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Wireless Blitzen (K10D-AF360FGZ)

Ja, das frage ich mich auch. Daher auch
a) meine Annahme, dass es keine Grenze bei der Anzahl der Blitze gibt , auch wenn mehr als 3 oder 4 bei dieser erklärung von wireless pTTL keinen sinn machen
b) Schon daher es besser ist bei verteilt aufgestellten Blitzen komplett manuell zu arbeiten. wpTTL weiss ja im grunde nicht wie ich was ausgeleuchtet haben will.

Entfesselt einen oder zwei Blitze relativ frontal ist ja für wireless pTTL kein Thema. Aber ein kompletter Aufbau...? Ich denke eher nicht
 
Meinst Du damit die Situation, wenn man zusätzlich zum P-TTL Wireless Blitz noch einen "dummen" Nebenblitz dazustellt? Dieser würde dann bei jedem aufblitzen (egal ob Steuer-, Vor- oder Hauptblitz) auslösen?
Richtig
Wenn dies so wäre, dann verstehe ich es aber nicht. Die Belichtung beginnt ja erst mit dem Vorblitz, oder? Dann wäre es 1/3, oder? :confused:
Nein, die Belichtung beginnt mit dem Öffnen des Verschlusses :D
Ehm, wie kommst Du drauf, dass während der Vorblitze die Belichtung beginnen würde?
Der Hauptblitz wird innerhalb der Zeit des geöffneten Verschlusses gezündet (Verschluß gerade komplett offen = erster Vorhang oder Verschluß gerade noch offen = zweiter Vorhang)

Zudem stand die Antwort auf Deine Frage zu der Blitzanzahl aber bereits in dem Post, auf das Du geantwortet hast;) Nochmal hervorgehoben, in Anzahl und Reihenfolge.

Wenn Du durchzählst, kommst Du bei Wireless P-TTL ohne HSS auf 4 Blitze (Steuerblitz, Vorblitz, Steuerblitz, Hauptblitz). Deswegen darf ein "dummer" Nebenblitz ohne Steuerblitzunterdrückung, der schnell genug ist, nur auf max 1/4 Blitzleistung stehen.
1. Steuerblitz (Blitzmode)
2. Vorblitz (Kamera ermittelt mit definiertem TTL-Standardmessblitz der P-TTL-Slaves die Lichtsituation, hier ist der Stolperstein mit dummen Slaves)
3. Steuerblitz (übermittelt die Blitzleistungen an die P-TTL-Slaves (bei dummen Slaves ohne Effekt)
4. Hauptblitz
(während der Belichtung mit offenen Verschluß)

Warum sollte man P-TTL Blitzen wenn man nur "dumme" Nebenblitz hat?

Sorry, wenn die Fragen jetzt komplett verblödet scheinen...
Tja, das frage ich mich auch. Ich habe es nur probiert, um über die Funktionsweise Bescheid zu wissen.

Viele Sparfüchse haben aber günstige alte Blitze erworben und probieren das und haben dann (mangels der manuellen Leistungsreduktion) auf dem Bild aber keinen Nebenblitz, obwohl der doch ausgelöst hatte (eben schon bei den Vorblitzen die Leistung verpulvert). Daher hatte ich, um der Frage vorzubeugen, das gleich vorab erwähnt.
PS: Im Handbuch steht nix von Leistung runterregeln ;-)
Kann ja auch nicht, weil das bei P-TTL-fähigen Blitzen und mit einer P-TTL-Kamera zwar möglich wäre (z.B. wenn man komplett manuelle blitzt, dann kommen ja aber auch keine Meß- und Steuerblitze, an die man denken müßte ;)), aber im P-TTL-Mode der Kamera an sich unsinnig ist.

Das macht aber dann Sinn, wenn man z.B. mit einen Pentax-Blitz z.B. bei einem Fremdsystem mal Lichtmäßig mit aushelfen soll, wenns mal Not tut.

