignen sich 50 mm Objektive nicht für Portrait aufnahmen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber TO, Du brauchst gar nichts zu rechnen. Außer Du hast ne DX und auch ne FX Zuhause und verwendest dieselben Linsen, die dort aber unterschiedliche Bildwinkel zeigen.
Taugen Dir an DX 35mm, dann freu Dich und fotografiere. Und rechne nicht um, welche Brennweite Du bräuchtest, um denselben Bildausschnitt mit ner FX zu bekommen.
50mm am Crop sind für Portraits keine schlechte Wahl, wer behauptet das Gegenteil? Dennoch, das Tamron 60/2 fände ich noch besser :rolleyes:
Oder das Sigma 50-150/2.8 HSM, das alte ohne OS, das war mal mein Portrait-Favorit zu DX-Zeiten :top:
 
...Fest steht doch das ein unterschied im Blickwinkel besteht, also warum empfehlt ihr 35 mm FX Objektive wenn ich ein 50 mm Crop Objektiv benutzen könnte und ich nicht mit der Brennweite durcheinander komme, da die Brennweite von Crop Objektiven auf Crop Kamera gleich den richtigen Blickwinkel bringt....
Es gibt keine Crop "mm"-Objektive. Was du meinst sind kleinere Bildkreise die den FX Sensor nicht ausleuchten.
Würdest du das 35 1.4 (FX-Glas) auf ein FX-Cam schrauben und danach das 35 1.8 (DX) wäre der Blickwinkel der gleiche. Beim 1.8 hättest du nur einen "schwarzen Ring" um das Bild.
35mm (Brennweite)*1,5(Cropfaktor)=~35mm Cropbild ist zu Vergleich mit einem 50mm FX-Bild.

Du verwirrst dich mit der Rechnerrei nur selbst. Hast du auch eine FX kam oder hast du früher mit (analogen)SLR's gearbeitet? Dann würde es deine Beharrlichkeit erklären.

Und zu deiner Portrait Frage: Was soll den alles mit auf Bild?
Nur der Kopf? Kopf und Schlutern? Kopf und Brust? Kopf bis Gürtellinie? Ganz Körper Portraits? Hier fängt das meist das Problem schon an das man von unterschiedlichen Abbildungen redet und dann einmal etwas weniger Brennweite nutzt und ein anderes mal mehr Brennweite.
Bei der Durchforstung meiner "Portrait-Shoots" war ich zu 90% zwischen 60 und 70mm für "Kopf und Schulter". Das liegt aber auch daran das ich etwas mehr Abstand von der Person nehme und so mit 105mm ein reines Kopf Portrait mache.

Am einfachsten kannst du deine Vorliebe mit einem Zoom+ExifViewer herausfinden. Dieses Tool analysiert dir deine Bilder und stellt graphisch die genutzten Brennweiten dar.
 
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Egal an welchem Objektiv du 50mm Brennweite einstellst, du bekommst an deiner Kamera immer den gleichen Blickwinkel. Es spielt keine Rolle ob da DX oder FX oder gar nichts drauf steht. Und ja, dieser Blickwinkel ist durch den kleineren Sensor enger als wenn du die jeweiligen Objektive an eine KB-Kamera schrauben würdest.

Ist dir der Blickwinkel zu eng ( zu viel Tele), dann brauchst du weniger Brennweite... Und da entspricht nunmal ein 35mm-Objektiv an einer Crop-Kamera so ziemlich dem eines 50mm-Objektivs an einer KB-Kamera. Sprich wenn du deine Kamera mit einem 35mm-Objektiv und eine KB-Kamera mit 50mm-Objektiv neben einander stellst und mit beiden Fotos machst, dann sind die Resultate vom Blickwinkel fast identisch.

Darum nochmal der Tipp: Nimm dein vorhandenes Zoom-Objektiv, schau welche Brennweite dir da am Besten passt und die kaufst du dir. Du brauchst nichts umrechnen, nicht auf fx DX zu achten, nur ablesen, in den Laden gehen und kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber TO ich bring' mich mal wieder ein da ich denke, dass Dir das noch nicht wirklich klar ist;

zum Thema FX/DX
verabschiede Dich erstmal von der Kopfrechnerei mit Blickwinkel und Cropfaktor. (Behalte lediglich die 1,5 im Hinterkopf, wenn Du ein Bild einer FX-Kamera mit Deiner DX-Kamera "nachfotogrfieren" willst müsstest Du die Brennweite des Objektives mit dem das FX-Bild gemacht wurde durch 1,5 teilen, um die Brennweite zu erhalten, mit der Du an DX fotografieren müsstest. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob das nun ein DX- oder FX-Objektiv an Deiner DX-Kamera wäre)

