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Wie wichtig ist eine 2,8er Blende bei einem 24-70mm Zoom zum Freistellen?

Das ist sicherlich unbestritten.
Die Frage, die sich imho eher stellt ist, wie praxisrelevant der Unterschied ist?

das wird wohl jeder nur für sich beantworten können.

Für mich sehr groß

Und unter der Annahme, dass der Hintergrund dann nochmal einen Abstand von mind. einigen Metern zum Motiv hat, sollte schon klar werden, dass der Unterschied eher im Bereich von "kaum sichtbar" (um das mal vorsichtig auszudrücken) liegt.

mmh, ich finde den sehr wohl deutlich sichtbar

Im Übrigen sollte man auch nicht vergessen, dass die Gefahr einer Fehlfokussierung des Motivs umso höher ist, je geringer die Schärfentiefe.

wie jetzt- einerseits kaum voneinander zu unterscheidende Schärfebereiche und jetzt plötzlich Relevanz bei der Schärfentiefe?

Außerdem ist das nachträgliche Hinzufügen von "Unschärfe" in der Nachbeabreitung relativ einfach.

wohl eher nicht- zumindest wenn man das erstens sauber machen will und/oder es sogar sichtbare Schärfeverläufe gibt.

Aber wenn man natürlich den Unterschied zwischen 2.8 und 4 nicht wahrnimmt, sieht man dann evtl. auch nicht bei der Bearbeitung so genau hin.

Der Effekt ist hier immer genau eine Blende- ihn in einer Richtung klein- und in die andere Richtung groß zu rechnen, ist nicht zielführend.

Der Vorteil des einen, ist immer der Nachteil des anderen.

vg, Festan
 
Übertriebenes Beispiel, warum eine hohe Offenblende auch bei Landschaft und Architektur Sinn macht, exemplarisch mit f1.4.

Den Efeu kann man bestimmt auch nachträglich unscharf machen, aber das würde 1) wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als die 2 dreher am Blendenrad der DSLR und sähe 2) wesentlich unnatürlicher aus, wenn man nicht gerade ein Photoshop-Crack ist.

Außerdem: Das 24-70/2.8II bietet mir alles, was das 24-70/4L bieten könnte, außer der IS. Dafür habe ich den Vorteil der größeren Offenblende. Wenn ich mir die Preisdifferenz leisten kann und das Gewicht nicht ausschlaggebend ist: Warum nicht?
 
Ich finde scharfe Blende 2.8 Aufnahmen in vielen Fällen deutlich schöner als mit Blende 4, sogar bei nahen UWW/WW-Reportageaufnahmen. Wie wichtig einem dieser Aspekt ist, muss jeder selbst entscheiden.

Ich verwende aktuell lieber ein 24-105/4 (wegen des größeren Brennweitenbereiches) oder 70-200/4 (wegen Gewicht) und wenn mehr freigestellt werden soll, gleich eine lichtstärkere Festbrennweite, die dann in der Regel auch ein schöneres Bokeh liefert.
 
Übertriebenes Beispiel, warum eine hohe Offenblende auch bei Landschaft und Architektur Sinn macht, exemplarisch mit f1.4.

Das ist kein übertriebenes, sondern ein sehr gutes Beispiel! (y)
 
Das geht am Thema vorbei. Hier geht es um Zooms mit 2,8er oder 4er Blende und nicht um Festbrennweiten. :ugly:

Danke für die Belehrung, es das hängt schon alles irgendwie zusammen.
Wieso sollte der Aspekt der präferierten Bildgestaltung für Zooms nicht relevant sein, nur weil die gezeigte Aufnahme mit einer FB erstellt worden ist? Freistellen für Portraits ist nicht alles, auch wenn ein Großteil der Beispiele hier in diese Richtung gehen.

Wenn man bei der persönlichen Arbeitsweise mit der Freistellung beim 2.8er Zoom Großteils nicht zufrieden ist, sollte man besser gleich auf Festbrennweiten ausweichen. Dann reicht auch ein günstigeres und leichteres 4er Zoom und man kann die gestellte Frage mit "wenig wichtig" beantworten.
 
Es wurde nach dem Vergleich zwischen f2,8 und 4 gefragt. Was soll da nun ein Bild bei f1,4, ohne irgendeinen Vergleich dazu, aufzeigen?
 
Das geht am Thema vorbei. Hier geht es um Zooms mit 2,8er oder 4er Blende und nicht um Festbrennweiten. :ugly:
Es soll aber darauf hingewiesen werden, dass f/4 oder f/2.8 für die Freistellung bei diesem Zoom nicht so die große Rolle spielt. Wenn es darum geht, sollte man eher eine lichtstarke Festbrennweite erwägen und sich mit f/4 beim Zoom zufrieden geben, weil es ohnehin kaum einen Unterschied macht.
 
wenn du dir mal in aller ruhe die flickr-pool`s vom

24-70 2.8L ii

und vom 24-70 4L is

anschaust, dann merkst du recht schnell, das beide ein gewisses freistellungspotenzial liefern (natürlich mehr beim 2.8er).
geh zum fachhändler, nimm dir jemanden als model mit und probier die optiken einfach mal auf deiner kamera aus. dadurch bekommst du nicht nur ein gefühl fürs handling (gewicht/stabi/verarbeitung etc.), sondern kannst auch später für dich, mit deinen bildchen pixelbeepen bis der arzt kommt ;)
viel spass
 
Es wurde nach dem Vergleich zwischen f2,8 und 4 gefragt. Was soll da nun ein Bild bei f1,4, ohne irgendeinen Vergleich dazu, aufzeigen?

