• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wie wichtig ist eine große Kamera um Kontakte zu knüpfen?

Tom_Green

Themenersteller
Bei der Frage ist es egal ob man Talent hat oder nicht.

Beispiel Motorcrossrennen: Ein Hobbyfotograph mit einer D3 oder 1D und einer richtig fetten 2.8 Linse macht Bilder. Nebendran ein besserer Fotograph mit einer 350D oder D40x und einer kleinen 3.5-5.6 Linse, macht auch Bilder. Zu wem würde der Veranstalter gehen und Fragen ob diese Person beim nächsten Event auch Bilder gegen Bezahlung macht? Die Antwort ist einfach. Kleider machen Leute und die Ausrüstung einen Fotographen, jedenfalls für Aussenstehende.

Ich habe das auch gemerkt. Aus Spaß habe ich auf einer Messe Bilder gemacht. Von einem Kumpel hatte ich mir den exterenen Blitz ausgeliehen und dazu noch die 17-70 Linse von Sigma. Meine kleine 350 sah doch recht groß aus. Da sind viele Leute auf mich zu gekommen.

Also meine Frage: Braucht man eine große Kamera und eine protzige Ausrüstung um im Fotographengewerbe voran zu kommen?
 
Bestimmt. Nem Handwerker mit "Brüder Mannesmann Schraubbitsatz" würde ich auch kein Vertrauen schenken. Ich schaue sogar manchmal ab, was die so benutzen, weil die gutes Zeug im rauen Einsatz tägich persönlich testen.

Andersrum, ist natürlich gute Ausrüstung auch mit viel Geld zu erwerben und nicht zwangsläufig ein Fähigkeitsbeweis. Trotzdem aber funktionierts.

Da fällt mir ein, war ich vor kurzem bei einer städtischen Veranstaltung und sah die Hoffotografin. Dicke Knipse mit allem Pi-Pa und Po. Als ich hinterher die Bilder gesehen hab, hab ichmich für die Frau gefreut, dass sie festangestellt ist :-) Freiberuflich wär das nix.
 
Zu Studienzeiten kannte ich mal einen (ist inzw.tödl. verunglückt), der sagte "Mit meinem Mercedes fahre ich vor, mit deinem Wagen kommst du nur an". Schmarrn, dachte ich, bis wir mal mit beiden Autos gemeinsam auf Sylt waren.

Leider ist das nun mal menschengegeben, dieses Verhaltens- und Bewertungsmuster. Doch wenn man hartnäckig am Ball bleibt, schafft man/frau es auch ohne Statussymbole. Seit letzten Donnerstag (Erscheinen der K20D auf dem Markt), bin ich in der Redaktion auch nicht mehr der einzige, der mit PENTAX sein Geld verdient (übrigens, wir fahren auch "nur" eines Seat Ibiza TDI und eine Skoda Octavia 2.0 und nicht AUDI oder Mercedes).

Gruß

AES
 
Zu wem würde der Veranstalter gehen und Fragen ob diese Person beim nächsten Event auch Bilder gegen Bezahlung macht?
Die Antwort ist aber schon trivial: Eine Kamera kostet Geld - ein fette Kamera kostet viel Geld - viel Geld investiert nur jemand, der das beruflich oder professionell nutzt - wer Profi ist weiß, wie man Bilder macht - wer Bilder machen kann, der kriegt den Auftrag. Wo liegt das Problem? Oder was meinst du ist der Grund, dass so viele Taxifahrer mit einem Benz unterwegs sind - weil sie Eindruck schinden wollen?

Dicke Knipse mit allem Pi-Pa und Po. Als ich hinterher die Bilder gesehen hab, hab ichmich für die Frau gefreut, dass sie festangestellt ist
Der Umkehrschluss, dass eine dicke Kamera auch automatisch gute Fotos macht, ist natürlich nicht - ebenso automatisch - anzuwenden. :lol:
 
Wenn ich jemanden engagieren müsste, würde ich nach dem Material gehen, das am Ende rauskommt.

