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Wie (tiefen)scharf muss eine Weitwinkel sein?

Oeh... sind das schon Crops? Falls ja, dann wuerde ich dringend aufhoeren, mir Gedanken zu machen, dann sehen die super aus.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine sind.
Auch wenn dieser gehobene Anspruch an die Rätselratkompetenzen vom Threadersteller nicht die feine Englische ist:

- Die files haben die gleiche Nummer (2980 und 2961) abzüglich der zusätze "500" (e.g. 500kb würde ich annehmen) und "crop" (e.g.... crop?)
- Die files haben die gleiche Aufnahmezeit in der Exif; entweder der TO hat innerhalb der gleichen Sekunde 2 Aufnahmen mit komplett anderen Aufnahmepositionen gemacht, oder es sind crops


Damit: Ich find die Bilder voll in Ordnung und scharf. :top:
 
Nein, lies Dich lieber über Beugungsunschärfe und die "förderliche Blende" schlau. Aber nicht ausgerechnet bei digitalkamera.de, die wissen es nämlich auch nicht.

Das ist sicher auch wichtig. Aber besagt ja erstmal nichts über die wirkliche Tiefenschärfe. Er soll ja den Link auch nicht komplett verstehen, aber es hilft zumindest zu verstehen welcher Bereich bei welcher Kombination scharf ist.
 
Genau das ist mein Problem. Ich habe kein einziges Foto auf dem man im Hintergrund noch ein Detail (wie z.B. Ein Verkehrsschild) scharf sehen kann. Nur weiß ich halt nicht, ist es a) das Objektiv oder b) wie muss ich fokussieren um auch ein entferntes Objekt scharf zu kriegen (oder hängt das von der Blende ab), oder ist es c) einfach unrealistisch ein 50 m entferntes Objekt mit einem 10mm Weitwinkel noch scharf abbilden zu können, weil es einfach schon zu klein ist.

Weder a) noch b) noch c).
Die Gegenstände in 50m Entfernung werden scharf abgebildet, auf Grund des extremen Bildwinkels sind sie jedoch sehr!! klein. :eek:
Auch in einer 100% Vergrößerung!!
Allerdings sind diese Hintergrundgegenstände eben auch nur Hintergrund und aus meiner Sicht völlig unwichtig. Dein Motiv soll scharf sein.

Ich hatte die Linse selbst an der D90. Tolle Optik, für Pixelpeeper aus den genannten Gründen völlig ungeeignet. :evil:

Hör also auf zu testen und dich verrückt zu machen, dein Objektiv ist völlig in Ordnung!

Geh raus und mache Bilder damit, am besten interessante Architektur.
Ganz nah ran und bei 10mm im 45° Winkel nach oben fotografieren, der Effekt ist klasse!
Und wenn dann wirkliche Probleme auftreten helfen wir dir gerne weiter.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine sind.

Bild 2 und 4 sind Crops, dass sieht man sehr deutlich wie auch schon geschrieben wurde. Also nicht zu sicher fuehlen.

Alles andere wurde schon geschrieben, UWW eignen sich einfach nicht zum Pixelpeepen. Einfach mal Fotos machen die auch ansprechend gestaltet sind und dann schauen ob man zufrieden ist.
 
Danke an alle für's "einnorden" ;-) Hab' dadurch nochmal ein besseres Gefühl für meine Ansprüche/Erwartungen an das Objektiv entwickeln können und zieh dann am WE einfach mal los und gehe auf Motiv- und nicht auf Pixelsuche ;-)

Bernd
 
Finde auch, dass die Bilder völlig in Ordnung sind. Um weiter entferntes ranzuholen, brauchst Du ein Tele und kein Weitwinkel. Auf 50m Entfernung siehst Du mit bloßem Auge kein Blatt. Warum soll es dann bei einer Weitwinkelaufnahme klar erkennbar abgebildet sein? Und immer dran denken. Der Betrachtungsabstand sollte in etwa der Bilddiagonale entsprechen.

Gruß

Daniel
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine sind.



Siehst Du irgendwo ein Anzeichen für Dezentrierung? Ich nicht. Warum sollte er also einen solchen "Test" machen?







Gruß, Matthias

Bei manchen fehlerhaften Objektiven, tritt die Dezentrierung auch nur bei einer bestimmten Brennweite auf. Die Bsp.bilder sind ausschliesslich bei 10 mm gemacht. Eine möglich DZ kann aber auch ausschliesslich nur bei z.B. 20mm auftreten.
Ausserdem kostet ein Test nur ein klein wenig Zeit. Danach weiss man aber, dass man ein fehlerfreies Objektiv besitzt.

