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Wiedereinstieg mit neuer Nikon - Welche soll's sein?

Vor allem so viele Fotos machen wie geht. Da wird am Ende schon genügend bei abfallen. Man kann natürlich nicht erwarten, dass da etwas absolut professionelles herauskommt wie eben bei einem Profi. Aber ein solcher kostet eben auch reichlich. Habe selber schon bei div. Veranstaltungen fotografiert und alle waren am Ende zufrieden (ich selbst nichtmal unbedingt). Und bei meiner Hochzeit hat damals (Mitte der 90er) meine fast 80-jährige Mutter die Mehrheit dieser Fotos mit einer recht günstigen Kamera gemacht. Die sind fast alle in meinem Hochzeitsalbum und sind absolut toll. Und dies sag nicht nur ich, u.a. selbst meine überaus kritische Frau was Fotos anbelangt. Es kommt eben auf die Erwartungshaltung an.
 
Nikon D7100+Sigma 17-50 OS+50er Nikon+SB-700, und man meistert jede Hochzeit:top: Zumindest von der Technik her.
 
Vielen, vielen Dank für die regen Informationen. Insgesamt, trotz der teils skeptischen Bemerkungen, habe ich etwas Mut gefunden um mich dieser Herausforderungen vllt doch zu stellen. Ich halte noch einmal Rücksprache mit dem Kollegen, der meine Fotos übrigens kennt, hatte schon einige Fotos mit ihm gemacht (damals noch mit einer Pentax K110D und Kit Objektiv) und die zieren immer noch seine Facebook Titelseite :lol:, unabhängig dessen ist das der Grund gewesen warum er mich auch haben möchte. Denke, besser als Handyfotos oder die Mutter mit Kompaktkamera werde ich im besten Falle sein, hoffen wir mal?

Ich hatte noch einmal vor kurzem einen Blick in einen "ich bin doch blöd" Markt geworfen und man mag es kaum glauben, aber die hatten eine D7200 mit 18 - 105 ED VR VB4 Objektiv für 947 ,- Eu - das halte ich für einen echt annehmbaren Preis. Jetzt fehlt noch etwas das finanzielle Feedback und dann würde ich den Schritt wagen, sinnfreier weise sogar erst einmal mit dem 18 - 105er um mich etwas in die D7200 einzuarbeiten. Die "fixen Knöpfen" sind schon etwas feines, aber vor allem beim Fokus. Mich überrascht: auf einmal ist der Fokus da wo ich ihn möchte, wie schön das ist. Kleiner "Egopush" für einen Fotoamateur, der auf einmal weniger Ausschuss bei schärferen Fotos produziert. Soweit zumindest die Theorie. Die Objektive würden im laufe der Monate folgen, Hochzeit ist "erst Mitte Juni". Wollte es mit dem finanziellen Loch nicht zu sehr übertreiben, da sich spontan noch ein paar alternative "Pflicht-Investitionen" aufgetan haben.

Bezgl. den Objektiven, an sich bin ich Sigma gegenüber nicht abgeneigt, aber dieses verkehrte Zoomen macht mich fertig. Ist ein 70 - 200 mit 2.8 eigentlich notwendig oder komme ich mit einem 17 - 55 2.8 hin? Träumen würde ich von einem Nikon 70 - 200 2.8, einem 50 1.4 und ggf einem 17 - 55 2.8, jeweils NIKKOR. Das Tamron 28 - 75 welches ich besitze werde ich wohl veräußern, irgendwie reizt mich auch der Tausch des 50 1.8 gegen ein 50 mm 1.4. Das saubere Bokeh ist schon sehr, sehr, sehr schön. Andrerseits lässt sich das auch in PS nachretuschieren, wenn man unbedingt wollen würde.

