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Wie wichtig ist eine große Kamera um Kontakte zu knüpfen?

Oder noch ein Beispiel. 50mm 1.8 vs 24-70 2.8. Welche Linse stellt in einem kleinere Raum besser Frei?
Bei 3m Abstand das 24-70@70 (Tiefenschärfe an der 20D 24cm zu 20cm). Dazu ist fraglich, wo das 50er die Schärfeebene hinlegen würde, wenn man per AF scharfstellt. Gerade bei Offenblende liegen jedenfalls die 10D und 20D sehr gerne mit dem AF daneben, die 1D MKIIN dagegen nicht.

Was an einem 24-70/2.8 protzig sein soll (darum ging es doch wohl hier), muss mir auch erst mal einer erklären. Das ist auch nicht viel größer wie ein Sigma 18-200 OS. Das Gewicht sieht der Beobachter nicht.

Die Abfälligkeit, mit der einige (nicht nur Profis) Fotografen mit für die Situation besser geeigneten Ausrüstung auf ihnen unbekannte Fotografen mit vermeintlich billigem Equipment zumindest innerlich herab sehen, wird leider immer wieder durch Erfahrungen bestätigt.

Ich habe bisher noch keinen einzigen DSLR-Besitzer beim Hallensport getroffen, der mit Nicht-Profiequipment und/oder ungeeigneten L-Linsen überhaupt mal seine Kamera beherrscht hat. Wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt, dann merkt man jedesmal, daß sie meist noch nicht einmal wissen, was sie wo an ihrer Kamera einstellen können. Vom Verständnis der Zusammenhängen zwischen Blende, ISO und Belichtungszeit braucht man dann meist garnicht erst zu träumen. Wenn mich jemand mit einer 400D+70-200/4 L in einer dunklen Eishalle (ich war mit ISO1250, f2 und 1/400 am fotografieren) fragt, wie er die 400D überhaupt auf manuell umstellt (zu allem Überfluss gab es natürlich in einer Ecke auch noch massives Gegenlicht, welches auch die Automatik der 400D nicht vertragen hat) oder ob ISO800 ausreichen, dann frage ich mich schon, was er bei den letzten 2 Veranstaltungen, bei denen ich ihn nur von weitem gesehen hatte, fotografiert hat.

Wer sich dort aufhält und die Grundlagen verstanden hat, der hat auch (zwangsweise) das richtige Equipment dabei. Egal, ob in unaufflälligerem schwarz (vom Fremdhersteller oder lichtstarker Festbrennweite) oder in weiss.
 
... Die Abfälligkeit, mit der einige (nicht nur Profis) Fotografen mit für die Situation besser geeigneten Ausrüstung auf ihnen unbekannte Fotografen mit vermeintlich billigem Equipment zumindest innerlich herab sehen, wird leider immer wieder durch Erfahrungen bestätigt. ...

Kann das nicht auch einen ganz anderen Grund haben? Wenn ich irgendwo fotografiere, dann will ich eben genau das: Fotografieren und nicht quatschen. Ich will keine Erfahrungen austauschen, mir keine fremden Ausrüstungen anschauen und nicht über Hunde reden. Nur weil jemand anderes ebenfalls fotografiert (und möglicherweise auch noch ein blaues DSLR-Forum-Band um den Hals trägt), ist das für mich kein Kommunikationsgrund.

Ich nehme diejenigen wahr, die vom Empire State Building in der Dämmerung mit Blitzlicht fotografieren, ebenso diejenigen, die mit relativ teurer Spiegelreflexausrüstung sich ein Foto ohne Tante Klara im Vordergund vorstellen können -- und auch die, die wahrscheinlich ernsthaft fotografieren (manchmal bestimmt auch mit viel teurerem Equipment, als ich es besitze). Aber ich möchte nicht deren Meinungen zu diesem und jenem hören -- und erst Recht nicht deren Fragen zu meiner Arbeit.