Allerdings macht ne Hochwertige Kamera einen hochwertigeren Eindruck als ein Einsteigermodel.
 
Die Antwort ist aber schon trivial: Eine Kamera kostet Geld - ein fette Kamera kostet viel Geld - viel Geld investiert nur jemand, der das beruflich oder professionell nutzt - wer Profi ist weiß, wie man Bilder macht - wer Bilder machen kann, der kriegt den Auftrag. Wo liegt das Problem? Oder was meinst du ist der Grund, dass so viele Taxifahrer mit einem Benz unterwegs sind - weil sie Eindruck schinden wollen?

Du unterschätzt das Satussymboldenken. Wer sich für 60.000€ ein Auto für den Nachbarn kauft der kauft sich auch für 4.000€ eine Ausrüstung um auf andere herunterblicken zu können.

Kannst ja mal ins Canon Forum gehen und Frage wer beruflich seine 85mm 1.2 oder das canon 70-200mm is nutzt. Du wirst überrascht sein.
 
Wir, die wir wissen worum es geht, können vernünftig denken...

Aber der gemeine Unwissende lässt sich durch dickes Equipment beeindrucken. Das ist in fast allen Bereichen so, nicht nur im Fotografenhandwerk.

Ich habe über 2 Jahrzehnte Musik gemacht, Rockmusik, Heavy Metal... was da teilweise von echten Nixkönnern an Materialschlacht betrieben wird ist mit unserem Hobby hier recht hübsch zu vergleichen... Aber auch dort: die, die es draufhaben, schmunzeln über die Megaausrüstung eines Dilletanten eher, als daß sie sich beeindrucken lassen. Nur der Laie oder Halbfachmann lässt sich blenden...

Der Freizeitkapitän, der mit stilechtem Outfit auf der Brücke seiner 12 Meter Stahlyacht herumspaziert, auf die armen Würste in ihren GFK Sportbooten hinunterschaut, hat sehr oft von echter Seemannsschaft null Ahnung, und ist beim ersten Schleusengang schon mit den Nerven am Ende...

Das lässt sich überall fortsetzen, in vielen Bereichen...

Was aber oberpervers ist, ist das folgende:

Ein Bekannter von mir, in gehobener Stellung, mit recht ansehnlichen Einkünften, tätig für diverse Industrieunternehmen, fährt eine sehr gut ausgestattete und sehr gut motorisierte E-Klasse, dazu noch als Kombi... Ich frag: "Sag mal, bei dem Preis des Vehikels wäre doch auch eine S-Klasse drin gewesen...?" Er: "Tja sicher, aber die E-Klasse, zudem noch als Kombi symbolisiert neben der Seriösität noch so etwas wie Bodenständigkeit, während man mit einer S-Klasse dick vorfährt, und die Auftraggeber und deren Belegschaft schnell meinen könnten, daß es Dir dank ihnen schon zu gut geht!" Ich war sprachlos... ein gewisses Understatement als Kalkül...

Mein eigener Chef sagt: "Wie Du bist behangen, so Du wirst empfangen!" Recht hat er... es ist halt so, leider!

Gruß, Jester

P.S.: Zum eigentlichen Thema zurück: und jetzt kommt sie, die alte Binsenweisheit... "der Fotograf macht das Bild!", eine Ausrüstung machts einem dabei immer nur einfacher, schwerer, möglicher... Ein Könner macht mit einem 350D-Kit bessere Bilder als ein Schwachkopf mit einer 1Ds samt L-Linsen.
 
[...] Kannst ja mal ins Canon Forum gehen und Frage wer beruflich seine 85mm 1.2 oder das canon 70-200mm is nutzt. Du wirst überrascht sein.
Sorry, aber das ist Bullshit. Wie viele Leute haben zuhause einen High-End-PC, den sie nicht mal im Entferntesten an seine Leistungsgrenze bringen? Wie viele haben Photoshop und können null mit dem Programm umgehen und nutzen es höchstens, um "schöne Rahmen" um die letzten Fotos von Opis 70. Geburtstag zu frickeln? Wie viele Menschen haben eine 8.000,- Euro teure Golfausrüstung und sitzen doch nur im Clubhaus rum?