Wobei, ganz, ganz Fern der aktuellen Kandidaten. Das 18 - 105 das ich auf der D7200 probe geknippst habe ist von der Reichweite echt ein Multitalent gewesen. Da hatte ich alles was ich wollte in einem Objektiv. Das als 2.8 (durchgehend) und dazu ein 50 1.4 oder 85 mm 1.8 auf der D5100 ?

Blitzen ist so eine Sache, da fehlt mir wohl die Erfahrung oder das Talent. Die bislang geblitzte Fotos sahen alle sehr, sehr dilettantisch aus. Wie erwähnt, bis Mitte Juni habe ich Zeit.

Vielen Dank für eure konstruktiven Vorschläge, hat mich im D7200 Projekt bestärkt, allerdings auch darin die D5100 zu behalten. Lediglich die Objektivfrage ist ungeklärt. Blitz ist ausreichend, den ich zur Zeit habe? Lediglich Stativ überlege ich mir noch. 128 GB micro SD Karten mit 80 MB/S gibts mittlerweile ja schon für 30 Eu, die reichen aus, mutmaße ich? (2 davon, in der D5100 ist bisher eine 32 GB Karte) oder muss es die 90 MB/S sein?

Viele Grüße,
Felix
 
Ich hatte noch einmal vor kurzem einen Blick in einen "ich bin doch blöd" Markt geworfen und man mag es kaum glauben, aber die hatten eine D7200 mit 18 - 105 ED VR VB4 Objektiv für 947 ,- Eu - das halte ich für einen echt annehmbaren Preis. Jetzt fehlt noch etwas das finanzielle Feedback und dann würde ich den Schritt wagen, sinnfreier weise sogar erst einmal mit dem 18 - 105er um mich etwas in die D7200 einzuarbeiten.

Wäre für den Anfang eine gute Wahl, für eine Hochzeit aber nicht wirklich zu gebrauchen. Das Objektiv ist auch mit Aufsteckblitz etwas arg dunkel, gerade wenn's Richtung 50+mm geht. Da lässt sich wenig Freistellung holen und um den Hintergrund ausreichend gleichmäßig ausgeleuchtet zu kriegen, muss man extrem lange Belichtungszeiten und hohe ISOs nehmen, was sehr schnell zu Doppelkonturen in geblitzten Bildern führt.

Ein 17-55 oder 24-70 wäre hier die deutlich bessere Wahl, sowohl wegen f/2.8 als auch wegen der AF-Geschwindigkeit. Oder willst Du nur a la "Halt still, ich will ein Foto von Dir machen!" fotografieren?

Ist ein 70 - 200 mit 2.8 eigentlich notwendig oder komme ich mit einem 17 - 55 2.8 hin? Träumen würde ich von einem Nikon 70 - 200 2.8, einem 50 1.4 und ggf einem 17 - 55 2.8, jeweils NIKKOR. Das Tamron 28 - 75 welches ich besitze werde ich wohl veräußern, irgendwie reizt mich auch der Tausch des 50 1.8 gegen ein 50 mm 1.4. Das saubere Bokeh ist schon sehr, sehr, sehr schön. Andrerseits lässt sich das auch in PS nachretuschieren, wenn man unbedingt wollen würde.

Wobei, ganz, ganz Fern der aktuellen Kandidaten. Das 18 - 105 das ich auf der D7200 probe geknippst habe ist von der Reichweite echt ein Multitalent gewesen. Da hatte ich alles was ich wollte in einem Objektiv. Das als 2.8 (durchgehend) und dazu ein 50 1.4 oder 85 mm 1.8 auf der D5100 ?

Wie stellst Du Dir vor, dass Du ein 18-105 mit f/2.8 bekommst? Willst Du die Entwicklung selbst in Auftrag geben? Ich denke mal, mit einer halben Million musst Du da schon rechnen, damit sich ein Ingenieursbüro des eher niedrigen Kalibers sich der Sache überhaupt erst annimmt ;)



Ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, dass Du Fragen stellst, die deutlich aufzeigen, dass Du weniger nach neuem Equipment schauen sondern eher Fotografieren üben solltest... ganz besonders mit Blitz. Mach' bis zu der Hochzeit lieber nochmal 1000 (nein, das ist keine Null zu viel) Portraits mit dem Aufsteckblitz inkl. Auswertung und RAW-Bearbeitung, statt hier im Forum zu schreibseln.

