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Wieso wird die Schärftentiefe ned im Display angezeigt?

Als der automatische Fimtransport kam riefen Viele: Braucht man nicht...
Als die automatische Belichtungsmessung kam riefen Viele: Braucht man nicht...
Als der AF kam riefen Viele: Braucht man nicht...
Als der IS kam riefen Viele: Braucht man nicht...
usw.
dann hatten die Ersten sich Kameras mit den Funktionen gekauft und zumindest diese brauchten sie dann doch plötzlich. Und die Kameras des bevorzugten Herstellers waren gerade durch eben jenes neue Feature besser als die der Anderen. So geht das ewig und drei Tage.

Zum Thema:
Ich fände die Funktion durchaus sinnvoll. Sie ist einfach zu implementieren und würde nicht stören. Und die "Braucht man nicht"-Fraktion kann es ja einfach ignorieren.

PS: Die Abblendtaste taugt zum beurteilen der Schärfentiefe genauso viel, wie das reine Sucherbild zum Fokussieren. Zumindest im Fernfeld bei mäßigen Abständen zwischen Hauptmotiv und Hintergrund. Bei großen Blendenzahlen sowieso nicht. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Informationen stehen bei Nikon ja schon in den Exifs drin. Allerdings nur dann, wenn das Objektiv die Informationen auch übermittelt und auch dann nur mäßig genau. Man braucht dafür Objektive vom Typ AF-D oder neuer. Bei Canon liefern meines Wissens nach, auch nicht alle Objektive Distanzinformationen. Wie es bei den anderen Herstellern aussieht, keine Anhnung.

Die Hyperfokale Distanz steht bei Nikon auch in den Exifs drin, dafür braucht es auch keine Distanzinformationen. Brennweite und Blende reichen.

Die Anzeige der Hyperfokalen Distanz, zumindest auf dem rückseitigen Display, wäre ein netter Zug. Aber was soll mir eine relativ ungenaue Anzeige von DOF bringen? Besser geeignet für sowas ist eine Abblendtaste samt brauchbarer Sucherscheibe oder halt Liveview, der ja jetzt bei immer mehr DSLRs kommt.
 
Picturestyles sind ganz sicher nicht bescheuert und erleichtern einem die alltägliche Arbeit. Wenn du die Zeit hast RAWs im Nachhinein noch zu bearbeiten, dann ist das schön, aber diese Zeit hat man als Presse-Fotograf oder Sportfotograf nicht. Vordefinierte PS können einem das Leben erleichtern!

Schon interessant, Schärfentiefe-Automatik findest Du unnütz, Belichtungsautomatiken findest Du unnütz, aber Picture-Styles sind ganz toll?

Es gibt ja neben der Presse- und Sportfotografie noch ein paar andere Möglichkeiten eine Kamera zu nutzen. Die Alternative zu Picture Styles ist ja auch nicht zwangsläufig RAW, sondern wohl eher, dass man sich etwas mit seiner Kamera beschäftigt und die optimalen Werte für Schärfe, Kontrast etc. entsprechend den Erfodernissen des Motivs einstellt.


... Ich beurteile ein Foto nicht anhand von Zahlen, Werten und Diagrammen. Das Fotografieren ist ein Prozess der in Herz und Blut übergeht und schlußendlich die ganzen Automatiken überflüssig macht (Nachtmodus, Portraitmodus, Landschaftsmodus... ). Nicht um sonst bieten prof. Kamera solchen Unsinn nicht an.

Hier vermischt Du aber lustig ein paar Dinge, bieten prof. Kameras (was auch immer das ist) so einen Unsinn, wie Histogramme etwa nicht an? Für einen Presse- und Sportfotograf mag ja die Durchzeichnung von Tiefen und Lichtern nicht so wichtig sein, in anderen Bereichen (z.B. Landschaftsfotografie) ist das schon ganz interessant. An dem lustigen kleinen JPEG-Vorschaubildchen kann man das wohl kaum beurteilen.

Beschäftig euch doch einfach ein wenig mit der Tiefenschärfe und 98-99,9% der Bilder kommen ohne solch eine Automatik aus. Es ist viel schöner solche Dinge aus dem Gefühl her zu steuern und macht die Fotografie noch viel intensiver.

Keine Ahnung, wo Du die Prozentangabe herzauberst. Ich fände es z.B. für die Makrofotografie oder für Portraitaufnahmen sehr hilfreich, wenn ich eine Information in der Art "Tiefenschärfe 7cm" angezeigt bekommen könnte. Dann könnte ich sehe genau einschätzen, ob die eingestellte Blende zu meiner fotografischen Idee/Absicht passt.

Der Verzicht auf Automatik ist nicht gleichzusetzen mit Steuerung aus dem Gefühl. Der Einstz des manuellen Belichtungsmodus beispielsweise erfodert ein hohes Maß an Wissen um die Zusammenhänge von Belichtungszeiten und Blenden und ihren Auswirkungen auf Tiefenschärfe, Bewegungs(un)schärfe etc.

Wie man die Kamera nach Gefühl einstellen kann, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich kann ohne Blick auf den Drehzahlmesser nach "Gefühl" schalten, weil ich ein unmittelbares Feedback durch verschiedene Rückmeldungen habe (Lautstärke des Motorgeräusches, Reaktion des Autos auf den Tritt aufs Gaspedal, etc.). Auf Veränderungen der Einstellungen wie ISO, Blende, Belichtungszeit etc. erhalte ich jedoch kein direktes Feedback im Sucher (mal abgesehen von einer eventuellen Warnanzeige bzgl. Über- oder Unterbelichtung). Ich kann mir allenfalls im nachhinein das aufgenommene Bild auf dem Display anschauen und dieses bewerten.