Die Liste ist beliebig erweiterbar. Ich weiß gar nicht, warum die "Masse der Fotografenzunft" derart "eingebildet" reagiert, wenn es um "ihr" Hobby geht. Als ob nur Profis das Recht auf Profiwerkzeug hätten...

Wer das nötige Kleingeld besitzt, wird sich auch in Zukunft nicht darum scheren, ob das erworbene "Was-auch-immer" überhaupt zu ihm/ihr passt. Er/Sie kauft es sich einfach.

Niemand braucht einen Q7, Hummer oder Touareg. Trotzdem fahren die Kisten auf unseren Straßen.

Statussymbole gab's schon immer und wird's auch immer geben. Und es wird auch immer Menschen geben, denen das entweder egal ist, sich auf den Schlips getreten fühlen, weil sie "Profis" sind, sich aber das Werkzeug nicht leisten können (und demzufolge neidisch auf den Hobbyisten schauen) oder einfach "nur" das kaufen, woran sie gerade Lust haben.
 
Autos und Kameras kann man nur schwer vergleichen.

Ich bin der Ansicht das eine höherwertige Ausrüstung auch zu besseren Bildern im technischen Sinn führt. Mal die Kreativität und Motive aussen vor.

Ich kann mit einem z.B. 200mm L 2.8 andere Fotos bzw. im technischen Sinn bessere Fotos machen als mit einem 200mm L 6.

Der Verredner hat auch recht wenn er feststellt das die höherwertige Aussrüstung ja nicht von ungefähr kommt.
Es ist schließlich ein langer Weg vom 10jährigen Knipser bis zum guten Amateur- oder gar Berufsfotografen.
 
Nicht vergessen sollte man/frau auch, dass die Investition in ein Hobby etwas mit Leidenschaft zu tun hat und da schaut man/frau zurecht nicht nur auf's Geld. Beim Profi muss sich eine Anschaffung im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen und irgendwann abgeschrieben sein, bevor was neues kommt (ausgenommen Agenturen). Da kann es schon eher als beim Amateur vorkommen, dass der Profi mit vermeintlich antiquiertem Werkzeug unterwegs ist.

Ach ja, wie lautete nochmal der Titel dieses Threads?

aes
 
"der Fotograf macht das Bild!", eine Ausrüstung machts einem dabei immer nur einfacher, schwerer, möglicher... Ein Könner macht mit einem 350D-Kit bessere Bilder als ein Schwachkopf mit einer 1Ds samt L-Linsen.

Ohne das richtiges Equipment ist dieser Satz so falsch wie er schon vor 50 Jahren war.

Der gilt nur für Kreativität und Motiv. Mit billiger und falscher Ausrüstung können Sie nie besser sein als ein perfekt Ausgestatteter.

Heute wird aus jedem Durchschnittsbild via Photoshop ein Kunstwerk gebaut. Halten Sie da mal mit einer billigen Knipse mit. Egal wie viel Erfahrung Sie haben.
 
Nachtrag:

Nachdem der Handymarkt mittlerweile zum Rummelgeschäft geworden ist, die Absatzmärkte gesättigt sind, man einigermaßen hochwertige Geräte sogar im Supermarkt ohne Vertrag für 129 Euro kaufen kann, hat manch ein Angeber heute die DSLR als modisches Accessoire entdeckt, mit dem er seinen Wohlstand dokumentieren kann.

Vor ein paar Jahren wurde das noble und stylishe "Profihandy" auf die Theke oder den Café-Tisch gelegt, ganz lässig und wie zufällig... , so wie man das noch früher mit dem Dupont Feuerzeug und der teuren Sonnenbrille machte...