Naja, dass eine große Offenblende eben auch bei Landschaft und Architektur Sinn macht, so wie ich es geschrieben habe. Deswegen habe ich es ja als übertriebenes Beispiel gekennzeichnet. :grumble:
 
Es wurde nach dem Vergleich zwischen f2,8 und 4 gefragt. Was soll da nun ein Bild bei f1,4, ohne irgendeinen Vergleich dazu, aufzeigen?

Nein, es wurde gefragt, wie "wichtig" Blende 2,8 bei einem 24-70mm Zoom zum Freistellen ist. Dazu gibt es mehrere Wege und Argumente, das zu beantworten.

Reine Bildvergleiche von Aufnahmen mit unterschiedlichen Blendenwerten findet man mit der Suchfunktion haufenweise im Netz, würden aber meiner Meinung nach die Frage nicht wirklich beantworten, wenn man nicht auf Aspekte der persönlichen Bildgestaltung eingeht.
 
Naja, dass eine große Offenblende eben auch bei Landschaft und Architektur Sinn macht, so wie ich es geschrieben habe. Deswegen habe ich es ja als übertriebenes Beispiel gekennzeichnet. :grumble:
Nun, ich könnte auch jede Menge Beispielbilder zeigen, wo nie jemand auf die Idee gekommen wäre, dass sie mit Blende 11 oder 16 gemacht wurden.

Fakt ist jedoch, dass es sinnfrei ist, sich über das Für und Wider von Zooms mit Blende 2,8 oder 4 zu streiten, wenn man lichtstarke Festbrennweiten verwendet. Natürlich sind die Bilder bei 2,8 anders, aber hier wird es so dargestellt, als wäre das dann das Nonplusultra. Der Unterschied ist und bleibt für den neutralen Betrachter marginal, für den Besitzer eines 2,8er Zooms sind natürlich Welten.
Letztendlich bleibt es eine Frage des eigenen Geschmacks und Anspruch.
Den meisten anderen Betrachtern der Bilder ist es ziemlich egal.
 
Den meisten anderen Betrachtern der Bilder ist es ziemlich egal.

(y)
das stimmt wohl- Anspruchslosigkeit ist ja generell sehr weit verbreitet. Gilt für alle Aspekte der Fotografie- Konsequent zu Ende gedacht führt dieses Argument dann zur Handyfotografie.

vg, Festan
 
Mir ging es eben darum, für mich die Fage beantwortet zu bekommen, wieviel mir eine 2,8er Blende wert ist?
So verständlich dieser Wunsch ist, so schlecht kann man ihn erfüllen, denn wenn Du nicht weißt, wieviel sie Dir wert ist, warum in aller Welt sollten wir dabei schlauer sein.

*Mir* wäre sie derzeit egal, da ich zur Freistellungs-Maximierung auf Festbrenner zurückgreifen kann. Ich benötige ein Standardzoom für "Reportage" und geringe fotografische Anforderungen; da ist ein stabilisiertes 24-105 f/4-Zoom für mich ausreichend. Wenn es allerdings mein einziges Objektiv (in diesem Brennweitenbereich) wäre, dann würde ich sicherlich anders denken und mich fragen: "Wozu habe ich überhaupt eine KB-Sensor-Kamera am Start, wenn ich mit einer f/4- oder gar einer f/5,6-Linse die Leistung in Freistellung und low light so stark kastriere?"
 
Da Du ja bereits ein 24-105 4.0 hast, wäre vielleicht auch eine zusätzliche Festbrennweite eine Option ?
EF 50 1,8 zum günstigen Einstieg in Festbrennweiten, auch klein und leicht
EF 85 1,8 schöne Freistellung, gut für Portrait geeignet
...
 
Meiner Meinung nach taugt eine 2,8er Blende in diesem Brennweitenbereich nicht zum 'richtigen' freistellen. Das ist einer der Gründe warum ich mein 24-70 verkauft habe. Für Reportage sicherlich eine klasse Linse, aber da spielt Freistellung eher eine untergeordnete Rolle. Willst du freistellen nimm Festbrennweiten. Willst du nur ein Objektiv haben, hol dir eine Bridge oder ähnliches.
 
Da Du ja bereits ein 24-105 4.0 hast, wäre vielleicht auch eine zusätzliche Festbrennweite eine Option ?
EF 50 1,8 zum günstigen Einstieg in Festbrennweiten, auch klein und leicht
EF 85 1,8 schöne Freistellung, gut für Portrait geeignet
...

In meinem Profil sind meine aktuellen Objektive gelistet.
Wo du das 24-105 4.0 gefunden hast kann ich so nicht sagen,
obwohl ich dies vor meinem 24-105 3.5-5.6 tatsächlich auch mal hatte.

Ich habe tatsächlich schon einige halbwegs lichtstarke Objektive.
Meine Frage ziehlte eher in Richtung das 24-105 gegen was lichtstarkes zu tauschen,
wobei mich der Bereich von 30-70mm am meisten interessiert.
 
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