Wenn Du Dir noch im Unklaren bist, teste da mal wie das zusammenhängt und funktioniert (FX-DX-Gehäuse <-> FX-DX-Objektiv; alles per Mausklick zu testen, wie sich das Eine am Anderen verhält) http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator

FX-Objektive an DX-Kameras haben einen einzigen Vorteil: Willst Du später mal auf einen FX-Body wechseln, musst Du Deine FX-Objektive nicht auch mit wechseln (die hast Du dann ja schon); die DX-Objektive müsstest jedoch auch mit wechseln (die "leuchten" ja nicht den kompletten Sensor aus; bzw bei Zooms den unteren Brennweitenbereich nicht).


zum Thema Portrait:
Portrait ist ein weites Feld. Die Meinungen gehen deshalb so stark auseinander, weil jeder im Hinterkopf ein anderes Portrait-Bild hat, wenn er sich hier einbringt. Der Eine hat da nur ein "Kopf-Bild", beim Nächsten ist die Schulter mit auf dem Bild, beim Dritten die ganze Person und beim Vierten auch noch 'n bischen was von der Umgebung. Hast Du nun eine Festbrennweite am Body, musst Du ja um diese unterschiedlichen Blickwinkel zu erreichen, je nach dem welchen Ausschnitt Du bevorzugst, entweder näher ran oder weiter weg. Klar, oder?!

Gehörst Du nun zu denen, die reine Kopfportraits bevorzugen, müsstest Du also vergleichsweise näher ran, um den Kopf bildfüllend abzubilden. Machst Du das mit einer relativ kurzen Brennweite, verschieben sich auch die Proportionen. D. h. alles, was weit vorne ist (beim Kopfportrait üblicherweise die Nase :rolleyes:) erscheint relativ groß und alles was weiter hinten ist viel kleiner (meist die Ohren :eek:). Das führt bei dieser Art des Portraits oft zu lustigen Bildwirkungen (übertrieben gesprochen, ähnlich der mit einem Fisheye http://www.google.de/imgres?imgurl=...1pOUraMO6ey0QXHrICwCQ&ved=0CE0Q9QEwBw&dur=493). Diesen Bildeindruck wollen die wenigsten Portraitierten auf ihren Bildern sehen; auch klar, oder?!

Umgekehrt ist es natürlich auch so, willst Du unter "beengten" räumlichen Verhältnissen portraitieren, nutzt Dir eine längere Brennweite unter Umständen gar nichts, weil Du einfach nicht weit genug zurückgehen kannst, um die Person im ganzen abzulichten. Auch nicht schön, wenn Deine Kumpels an der Bar stehen und Du von der Straße aus durch's Fenster fotografieren müsstest um alles auf's Bild zu bekommen :o.

Welche Brennweite nun für Dich am ehesten Deine Vorlieben trifft, kannst Du nur selber herausfinden. Wie man das am besten macht, hab' ich schon in Beitrag #41 geschrieben https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11541676&postcount=41

Edit/Nachtrag:
zum Thema Lichtstärke bei Portraitaufnahmen:
Lichtstarke Objektive braucht man dann, wenn's duster ist und ein Blitz nicht eingesetzt werden soll/kann oder wenn man den Bildhintergrund in Unschärfe verschwinden lassen will.
Bildunschärfe im Hintergrund ist aber immer in Abhängigkeit von den Entfernungsunterschieden Fokuspunkt zu Hintergrund mit gewählter Brennweite und Motibabstand abhängig zu sehen.
Bist Du mit kurzer Brennweite bei geöffneter Blende nah dran, kann man den Hintergrund leichter in Unschärfe verschwinden lassen, gleichzeitig fällt es aber schwerer, z. B. Nase und Ohren gleichmäßig scharf abzubilden; da hilft dann nur abblenden, was die lichtstarke Optik im Prinzip abadsurdum führt.
Bist Du nun mit längerer Brennweite weiter weg, fällt es hingegen schwerer den Hintergrund in Unschärfe verschwinden zu lassen.
Wie das zusammenhängt, kannst Du hier eingehend testen http://www.dofmaster.com/dofjs.html

zum Thema Makroobjektive bei Portraitaufnahmen:
Makroobjektive haben zu meist den Vorteil, dass sie über den gesamten Abbildungsbereich schärfer als ihre Nicht-Makro-Konkurrenten abbilden. Das muss nicht unbedingt ein Vorteil sein, wenn man bei den Portraitierten jeden sich anbahnenden Pickel oder jedes Fältchen ausmachen kann. Oftmals ein Nachteil bei Makrolinsen im Portraiteinsatz: Der längere Verstellweg und der oft damit verbundene langsamere AF (Ausnahmen bestätigen die Regel nicht). Weiterer Vorteil von Makroobjektiven im Portraiteinsatz: Man kann auch Makros (also die Pickel formatfüllend) fotografieren. Nachteil: Nicht so lichtsark wie ihre Nicht-Makro-"Konkurrenten".
 
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