DrThrash
Themenersteller
In einem anderen Thread (zurecht) als OT verbannt, aber durchaus nicht uninteressant: Wenn man als Nikon-DSLR-Nutzer ein kleines, handliches Zweitsystem sucht, landet man dann zwingend bei Nikon 1? Ich bin sicher nicht alleine in dieser Situation und nach intensivem Einlesen ist gestern meine Entscheidung gegen Nikon 1 und für mFT gefallen...

(Abgesehen davon glaube ich, dass Auswahl und Preis/Leisungs-Verhältnis bei einem System mit vielen Erst- und Zweitherstellern immer besser sein wird als bei einem System bzw. Sensorformat, in dem nur ein Hersteller sich ganz alleine aufhält.)
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich entweder mit der DSLR unterwegs sein werde (ich habe Zeit zum Fotografieren, etwas Schlepperei ist kein Problem und maximale Qualität zählt) oder mit einer kleineren Alternative. Nicht beides. Überlegen wir doch mal: Was gäbe es eigentlich für denkbare sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten zwischen Nikon-DSLR-System und kleinerem spiegellosem System?
Ob "großes" und "kleines" System eher mäßig oder eher schlecht zusammenpassen, ist letztendlich doch ziemlich irrelevant. Eine Bastellösung ist es immer und es werden auch immer zwei unterschiedliche Welten bleiben, einmal auf Bildqualität und einmal auf Handlichkeit optimiert. Denn zwei (teure) Kamerasysteme ohne deutliche Aufgabentrennung wäre Unfug, das gilt für Nikon F plus Nikon 1 genauso wie für Nikon F plus mFT.
Ach ja: mein Zweitsystem wird eine Panasonic Lumix G3 mit den beiden Pancakes Panasonic 14/2.5 und 20/1.7 (handlich, MIT Griffwulst, MIT Zugriff auf ISO & Co
, mit Klappmonitor und paar anderen Eigenschaften, die ich für ein handliches Zweitsystem eines DSLR-Nutzers passend finde) und zum Herumspielen habe ich mir heute noch für rund 25 US-Dollar einen Nikon nach mFT Adapter in der Bucht geangelt habe (aus China). Das sollte als Bindeglied zwischen Nikon F Objektivsammlung (wird vermutlich jetzt etwas ausgedünnt) und neuem mFT System erstmal reichen.
Logisch. Aber bei mFT bleibt die Zeit wahrscheinlich auch nicht stehen, ist ja nicht FT.kurzfristig gedacht.
Sei dir sicher das das der Anfang ist und Nikon noch einiges nachschieben wird. An z.B. feinen FB´s

(Abgesehen davon glaube ich, dass Auswahl und Preis/Leisungs-Verhältnis bei einem System mit vielen Erst- und Zweitherstellern immer besser sein wird als bei einem System bzw. Sensorformat, in dem nur ein Hersteller sich ganz alleine aufhält.)
Na klar. Und die V1 (Sucher muss sein!) hätte als nettes Extra sogar noch die gleichen Akkus wie meine D7000. Aber bei der Kombination Nikon F an Nikon 1 hat man Autofokus nur als AF-S und nur mit zentralem Autofokusfeld. Naja, schon eine merkliche Einschränkung... Dazu ist der FT1 auch nicht gerade billig und bei der Kombination von kleinem Gehäuse mit schweren Linsen stellt sich vor allem auch die Sinnfrage. Wozu macht man das?! Nur weil's geht? (So kommen mir manche Beispiele vor.) Oder weil's einen tatsächlichen, praktischen Nutzen bringt?Du hast ja schon einiges an Objektive für Nikon, schonmal drüber nachgedacht das davon einiges auch an der N1 verwendbar wäre?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich entweder mit der DSLR unterwegs sein werde (ich habe Zeit zum Fotografieren, etwas Schlepperei ist kein Problem und maximale Qualität zählt) oder mit einer kleineren Alternative. Nicht beides. Überlegen wir doch mal: Was gäbe es eigentlich für denkbare sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten zwischen Nikon-DSLR-System und kleinerem spiegellosem System?
- DSLR-Linsen zusätzlich zur spiegellosen Kamera mitnehmen? Nö, fällt komplett raus. Dicke, schwere DSLR-Linsen an eine Nikon 1 zu hängen konterkariert den Grund, warum ich ein kleines System haben will, das man theoretisch immer dabei haben kann. Wenn eine von den Situationen/Anwendungsfällen zutrifft, warum ich gestern eine mFT-Kamera bestellt habe, dann bleiben Nikon F Objektive definitiv zuhause.
- Bleibt: Spiegellose, kleine Kamera zusätzlich zum großen DSLR-Gepäck mitnehmen. Naheliegende Anwendungen: "Backup" (ggf. sinnvoll, will ich gar nicht bestreiten, aber funktioniert unabhängig von Nikon F Linsen) oder als "Telekonverter". Aber anstelle von Zweitkamera und Adapter könnte man auch ein weiteres Objektiv mitnehmen; die Kosten/Nutzen-Abwägung gewinnt das kleine System nicht zwingend (-> Gewichtsbeschränkung Flug-Handgepäck). Zumal man sich durchaus fragen muss, in wie weit die Qualität bei irgendwelchen Adapter-Bastellösungen wirklich besser ist als beim nachträglichen croppen von Fotos, die mit einem zum kleineren System passenden Objektiv geschossen worden sind.
(Und solche "Wer-hat-das-längste-Rohr?"-Tele-Aufbauten mit V1, wie sie in letzter Zeit durchs Netz geistern, sind für mich eh nur theoretische Spielerei ohne großen praktischen Nutzen.)
Ob "großes" und "kleines" System eher mäßig oder eher schlecht zusammenpassen, ist letztendlich doch ziemlich irrelevant. Eine Bastellösung ist es immer und es werden auch immer zwei unterschiedliche Welten bleiben, einmal auf Bildqualität und einmal auf Handlichkeit optimiert. Denn zwei (teure) Kamerasysteme ohne deutliche Aufgabentrennung wäre Unfug, das gilt für Nikon F plus Nikon 1 genauso wie für Nikon F plus mFT.
Ach ja: mein Zweitsystem wird eine Panasonic Lumix G3 mit den beiden Pancakes Panasonic 14/2.5 und 20/1.7 (handlich, MIT Griffwulst, MIT Zugriff auf ISO & Co
