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Wie sieht die Zukunft aus - KB in 5 Jahren durchgesetzt?

labcd

Themenersteller
Werden demnächst KB-Kameras für die breite Masse produziert oder wird es immer zwei Lager geben (Crop und KB)?


Wenn man sich dieses Jahr ein neues Equipment (Bodies, Linsen usw.) zulegen müsste, in welches Format lohnt es sich eher zu investieren?
 
'Vollformat'-Kameras werden immer unhandlicher und teurer sein, teurere und schwerere Objektive mit groesserem Bildkreis benoetigen.
Wer zahlt das und wer schleppt das? Die breite Masse sicher nicht!
Vor allem braucht die auch nicht das letzte Quaentchen Qualitaet.

Fuer die Massenproduktion sehe ich eher die Zukunft in 'kleiner, leichter, ultrazoomiger' - auf Qualitaet wird gesch..ssen; es gibt nichts, was man nicht billiger und schlechter produzieren kann als die Konkurrenz und die Masse wird's kaufen :mad:

Zwei Lager? Breite Masse definiert sich eher in 4: Winzig-Kompaktknipse, Bridge, Four-thirds und Crop. KB ist sicher nicht breite Masse und wird's IMHO nie sein, ebenso wie digitales Mittelformat.

Worin investieren? Kommt drauf an, was Du machen willst.
Eine Kompakte fuer die Handtasche als Immerdabei, eine Ultrazoom-Bridge als Leichtgepaeck fuer die Mehrtagesbergwanderung, eine 4/3 fuer den Auslandsurlaub, eine Crop fuer alles, wo Qualitaet wichtig ist und der Verlaengerungsfaktor einen Vorteil darstellt, eine KB oder ein Mittelformat fuers Studio.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trend geht ja eher zur Miniaturisierung, wie man an den ganzen spiegellosen Kameras sehen kann. Und KB hat sich ungefähr seit dem Aufkommen der SLR durchgesetzt und wird nur digital weiter geführt. Daran und am FortbEstehen von APS-C wird sich glaube ich mittelfristig nicht viel ändern.

Ist aber auch eher Wahrsagerei, kein Mensch weiß, was den Marketingabteilungen noch alles einfällt.

Gruß
Phishkopp
 
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass beides auch in Zukunft parallel läuft.
Auf ein 20cm Wafer passen 20 KB Sensoren, aber auf den gleichen Wafer passen 200(!!!) APS-C Sensoren. Ein "Roh-Wafer" kostet so $600-1000. Dazu kommt dann eben noch die Fertigung und ggf. auch Ausschuss. Wenn ein KB Sensor mal ein Defekt durch Verunreiniung hat, ist viel Material für die Tonne, bei APS-C macht es eigentlich nichts aus wenn man 1-2 Chips pro Wafer unbrauchbar sind.
 
Moin,

aus den von MasterFX genannten Gründen werden KB Chips teurer bleiben. Zudem haben ja beide Formate ihre Stärken (Crop: Makro, Tele; KB: Bildwirkung, Auflösung, rauschärmer).

Es stellt sich für mich eher die Frage, ob KB nicht irgendwann (mit grosser Verbreitung von EVIL ?) ein Randbereich mit sehr hohen Preisen werden wird. Relativ wenige sind so verrückt und tragen etliche Kilo Metall, Glas und Plastik in den Zoo oder auf den Gipfel ...

Oder wird KB vom digitalen Mittelformat verdrängt ? Wenn Qualität und Auflösung die entscheidenden Kriterien sind, dann wäre das zumindest konsequent.

Gruss, Klaus
 
Zwei Lager? Breite Masse definiert sich eher in 4: Winzig-Kompaktknipse, Bridge, Four-thirds und Crop. KB ist sicher nicht breite Masse und wird's IMHO nie sein, ebenso wie digitales Mittelformat.

So etwas glaube ich auch. Außerdem möchten viele potentielle Fotografen vielleicht durchaus das Statussymbol "DSLR" besitzen, doch haben nicht von Anfang an das technische Hintergrundwissen um mit einer KB-Kamera zu fotografieren, da seit 10 Jahren die Verwendung von KB-Film stark abgenommen hat und man sich an die Bildeindrücke aus Kameras mit kleinstem Sensor aus P&S-Geräten und Handys (->Tiefenschärfe!) gewöhnt hat.

APS-C wird in der Einsteigerklasse à la 1000D / D3000 bis hin zu Semi-Pro-Geräten wie 7D / D300s immer erhalten bleiben, doch KB wird billiger werden (glaube und hoffe ich zumindest).

Grüße, Grand-Duc
 
Danke auch, dass es noch eine Weile beide Systeme geben wird. Aber wenn die Qualität der APS-C weiter gesteigert wird, werden sie vielleicht den KB-Anteil im Profigeschäft stärker untergraben und die KB werden einen Anteil haben wie die Mittelformat zu KB heute. Bei den geringeren Stückzahlen wird das wohl auch den Preis negativ beeinflussen. Wieviel Qualität (z.B. Auflösungsvermögen) braucht man noch, wenn die APS-C-Sensoren 30 MP liefern? Vieles wird auch von den Optiken abhängen. Können sie bei den gesteigerten Anforderungen mithalten?
 
