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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

mastert

Themenersteller
habe am samstag eine hochzeit zu fotografieren und jetzt hat ich die mutter der braut angerufen um den preis zu drücken. gut, feilschen ist fast normal, mach ich auch selber, finde ich weniger schlimm, aber man sollte doch im rahmen bleiben, 30% runterzuhandeln halte ich für unrealistisch. noch dazu, da es sich um einen freundschaftspreis handelt (die braut ist eine gute bekannte meiner schwester). noch dreister fand ich jedoch, als sie allen ernstes meinte, echte profifotografen verlangen doch nur 200 euro für eine komplette hochzeit (weißwurstfrühstück, standesamtliche trauung, brautverziehen, abendessen bis letzter tanz). ich hab die gute dame denn gefragt woher sie diese preise hätte, denn ohne mich jetzt auf das niveau eines wirklichen profis stellen zu wollen - für 200 euro bekommt man höchstens standesamt plus ein paar abzüge. hab deshalb etwas gegoogelt und war sogar selbst schockiert wie viel hochzeitsfotografen wirklich verlangen, z.b. hier oder hier. preise um die 400 euro für 3 stunden sind da eigentlich üblich.

wie geht man mit solchen preisdrückern um? ich war kurz davor dass ich der guten frau sage, wenn sie einen profi für 200 euro bekommt, soll sie doch den nehmen. aber irgendwo will man doch auch höflich bleiben. ich blieb jedenfalls bei meinem standpunkt, weil dieser preis durchaus akzeptabel ist in anbetracht des aufwands. amüsant jedoch, dass das brautpaar der hochzeit davor noch meinte, dass wir doch so günstig seien ;)

was würdet ihr tun? angebot ausschlagen? auf niedrigeren preis zähneknirschend eingehen? standhaft bleiben wie ich?

ich möchte hiermit keine diskussion anregen welche preise für welche arbeit gerechtfertigt sind. klar sind viele fotografen einfach derartig unverschämt teuer, andere wiederrum sind es auch aber dafür ihr geld wert. letztendlich muss man selbst entscheiden ob man sich einen profi ins haus holt oder einen engagierten amateur.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

ich würde da gar nicht diskutieren...

weil am längeren hebel sitzt du. ich glaube nicht das sie noch mal heiraten werden, weil der fotograf die fotos wegen unverschämtheit nicht rausrückt.

habt ihr keinen vertrag gemacht? wenn ja mit wem? mit demjenigen würde ich mich zusammensetzten...
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Hallo

Ich würde es da sehen wie du: Ein ausgehandelter Preis ist ein ausgehandelter Preis. Nachträgliches Feilschen in einem gewissen Rahmen mag bei guten Kunden oder Freunden/ Bekannten vielleicht noch in Ordnung sein, aber wie schon gesagt kommt es hier auf den Rahmen an.

Darüber hinaus möchte ich mal gerne den Profi sehen, der für 200 Euro eine Hochzeit fotografiert. Man kann bei einigen froh sein, wenn der Stundenlohn unter der 200 € Marke bleibt.
Ich habe das aber auch schön öfter erlebt, dass Brautpaare einen sehr großen Betrag für die Tischdeko, die Kleider, das Ringkissen, die Stuhlhussen und den Alleinunterhalter ausgeben, aber sich aufregen, wenn die Bilder mehr als 50 Euro kosten.

Gruß
Noah
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

bleib standhaft bzw. lass den Auftrag besser ziehen. Ist doch dämlich, einen Auftrag anzunehmen, bei dem die Löhnung nicht stimmt und du womöglich sogar noch drauflegst. Abgesehen davon - wenns schon so losgeht, kannst du drauf warten, dass hinterher noch ewig nachgenölt wird.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

kenne zwar deine bilder nicht (qualität) aber nehme schon an, dass diese was taugen....

daher auf jeden fall standhaft bleiben


der preis ist super für 200€ ein tag
(kein plan ob du noch nachbearbeitest oder nicht)
aber 200 eier
bei einer guten qualität ist ein geschenk des himmels...
(ne jetz mal im ernst)


ach ja und wenns ne freundin ist dann hör net auf die mutti, die kann das ganze als geschenk verpacken und dann hat se auch schon 200 euro gespart ;)
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Hallo,

also wenn der Preis vorher so vereinbart wurde, dann sollte man auch dabei bleiben.