Gruß
MaE
 
Hier zeigt sich wieder, was ich schon mal in einem anderen Thread schrieb: Die meisten Fotografen sind konservativ. Außerdem nicht besonders technikorientiert. Das scheint mir auch logisch: Ich habe Leute, die mit Kunst zu tun hatten, als tendenziell eher untechnisch kennen gelernt. Kunst ist auch eine affektiv gesteuerte Tätigkeit.

Grüße
R
 
Schonmal auf 11 oder 16 abgeblendet und dann die Abblendtaste gedrückt ? Is doof wenn man im Display nix mehr sieht weils so dunkel wird. Davon abgesehen kann man selbst mit einem 5D Sucher nicht richtig beurteilen ob die Schärfentiefe gross genug is oder nicht. Im Sucher sieht alles scharf aus, am Monitor dann nicht mehr.

weil halt auch die 5D dem allgemeinen Trend folgend keine echte Mattscheibe mehr hat, sondern eine "Halbklarscheibe"
 
Ich fände es z.B. für die Makrofotografie oder für Portraitaufnahmen sehr hilfreich, wenn ich eine Information in der Art "Tiefenschärfe 7cm" angezeigt bekommen könnte. Dann könnte ich sehe genau einschätzen, ob die eingestellte Blende zu meiner fotografischen Idee/Absicht passt.

7cm....bezogen auf welchen Betrachtungsabstand, welche Vergrösserung und welchen Anspruch?

oder gar bezogen auf Schärfe in der 100% Ansicht?

so einfach ist es leider nicht....
Der Verzicht auf Automatik ist nicht gleichzusetzen mit Steuerung aus dem Gefühl. Der Einstz des manuellen Belichtungsmodus beispielsweise erfodert ein hohes Maß an Wissen um die Zusammenhänge von Belichtungszeiten und Blenden und ihren Auswirkungen auf Tiefenschärfe, Bewegungs(un)schärfe etc.
könnten wir uns nicht auf "essentielles Basiswissen" einigen? ;)
Wie man die Kamera nach Gefühl einstellen kann, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich kann ohne Blick auf den Drehzahlmesser nach "Gefühl" schalten, weil ich ein unmittelbares Feedback durch verschiedene Rückmeldungen habe (Lautstärke des Motorgeräusches, Reaktion des Autos auf den Tritt aufs Gaspedal, etc.). Auf Veränderungen der Einstellungen wie ISO, Blende, Belichtungszeit etc. erhalte ich jedoch kein direktes Feedback im Sucher (mal abgesehen von einer eventuellen Warnanzeige bzgl. Über- oder Unterbelichtung). Ich kann mir allenfalls im nachhinein das aufgenommene Bild auf dem Display anschauen und dieses bewerten.

Gruß
MaE


Man stellt ein und die Rückmeldung gibt Dir Dein Gefühl aus dem Schatz der Erfahrungen....besser ist natürlich ein Liveview, bei dem man die Auswirkungen direkt sehen kann...dann ist es aber auch kein Problem mehr auch die Schärfentiefe direkt zu sehen, bei der R1 zB kann man ein F16 Bild ohne Abdunklung sehr gut beurteilen (ein bischen Übung gehört natürlich dazu das auf dem eVF zu sehen....) für wirklich genaues Ablesen wäre natürlich eine stark erhöhte Auflösung nötig, ich bin mir sicher in ein paar Jahren ist das Standard.
 
7cm....bezogen auf welchen Betrachtungsabstand, welche Vergrösserung und welchen Anspruch?

oder gar bezogen auf Schärfe in der 100% Ansicht?

so einfach ist es leider nicht....


Die klassische Schärfentiefenskala an den "Analog"-Objektiven hatte als Bezugspunkt einfach einen Wert für den zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser.
Und damit ging das Ganze doch recht brauchbar.

Ähnliches kann ich mir auch für eine DSLR vorstellen. Cropfaktor usw. könnte man leicht in die Berechnung einfließen lassen.




Helmut
 
bei meiner E-510 kann ich mir das im LV ansehen ;)

Ich stell Blende ein .. drück den von mir definierten Knopf und es zeigt mir das aktuelle Bild an wie es aussehen wird. Ist das Bild zu dunkel stellt die Kamera das Display sogar von Farbe auf SW um.

Zusätzlich kann ich dort auch den WB einstellen und sehe direkt wie sich das ganze auswirkt.

Vlt mach ich heut abend mal Bilder davon wie das an der kamera aussieht.

Grüße Ben
 
Ich habe mir jetzt den ganzen Fred durch gelesen und geschmunzelt.

Der eine fordert eine Automatik, der andere geht mit Gefühl vor und dann kommen die Letzteren, die es aus Erfahrung einfach wissen! Ich behaupte mal, die Letzteren haben noch das beste Argument, dem ich voll und ganz zustimme. Ich bin garantiert kein Gegner von neuen Techniken, doch demnächst kommt noch jemand und wünscht, überspitzt gesagt, eine Gemüseputzautomatik an der Kamera.:D

lg Birger
 
Die klassische Schärfentiefenskala an den "Analog"-Objektiven hatte als Bezugspunkt einfach einen Wert für den zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser.
Und damit ging das Ganze doch recht brauchbar.

Ähnliches kann ich mir auch für eine DSLR vorstellen. Cropfaktor usw. könnte man leicht in die Berechnung einfließen lassen.




Helmut

der zulössige Zerstruungskreisdurchmesser ergibt sich aus Betrachtungsabstand und Abbildungsgrösse
 
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