Wieviel Qualität (z.B. Auflösungsvermögen) braucht man noch, wenn die APS-C-Sensoren 30 MP liefern? Vieles wird auch von den Optiken abhängen. Können sie bei den gesteigerten Anforderungen mithalten?
Ich denke das Auflösungsvermögen der Optiken ist gar nicht so das Problem. Vielmehr wird es bei höherer Pixeldichte problematisch mit der Beugungsunschärfe, die dann schon bei wesentlich größeren Blenden zuschlägt. Natürlich sehen die Bilder in "normaler Größe" noch genauso aus, aber eben nicht mehr bei der 100% Ansicht.
Aber die immer größer werdende Pixeldichte könnte auch anders genutzt werden, z.B. wie bei der "Plenoptic Camera", die es erlaubt nachträglich den Fokus beliebig zu verschieben: http://graphics.stanford.edu/papers/lfcamera/lfcamera-150dpi.pdf
 
Bei den Pixeldichten kommen wir bei Crop so ganz langsam an den Punkt, wo eine weitere Miniaturisierung nur noch wenig bis gar keinen Zugewinn mehr bringt.

Ich bin überzeugt, dass der Schritt hin zu vollem Kleinbild die logische und wünschenswerte Konsequenz sein wird.

VF integriert jedenfalls alle technischen Vorteile die Crop hat. Cropen kann man immer.

Tele- und Makrovorteil hat nichts mit dem kleineren Sensorformat zu tun, sondern allein damit, ob eine Kamera eine höhere Pixeldichte hat. Mit der nächsten Generation von VF-Kameras dürfte der real umsetzbare Vorsprung der 18MP-Crop-Kameras in diesem Bereich aber so marginal sein, dass er wohl eher keine Rolle mehr spielt.


Das einzige was bei VF-Kameras zwingend größer sein muss als bei Crop ist der Sucher. Das restliche Gehäuse kann ohne weiteres sehr klein ausgeführt werden wenn man das will.

Bei den Objektiven spart man so viel nicht – wenn überhaupt. Weil man ersten eh auch Kleinbildobjektive nutzt und weil man zweitens immer noch etwas Zweites benötigt um den verlorenen Weitwinkel auszugleichen.

Ich bin sogar überzeugt, dass über kurz oder lang Sensoren verbaut werden, die den Bildkreis von Kleinbildobjektiven noch mehr nutzen und ca. 40 x 40 mm betragen.

Ob 5 Jahr ausreichen bezweifle ich. Ich glaube nämlich nicht, dass die Hersteller das wollen.
 
...
Es stellt sich für mich eher die Frage, ob KB nicht irgendwann (mit grosser Verbreitung von EVIL ?) ein Randbereich mit sehr hohen Preisen werden wird. Relativ wenige sind so verrückt und tragen etliche Kilo Metall, Glas und Plastik in den Zoo oder auf den Gipfel ...

...

Was spart man durch die EVIL-Technik wirklich ein? Im Weitwinkelbereich etwas. Im Normal und Telebereich schon nichts mehr.

Ach ja, etwas kleinere Gehäuse. Aber das ist nicht so viel wie es ein Vergleich mit aktuellen DSLR nahelegt. Die könnten nämlich kleiner gebaut werden als es zur Zeit der Fall ist.

Und bei EVIL wäre dann auch wieder die Frage, in welcher größe soll der Sensor gebaut werden. Das könnte ja direkt auch wieder Kleinbild sein.
 
Meine Prognose:

Mittelfristig, meinetwegen in 5 Jahren mag sich erstmal das Vollformat durchsetzen.

Langfristig denke ich aber liegt die Zukunft ganz klar in der Verkleinerung und in der "computational photography" (rechnergestützter Echtzeit-Bildverbesserung). Das ist erstmal weniger interessant, weil das noch ein ganzes Weilchen dauern kann und auch viel leistungsfähigere Rechentechnik voraussetzt.

Wenn man jedenfalls die Historie betrachtet, ist der Trend eine kontinuierliche Verkleinerung, die stetig über die Jahrzehnte abläuft.
 
[…] eine 4/3 fuer den Auslandsurlaub, eine Crop fuer alles, wo Qualitaet wichtig ist und der Verlaengerungsfaktor einen Vorteil darstellt […]
Das geht mit FT natürlich nicht. :rolleyes:

Bei den Objektiven spart man so viel nicht – wenn überhaupt. Weil man ersten eh auch Kleinbildobjektive nutzt […]
Nein, eigentlich nicht. Nicht wenn man Objektive nutzen kann, die zur Sensorgröße passen (von adaptierten alten Objektiven mal abgesehen).

Zusammenfassung:

:confused:

Was geht hier denn ab?
 
Meiner Meinung ist es einfach eine Sache es Preises. Wenn die (Neu)Preise von Crop- und KB-Kameras sich nicht massiv unterscheiden würden, gäbe es mit Sicherheit nur wenige Fotografen mit Crop-Kameras.
Ich möchte mich auf den DSLR-Bereich – also KB, Crop und FT – beschränken. Wenn die Kosten der Halbleiter bzw. deren Herstellung so weit sinken, dass es kaum einen Unterschied zwischen KB und FT gibt, wird es wohl nicht mehr sinnvoll sein kleinere Sensoren zu produzieren.

Vorteile bei der Gehäusegröße sehe ich bei Crop-Kameras gegenüber KB-Kameras nicht unbeding. Bei nach hoher Bildqualität strebenden Fotografen wird die Größer Kamera wohl sowieso eine eher untergeordnete Rolle spielen, auf der anderen Seite wird die Miniaturisierung bei den Kompaktkameras wohl weiter voranschreiten.

Spannend ist natürlich die Frage, wie sich die spiegellosen Kameras entwickeln und was in Zukunft mit dem KB-Format der professionellen DSLRs passiert. Wird die 1er in 10 Jahren vielleicht sogar einen 6×6-Sensor haben?
 
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