Heute führt man seine neue DSLR spazieren... :ugly:

Was soll´s...

Theoretisch führt eine bessere Ausrüstung zu besseren Bildern, aber immer in Abhängigkeit von den Fähigkeiten des Fotografen.

Die Frage war: Wie wichtig ist die Kamera zum Kontakteknüpfen...

Sind wir doch ehrlich... unterwegs, überall da wo man Mengen von Fotografen antreffen kann, kann man mit diesen auch ins Gespräch kommen... Wage Dich mal als Besitzer einer 400D mit einem Tamron 55-200 drauf einen 1D Besitzer mit 70-200 L 2.8 anzusprechen... der guckt Dich in aller Regel an wie König Loius XIV einen stinkenden Bettler... Ausnahmen bestätigen hier die Regel. :lol:

So, sonnigen Tag!

Gruß, Jester
 
Am Ende zählen die Ergebnisse. Wenn beide eine CD abliefern und die D3 Bilder stinken ab, ist dem Veranstalter das Equipment herzlich wurscht.

Man muss auch unterscheiden, zwischen Blendern und Könnern. Der Blender mag oberflächlich Eindruck schinden, wenn die Profis aber durchschaut haben regnet es Spott und Verachtung
 
Die Frage war: Wie wichtig ist die Kamera zum Kontakteknüpfen...
Jep - aber eines sollte man dabei nicht vergessen: ebenso wichtig wie Kamera ist die betont coole Körpersprache und wie man die Kamera trägt. Wer mit hängenden Schultern eine 1D um den Hals trägt und die Geli verkehrt herum drauf hat (oder vielleicht gar keine hat), der hat kein Leiberl gegenüber jemand, der seine 350D samt EX Blitz (auch bei Sonnenschein) lässig an der Handschlaufe baumeln lässt.

:lol: :lol: :lol:
 
Die Frage war: Wie wichtig ist die Kamera zum Kontakteknüpfen...

Dazu sage ich mal:

Wer ohne Kamera keine Freunde findet wird diese auch nicht mit Kamera finden.
Heißt wer ein Arsch ohne Kamera ist - bleibt auch mit Kamera einer.

Allerdings kommt man unter Umständen mit anderen leichter in Gespräche über die Fotografie bzw. Oberflächliches o.ä.. Das ist schon richtig.
 
Nicht vergessen sollte man/frau auch, dass die Investition in ein Hobby etwas mit Leidenschaft zu tun hat und da schaut man/frau zurecht nicht nur auf's Geld.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich fotografiere seit über 10 Jahren leidenschaftlich gerne, aber "mehr" als eine 30D war geldtechnisch nicht drin. Klar hätte ich auch gerne eine 40D gehabt, aber die war zu teuer und ich bin mit meiner 30D mehr als zufrieden.

Es muss also nicht immer gleich das Teuerste vom Teuersten sein...
 
Hi,

Immer diese Neiddebatte... :rolleyes: Es ist klar, dass man mit einer dickeren Ausrüstung eher engagiert wird, wenn der potentielle Kunde nur die Ausrüstung als Entscheidungskriterium hat. Ich will Euch mal sehen, wenn ihr mal der Kunde seid. Das Handwerkerbeispiel etwas weiter vorn war da schon ganz gut. Das ist alles völlig normal und die Frage eigentlich überflüssig.

Und ich weiss nicht, ich kam früher auch mit einer günstigen Ausrüstung noch mit jedem ins nette Plaudern... Es liegt wohl auch ein bisschen an einem selbst.

Und heutzutage, da meine Ausrüstung ein wenig teurer geworden ist, unterhalte ich mich auch gern mit einem der eine 350D umhängen hat. Mir ist die Ausrüstung eines anderen ehrlich gesagt völlig schnuppe... Wichtig für mich ist nur, dass mein Werkzeug meinen Anforderungen entspricht.

Gruß,
Simon
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten