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Wie setzte ich den Weißabgleich richtig ein?

Tirador

Themenersteller
Hi,

ich komme nicht so richtig mit dem Weißabgleich klar. Als Anfänger, habe ich erstmal mit den restlichen Optionen gespielt, doch nun interessieren mich die "erweiterten Optionen".

Oft wirken die Bilder schon auf dem Display stark verfälscht. Zum Beispiel bei Innenraumsituationen mit Neonlicht. Dann wechsel ich auf den "Leuchtstoffröhren"-Weißabgleich. Wann ist denn ein manueller sinnvoll? Muss ich den einmal machen, oder bei jedem Bild neu?
Benutzt ihr das oft? Wie erkenne ich, dass der Weißabgleich richtig durchgeführt wurde?

Grüße
 
Bei meiner Nikon D80 kann ich mich meist auf den automatischen Weißabgleich verlassen. Anpassungen nehme ich nur bei der Bildverarbeitung vor, was bei RAW-Aufnahmen hervorragend funktioniert (Mischlichtsituationen natürlich ausgenommen). Da unternehme ich auch keine großen Anstrengungen sondern setze den Graupunkt so lange im Bild, bis mir die Farben zusagen. Das Herumstellen in der Kamera ist mir allein schon wg. der beschränkten Kontrollmöglichkeit auf dem Monitorbild zu unsicher.

Der nachträgliche Weißabgleich über den Graupunkt ist auch bei JPEGs möglich, funktioniert aber nur mit "Verlusten", daher ist gerade deswegen die Aufnahme von RAWs zu empfehlen.

M-A
 
Den manuellen Weißabgleich würde ich nutzen, wenn sich das Licht lange nicht ändert (sonst vergisst man's dann umzustellen und die ersten 10 Bilder bei neuem Licht sind verfälscht). Der automatische Weißabgleich bei meiner Kamera arbeitet auch nicht direkt dufte, man sollte also immer auf der Hut sein, was die Kamera gerade einstellt.
Am sichersten ist natürlich in RAW zu fotografieren, da kannst du auch später am PC noch den Weißabgleich verlustfrei ändern.
 
Den manuellen Weißabgleich setze ich ein, wenn sich die Lichtverhältnisse länger nicht ändern.
Geht auch ganz einfach und unkompliziert
-Weißes Blatt fotografieren (kann dann aufm Monitor rot oder blaustichig sein, je nach Lichttemp.)
-dann auf man. Weißabgleich
das eben gemachte Bild zuordnen und der Cam damit sagen "das ist weiß"
und schon sollte er wieder alle Farben korrekt darstellen

wenn die Lichtwärme ständig wechselt wird das aber nix. Und grad Neonlicht ist da nix, denn das wechselt wohl die Farbtemperatur, dann lieber die Voreinstellung nutzen.
Aber wenn Du halt ne halbe Stunde in der Kirche bei Kerzenschein unterwegs bist, dann kann sich das schon mal lohnen sowas manuell anzupassen.
 
Ich hab grad im Urlaub zum ersten Mal den man. WB gemacht. Einfach aus dem Grund, dass ich nicht genug Speicherplatz hatte um alles immer in RAW zu fotografieren und die WB-Presets nicht wirklich gepasst haben...

Hat sehr zuverlässig funktioniert. Hab Indoor Fotos gemacht und einfach auf ein graues TShirt belichtet...

Grüße.
 
Jede aktuelle DSLR sollte in AWB auch in einem JPG so hinbringen, dass das Bild evtl mit kleinen Korrekturen verwendbar ist, wenn die Lichtverhältnisse nicht extrem eigen sind ( bunte Mischlichtstimmung in einer Halle o.ä.)

Maximal ein bißchen am Gamma-Wert drehen und gut ist und das geht auch im JPG.

Die Gefahr, mit einem total verstellten manuellen Weißabgleich bei ganz anderen Lichtverhältnissen weiter fröhlich Bilder zu machen und da dann nichts mehr retten zu können, finde ich jedenfalls erheblich größer.

Das tiefgehend Mißtrauen gegen die guten bis sehr guten Automatiken der modernen Technik muß man nicht verstehen, oder?

Und wer fürs RAW-fotografieren laufend einen manuellen Weißabgleich macht, na ja, der hat eh grundsätzlich was nicht verstanden.
 
Hallo,

ich komme nicht so richtig mit dem Weißabgleich klar. Als Anfänger, habe ich erstmal mit den restlichen Optionen gespielt, doch nun interessieren mich die "erweiterten Optionen".
Macht dir nicht Gedanken über unnötige Sachen:
RAW-Format nutzen und Weissabgleich auf Automatik und vergessen.

Den Rest erledigst du am Computer und hast keine Probleme mehr mit verfälchten Farben. JPG´s aus der Kamera mit falschem Weissabgleich sind versaut, da ist nichts mehr zu retten, bei RAW´s hast du alle Freiheiten der Welt, den Weissabgleich selber anzupassen.
 
Also bei meiner 350D benutze ich oft die Automatik. Aber sowie irgendwelche künstliche Lichtquellen ins Spiel kommen und ich farbtreue Bilder brauche benutze ich dem manuellen Weißabgleich. Jetzt hab ich mir einen transparent weißen Objektivdeckel gekauft der fusselt nicht. Bein Temoptrick hat man doch mal Fusseln auf der Linse und wirklich weiß sind die ja auch nicht immer.
Die par Klicks für den manuellen Weißabgleich sind ja kein Aufwand und der weiße Decken auf der Linse erinnert mich immer daran den dann auch zu machen. Besonder bei Gesichtern fällt es doch schon ins Auge wenn das weiße im Auge grünlich schimmert oder gar gelblich/rötlich.:D

Happy Knippsing!
Jens
 
Denke auch nen manueller Weißabgleich kann gut zum Workflow gehören, tut er bei mir meist (auch durscheinender Deckel), schlichtweg weil ichs mir irgendwann mal angewöhnt habe, das kann aber genausogut zum RAW-Workflow gehören.

Allgemein finde ich gehört zumindest ne "Weißabgleichskontrolle" zum Workflow, wo ist jedem selbst überlassen (und wenns die optische Begutachtung am Display ist ...)
 
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