Wenn jemand meint, eine grosse Kamera für Kontakte haben zu müssen -- soll er/sie. Der Ansatz hat aber irgendwie etwas von der Aussage, man müsse die Bildzeitung lesen, um informiert zu sein. Anders geschrieben: Eine solche Denkweise widerspricht allen meinen Werten.

-Frank
 
Wie wichtig ist eine große Kamera um Kontakte zu knüpfen?

Die Frage impliziert eine gewisse Unsicherheit beim Threadersteller.

Wie bereits mehrfach erwähnt, benötigt ein professioneller Fotograf in der Regel gutes Material, sein Handwerkszeug eben.

Das Professionelle ( = "Gute" - vom Laien als solches unterstellt) glaubt der Laie an "Größe" der Kamera und "Länge" des Objektivs zu erkennen. Woran auch sonst. Er kennt sich eben nicht aus.
Sprich: Die ersichtlich scheinbar oder tatsächlich gute Ausrüstung ruft ein positives Vorurteil hervor und damit entsprechende Reaktionen.

Man darf nicht vergessen dass die meisten Leute keine "Spezialisten" für jeden Berufsbereich kennen, allenfalls zwei oder drei in der Bekanntschaft. Notwendigerweise sind sie auf äußere Merkmale angewiesen.

Und das wars auch schon. Es handelt sich um ein Vorurteil. Ob die Aufmerksamkeit der Laien berechtigt ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte.

Ein bisschen OT: Wer sich darüber beschwert, dass einem anderen - wegen seiner Ausrüstung- mehr Aufmerksamkeit zuteil wird als er vielleicht verdient, kann ja eine eigene kleine Fotomappe mitnehmen und auslegen. Vielleicht bekommt er dann auch Aufmerksamkeit - oder auch nicht.
 
Die Antwort ist aber schon trivial: Eine Kamera kostet Geld - ein fette Kamera kostet viel Geld - viel Geld investiert nur jemand, der das beruflich oder professionell nutzt - wer Profi ist weiß, wie man Bilder macht - wer Bilder machen kann, der kriegt den Auftrag. Wo liegt das Problem? Oder was meinst du ist der Grund, dass so viele Taxifahrer mit einem Benz unterwegs sind - weil sie Eindruck schinden wollen?


Der Umkehrschluss, dass eine dicke Kamera auch automatisch gute Fotos macht, ist natürlich nicht - ebenso automatisch - anzuwenden. :lol:

Wenn Deine These stimmt, ist jeder Ferrarifahrer ein Berufsrennfahrer. Ich dachte immer, das die Meisten einfach nur Liebhaber sind. Genau wie in der Fotografie. Pressefotografen haben ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie tagein und tagaus arbeiten. Sie folgen nicht jedem neuen Trend. Ein neues Kameramodell kommt nur dann in Betracht, wenn sie entweder extreme Vorteile bietet (z.Bsp. Nikon D200 zu D300) oder sowieso was Neues ansteht. Die meisten Pressefotografen nutzen ihr Werkzeug, bis es hinüber ist. Schliesslich schwimmen sie nicht im Geld.
Deswegen behaupte ich mal das D300 und D3 überwiegend in den Taschen von Liebhabern landet.
Weg von der Presse, hin zum Studiofotografen (Werbung, Mode usw.). Die nutzen die neuen Modelle schon eher. Da gehts dann auch ums Prestige.
 
Wenn Deine These stimmt, ist jeder Ferrarifahrer ein Berufsrennfahrer. Ich dachte immer, das die Meisten einfach nur Liebhaber sind. Genau wie in der Fotografie. Pressefotografen haben ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie tagein und tagaus arbeiten. Sie folgen nicht jedem neuen Trend. Ein neues Kameramodell kommt nur dann in Betracht, wenn sie entweder extreme Vorteile bietet (z.Bsp. Nikon D200 zu D300) oder sowieso was Neues ansteht. Die meisten Pressefotografen nutzen ihr Werkzeug, bis es hinüber ist. Schliesslich schwimmen sie nicht im Geld.
Deswegen behaupte ich mal das D300 und D3 überwiegend in den Taschen von Liebhabern landet.
Weg von der Presse, hin zum Studiofotografen (Werbung, Mode usw.). Die nutzen die neuen Modelle schon eher. Da gehts dann auch ums Prestige.


