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Wieviel Blitz braucht man und welche Menge wofür?

Gast_128349

Guest
Hallo

ich habe mit meine Nikon D90 den einfachen kompakten SB 400 Blitz. Damit mache ich Porträts und es ist vollkommen ausreichend. Wollte mir den SB 900 kaufen weil ich in Wohnungen Kinder Fotografiere. Das Problem ist das Mischlicht von Blitz und die schlechte Beleuchtung im Wohnzimmer. Nun frage ich mich ob sich dafür ein Extra Blitz lohnt oder doch eine Softbox im Wohnzimmer stellen.

Bei Gesprächen zwischen Fotografen und Verkäufern ergibt sich ein weites Bild im Einsatz von Blitzen. Mir reicht das einfache SB 400 ein andere kommt ohne 2 Steckdosen nicht aus. Dem anderen fehlen die Manuelle Einstellungen dem anderen das drahtlose Blitzen. Erfahrene nehmen sich eine Günstige Blitz weil die sich in der Einstellungen auskennen.

Das stellt sich doch zwei Fragen:

Wie viel Blitzleistung braucht für ein Porträt? Wie viel Einstellungen sind notwendig für ein Blitz? (konnte auch bei schwierigen Verhältnissen über die Kamera den SB 400 gut einstellen)

Wie viel ist zu zu viel oder und zu wenig bezogen auf die zwei Fragen...

der Popfotograf
 
Kommt alles auf den eigenen Anspruch und das Bild, das man fotografieren will will an.
Man kann auch ganz ohne Blitze hervorragende Portraits fotografieren. Mit 2-3 entfesselten Systemblitzen, einem Schirm und ein paar selbstgebastelten Lichtformern kann man schon ziemlich viel anstellen. Aber wenn man will, kann man auch eine Blitzanlage mit vielen vielen Blitzen für ein einziges Foto aufstellen (z.B. hier).

Das Mischlichtproblem kannst Du über Farbfolien auf den Blitzen lösen.

Wenn Du der englischen Sprache mächtig bist, lies Dir mal das Lighting 101 auf der von mir verlinkten Seite durch, danach wird Dir vielleicht etwas klarer werden, was Du eigentlich benötigst.
 
Wenns jetzt mal nur um den Blitz selber geht, da stellt sich natürlich die ein oder andere Frage.
Wird häufig indirekt geblitzt?
Wenn ja in welcher Umgebung?
Wie groß ist die Entfernung zum Motiv?
Wird der Blitz nur zum aufhellen benutzt oder als Hauptlichtquelle?
Mit welcher ISO hat der Fotograf vor zu fotografieren?

Ich bin mit meinem Metz 40MZ-2 sehr zufrieden.
Der müsste von der Leitzahl in heutiger Rechnung irgendwo um die 50 liegen.
Ich hab die volle Leistung bisher nie genutzt.

Den größten Vorteil dabei hat für mich jedoch der 2. Reflektor, das AF-Hilfslicht und die schnelle Nachladezeit, das sind inzwsichen Features die ich nicht missen möchte. Da ist mir bisschen mehr oder weniger Leistung im Vergleich relativ wurscht. ;)
 
Zumindest für einen einzelnen Blitz hilft da überschlägig die Leitzahl-Rechnung. Sie zeigt Dir die deutliche Abhängigkeit der benötigten Blitzleistung von a) der verwendeten Blende und b) dem Abstand zum Motiv. Übliche einfache Consumer/System-Aufsteckblitze bewegen sich i.d.R. so im Bereich ab Leitzahl 25, 30/36 bis 40-50 bei kräftigen Blitzen. Damit lässt sich im Normalfall schon ein sehr breites Spektrum an Blitzanwendungen abdecken, insbesonders weil moderne Digitalkameras nicht mehr zwingend auf Empfindlichkeiten von ISO 100-400 angewiesen sind, sondern bei Bedarf auch mal höhere Einstellungen verkraften.

"Zu viel" Blitz hast Du, wenn beim Lichtsetup und Deinen gewählten Einstellungen die Leistungsregelung des Blitzes die Blitzlichtmenge nicht mehr weiter nach unten dosieren kann - was dann zwangsläufig zu einer Überbelichtung führen würde. In so einer Situation können lichtschluckende Folien oder Graufilter (Neutraldichte-Filter) helfen.

"Zu wenig" Blitz würde bedeuten, dass die Lichtmenge selbst bei voller Leistung nicht mehr ausreicht, um eine 'technisch korrekte' Belichtung zu erreichen - das Bild wird unterbelichtet. Mögliche Maßnahmen: (ISO-)Empfindlichkeit der Kamera erhöhen oder Abstand zwischen Blitz und Motiv verringern.

Bei schnellen Blitzfolgen kann es auch zum Thema werden, wie schnell der Blitz ggf. wieder aufgeladen - und damit erneut 'einsatzbereit' - ist, außerdem neigen kompakte oder leistungsschwächere Blitze dabei evtl. zu Hitze-Problemen.

Und schließlich: Wenn Du mit 'selbst geschaffenem' Licht gestalterisch arbeiten willst, kommt Du mit einer einzelnen Lichtquelle oft nicht aus, weil Du damit immer nur eine Hauptlichtrichtung und entsprechenden Schattenwurf haben wirst. Meist führt dann kein Weg an zusätzlichen Hilfsmitteln (Reflektoren), "Lichtformern" und eben mehreren Lichtquellen vorbei.

Gruß, Graukater
 
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Wobei man für etwas komplexere Lichtsetups gerne ein Einstellicht haben will, ohne ist Erfahrung und/oder Frusttoleranz nötig. Also zumindest einfache Kompaktblitze, wenn man nicht auf die Mobilität angewiesen ist.
 
ich weiß nicht....ein sb900 für so eine anforderung?
mit welchen zeiten, blende und welcher empfindlichkeit fotografierst du denn?
und habt ihr wenig lampen an (oder hast du mit deiner aussage gemeint du fotografierst in anderen wohnungen)?
mit iso 800 + blitz müsste das doch selbst mit dem lichtschwächsten superzoom funktionieren.
 
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