Und warum sollten das keine Crops sein?
Tip: Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben.:D
 
Sind doch zwei paar Schuhe.
Selbstverständlich ist es – je nach Motiv – ratsam, sich auch mit der hyperfokalen Distanz auseinander zu setzen.

Wenn man den ganzen Zauber und die Formeln mal weg läßt, ist WW und UWW recht einfach.

Stell die Blende auf F8 und den Fokus auf 2,50m fix.
Dann sucht man sein Motiv und ein Teilmotiv in 2,50m Abstand. Achtet auf gutes Licht und all das was man von 1,50m bis Unendlich sehen möchte ist scharf zu erkennen.
Das wichtige Teilmotiv im Vordergrund sogar sehr scharf, weil es in der Einstellebene liegt.
Die ist sogar in 200% Ansicht scharf.
Wenn das Objektiv eine Grundqualität besitzt.
Da mit zunehmender Größe des Formats die Randschärfe sehr viel teurer wird (siehe KB WW/UWW und ihre Preise) sollte man sich bei APS mit den dort gebotenen Objektiven mit dem zufrieden geben. Oder auf extrem kurze Brennweiten ( z.B.10mm) verzichten.
mfg
 
Etwas anderes habe ich nie behauptet. :)

Ich wollte nur mal ein praktikables Beispiel aufzeigen.
Vielleicht klappt es ja dann mit dem Objektiv.

Die meisten verstehen auch nicht den Unterschied zwischen Tiefenschärfeeindruck und Schärfe in der Fokusebene.
Man meint das WW/UWW habe mehr Tiefenschärfe und daher müsse die Ebenen dicker, mit der "richtigen Blende" unendlich dicker sein.

Scharf wird auf jedem Foto nur das was man in den Fokus setzt. Diese Unzulänglichkeit hat jedes Objektiv.
Im WW/UWW muß oder kann man anders damit umgehen.
Das macht gerade den Reiz der Objektive aus.

Einfach Kamera mit viel Automatik WW dran und fertig, das gibt nix. Beim Normal Objektiv oder Tele mag es noch
ein Lösung für ein Foto sein. Im WW ist die Ruhe eines Stativs weit wichtiger.
Sie zwingt zum Bildaufbau und zur Betrachtung des Motivs im herrschenden Licht.
Daher ist eine 7D oder sonstige auf Schnelligkeit getrimmte Kamera für mich nicht WW fähig. ;)
mfg

Den meisten Kamera die den Vorteil einer Bildbetrachtung über Lifeview haben fehlt schlicht ein Klettverschluss für das Schwarze Tuch. Um sich das Bild Streulichtfrei anschauen zu können. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein UWW hat zwar - abgesehen von einem Fisheye - relativ gesehen die größte Schärfentiefe - aber auch solche Bilder haben einen Punkt maximaler Schärfe und davor und dahinter einen Bereich relativer Unschärfe.

Genau betrachtet ist die Feststellung, dass bei hyperfokaler Distanz von vorn bis hinten alles scharf ist nämlich so nicht zutreffend - genauer müsste gesagt werden, dass der Bereich relativer Unschärfe vorn in etwa dem Bereich relativer Unschärfe hinten entspricht. Da der Vordergrund aber stark vergrößert dargestellt wird und der Hintergrund extrem verkleinert, bemerken wir diesen Effekt kaum.

Um wirklich von vorn bis hinten alles scharf zu haben braucht man ein Tilt'n Shift-Objektiv - welches die Schärfeebene schräg legen kann. Dazu gibt es sehr aussagekräftige Landschaftsaufnahmen von Radomir Jakubowski.

Auch die Aussagen zur Beugungsunschärfe sind nur auf die heutigen Sensorgrößen bezogen so richtig. An Mittelformat ist Beugungsunschärfe bis f/32 kein Thema - an Großformat hat man früher mit f/64 fotografiert.

Kompaktkameras mit ihren winzigen Sensoren schrammen bei idealen Lichtverhältnissen knapp an der Beugungsunschärfe vorbei. Sobald es etwas dunkler wird und die Blende sich zu schließen beginnt, wird es matschig...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kompaktkameras mit ihren winzigen Sensoren schrammen bei idealen Lichtverhältnissen knapp an der Beugungsunschärfe vorbei. Sobald es etwas dunkler wird und die Blende sich zu schließen beginnt, wird es matschig...

LG Steffen

Heller und die Blende schließt sich ---> Beugungsunschärfe

;)

Oder mache ich jetzt einen Denkfehler :)
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
- genauer müsste gesagt werden, dass der Bereich relativer Unschärfe vorn in etwa dem Bereich relativer Unschärfe hinten entspricht. Da der Vordergrund aber stark vergrößert dargestellt wird und der Hintergrund extrem verkleinert, bemerken wir diesen Effekt kaum.