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OK, das ist jetzt auch spannend für mich. :)

Bisher dachte ich immer, die Kamera würde mit den entfesselten Blitzen jeweils einzeln kommunizieren, weshalb ich mir auch mit einer Obergrenze, eben die angegebene Anzahl von maximal vier Blitzen, so sicher war. Wenn aber alle Blitze gleichzeitig vom Master angesprochen werden, wie teilt die Kamera den einzelnen Blitzen dann deren individuell benötigte Stärke mit? Es besteht ja kein Funkkontakt, wo komplexe Datenströme übermittelt werden, sondern im Prinzip nur eine Art banaler Morsecode. :o
Ja, das mit den 4 Blitzen bei wireless P-TTL erschließt sich mir auch nicht, da Wireless Blitzen reine Einweg-Kommunikation ist. Habe da auch noch keine sinnvolle Antwort gefunden. Vielleicht ist dort historisch ein Übersetzungsfehler selbständig geworden? Ich vermute jetzt so in Richtung der da auch erwähnten Wireless-Kanäle 1 - 4, also die 4 voneinander unabhängigen Wireless-P-TTL-Kanäle, die innerhalb eines Raumes arbeiten dürfen (wird wohl über eine unterschiedlich große Zeitlücke in der Blitzsequenz der Steuerblitze geregelt, macht zumindest Canon so und ist vom Ablauf ansonsten identisch).

Die Blitze selber haben keine weitere Kodierung im Sinne Blitz1 - Blitz4. Ich denke mir es so: Es wird die Blitzleistung nur relativ zum mit allen Slaves abgegebenen Meßblitz übermittelt, egal wie die beteiligten Slave-Blitze Leistungsmäßig voreingestellt werden (Kontraststeuerung und -3,0...+1,0 und 1/1...1/3).

Gruß
Rookie
 
Eine kurze Frage: Ich hatte bei der K20D gehört, dass beim Wireless-Blitzen (mit dem eingebauten Blitz als Master) Anti-Shake automatisch ausgeschaltet wird. Ist das bei der K10D auch der Fall (wahrscheinlich schon, leider gibt es aber kein aktualisiertes Handbuch für Firmware >1.0)? Warum?

Viele Grüße,

Christian
 
Eine kurze Frage: Ich hatte bei der K20D gehört, dass beim Wireless-Blitzen (mit dem eingebauten Blitz als Master) Anti-Shake automatisch ausgeschaltet wird. Ist das bei der K10D auch der Fall (wahrscheinlich schon, leider gibt es aber kein aktualisiertes Handbuch für Firmware >1.0)? Warum?

Viele Grüße,

Christian

...weil die Abbrennzeit eines Blitzes unabhängig von der Belichtungszeit nur irgendwo unterhalb 1/1000sec liegt, bis hin zu 1/10000 oder noch weniger, je nach benötigter oder manuell eingestellter Blitzmenge.

Die Belichtungszeit an sich bestimmt da nur den Umgebungslichtanteil, den Hauptbelichtungsanteil macht fast immer (außer beim reinen Aufhellblitzen bei an sich viel Umgebungslicht) der Blitz mit sehr viel Licht in sehr kurzer Zeit aus. Damit ist unter dieser Bedingung des Hauptbelichtungsanteils durch den Blitz das Motiv ohnehin "eingefroren" und der SR unnötig.

Gruß
Rookie
 
Danke für die Erklärung. Ich denke auch, dass man in >90% der Fälle die Stabilisierung nicht mehr braucht, weil man einfriert. Einige Ausnahmen gibt es aber schon. Ist irgendwie die MS-Office-Strategie (meistens kommt ja auch nach dem Punkt ein Großbuchstabe).

Jetzt wo ich es weiß, ist er kein Problem mehr.

Viele Grüße,

Christian
 
Ein schönes und im ersten Moment vielleicht unerwartetes Gegenbeispiel, dass Blitzen nicht immer die Bewegung einfriert, ist HSS.