Aber dieser Kommentar von detwaxy finde ich doch etwas unpassend:
ich würde da gar nicht diskutieren...

weil am längeren hebel sitzt du. ich glaube nicht das sie noch mal heiraten werden, weil der fotograf die fotos wegen unverschämtheit nicht rausrückt.

Ich selber heirate demnächst und habe genau so eine Haltung bei vielen Angeboten feststellen müssen. Viele Sachen und Dienstleistungen sind im Zusammenhang mit einer Hochzeit einfach teurer. Obwohl die gleiche Leistung im Bezug auf eine andere Art von Feier günstiger sind.
Von daher spreche ich in diesem Zusammenhang gerne von einer "Hochzeits-Mafia".
Am Besten man erwähnt beim buchen oder kaufen gar nicht, dass es für eine Hochzeit ist sondern das es sich um ein "Familienfest" o.ä. handelt.

Naja, um noch mal das Thema aufzugreifen, an einem zuvor vereinbarte Preis würde ich festhalten. Egal ob es sich um eine Dienstleistung oder ein Kaufobjekt handelt. Für was vereinbart man es denn ansonsten zuvor?

vg
Wortspiel
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Ich würde anbieten das Fotografieren auf eigene Kosten zu machen und "nur" die Nachbearbeitung zu einem üblichen Bildbearbeitungshonorar zu berechnen.
Wie hoch das ausfällt kannst du leider noch nicht abschätzen. ;)

Das ist dann fair und realistisch und 3-5 mal mehr wie vereinbart.
Aber dann hast nur du die Bilder :evil:

Gruß Andreas
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Hallo,
Am Besten man erwähnt beim buchen oder kaufen gar nicht, dass es für eine Hochzeit ist sondern das es sich um ein "Familienfest" o.ä. handelt.

Wobei man darauf achten sollte, dass bei einer Hochzeit doch erhelblich andere Ansprüche als bei einer Familienfeier bestehen. Würde mir ein Kunde so etwas aufs Auge drücken wollen, würde ich mir zweimal überlegen, ob ich an dem Tag, vor vollendete Tatsachen gestellt, überhaupt ein Bild machen würde.

Bitte nicht persönlich nehmen, aber so ein Geschäft (genauer: Vertrag) sollte auf beiderseitigem Vertrauen basieren. Der Kunde sagt genau was er wünscht und wie es ablaufen soll, der Fotograf sagt, ob er es durchführen kann und wie viel es kosten wird. Man trifft sich mit dem Preis dort, wo beide Seiten glücklich sind und es gibt keine Überraschungen - soweit zumindest die Theorie.

Gruß
Noah
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Wenn du mit den Kunden einen Preis vereinbart hast ist dieser bindend, daß ist keine Einbahnstrasse. Schau dir die Angebote der von dir vorgelegten Beispiele einfach mal genauer an und du wirst ganz schnell herausfinden, daß sich das sehr schnell summmiert und du relativ schnell bei 800-1000 EUR gekommen bist. Das ist bei Hochzeiten gar kein Problem, aber die 250 EUR für die Aufnahme 2 Stunden und 10 Bilder entwickelt hört sich ja erst einmal gar nicht so übel an. Übel wird den Kunden dann erst wenn sie sehen was am Ende unterm Strich steht bei Ihren Wünschen. Natürlich gibt es da noch diese Webportale... aber darauf gehe ich jetzt nicht genauer ein, denn Kunden, die sich dort ernsthaft aufhalten, müssen dann eben sehen was sie bekommen. Das kann gut ausgehen, aber ein "gewisses" Restrisiko ist einfach nicht von der Hand zu weisen.

Ein Profi, der für 200 EUR den ganzen Tag fotografiert und dann womöglich auch noch die Nachbearbeitung macht kann an dem Hochzeitstag eher Zuhause bleiben, auf seiner Bettkante sitzen bleiben und 10 EUR-Scheine verschicken... das kommt ihn günstiger.

Man muß da immer ein wenig fair bleiben. Erkläre der guten Dame, wie dein Preis zustande kommt und sage ihr aber auch, daß der vereinbarte Preis eben vereinbart ist und eine Menge Arbeit dahintersteckt. Irgendwann bist du sonst an dem Punkt angekommen, an dem du wirklich gar nicht mehr loszufahren brauchst weil es für dich günstiger ist Zuhause zu bleiben. Das hat nichts mit Erpressung o. ä. zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit und eben auch der Fairness getroffene Absprachen einzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Abgesehen davon - wenns schon so losgeht, kannst du drauf warten, dass hinterher noch ewig nachgenölt wird.

Und genau DESHALB solltest du dir ganz genau überlegen, wie du reagierst. Denn wenn du nun standhaft bleibst, dann wird Mama dich nach der Hochzeit anrufen und JEDES EINZELNE BILD monieren!

Ich glaube, ich würde Madame vorschlagen, dass sie dann doch einfach den 200-Euro-Profi engagieren soll.:cool:
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Und genau DESHALB solltest du dir ganz genau überlegen, wie du reagierst. Denn wenn du nun standhaft bleibst, dann wird Mama dich nach der Hochzeit anrufen und JEDES EINZELNE BILD monieren!

Ich glaube, ich würde Madame vorschlagen, dass sie dann doch einfach den 200-Euro-Profi engagieren soll.:cool:

Ganz ehrlich: Wenn ich den Eindruck bekommen würde, daß das zu erwarten sei, dann würde ich im Laufe des Gespräches diesen Vorschlag unterbreiten, um die Nummer des Brautpaares bitten, und das mit dem Brautpaar, also dem Vertragspartner, besprechen und zu einer Einigung kommen.

Die Brautmutter ist nicht der Vertragspartner und womöglich weiß das Brautpaar gar nichts über diese Einmischung, die im Extremfall sogar dazu führen kann, daß das Brautpaar kurzfristig ohne Hochzeitsfotografen auf ihrer Hochzeit stehen muß.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

[QUOTE='[Fr@gles]Man muß da immer ein wenig fair bleiben. Erkläre der guten Dame, wie dein Preis zustande kommt und sage ihr aber auch, daß der vereinbarte Preis eben vereinbart ist und eine Menge Arbeit dahintersteckt. Irgendwann bist du sonst an dem Punkt angekommen, an dem du wirklich gar nicht mehr loszufahren brauchst weil es für dich günstiger ist Zuhause zu bleiben. Das hat nichts mit Erpressung o. ä. zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit und eben auch der Fairness getroffene Absprachen einzuhalten.[/QUOTE]

man muss dazu sagen dass einige hochzeitsfotografen mit lockangeboten arbeiten. da zahlst du vielleicht für den ganzen tag "nur" 400 euro weil die abzocke im anschluss kommt. pro bild darf man dann 10-15 euro (10x15 abzug vom discounter) löhnen. wenn ich bedenke, bei einer hochzeit geb ich ne dvd mit 250-300 fotos ab, macht das ne ganze stange geld wenn man die alle möchte. und bei mir kann man sich halt die bilder auch in postergröße bestellen wenn einem danach ist. ich verlange lediglich für ein fotobuch aufpreis (100 euro), was allerdings alleine schon 40-60 euro kostet. da zahlt man zwar drauf, allerdings bringt ein so ein gelungenes fotobuch auch wieder folgeaufträge und sieht einfach deutlich besser und professioneller aus.

ich komm mir irgendwo so vor wie wenn man in discounter an der kasse versucht das päckchen nudeln im angebot für 19 cent runterzuhandeln auf 15 cent ;) aber gut, freut mich dass ihr das auch so seht.

und zu guter letzt denk ich mir: einen hochzeitsfotografen eine woche vorher und den dann auch noch für 200 euro zu bekommen ist wohl aussichtslos.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Ganz ehrlich: Wenn ich den Eindruck bekommen würde, daß das zu erwarten sei, dann würde ich im Laufe des Gespräches diesen Vorschlag unterbreiten, um die Nummer des Brautpaares bitten, und das mit dem Brautpaar, also dem Vertragspartner, besprechen und zu einer Einigung kommen.

genau und deine Schwester mit ins Boot holen

mir ist noch unklar ob du es nur für deine Schwester machen wolltest ?

derlei "Gefälligkeiten" mache ich schon mal für Freunde, aber abzocken lassen war früher, heute würde ich mit Freund oder in deinem Fall Schwester das Gespräch suchen und dann entscheiden

mir düngt, es lohnt nicht den Auftrag anzunehmen, riecht schon nach Ärger ausser das Brautpaar bezieht klar eine andere Position !
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Hallo,

also wenn der Preis vorher so vereinbart wurde, dann sollte man auch dabei bleiben.

Aber dieser Kommentar von detwaxy finde ich doch etwas unpassend:


Ich selber heirate demnächst und habe genau so eine Haltung bei vielen Angeboten feststellen müssen. Viele Sachen und Dienstleistungen sind im Zusammenhang mit einer Hochzeit einfach teurer. Obwohl die gleiche Leistung im Bezug auf eine andere Art von Feier günstiger sind.
Von daher spreche ich in diesem Zusammenhang gerne von einer "Hochzeits-Mafia".
Am Besten man erwähnt beim buchen oder kaufen gar nicht, dass es für eine Hochzeit ist sondern das es sich um ein "Familienfest" o.ä. handelt.

Naja, um noch mal das Thema aufzugreifen, an einem zuvor vereinbarte Preis würde ich festhalten. Egal ob es sich um eine Dienstleistung oder ein Kaufobjekt handelt. Für was vereinbart man es denn ansonsten zuvor?

vg
Wortspiel

sorry, ich hatte das eingangsposting falsch verstanden... ich hatte des so gedeutet als wäre die hochzeit gewesen und man würde nach der hochzeit den preis noch drücken wollen.

juuuut..

falsch angekommen...

dann hm... ich würde mir überlegen was mir meine arbeit und der aufwand wert ist.

meine persönlichen varianten

1) auf altem preis beharren
2) auftrag abgeben
3) fotos zu dem preis machen, aber keinerlei nachbearbeitung oder die extra bezahlen lassen (zb 10 euro pro bild)

@wolkenspiel: finde ich auch eine schweinerei... weiße schuhe kosten 30 euro, hochzeitsschuhe direkt 300.... wie gesagt, kam anders an... denn so wie ich es verstanden hatte fände ich es arg dreist... so nach dem motto: jetzt hat er sich die arbeit gemacht, versuchen wir noch mal zu drücken.

wobei ich es halt auch schade finde das einem die hochzeitsfotos (unsere nachbarn haben für 12 stunden fotograf und video 1200 euro gezahlt) nix mehr wert sind...
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Vor meiner Hochzeit habe ich auch einen Fotografen gesucht
und Preise bis 1800,- für eine komplette "Hochzeitsreportage",
i.e. von morgens bis abends inklusive ein Album fester Dicke
mit n Abzügen (Nachbestellungen gegen Aufpreis). Am unteren
Ende war ein Angebot für 500,- Euro inklusive DVD mit allen
Bildern (und den Bildrechten) in Vollauflösung, wenn der Foto-
graf beim Standesamt und Sektempfang dabei ist plus Paar-
shooting direkt davor/danach.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

sorry, ich hatte das eingangsposting falsch verstanden... ich hatte des so gedeutet als wäre die hochzeit gewesen und man würde nach der hochzeit den preis noch drücken wollen.

juuuut..

falsch angekommen...

dann hm... ich würde mir überlegen was mir meine arbeit und der aufwand wert ist.

meine persönlichen varianten

1) auf altem preis beharren
2) auftrag abgeben
3) fotos zu dem preis machen, aber keinerlei nachbearbeitung oder die extra bezahlen lassen (zb 10 euro pro bild)

@wolkenspiel: finde ich auch eine schweinerei... weiße schuhe kosten 30 euro, hochzeitsschuhe direkt 300.... wie gesagt, kam anders an... denn so wie ich es verstanden hatte fände ich es arg dreist... so nach dem motto: jetzt hat er sich die arbeit gemacht, versuchen wir noch mal zu drücken.

wobei ich es halt auch schade finde das einem die hochzeitsfotos (unsere nachbarn haben für 12 stunden fotograf und video 1200 euro gezahlt) nix mehr wert sind...

1200 euro finde ich persönlich schon sehr üppig. aber es kommt immer drauf an was geboten wird. wir fotografieren die hochzeit immer zu zweit, das hat den vorteil dass man aus verschiedenen perspektiven fotografieren kann ohne die stellung zu wechseln. gerade in kirchen vermeiden wir so nervöses hin und herlaufen. wir geben wie schon gesagt die fotos überarbeitet (die meisten lassen wir nur kurz durch picasa laufen um geringfügige sachen zu bearbeiten und ein paar (so 10-20 stück) bearbeite ich dann aufwändiger mit photoshop wofür ich dann so ne halbe stunde bis 2 stundne pro bild brauche, je nach bearbeitung. die qualität der fotos ist in etwa das, was der gewöhnliche dorffotograf auch abgibt. keine kunstwerke, aber durch die bank scharfe, brauchbare fotos in voller auflösung. denke das darf für den preis erwarten.

aber ich geb die fotos prinzipiell nur gegen bares ab, nachfeilschen ist da nicht mehr drin, sonst nehm ich die dvd wieder mit heim ;)

@Lemonbaby
dann wär ich sogar noch UNTER deinem unteren ende ;) und das zu zweit.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Für 200€ am Tag mache ich mir genau 0 Minuten Stress mit solchen "Nachverhandlungen" mit Dritten. Wenne s schon so losgeht dann Abbruch miteiner Empfehlung einen Profi zu nehmen und gleich einen Link zu einem hochwertigen Fotografen. Sollen die doch suchen, ob sie kurzfristig einen anderen Deppen finden, der denen das für "lau" macht. Wertschätzung kann und muss auch anerzogen werden.

-
Boris
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

... Sollen die doch suchen, ob sie kurzfristig einen anderen Deppen finden, der denen das für "lau" macht. ...

Das sehe ich genau so. Wahrscheinlich kommt hier nur das Problem auf, daß der TO das ganze eigentlich als Hobby betreibt (so wie ich auch). Wenn man dann hin und wieder mal einen Auftrag bekommt, lehnt man ihn ungern ab. Aber ich würde auch wärmstens empfehlen, den Auftrag unwiderruflich abzulehnen. Wie schon gesagt wurde: wenn der Preis so bleibt wie er jetzt steht, wird man hinterher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch Theater haben. Und ich würde mich auch nicht wundern, wenn es hinterher Theater gibt, obwohl der Preis nochmal niedriger ausfallen sollte.

Tu Dir den Stress nicht an.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

Ich habe bei dem Auftrag schon meine Bedenken:
Rede mit Deiner Schwester und dem Brautpaar - sind doch die 200 Euro für den Fotografen vermutlich der geringste Posten einer Hochzeit. Sollte das Brautpaar auch den Preis drücken wollen - gib den Auftrag ab.
Immerhin wird sonst, wenn die Bilder fertig sind, bei jedem Bild nach einem Fehler gesucht, um den Preis noch im nachhinein drücken zu können. Und bei Bildern scheiden sich, wie man hier schon im Forum sieht, oft die Geister.
 
Das wichtigste: Glaubhaft bleiben!

was würdet ihr tun? angebot ausschlagen? auf niedrigeren preis zähneknirschend eingehen? standhaft bleiben wie ich?


Egal wie Du dich entscheidest einen wichtigen Grundsatz solltest Du in jedem Fall beachten.

Man kann nicht einfach so mit dem Preis runtergehen! Denn sonst kommt beim Kunden nur an, daß es ein Phantasiepreis war mit dem Du versucht hast ihn über den Tisch zu ziehen und daß Du für weniger genauso auf Deine Kosten kommst! Und natürlich erfahren auch andere potentielle Kunden, daß Du es für den niedriegeren Preis gemacht hast und werden keine höheren Preise zahlen wollen.

Wenn der Kunde nicht den vollen Preis bezahlen kann/will, dann kann er dafür eben auch nicht den ursprünglichen Umfang bekommen. Das heißt wer bei einer Hochzeitsreportage nicht den Preis für eine Hochzeitreportage von Morgens bis Abend bezahlen will, der bekommt eben für das was er zahlen kann dann nur ein normales Hochzeitsfotoshooting nach der Trauung.
 
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