Wie meinst Du das denn?


Gruß, Matthias
 
Heller und die Blende schließt sich ---> Beugungsunschärfe

;)

Oder mache ich jetzt einen Denkfehler :)
mfg

Danke für die Korrektur. Stimmt.

Wie meinst Du das denn?


Gruß, Matthias

Es entsteht durch die Überlagerung der wirklichen Schärfeverteilung einerseits und des räumlichen Auseinanderziehens durch die kurze Brennweite andererseits der Eindruck, dass im Vordergrund mehr Schärfeanteil zu finden ist als im Hintergrund - die Schärfeverteilung wirkt asymmetrisch.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie finde ich, dass sich die Bilder allgemein komisch anschauen lassen.

Ich weiß nicht ob ich Kopfschmerzen bekommen soll oder nicht.
Ich weiß aber auch nicht ob es an einer wie oben genannten unschärfe liegt oder daran, dass ich die 10mm als Weitwinkel irgendwie ekelig finde.
Ich hab zwar auch nen 10,5m aber ist halt ein Fisheye, das muss so:lol: Aber bei den Bildern hier hab ich halt das Gefühl als hätte eigentlich schon bei 15mm Schluss sein sollen aber man den Bogen halt nochmal überspannt hat.
Kann ich schlecht erklären. Irgendwie ist der Look komisch :lol:

Bei dem Bild von der Wiese und den Bäumen wird mir fast schwindelig auf gut Deutsch. Ich finde keine Punkt der wirklich "unscharf ist" aber ich finde auch keinen der wirklich scharf ist auf den ich mich konzentrieren würde.
Ich husche über das Bild und es sieht fas so aus als wären unterschiedliche Bildteile unterschiedlich scharf ganz egal in welcher Entfernung sie liegen.
 
Naja, dieser look ist für ein UWW normal. Man muss eben die Bildkomposition entsprechend anpassen und ein Eyecatcher am Rand haben, auf dem Beispielbild sucht man vergebens das zentrale Motiv.

Die Fotos waren aber eh nur als Testfoto für die Technik gedacht.
 
Seh´ ich auch so. Mir sagte mal Jemand in einem FilmSeminar "Vordergrund macht Bild gesund". :) Das gilt für Kino und meist auch für UWW.
 
Daher ist eine 7D oder sonstige auf Schnelligkeit getrimmte Kamera für mich nicht WW fähig. ;)

Früher gab es mal die legendäre Gruppe 64 - eine Gemeinschaft von Großbildfotografen, die sich über die benutzte Blende definierte. Ihre Spezialität war das langsame Komponieren eines Bildes. Das angestrebte Ziel waren durchgängig scharfe Bilder.

Die Kamera stand auf dem Stativ und der Fotograf wartete mit dem Auslösen, bis ein Pferdefuhrwerk eine bestimmte Stelle auf einem gewundenen Weg erreicht hatte oder bis die Wolken ein solches Muster bildeten, dass das Bild geradezu perfekt wurde. Einer ihrer Vertreter - Edward Weston - war Zeit seines Lebens von der Vielfalt und Wandlungsfähigkeit von Wolkenmustern fasziniert - wohl auch weil er mit zahlreichen Wüsten-Aufnahmen einen sehr strengen und puristischen Stil fuhr.

Eine Fotoplatte war entsprechend teuer - man konnte sich nicht viele "Fehlversuche" erlauben...

Praktizieren kann man das auch heute noch, nur bringen viele Leute nicht mehr die dazu nötige Geduld dazu auf. (Gut - früher gab es keine Kondensstreifen am Himmel...). Fotografieren ist auch mit dem UWW das Einfangen des optimalen Moments geblieben.

Nur wirken UWW-Fotos aufgrund des großen Bildwinkels und der Enge unserer Städte oft "geschwätziger" oder überladener als früher. Ein Umstand, der das befördert, sind die Urlaubszeit mit ihrer Touristenschwemme an den zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Wir sind nicht mehr frei in der Zeit - und wir können nicht mehr warten. Da liegt das Problem - und nicht bei einer Kamera, die - auch - schnell sein kann.

LG Steffen

Übrigens sollten wir nicht nur in der Zeit frei sein, sondern auch in der Auswahl der jeweils geeigneten Brennweite. Obwohl es heute eine größere Auswahl gibt als jemals zuvor, macht man sich gerade darüber heute am wenigsten Gedanken.
 
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