Da hat einer sich gewundert, dass mit HSS und 1/250sec (oder so) der fallende Tropfen länglich verzerrt aussah, während mit kleiner/gleich 1/180sec und Normalblitz der Tropfen 1A eingefroren war.

HSS belichtet über einen längeren Zeitraum als es einfaches Blitzen bei Zeiten größer der Blitzsynchronzeit tut!

Im Endeffekt logisch, da bei HSS mehrfache kurze Blitzbelichtungen in Reihe für jede gerade offene Verschlusslamelle stattfinden. In der Zeit ist halt auch der Tropfen weiter gefallen, entgegen einer einmaliger Blitzbelichtung der Blitz selber leuchtet (o.g. Zeit deutlich unter 1/1000 sec) :).

Gruß
Rookie
 
wenn du dann aber ne belichtungszei von sagen wir mal 1000 einstellst dann müsste der tropfen doch nicht verschwommen sein oder?

ansonsten wäre ja hss n bissle komisch...
 
wenn du dann aber ne belichtungszei von sagen wir mal 1000 einstellst dann müsste der tropfen doch nicht verschwommen sein oder?

ansonsten wäre ja hss n bissle komisch...

Vorab: Bei 1/1000sec. dürfte bei einem fallenden Wassertropfen aber gerade so (!) schon wieder ein Zeitausschnitt aufgenommen sein, indem kaum noch eine Fallbewegung erkennbar ist. Prinzipiell kommt es immer auf die relative Winkelgeschwindigkeit des Motivs an.

ohne HSS:
Der Unterschied ist halt, das bei non-HSS mit komplett offenem Verschluß nur ein Blitz angefeuert wird mit entsprechend kurzer Belichtungszeit, die durchaus bei 1/10000 sec Blitzbrennzeit liegen kann bei 1/50 sec Belichtungsteit z.B.. Diese Kurzzeitbelichtung ist dann für den gesamten Sensor zutreffend.

mit HSS:
hier brennt der Blitz über die Dauer von 1/1000 sec (=3/3000sec) mehrfach kurze Augenblicke je offene Lammelle, also zeitversetzt, z.B. bei 3 Lamellen je 3 Blitzbelichtungen á 1/3000 sec. Somit wird auf dem Sensor ein Bild aus 3 Teilbildern zusammengesetzt:
Sensorteil unter Lamelle 1: 0/3000 - 1/3000 sec,
Sensorteil unter Lamelle 2: 1/3000 - 2/3000 sec.
Sensorteil unter Lamelle 3: 2/3000 - 3/3000 sec.

Je nach Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs hast Du ein Bild, was aus 3 Teilen einer Bewegung bestehen kann - wenn es auch einen ausreichend großen Sensorbereich abdeckt. Wenn das runde Motiv (z.B. ein Tropfen oder eine fallende Kugel) sich schnell genug bewegt, dann wirkt es länglich oval, statt rund.

Gruß
Rookie

P.S. Mal sehen, ob ich noch den Threat finde, wo es um den fallenden Wassertropfen und HSS ging.

EDITH spricht: hier ist der Link zum Threat Wassertropfen und HSS-Blitzen

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich krame jetzt nochmal diesen Thread hervor und hänge mich dran.

Hat jemand Erfahrung mit den unterschiedlichen Modellen von Pentax und Metz bezüglich der Empfangsempfindlichkeit beim Wireless-Blitzen? Ich habe den Metz AF 58 und der löst bei Helligkeit oder wenn er seitlich der Kamera steht nicht zuverlässig aus. Sind die Pentaxe hier toleranter?

Vielen Dank für Eure Anworten.
 
Ich meine, etwas sicherer sind sie schon, aber nicht nennenswert (und beschwören möchte ich es auch nicht, kann auch Einbildung sein). Wenn der Helligkeitsunterschied zu gering ist, dann hauts nicht gut hin, und zwar bei beiden Marken. Das ist aber bei anderen Herstellern auch ncht anders, deswegen sind ja diese Funkauslöser so beliebt ;)
 
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