Gast_406740
Guest
Das ist sicherlich unbestritten.
Die Frage, die sich imho eher stellt ist, wie praxisrelevant der Unterschied ist?
das wird wohl jeder nur für sich beantworten können.
Für mich sehr groß
Und unter der Annahme, dass der Hintergrund dann nochmal einen Abstand von mind. einigen Metern zum Motiv hat, sollte schon klar werden, dass der Unterschied eher im Bereich von "kaum sichtbar" (um das mal vorsichtig auszudrücken) liegt.
mmh, ich finde den sehr wohl deutlich sichtbar
Im Übrigen sollte man auch nicht vergessen, dass die Gefahr einer Fehlfokussierung des Motivs umso höher ist, je geringer die Schärfentiefe.
wie jetzt- einerseits kaum voneinander zu unterscheidende Schärfebereiche und jetzt plötzlich Relevanz bei der Schärfentiefe?
Außerdem ist das nachträgliche Hinzufügen von "Unschärfe" in der Nachbeabreitung relativ einfach.
wohl eher nicht- zumindest wenn man das erstens sauber machen will und/oder es sogar sichtbare Schärfeverläufe gibt.
Aber wenn man natürlich den Unterschied zwischen 2.8 und 4 nicht wahrnimmt, sieht man dann evtl. auch nicht bei der Bearbeitung so genau hin.
Der Effekt ist hier immer genau eine Blende- ihn in einer Richtung klein- und in die andere Richtung groß zu rechnen, ist nicht zielführend.
Der Vorteil des einen, ist immer der Nachteil des anderen.
vg, Festan