Wenn Du nicht weißt, ob Du ein 17-55 oder eher ein 70-200 brauchst, solltest Du jedenfalls keine auch nur annähernd ernsthafte Eventfotografie machen...
 
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Wäre für den Anfang eine gute Wahl, für eine Hochzeit aber nicht wirklich zu gebrauchen. Das Objektiv ist auch mit Aufsteckblitz etwas arg dunkel, gerade wenn's Richtung 50+mm geht

Ein 17-55 oder 24-70 wäre hier die deutlich bessere Wahl, sowohl wegen f/2.8 als auch wegen der AF-Geschwindigkeit. Oder willst Du nur a la "Halt still, ich will ein Foto von Dir machen!" fotografieren?

Ich dachte nur, für die von dir angesetzten ersten 1000 Fotos zum einschießen, sprich einfach um Erfahrung zu sammeln und für die Experience, das Feeling für die D7200 zu kriegen. Ich denke dafür ist das "Kit Objektiv" ganz sinnvoll, oder nicht?

Wie stellst Du Dir vor, dass Du ein 18-105 mit f/2.8 bekommst? Willst Du die Entwicklung selbst in Auftrag geben? Ich denke mal, mit einer halben Million musst Du da schon rechnen, damit sich ein Ingenieursbüro des eher niedrigen Kalibers sich der Sache überhaupt erst annimmt ;)

Kein Thema :lol: - war doch nur Spaß.

Ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, dass Du Fragen stellst, die deutlich aufzeigen, dass Du weniger nach neuem Equipment schauen sondern eher Fotografieren üben solltest... ganz besonders mit Blitz. Mach' bis zu der Hochzeit lieber nochmal 1000 (nein, das ist keine Null zu viel) Portraits mit dem Aufsteckblitz inkl. Auswertung und RAW-Bearbeitung, statt hier im Forum zu schreibseln.

Unrecht hast du damit nicht, aber eure Tipps haben mir bisher auf jeden Fall geholfen. Daher sehe ich den Thread nicht als unnötig an. :) Üben muss ich in jedem Falle, mit egal welcher Kamera. Nicht nur mit, auch ohne Blitz. :) Daher die Idee mich mit dem Kit Objektiv einzuschießen.

Wenn Du nicht weißt, ob Du ein 17-55 oder eher ein 70-200 brauchst, solltest Du jedenfalls keine auch nur annähernd ernsthafte Eventfotografie machen...

Es ging nicht um das "ODER", sondern ob ein 70 - 200 2.8 sein MUSS oder ob eine andere größere Blende vllt. sogar schon ausreicht oder ich ggf. sogar auf das 200er verzichten kann und alternativ mit 85 1.8 hin komme (wir reden hier von "Hochzeitsportrait"). Welches gebraucht deutlich günstiger ist als ein NIKKOR 70 - 200er 2.8.

Viele Grüße,
Felix
 
Ich dachte nur, für die von dir angesetzten ersten 1000 Fotos zum einschießen, sprich einfach um Erfahrung zu sammeln und für die Experience, das Feeling für die D7200 zu kriegen. Ich denke dafür ist das "Kit Objektiv" ganz sinnvoll, oder nicht?

Sicherlich. Bedenke aber auch, dass das Handling eines 18-105 vollkommen anders ist als das eines 17-55 oder 24-70. Größe (Länge!), Gewicht, Gewichtsverteilung (Kopflastigkeit!), Autofocus-Geschwindigkeit und Treffsicherheit... alleine schon die Position der Zoomringe ist vollkommen unterschiedlich und braucht Einiges an Umstellung.

