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Wie viele MegaPixel kann man benötigen?

Bokeh-Master

Themenersteller
Ab wann macht eine Steigerung der MegaPixel überhaupt noch Sinn? Es muss doch eine Zahl geben? Sind es 24, 100, 200 oder 400 MegaPixel?
 
Wenn man wie im Smartphone auf Computational Photography setzt, dann wäre man bei 2,5GigaPixel, um beispielsweise die Pixeldichte eines S24Ultra (200mpx auf ca. 10mm x 7mm) auf Vollformat zu erreichen.
 
Privat oder als Berufsfotograf?
Wenn Berufsfotograf, welches Genre?

Mit Deinem diffusen Ansatz könntest Du ebenso gut fragen, wie viel PS/KW für ein Auto überhaupt noch Sinn ergeben. Oder ab welcher Höhe Fliegen überhaupt noch Sinn ergibt. Oder wie viel Liter Erbsensuppe in Mensch essen kann, bevor ihm schlecht wird.
 
Das kommt darauf an, was der begrenzende Faktor ist:

- Was ist das Ziel des Bildes ? Um das Abendessen zu bei insta zu dokumentieren braucht man oft nur Knipsbilder
- Wie sind die Fähigkeiten der Fotograf/in ? Dazu muss man ggf. auch bereit sein sich fotografisch und technisch in die Materie tief einzuarbeiten.
- Was sind die technischen Grenzen ? Die Industrie wird uns immer mehr anbieten.

Für viele Anwendungen bietet der Markt mehr als ausreichendes an.

Viele Grüße Jörg
 
Da gibt es erst mal keine Grenze nach oben, wenn man an seltene Spezialanwendungen denkt. Andererseits sind heute 20 Megapixel schon viel zu viel für die meisten praktischen Verwendungszwecke (Qualitäts-Sättigungs-Effekt).
Die allermeisten Fotografen dürften also keinen Bedarf nach weiterer Steigerung haben, aber manche wollen halt für alle noch so unwahrscheinlichen Eventualitäten gewappnet sein und werden dann auch noch Gigapixel-Kameras und entsprechend hochauflösende Objektive kaufen, wenn es sie mal gibt.
 
Die härteste Anwendung wäre 2m breite Ausdrucke, die man in einer Lobby aufhängt. Für Fotos in Zeitschriften sollten 24MPixel immer ausreichen.
 
Um 2010 herum war die Jagd nach jedem zusätzlichen Megapixel ein wichtiger Marketing-Faktor, aber interessiert das heute noch so viele?
Ich speichere meine bearbeiteten Bilder in der Regel in 10-Megapixel-Größe. Das reicht zum Anschauen am Display und für Abzüge bis 20x30cm, die ich regelmäßig mache, locker aus und nimmt nicht viel Platz auf der Platte weg. Ich versuche, möglichst formatfüllend zu fotografieren, sodass ich Crop-Reserven in der Regel nicht benötige; von daher bin ich froh, dass meine Kamera „nur“ 33 Megapixel hat – ich hätte sie auch mit 20 genommen.

Gruß Jens
 
Die härteste Anwendung wäre 2m breite Ausdrucke, die man in einer Lobby aufhängt. Für Fotos in Zeitschriften sollten 24MPixel immer ausreichen.
Nee, denn man schaut ja auch aus einem gewissen Abstand auf das Bild. Und die eigenen Augen lösen ja auch nicht unbegrenzt auf.
Sofern wir von nicht gecropten Abzügen sprechen, reichen 8kommairgendwas Megapixel für die 2m Lobby-Bilder aus.
 
Theoretisch gibt es noch oben keine logische Grenze, allerdings sind die Objektive ab einem bestimmten Zeitpunkt der limitierende Faktor. Darüber hinaus macht es dann einfach keinen Sinn mehr.
Welche Auflösung man in der Praxis benötigt ist allerdings eine ganz andere Frage.
 
Es muss doch eine Zahl geben? Sind es 24, 100, 200 oder 400 MegaPixel?
Wenn die Grenze in einer Zahl festgehalten werden soll wäre das für mich in der Nähe des Diffraktionslimits.
Eine f/1.4 Optik schafft bei 500nm und 0% Kontrast so ca. 1300 lp/mm, was bei einem 36x24mm Sensor um die 6GPixel liegen dürfte.
Praktisch würde ich gerne 200-300MP haben, das bewegt sich IMHO im Bereich dessen was aktuelle top Festbrennweiten bei ihrer besten Blende noch gut versorgen könnten, zumindest im Zentrum.

Speicher ist billig, Kompressionsverfahren werden stetig besser, runterrechnen kann man immer, selbst in der Kamera, und Cropreserve ist durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Cropreserve ;).

Für Fotos in Zeitschriften sollten 24MPixel immer ausreichen.
Für Doppelseiten hat man vor langer Zeit für beste Qualität bereits 4x5" verwendet, deutlich mehr als 24MP, und das aus gutem Grund (geringer Betrachtungsabstand, hochauflösender Druck, eine anspruchsvolle Kombination).
 
... allerdings sind die Objektive ab einem bestimmten Zeitpunkt der limitierende Faktor.
Ab welchem Zeitpunkt denn? Nach Mitternacht? Von der Frühlingstagundnachtgleiche an? Oder was? Würde es helfen, die Uhr in der Kamera etwas zurückzustellen?

.
Eine f/1,4-Optik schafft bei 500 nm und 0 % Kontrast so ca. 1300 lp/mm ...
Was ist das denn für eine quatschige Aussage? Bei null Prozent Kontrast ist die Auflösung aller Optiken unendlich hoch.
 
Die härteste Anwendung wäre 2m breite Ausdrucke, die man in einer Lobby aufhängt.

Bei einer Druckbreite von 200 cm und
– einem »üblichen**« Betrachtungsabstand von 238 cm brauchst Du 2889 x 1860 ~ 5,6 MegaPixel

Bei einer Druckbreite von 200 cm und
– einem Betrachtungsabstand von 50 cm brauchst Du 13752 x 8852 ~ 121,7 MegaPixel

**Der normale Betrachtungsabstand z.B. in Museen und Ausstellungen.

Ein Betrachtungsabstand von 50 cm ist absurd, weil der Betrachter dann nur noch einen kleinen Ausschnitt des Bildes sehen kann, aber niemals das vollständige Werk. Das entspricht höchstens den feuchten Träumen von Knipsern, die in Foren auf die Sahne hauen wollen.
 
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