Übersehen. Ich hatte wohl bei Seite 2 von 3 gestoppt.Das ist schön das du das noch einmal vorrechnest, war allerdings schon längst aufgelöst, siehe Beitrag 48 wo ich das mit meiner Kamera durchgerechnet habe.
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Übersehen. Ich hatte wohl bei Seite 2 von 3 gestoppt.Das ist schön das du das noch einmal vorrechnest, war allerdings schon längst aufgelöst, siehe Beitrag 48 wo ich das mit meiner Kamera durchgerechnet habe.
Man kann Deine Frage nämlich unter der Annahme, dass Du weder mangelnde geeignete Objektive (Brennweite) noch mangelnde Fähigkeiten, den Bildausschnitt korrekt zu wählen hast, recht simpel beantworten, wenn Du neben der Output-Größe noch den minimalen Abstand angibst aus welchem Du das Bild geniessen willst und unterhalb dessen es Dir egal ist, ob Du einzelne "Pixel" als solche erkennst.
In meinem Fall: JA!Da redet man echt gegen eine Wand, oder!?
Und du glaubst das in den nächsten Jahren die MP so stark ansteigen das du locker mit 200mm so viel croppen kannst um auf 600mm zu kommen und dabei nicht nur eine "Briefmarke" erhältst?Wenn ich in den nächsten Jahren dann genug MP habe anstatt eines 600mm bzw. 400mm Objektivs nur noch ein 200er brauche wäre es ja noch besser. Also so gesehen wäre das ja immer besser.
Soweit bekannt hat das genannte Smartphone einen Isocell HP3 Sensor, also tatsächlich 200 Millionen Pixel.Wie ist das möglich? Ich weiß es auch nicht, aber ich habe eine Vermutung: Ich denke, die Bilder haben 200 MP, aber der Sensor nicht. Stattdessen werden die 200 Megapixel wohl durch nachträgliches Hochskalieren direkt in der Kamera gleich bei der Aufnahme herbeiinterpoliert.
Meine in den nächsten Jahren schon mehr als fünf. Vielleicht etwas blöd von mir ausgedrückt, denn eigentlich meine ich ein längern undefinierten Zeitpunkt.Und du glaubst das in den nächsten Jahren die MP so stark ansteigen das du locker mit 200mm so viel croppen kannst um auf 600mm zu kommen und dabei nicht nur eine "Briefmarke" erhältst?
Das dann noch 26 MP übrig bleiben ist für eine gelegentliche Anwendung sicherlich toll, nur wird sich niemand eine 60 MP Kamera kaufen wenn er dann bei 90% seiner Bilder so viele Pixel "wegwirft".Aber letztlich zb. Eine A7R5, da machen es die MP möglich statt 600mm auch mit 400mm hin zu kommen. Durchaus ein Vorteil.
Faszinierend. Wenn das stimmt – und so sieht's aus –, dann würde das bedeuten, daß die Wellenlänge des Lichtes offenbar doch keine Grenze für die Pixelgröße darstellt.... hat das genannte Smartphone einen Isocell-HP3-Sensor, also tatsächlich 200 Millionen Pixel.
Bei 2m Breite und einem angenommenen Format von 3:2 ist die Diagonale ca. 240cm.Ich würde von 80cm Abstand ausgehen. (bei 2m Breite)
Richtig.Bislang gilt: Hohe Megapixelzahl gleich hohe Pixeldichte ...
Falsch. (Seufz ... da ist sie wieder: die besagte Wand.)... hohe Pixeldichte gleich starkes Bildrauschen.
Bei gegebener Sensorgröße ist hohe Pixeldichte und kleine Pixelgröße dasselbe.Ist für das Bildrauschen im erster Linie die hohe Pixeldichte verantwortlich oder die Tatsache, daß jedes einzelne Pixel so klein ist?
Ich möchte doch wetten, dass es Schärfedefizite von Objektiven gibt, die man zwar auf 6o MP erkennen kann, aber noch nicht auf 6 MP.Ob der Schärfeverlust durch Verwacklung unbemerkt durchgeht, akzeptabel bleibt oder die Aufnahme ruiniert, hängt ausschließlich von der Vergrößerung des Bildes ab – also wie groß man es anzeigt bzw. printet. Mit der Pixelzahl des Sensors hat nicht das allergeringste zu tun.