Versteh' mich nicht falsch - das 18-105 ist ein astreines Objektiv, das ich liebend gerne an DX genutzt habe und mir tolle Bilder beschert hat... aber mit einem 17-55 auf der Kamera fotografiere ich ganz ganz ganz anders.

Klar, die Bedienung des Bodies lernst Du so oder so.


Unrecht hast du damit nicht, aber eure Tipps haben mir bisher auf jeden Fall geholfen. Daher sehe ich den Thread nicht als unnötig an. :) Üben muss ich in jedem Falle, mit egal welcher Kamera. Nicht nur mit, auch ohne Blitz. :) Daher die Idee mich mit dem Kit Objektiv einzuschießen.

Hauptsache, Du fängst mal an. Wichtig ist halt dabei, dass Du geeignete Motive nimmst - wenn Du z.B. auf der Hochzeit auch ein paar ungestellte Portraits einfangen willst, solltest Du nicht mit ausschließlich statischen Zielen üben usw. :D


Es ging nicht um das "ODER", sondern ob ein 70 - 200 2.8 sein MUSS oder ob eine andere größere Blende vllt. sogar schon ausreicht oder ich ggf. sogar auf das 200er verzichten kann und alternativ mit 85 1.8 hin komme (wir reden hier von "Hochzeitsportrait"). Welches gebraucht deutlich günstiger ist als ein NIKKOR 70 - 200er 2.8.

Nun ja, die Frage solltest Du Dir doch selbst beantworten können - brauchst Du oft >85mm oder nicht? Bedenke auch die AF-Unterschiede... das 70-200 ist deutlich schneller. Willst Du im Tele auch mal bewegte Bilder einfangen?

Grundsätzlich tendiere ich aber eher dazu zu sagen: Wenn Du es bräuchtest, wüsstest Du das schon ;)
 
Versuch halt mal mit Deinem aktuellen Equipment, bei entsprechendem Licht (abends, indoor, maessige Beleuchtung) Personen ungestellt zu fotografieren - dann wirst Du schnell fuer Dich selber rausfinden, was geht und was nicht, und was Du ggf. auch noch brauchst. In vielen Faellen wird das ein Blitz sein, daher solltest Du damit mal ueben (und bei der Hochzeit vorher die location anschauen, wenn Du Pech hast ist die Decke farbig...).

Oder fotografierst Du nur tagsueber und draussen? Ist auch fuer die Frage, welche Objektive denn geeignet waeren, durchaus wichtig.
 
Ob ein 17-55mm oder ein 85mm reichen für die Hochzeit, kann dir keiner beantworten.
Keiner kennt die Locations (Standesamt, eventuell Kirche und die für die Hochzeitsfeier) und deine Art sich beim Fotografieren zu bewegen.
Wenn du genug Platz hast und dich schnell bewegen kannst, dürfte theoretisch ein 85mm reichen. Allerdings würde ich mich da nicht auf unsere Meinung verlassen, sondern selbst testen.
Mir zB würden persönlich 85mm und 17-55mm reichen, wenn ich weiss, dass zB der Pastor nichts dagegen hat, wenn ich mich viel bewege.
Du musst auch bedenken, dass zB mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% alle beim Ringwechsel bzw. spätestens beim Kuss aufstehen und du im schlechtesten Fall dann oben auf der Empore (sofern die Kirche sowas hat - ansonsten kannst du dir auch eine kleine Aluleiter mitbringen) sein musst und trotzdem genug Brennweite für Details brauchst.
Was auch ein Hinweis ist:
Sprich dich mit dem Pfarrer/der Moderation ab, dass alle anderen, die Fotoapparate mithaben (und da wird es sicher welche geben) ihren Blitz auszulassen zu haben.
Nichts ist ärgerlicher, als ein schönes Bild, dass durch einen fremden Blitz versaut wird. Zumindest in der Kirche kann man der Pfarrer das ruhig am Anfang anbringen,
das spart dir Stress - zumal du während des Fotografierens nicht jedes Bild kontrollieren können wirst (schon zeitlich nicht).
Ich empfehle auch beide Slots der D7200 zu nutzen und auf beide das selbe zu schreiben, dann hast du gleich ein Backup.
Und in der D5x00 dann kleine Speicherkarten verwenden.
Falls dann was mit der Speicherkarte ist (die Dinger gehen auch mal kaputt - auch wenn man es nicht glauben möchte), ist es keine Totalverlust.

