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Wieviel bringt der Haken am Stativ

kleiner

Themenersteller
Hallo zusammen,
was ich mich grade Frage ist:
Wieviel bringt eigentlich der Haken an der Mittelsäule eines Stativs?
Kann man damit die Stabilität deutlich erhöhen?
Also ich gehe hier nicht von Billigstativen aus.

mfg
kleiner
 
ob die schwingungen, die mit einem gewicht an diesem haken ausgeglichen werden können im bereich des "fotografisch wirksamen" liegen müsste man doch irgendwie berechnen können?

Naja, aber selbst wenn nicht: ein gut bepackter Rucksack erhöht auf jeden Fall das Stativgewicht beträchtlich wenn er am Haken hängt und sorgt so zumindest für etwas mehr Standsicherheit :)

Weiterer Vorteil: man muß Fototasche/Rucksack/wasauchimmer nicht in den Dreck stellen oder nervig an der Schulter baumeln lassen während man mit dem Stativ arbeitet.
 
Tag!

zu der standsicherheit des objektives trägt er sicher etwas bei, das ist aber auch schon alles.

das problem ist wenn der rucksack hin und her pendelt (bei wind z.b.).
das überträgt sich dann direkt auf die am anderen ende montierte kamera, da wird die aufnahme unweigerlich verwackelt.

besser währe ein dreieckstuch, da dieses an den drei beinen befestigt wird und dadurch nicht hin und her schwingen kann.

mfg Andi
 
da es in hochhäusern funktioniert, gehe ich davon aus, dass es in jedem fall zur stabilisierung beiträgt.

ob die schwingungen, die mit einem gewicht an diesem haken ausgeglichen werden können im bereich des "fotografisch wirksamen" liegen müsste man doch irgendwie berechnen können?

Nein, so einfach ist das nicht. Die schwingungen in einem Hochhaus sind gänzlich andere als in einem Stativ und lassen sich durch die Resonanzfrequenzen des Hauses ganz gut berechnen. Allerdings heist 'ganz gut' auch 'sehr aufwendig' und das ganze funktioniert nur, wenn die Pendelmasse und Lagerung genau passen. Oft werden die Tilgerpendel auch noch hydraulisch beeinflußt um die Frequenz sauber abzugleichen. EIn Fotorucksack am Haken hat weder eine hydraulische Dämpfung noch eine genau definierte Masse noch einen Pendelarm. Und die Schwingungen in einem Stativ sind einmal die hochfrequenten Schwingungen durch den Spiegelschlag, da hilft das Pendel auch nicht weiter, da die Frequenz des Pendels viel zu klein ist um das auszugleichen, zum anderen Windinduzierte Schwingungen, bei denen die Frequenz immer noch relativ hoch im vergleich zur Pendelfrequenz ist. Ehr handelt man sich zusätzliche Schwingungen durch den Rucksack ein, wenn der durch den Wind das Schaukeln anfängt.

Bei nur leichtem Wind kann jedoch einfach die zusätzliche Masse mehr Stabilität bringen, einfach weil der Schwerpunkt des Gesamtsystems weiter nach unten kommt. Auch kann ein Teil des Spiegelschlags von der Masse im Rucksack absorbiert werden. Was das wirklich quantitav ausmacht vermag ich nicht zu sagen und das hängt ganz sicher von vielen Faktoren ab. Ein gutes Argument pro Haken ist sicher, dass man die Tasche nicht in den Matsch stellen muss. ;)

Gruß,
Günter
 
... das problem ist wenn der rucksack hin und her pendelt (bei wind z.b.) ...
Aber wenn so starker Wind weht, dass ein schwerer Rucksack ins pendeln kommt, wird es mit dem fotografieren sicher auch nichts richtiges werden. ;)
Das ist doch der eigentliche Sinn des Hakens, dass man etwas schweres an das Stativ hängt, damit es durch leichte Windböen nicht so schnell wackelt.
LG
Jörg
 
Also der Haken ist schon okay, aber:

ein gut gefüllter Fotorucksack wiegt ab 8kg bis gut über 10kg.
Eine Kamera samt Tele und Kugelkopf - sagen wir mal 4kg (3 davon sind vom Rucksackgewicht dann abzuziehen).

Wer plant schon beim Stativkauf einen so großen Puffer? Ich meine: da gehts ja dann um die nächst höhere Gitzokategorie, was mächtig ins Geld gehen kann.