Im Grunde schon richtig, aber gerade der Wettbewerb unter den Pressefotografen führt dazu, das die Gilde sehr auf ihr Werkzeug achtet und gute Stücke durchaus zu schätzen weiß.
 
Im Grunde schon richtig, aber gerade der Wettbewerb unter den Pressefotografen führt dazu, das die Gilde sehr auf ihr Werkzeug achtet und gute Stücke durchaus zu schätzen weiß.
Najaaaa.... kommt drauf an. Wenn du bei einem kleineren Verlag als Pressefotograf arbeitest, dann nutzt du meist dein eigenes Zeug, weil die Verleger oft zu knauserig sind und/oder nicht begreifen, dass gutes Equipment halt n'bissl mehr als eine 08/15 Kompakt-Knipse kostet. Wenn du bei Reuters und Co arbeitest, kriegste deine EOS1D samt Objektivfuhrpark von denen gestellt. Und die behandeln ihr Zeug nicht wie rohe Eier. Schau dir deren Kameras an... ziemlich rampuniert. :lol:
 
Jepp.. ein Sport-Kollege von mir (macht vornehmlich Handball und Fußball-Bilder) schwört auf seine D200 und will sie gegen nichts auf der Welt eintauschen. Warum auch.. genau genommen sind Geräte wie die Nikon D200 oder EOS 40D in großen Teilen Leistungsstärker als die alten EOS 1D, Nikon D1 oder Kodak-Geräte.
 
genau genommen sind Geräte wie die Nikon D200 oder EOS 40D in großen Teilen Leistungsstärker als die alten EOS 1D, Nikon D1 oder Kodak-Geräte.

Das nennt sich Fortschritt:ugly: Aber die Topmodelle wurden auch weiterentwickelt;)

Aber es stimmt schon, dass man natürlich auch mit ner Nikon D200 gute Sportfotos machen kann. Früher ohne Autofokus gab es ja auch Sportbilder. Also am Ende kommt es auf den richtigen Moment und Gespür für die Situation an und da muss dann die Kamera "passen" und nicht nerven.
 
[Dann ziehe ich das 100-500 Apo Zoom aus der Tasche welches wirklich ein Monster ist, woraufhin man beobachten kann, wie die Gesichter immer länger werden :lol:.[/QUOTE]

Luuustich... ich hab noch ein 500mm von Hanimex mit M42 Anschluss. Das wir beige lackiert und rot beringt. Da friemel ich mir zuerst den T2 Adapter dran, dann noch 3 Zwischenringe von Pentacon, zum Schluß noch der EF Adapter und das ganze dann an meine alte EOS 50E mit BG. Das ganze ist dann über einen halben Meter lang, knapp 2 Zentner schwer und wenn man durch den Sucher blickt, ist's dunkel wie im Kohlenkeller! Und nichtvergessen: Das Einbeinstativ muß noch unters Objektiv! :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
... Dann ziehe ich das 100-500 Apo Zoom aus der Tasche welches wirklich ein Monster ist, woraufhin man beobachten kann, wie die Gesichter immer länger werden :lol:.

Na, mit dem Zitat hast Du ja aber auch einen Einzelfall erwischt, sachsenring, denn die wenigsten geben mit ihrem Equipment so an oder ziehen aus einer "beeindruckenden" Ausrüstung so etwas wie Selbstwertgefühl -- wie dieser Thread unschwer zeigt. :rolleyes:

-Frank
 
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