Zum Thema blitzen:
Ich wage von mir zu behaupten, dass ich jetzt auf mittlerem Niveau der Fotografie angekommen bin (an Youtuber wie Pavel Kaplun, Alexander Gramlich, Ben Jaworskiy, Marcus Boos und ähnliche Größen komm ich einfach noch nicht ran), aber selbst ich überlege immer noch 3x ob ich wirklich einen Blitz einsetzen muss oder ob ich nicht ein besseres Ergebnis erziele ohne Blitz.
Wenn zB wie weiter oben beschrieben die Decke farbig ist, musst du das ganze ja abstimmen. Und das ist ja nicht die einzige Hürde.
Entweder du ziehst nachher manuell einen Weissabgleich über die RAW's oder du machst einen mit Graukarte über die Kamera. Der mit Graukarte muss dann aber auch stimmen.
Dann solltest du dich auch gerade für die Porträits mit entfesselt blitzen beschäftigen (also Blitz nicht auf der Kamera, sondern auf einem Stativ (am Anfang reicht es auch, ihn auf einen Tisch/Stuhl zu stellen) frei positionierbar)
In 5 Monaten sollte blitzen an und für sich schon erlernbar sein, aber dann musst dich auch reinhängen und dich ordentlich damit beschäftigen.
Und wer weiss, ob man dann nicht etwas falsch auffasst und sich was falsches beibringt.
Optimal wäre ein Workshop oder jemand aus dem Bekanntenkreis, der es kann und dir die Grundlagen zumindest safe erklärt (und damit mein ich nicht: Ich nutze den Blitz auf TTL und dann ist alles super - dass geht zB bei vielen Fernauslösern schon nicht mehr!)

Der SB700 ist auf jeden Fall ausreichend, ich verwende auch keinen anderen (wenn ich mal einen verwende..)

Zum Thema blitzen musst du auch noch rausfinden, wann für dich individuell zu wenig Licht vorhanden ist, um noch Fotos machen zu können,
ohne zu verwackeln.
Das hängt ja auch davon ab, wie lange du die Kamera ruhig halten kannst.
Es gibt zwar eine Faustformel (längste Belichtungszeit = 1/Brennweite (wobei du da den Crop-Faktor noch einberechnen musst in die Brennweite - also Brennweite x 1.6) zur Belichtungszeit - aber das Ergebnis ist nur ein grober Richtwert und kann durchaus über- oder unterschritten werden.
Je nach Situation und auch je nach Person.
(Und ist auf einem Stativ irrelevant - gilt nur für aus der Hand)

Mit Blitzen würde ich mich an deiner Stelle trotzdem beschäftigen, auch wenn du zum Schluss kommst,
dass du es nicht verwenden willst.
Manchmal muss man aber zB um Bewegung einzufrieren usw.
 