Bei meinem Basalt Gitzo gibt das Stativ spürbar nach, wenn es über Spec belastet wird. Ob das auf Dauer für die Verbindungselemente und folglich die Stabilität gut ist, wage ich zu bezweifeln. Die Basaltbeine werden schon nicht abbrechen, aber...
 
Hallo zusammen,

Wenn das Stativ mal länger an einem Ort bleibt verwende ich auf erdigen Untergründen (Wiese, Acker, Wald, was auch immer) einen schraubbaren Erdhaken (Zoofachhandel für 3-5Euro) als Gegenlager, Spanngurt mit kleiner Ratsche dazwischen (zur Not täte es sicher auch z.B. ein Koffergurt), da wackelt garantiert nichts mehr.

Von der Verwendung von Gummispannern bin ich aber wieder abgegangen, sollte sich mal aus irgend einem Grunde etwas lösen besteht damit Verletzungsgefahr.

Beste Grüße
Herbert
 
Wer plant schon beim Stativkauf einen so großen Puffer? Ich meine: da gehts ja dann um die nächst höhere Gitzokategorie, was mächtig ins Geld gehen kann.

Gut, da kann ich jetzt nix zu sagen. Hab mich noch nie für Stative interessieren müssen, weil ich vor Jahren mal ein gescheites geschenkt bekam und noch keinen Bedarf für ein anderes sehe.

Aber so 10kg sollte ein gutes Stativ doch wohl aushalten, denke ich. Bei meinem tut sich da noch nix, da muß ich mich schon mit einer Hand kräftig draufstützen, damit das spürbar nachgibt....
 
Hier im Forum gibt es einen Bericht von einem der zur "beschwerung" eine Kugel (ich glaub 3kg) verwendet die ein Gewinde besitzt und anstatt des Hakens dann dort "festgeschraubt wird.

Nur wer will schon freiwillig das zusätzliche Gewicht tragen.

PS
Ein Rucksack schwingt immer mit auch wenn ihr das nicht seht.
Spätestens auf dem Bild kann es aber sichtbar sein.;)
 
Das Beschwernis muß nur nicht mitschwingen:
Öko-Einkaufstasche (Baumwolle, Hanf etc) gefüllt mit Steinen, Felsen, Luffaflon gefüllt mit Wasser, Lapilli, Eerde, usw. dranhängen und darauf achten, daß das Teil nicht nur zwischen den Beinen:o herumhängt, sondern AUCH am Boden aufliegt.....
Masse ist Klasse!
Grusz
Holger
 
Wenn man die Mittelsäule ausschwenkt, dann könnte man am Haken doch ein Gegengewicht zu Kamera, Objektiv und Kugelkopf/Neiger dranhängen. Macht das jemand, wenn für z. B. ein Makro ausgeschwenkt wird?

Ich habe an meinem großen Holzstativ ein solches Gegengewicht als Stahlscheibe mit Gewinde in der Mitte und zusätzlich zwischen den Beinen des Stativs eine Dreieckkonstruktion. Allerdings trägt das riesige Ding normal meinen Refraktor zur Sternen- und Planetenbeobachtung.
 
>Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Basalt, Alu und Carbon und deren Eigenschaften? Und das Benro, ein Gitzo Nachbau als gescheit zu bezeichnen

Natürlich, aber ich bin kein Markenfetischist (auch wenn das beste was ich je in der hand hatte war ein Gitzo). Für mich sieht es so aus, als ob auf dem gleichen Fertigungsband die Tagesschicht die Gitzos, und die Nachtschicht die Benros produzieren würde. Wenn ich (fast) das gleiche für ein 1/3 des Preises haben kann (das nenne ich gescheit), hört die liebe zu Marke/label auf - mir sind keine signifikante unterschiede (ausser Preis) bekannt.
Mit einem Benro wäre ich wunschlos glücklich.

http://i38.photobucket.com/albums/e116/satsat88/benroshow.jpg
 
Als Beschwerung gibt es auch so schöne "Stone Bags".
http://www.24traders.net/oxid.php/s...5fcdbb5d147.26104186/Velbon-Stone-Bag-Tasche/

mir sind keine signifikante unterschiede (ausser Preis) bekannt.
Stimmt, bis auf das die einen nur nachbauen was die anderen entworfen und entwickelt haben wird es nicht viel Unterschiede bei den Stativen bis jetzt geben.
Da geb ich dir Recht.

PS
Das Bild sagt nichts über die Qualität aus.
Das nur mal so am Rand.
 
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