Das gilt aber nur auf Pixelebene, nicht fürs Gesamtbild. Das wird leider oft verwechselt.Bislang gilt: Hohe Megapixelzahl gleich hohe Pixeldichte gleich starkes Bildrauschen. I
Glaube ich gern, daß du darauf wetten möchtest. Doch würdest du diese Wette verlieren.Ich möchte doch wetten, daß es Schärfedefizite von Objektiven gibt, die man zwar auf 60 MP erkennen kann, aber noch nicht auf 6 MP.
Ich möchte doch wetten, dass es Schärfedefizite von Objektiven gibt, die man zwar auf 6o MP erkennen kann, aber noch nicht auf 6 MP.
Du hast offenbar die Fragestellung nicht richtig erfasst. Es wurde hier nicht diskutiert, ob ein Bild mit 100MP schlechter als eins mit 30MP wird, wenn das Objektiv nicht gut genug ist. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass wenn das Objektiv nicht sehr gut ist, das 100 MP Bild auch nicht (viel) mehr Details auflöst als das mit dem 30 MP Sensor. Das konnte man durchaus auch beim 50 MP Sensor sehen.Da redet man echt gegen eine Wand, oder!? Nein, das ist überhaupt nicht fraglich. Noch einmal: Objektive bedienen keine Megapixel. Ein Objektiv ist immer gleich gut ... oder gleich schlecht. Ist es an einem 12-MP- oder 24-MP-Sensor gut, so wird es an einem 60-MP- oder 100-MP-Sensor gleicher Größe mindestens ebenso gut sein ... effektiv eher besser. Und taugt es nichts am 100-MP-Sensor, so war es am 10-MP-Sensor auch schon schlecht.
Unsinn. Auf einem kleinen Sensor läuft man viel leichter in Beugungsunschärfe und auch das Rauschen ist viel prominenter, vor allem bei der damaligen Sensortechnologie (das war ungefähr zu Zeiten der damals übermäßig gehypten Fuji F30). Bei großen Sensoren hat niemand (o.k. - niemand vernünftiges) gesagt, "6 Megapixel sind genug". Das stand meiner Erinnerung nach auch auf der Webseite (wie hiess die nochmal? Glaube "6megapixel.org").Aber nicht im geringsten! Mit der Sensorgröße hatte das überhaupt nichts zu tun. Sechs MP sind 6 Megapixel – einerlei, ob auf großem oder kleinem Sensor.
Man macht das doch schon seit Äonen mit Telekonvertern. Das ist genau das gleiche: es wird ein Bildausschnitt genommen und die optischen Fehler werden verstärkt. Croppen ist genauso - nur ohne langsameren AF, ohne zusätzliche Kosten und ohne das zeitaufwändige Gefummel mit dem Konverter. Die Bildqualität ist dann wahrscheinlich sogar noch höher, weil weniger Glas notwendig ist. Klar, 3x Tk Ist unüblich, aber 2x Tk und Crop-Kamera ist ziemlich genau gleich. Das geht also heute schon - nur nicht mit Crop alleine.Und du glaubst das in den nächsten Jahren die MP so stark ansteigen das du locker mit 200mm so viel croppen kannst um auf 600mm zu kommen und dabei nicht nur eine "Briefmarke" erhältst?
Mein Smartphone hat noch den Isocell HP2, der hat aber auch schon 200 MP. Ich hab mal einen Test gemacht mit 12, 50 und 200MP vom gleichen Motiv bei Tageslicht. Man hat mehr Pixel, ja. Ein klein wenig mehr Details sind auch da, aber nicht so viel mehr wie die hohe Pixelzahl vermuten liesse. Da es RAW nur mit 50 MP gibt und nicht mit 200, gehe ich davon aus, dass auch der Hersteller nicht an den Sinn von 200 MP ausserhalb des Werbeprospekts glaubt.Soweit bekannt hat das genannte Smartphone einen Isocell HP3 Sensor, also tatsächlich 200 Millionen Pixel.
26 MP sind doch mehr als genug für die meisten Anwendungen. Auch Besitzer eines 600 f4 croppen oft noch heftig, selbst an APS-C Kameras. Je nach Motiv braucht man eigentlich noch viel mehr Brennweite um formatfüllend zu fotografieren - da ein 2000er etwas unhandlich ist, wird halt gecroppt.Das dann noch 26 MP übrig bleiben ist für eine gelegentliche Anwendung sicherlich toll, nur wird sich niemand eine 60 MP Kamera kaufen wenn er dann bei 90% seiner Bilder so viele Pixel "wegwirft".