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Blitzen ist eine Glaubensfrage.
Mein Glaube besagt mir, das Blitzen ist absolut notwendig. Nicht immer, aber immer wieder;)
AL schön und gut, aber wenn das Licht mies ist, blitze ich lieber und verschönere so meine Bilder in jeder Hinsicht. Das ist mir lieber, als ISO4000, Rauschen und miese Farben, welche sich kaum mehr gut biegen lassen, weil der Sensor bereits am oberen Anschlag ist. Selbst bei gtuem Licht gehört für mich der Blitz zum Standard.
Das ist aber nur meine Meinung dazu. Fakt ist, mit dem Blitz ist es noch schwieriger zu arbeiten, als ohne. Viele Fotografen wollen nicht blitzen, und zwar aus folgenden vier Gründen:

  1. Der Blitz macht die Ausrüstung nochmals schwerer und größer
  2. Der Blitz/die Blitze kostet (kosten) zusätzlich Geld
  3. Den Blitz richtig einzusetzen, muss erstmal erlernt werden, anfängliche Enttäuschungen sind vorprogrammiert
  4. Sie haben Angst vor dem Blitz, weil es ja alle so brutal stört
Im Punkt 1 stimme ich zu, auch die Punkte 2 und 3 sind richtig. Vom Punkt 4 halte ich gar nix, denn das ist ein Krampf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen, vielen Dank für die hilfreichen Beiträge und auch teils mahnenden Worte.

Habe all das an das Hochzeitspaar ungeschönt herangetragen, die bleiben jedoch bei dem Wunsch dass ich die Hochzeit fotografieren soll. Sie waren bislamg mit meinen Fotos immer zufrieden und wollen nicht dass da irgendein "fremder" rum rennt, ich kenne sie und das ändert die Atmosphäre. So sind wir verblieben und ich nehme die Herausforderung an.

Um das ganze zu versiegeln habe ich mir heute, bei einem sehr guten Angebot, die D7200 mit 18 - 105er Kit zugelegt. Dabei habe ich auch mit einigen Fotografen gesprochen, u.a. einem professionellen Inhouse Nikon Fotograf und da kamen viele interessante Punkte auf.

Was ich ganz vernachlässigt habe, die D7200 hat einen eigenen AF Motor, damit kämen auch Objektive ohne eigenen Motor in Frage. Das mischt die Frage ja noch einmal ganz neu auf.

Lange Rede, kurzer Sinn. Letztlich werde ich auf das D7200 ein "Immerdrauf Zoom" packen in Form eines 17 - 70 2,8 - 4 von Sigma. Das in Verbindung mit der D5100 mit 50 1.8 sollte eine brauchbare Mischung ergeben. Das haben nun auch weitere recherchen ergeben. =) Als weitere sinnlose Option lasse ich offen ob das 50 1.8 gegen das 50 1.4 getauscht wird, das aber schlicht blödsinn.

Zum Thema blitzen. Da werden es wohl auch wieder 1000 Fotos sein, bis ich da eine halbwegs brauchbare Richtung habe.

Viele Grüße,
Felix
 
da blitzen schwieriger und komplexer ist
(da du mehr Faktoren als beim normalen Fotografieren hast, kannst du mehr falsch einstellen),
würde ich eher in Richtung des Doppelte gehen und erst blitzen in Erwägung ziehen, wenn du ein Bild so hinkriegst, wie du es dir vorstellst (ohne 30min und etliche Versuche dafür zu brauchen)
Weil ansonsten hast du das Thema blitzen noch nicht begriffen.
Gerade würde ich mir immer erst vorstellen (beim Blitzen ist das besonders wichtig - aus meiner Sicht - durch die vielen Faktoren) wie das Bild aussehen soll
und dann versuchen, es umzusetzen!
Den du wirst ja abends(und da wird wenn überhaupt, ja wenig Licht sein) nicht die Zeit haben, erst viel auszuprobieren. Und da es vermutlich ungestellte Bilder sein sollen, kannst du ja nciht die Leute 15 Minuten bitten, die Pose zu halten (abgesehen davon, dass keiner das machen würde)

Beschäftige dich auf jeden fall auch mit den manuellen Einstellungen des Blitzes. Manchesmal ist es durchaus zielführend ein Bild ein wenig unterzubelichten. Also nicht viel, aber nicht immer ist die TTL-Einstellung die richtige und zielführend.
Und manchmal kannst möchtest du das Bild bewusst dunkler haben.
 
