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wie weit kann man fotografieren?

Auf 8 km "sinkt" der Boden um 5m ab.
5km bei einer Augenhöhe von 1,7m.
5m hoch komm ich ja nur mit einer Leiter :D

lg Bernd
 
 
Netter Link. Das ist das erste Mal, dass ich einen offensichtlichen Fehler in einem Wikibeitrag sehe. Die Argumentation, dass der MontBlank nur auf Grund der Refraktion sichtbar ist stimmt nicht, da der Standpunkt selbst erhöht ist. Daher kann man auch unter den Horizont sehen. Die Begründung wäre nur richtig, wenn sich der Beobachter auf einer 2000m Hochebene befindet, die von ihm bis zum MontBlanc reicht, was ziemlich sinnfrei ist.

Edit: In dem Artikel wird es nicht explizit gesagt, dass er nicht sichtbar ist, man nimmt es als Leser nur an, da er als unter der Horizontlinie beschrieben wird. Von daher ist es kein Fehler, sondern nur sehr unglücklich formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage würde ich als gewagt bezeichnen und wäre sehr auf den mathematischen Beweis gespannt. ;)

Hi Lumacro,

würde Dir da recht geben:
ein Stern befindet sich vom Betrachter aus gesehen in einer endlichen Entfrenung, definiert man den Standpunkt des Betrachters als 0 so muss sich der Stern sicher immer näher an 0 als an unendlich befinden da das Doppelte einer endlichen Entfernung immer ein vielfaches kleiner als unendlich ist... :)

dáccord?
Gruß Stony
 
Das kann nicht sein!

5km...1,7m
8km...5m

Erdradius am Äquator : 6.378.137m (ellipsoide Form außen vor)
Sichtweite = Wurzel aus (2rh + h quadrat)

h 1,7m => s=4,656 km
h 5m => s= 7,986km

Sind natürlich eher theoretische Werte, da die Erde keine Kugel, sondern ein Ei ist, und man kaum von einem Punkt zum anderen Blickt die sich auf der selben Meereshöhe befinden und nichts dazwischen ist.

lg Bernd
 
Erdradius am Äquator : 6.378.137m (ellipsoide Form außen vor)
Sichtweite = Wurzel aus (2rh + h quadrat)

h 1,7m => s=4,656 km
h 5m => s= 7,986km

Sind natürlich eher theoretische Werte, da die Erde keine Kugel, sondern ein Ei ist, und man kaum von einem Punkt zum anderen Blickt die sich auf der selben Meereshöhe befinden und nichts dazwischen ist.

lg Bernd


Korrektur werter Grazer Freund, unser Fundamentalpunkt ist der Hermannskogel bei Wien mit r 6.377,40 km.

Für die Kollegen in D, der Deutsche Meter ist mit dem Faktor f 1.00000135965 auf den internationalen Meter umzurechnen, da der kleiner ist !

http://support.esri-germany.de/files/support/KoordinatensystemeInDeutschland.pdf

1889 wurde die Definition des Deutschen Meters auf den Pariser Urmeter umgesetzt, der genaue Umrechnungsfaktor ist 1,0000135964560294034251658582803 für Geodäten gilt 13(,35) ppm

Für die hiesigen gilt, dass auch in Österreich der Deutsche Meter verwendet wurde, wodurch alle Vermessungen spannen.

Zurück zum Besselschen Elipsoid, die Erde ist ein kartoffelförmiges Geoid und der Radius kein Radius, da Normalkrümmungsradius, der allgemein nicht durch den Mittelpunkt geht. Hurra, die letzten Klarheiten sind nun beseitigt und ich erspare mir die weiteren Ausführungen, die nur für Geodäten von Relevanz sind. Der Bessel hat übrigens in Toisen gemessen, die sich wiederum in Königsfüßen (pied de rois) umlegen lassen. Und um der Verwirrung noch ein Krönlein aufzusetzen, das Krassowski-Ellipsoid der SU war allen anderen weit überlegen.


Zurück zum Thema:

Bezugsfläche Bessel-Ellipsoid von 1841 mit
a = 6 377 397,155 m (große Halbachse)
b = 6 356 078,963 m (kleine Halbachse)

Quelle:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2010_II_115/BGBLA_2010_II_115.pdf

Neues Referenz-System World Geodetic System 1984 (WGS 84)
Ellipsoid:
Bezugsfläche Geodetic Reference System 80 (GRS 80)
a = 6 378.137,000 m
b = 6 356.752,314 m

Für A gilt als Höhenbezugssystem der Pegel von Triest (wie auch immer der aktuelle dazu nun auch sein mag).

Kurz, der Radius aus der Standhöhe verändert sich, denn es werden von einem Punkt aus Tangenten auf ein (ideelles) Ellipsoid gelegt, wobei die Summe der Tangentialpunkte wiederum eine geschlossenen Verlauf ergeben und der Abstand zum Standpunkt sich verändert.

Fazit, soo einfach ist das wiederum auch nicht


abacus
 
Mit folgender Formel (vereinfachte Form) kann man die Abweichung von der Tangetialebene nach unten berechnen.


y = (R-(@WURZEL(R*R-L*L)))*100000


R Erdradius in km
L Entfernung vom Tangentialpunkt auf der Erdoberfläche in km
y Erniedrigung in cm


Körperhöhe Männer 184,1 cm => Augenhöhe 172,1 cm

Körperhöhe Frauen. 172,5 cm => Augenhöhe 159,6 cm

(Innerhalb dieser Körpergrößen befinden sich 90% der hiesigen Bevölkerung)

Für
die genauer Berechung ist die Formel entsprechend umzulegen, funktioniert mit jeder Tabellenkalkulation. Der Faktor um von km auf cm im Ergebnis zu kommen beträgt 100.000.


Bei langgestreckten Bauwerken kann man sich überlegen, ob man in der Tangentialebene baut (und eine "Skaterrinne" schafft), bzw. ob z.B. die Stützen parallel angeordnet werden oder alle für sich lotrecht stehen. Ist beim Stahlbau und der üblich geforderten Maßangaben in mm bereits ein Thema. 600 m lang ist schon schnell mal ein Bauwerk, ist so auch ein Thema im Stollenvortrieb bei längeren Tunnelstrecken.

Das Thema greift also schon im Alltag, was aber von der Allgemeinheit nicht so wahrgenommen wird.

Zum Thema Erdradius gab es ja schon Ausführungen zuvor. Mag jeder einsetzen, was er für passend hält.


abacus
 
Danke für die Ausführungen!
Ich hatte angemerkt, dass sich die Rechnung nicht auf die elliptische Form noch die entsprechenden Änderungen des Radius mit einbeziehen.

lg Bernd
 
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