Ich denke eher, die würde er gewinnen. Je mehr Pixel, desto eher erkennt man Bildfehler.Glaube ich gern, daß du darauf wetten möchtest. Doch würdest du diese Wette verlieren.
Das möchte ich ausdrücklich unterschreiben.Nur hast du keinen Nachteil beim hochauflösenden Sensor. [...]
Im Grunde ist klar: Mehr Information ist immer besser.
Doch. Genau das befürchten viele Leute – was natürlich Unsinn ist.Es wurde hier nicht diskutiert, ob ein Bild mit 100 MP schlechter als eins mit 30 MP wird, wenn das Objektiv nicht gut genug ist.
Viel mehr nicht. Aber etwas mehr schon. Natürlich wird man an einem besonders hoch auflösenden Sensor umso mehr Freude haben, je besser das Objektiv ist. Das ist unbestritten. Aber selbst mit einem mittelmäßigen Objektiv liefert der höher auflösende Sensor mehr Details als dasselbe Objektiv auf einem niedriger auflösende Sensor gleicher Größe ... wenngleich möglicherweise nur wenig mehr.Es wurde lediglich darauf hingewiesen, daß wenn das Objektiv nicht sehr gut ist, das 100-MP-Bild auch nicht (viel) mehr Details auflöst als das mit dem 30-MP-Sensor.
Es gab eine Zeit, da galten sechs Megapixel als der – für die damalige Technologie – optimale Kompromiß zwischen Auflösung, Rauschneigung und Belichtungsumfang bei kleinen Sensoren. Doch die Aussage, daß bei angemessenem Betrachtungsabstand sechs Megapixel für eine visuell gute Bildqualität bei allen Printgrößen ausreichend sei, gilt selbstverständlich für alle Sensorgrößen. Wenn sechs Megapixel auf einem kleinen Sensor reichen, dann reichen sie auf einem größeren Sensor erst recht – eben weil Beugung und Rauschen geringeren Einfluß auf die Bildqualität haben.Auf einem kleinen Sensor läuft man viel leichter in Beugungsunschärfe und auch das Rauschen ist viel prominenter [...]. Bei großen Sensoren hat niemand [...] gesagt, "sechs Megapixel sind genug".
Leider ist deine Überzeugung falsch. Denn das bessere Objektiv nutzt die Auflösung jeden Sensors besser aus, als es ein schwächeres Objektiv täte.Ich bin nach wie vor überzeugt, daß man zur jeweils bestmöglichen Ausnutzung der Sensor-Auflösung an einem hochauflösenden Sensor ein besseres/schärferes Objektiv benötigt als an einem niedrigauflösenden Sensor.
Genau das ist der Irrglaube. Doch tatsächlich begrenzen immer Objektiv und Sensor gemeinsam die Auflösung des Bildes.Irgendein Glied in der Kette wird immer das schwächste sein.
Das ist so nicht ganz richtig. Denn durch die größere Anzahl der Pixel ist zwar das rauschen etwas höher, aber auch eben feiner, weil sie kleiner sind. Das wird bei der Argumentation immer gerne vergessen. Da wird immer gerne als Totschlagargument gegen hohe Pixelzahl angeführt, aber das stimmt eben nur bedingt, denn dadurch, dass das Rauschen auch viel feiner ist, fällt es bei weiten nicht so ins Gewicht und fällt so stark auf, als wenn man bei einem Sensor mit weniger Pixel die ISO ganz hochdreht.Es gibt allerdings eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin. Bislang gilt: Hohe Megapixelzahl gleich hohe Pixeldichte gleich starkes Bildrauschen.
Schließ mich dir da grundsätzlich an aber in der Realität glaube ich ehrlich gesagt findet das schon statt. Kaufargument und akzeptieren dass man Pixel weg wirft wäre dabei ja schlicht, dass man z. b. mit dem kompakteren und leichteren Objektiv unterwegs sein kann und trotzdem auf auf die 600mm Brennweite kommt. Ebenso heißt das ganze ja auch nicht, dass man das immer so betreibt.Das dann noch 26 MP übrig bleiben ist für eine gelegentliche Anwendung sicherlich toll, nur wird sich niemand eine 60 MP Kamera kaufen wenn er dann bei 90% seiner Bilder so viele Pixel "wegwirft".