Den Blitz manuell einzustellen halte ich nicht für zielführend. Schließlich hat Nikon das beste Blitzbelichtungssystem auf dem Markt. Man braucht auch keine 2000 Fotos um eine gute Einstellung zufinden, sondern vielleicht 20. Und die natürlich in denselben Räumen und bei demselben Licht wo es später "ernst" wird.

Wichtig ist die Bilder öfter zu kontrollieren und das Einfangen des Umgebungslichtes nachzujustieren. Hier verwende ich meist "M" und drehe dann nur noch an der ISO. Der Blitz steht auf "TTL" mit gewünschter Korrektur (meist in's Minus) oder auf "TTL BL", dann eher ohne Korrektur.

Und kauf Dir gleich zwei Blitze derselben Art, so ein Blitz kann schon eher mal plötzlich den Geist aufgeben als eine Kamera.

Und nicht vergessen die Einstellungen zurückzusetzen wenn's nach draußen in's Helle geht. Hab erst neulich grausliche Gruppenbilder von einer Konferenz bekommen, die der Fotograf leider mit der "Inneneinstellung" gemacht hatte.

Überhaupt Bild- und Einstellungskontrolle bei jedem Lichtwechsel ist so ziemlich das Wichtigste - jedenfalls technisch.
 
dann kannste aber immer noch nicht blitzen, weil du nur weisst, wie es auf den Fotos und in der Umgebung gut aussieht.... :S

Und Blitzen kann man halt erst, wenn man manuell die Einstellung beherrscht.
Das Ding auf TTL stellen kann jeder Depp - wenn ich das mal so plump sagen darf!
 
ja, klar TTL! Gerade auf einer Hochzeit... Maximal noch an Bel Korrektur rumdrehen, brauchst aber bei Nikon in der Regel nicht.
 
dann kannste aber immer noch nicht blitzen, weil du nur weisst, wie es auf den Fotos und in der Umgebung gut aussieht.... :S

Und Blitzen kann man halt erst, wenn man manuell die Einstellung beherrscht.
Das Ding auf TTL stellen kann jeder Depp - wenn ich das mal so plump sagen darf!

Ich selber kann so oder so nicht blitzen, nur darum habe ich mir dafür ein Blitzgerät gekauft :D.
Du willst ja nicht ersthaft behaupten, wenn ich mir zu jeder Entfernung und unter Beachtung von Blende und ISO im Kopf die richtige Blitzleistung ausrechne ist das besser als wenn ich das der Automatik überlasse?

Wichtig ist, dass ich weiß, woran ich drehen muss, wenn eine bestimmte Bildwirkung haben möchte. Bessere Bilder mache ich wenn ich mich nicht um Dinge kümmern muss, die meine Automatik viel besser kann.
 
Ich habs jetzt nur überflogen, aber nochmal zurück auf Anfang. Weshalb willst Du die D5100 auswechseln ? Die hat einen Schwenkmonitor - was manche gut finden. Ich bevorzuge Winkelsucher. Die 7xxxx haben einen größeren optischen Sucher und bei den aktuellen Modellen geht es auch mit dem Autofokus aufwärts. Der 16 MP Sensor der D5100 reicht für alles.

Aber wenn ich Deine Objektive sehe, dann gehören die an FX. Die Brennweiten passen nicht zu meinem fotografischen Weltbild ;). Das 50 mm ist an DX Porträit - wolltest Du das ? Ein Normalobjektiv ist es nicht, das wäre ein 35 mm und echtes Weitwinkel ohne Verzeichnung bedeutet dann DX 18 mm im WW Bereich als Anfangsbrennweite für das 2.8 Zoom.

Also ich sags höchst ungern - eine gebrauchte oder neue D6xx wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, weil dann Deine vorhandenen Objektive dann genau das sind was man braucht: Eine gute Normalbrennweite und dann ein lichtstarktes Zoom, mit dem man alles Übrige abdecken kann, insbesondere auch Porträit. Freistellen geht an FX schon mit f4 sehr gut und Du hast f2.8. Das Tamron ist ok. es fehlt zwar der VR, aber an FX hat man ja auch eine ISO Stufe mehr, mit der man das teilweise kompensieren kann und die Schärfe stimmt auch, nicht herausragend aber auf dem Niveau der andern aktuellen lichtstarken 3 Fach Zooms.

Tut mir richtig weh mal nicht für die D7200 zu argumentieren, die für mich die mit Abstand beste Kamera von Nikon ist, wenn man das Preis Leistungs Verhältnis mit einbezieht.

Und ja - bloß nicht Hochzeit, wenn man kein Vollprofi ist. Es sei denn, Ihr seid Euch vorab einig, das es sich nur im Verwandschaftsfotografierbereich bewegt und vielleicht was Gutes - aber eben auch gar nichts drunter sein kann, unter den Fotos, die Du ablieferst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Anschneiden des Blitz Themas, ein neuer Blitz für die D7200 steht auf dem Zettel, aber ganz ganz ganz weit hinten. Der SB-700 reicht vorerst, Blitztraining kommt, wenn ich den Rest im Griff habe. Schorsch hat bezgl. den manuellen Einstellungen sicher nicht unrecht, TTL ist für den Anfang aber sicher der bessere Weg als mit falschen Einstellungen sich den Spaß durch verhunzte Bilder zu versauen.

Die D7200 ist übrigens fixe Sache, die steht bereits hier und wartet auf ihren ersten Einsatz. Sie war sicher nicht unnötig, aber als Fehler seh ich sie nicht. Jetzt schwanke ich noch an dem Objektiv, dass ich da drauf packe. Das Kit Objektiv veräußere ich ggf., neben dem Tamron um meine Ausrüstung etwas aufzufrischen. Das 50 mm 1.8 ist als Portrait Linse gedacht gewesen.

Noch eine fachliche Frage liegt mir auf dem Herzen, hoffe den Rahmen nicht zu sprengen.

Ist eine ältere Nikkor Af-D Linse ohne Motor besser als ein "günstiges" Tamron mit Motor? Sprich, der eigene Motor der D7200 besser? Sprich, wäre ich mit einem Objektiv ohne Motor besser bedient?

Den Faktor habe ich teils nicht berücksichtigt in meiner Denke, sprich das umrechnen schlicht vergessen.

Jetzt folgt noch der Battery Grip, Tasche (ja, auch das :angel:), Stativ und ein "Immer Drauf Zoom".

Die Hochzeit ist beschlossene Sache. Sowohl Braut, wie Bräutigam bestehen darauf mich als Fotograf für ihre Hochzeit zu haben. Sie wollen niemanden engagieren, keinen "fremden", sondern einen Freund der sie begleitet. Das versteh ich und ehrt mich. Im Grunde wird es, egal wie doof ich mich anstelle, von paar hundert Fotos sicher ein paar brauchbare für ein Album geben. Letztlich sind es auch die Momente, nicht unbedingt die Perfektion des Bildes. Viele haben mich hier auf den richtigen Weg gebracht, mit wertvollen Tipps, danke noch mal dafür.

Viele Grüße,
Felix
 
Ist eine ältere Nikkor Af-D Linse ohne Motor besser als ein "günstiges" Tamron mit Motor? Sprich, der eigene Motor der D7200 besser? Sprich, wäre ich mit einem Objektiv ohne Motor besser bedient?

Ist ein aelterer Mercedes besser als ein neuerer Opel? Die Frage ist derart unklar gestellt, dass sie nicht zu beantworten ist. Um die Frage zu beantworten, muesste man erstens wissen, welche beiden Objektive Du konkret vergleiche willst, und zweitens, welche Bewertungskriterien Du fuer "besser" zugrunde legst.
 
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