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Wie nutzt man ein UWW technisch korrekt?

Sehe ich nur bedingt so. Das mit den Filtern ist korrekt; wenn man Filter benutzen möchte, dann ist das Sigma nix. Aber ich würde nicht vom 8-16 abraten, weil man UWW-Anfänger ist: das Rumprobieren kostet ja nix, also kann er doch gleich runter auf 8mm gehen?

Ein Anfänger kauft sich nicht z.B. zwei sich brennweitenmäßig überlappende und funktionell ergänzende UWW wie z.B. Sigma 8-16 + Tokina 12-24. Und dann ist ein nicht filtertaugliches UWW eben nicht so universell wie ein EF-S 10-22.

Und er muss auch wesentlich häufiger im "normalen" WW-Bereich wechseln. Ein 10-22 kann man auch mit einem 50-xxx-Tele ergänzen und spart sich eventuell beim z.B. Wandern das Standard-Zoom.

Im Übrigen muss man aufgrund der gewölbten Frontlinse auch besser manuell auf die Ränder fokussieren und die DOF beachten.
 
Im Übrigen muss man aufgrund der gewölbten Frontlinse auch besser manuell auf die Ränder fokussieren und die DOF beachten.

Tut mir leid, aber das ist Käse! Das Sigma 8-16 (gewölbte Frontlinse) hat meines Wissens keine ausgeprägte Bildfeldwölbung. Eine Bildfeldwölbung kommt auch sicherlich nicht von einer gewölbten Frontlinse! Wieso sollte ich auf die Ränder Fokussieren, wenn mein Motiv sich im zentralen Bereich befindet? :confused: Zum Pixelpeepen? :lol:

Ich habe das Sigma 8-16 mm. Ich bin UWW-Anfänger, sogar DSLR-Anfänger, wenn ich das nach einem Jahr des Fotografierens so bezeichnen kann. Ich kann das Sigma aus meiner Sicht uneingeschränkt empfehlen! :top:

Klar ist der Brennweitenbereich eingeschränkt, aber das ist er bei dem hier so oft empfohlenen Tokina 11-16 auch, sogar noch mehr.
Ich bin mit dem Gedanken an den UWW-Kauf gegangen mir ein Spezialobjektiv zuzulegen. Das ein solches nicht für jegliche Art von Fotos zu gebrauchen ist, ist wohl jedem klar.
Was mir auch gut tut ist, dass ich mich von dem Gedanken verabschiedet habe, jedes mir über den Weg laufende Motiv optimal fotografieren zu müssen. Dann lässt sich ganz entspannt ein ganzer Tag nur mit einem 8-16 mm verbringen. Ich kann die These nur bestätigen, dass sich der Blick ändert, wenn man eine Weile das UWW drauf hat. Ebenso habe ich das bei Makros bemerkt.

Als weitere Tipps für den Gebrauch eines UWW: Achte auf die Ränder, nicht im Bezug auf Schärfe, sondern im Bezug auf Inhalt. Bei einem UWW geht am kurzen Ende so verdammt viel auf das Bild, dass ganz schnell irgendwas Störendes im Bild ist.

Grüße
Einstein
 
Gebraucht kaufen, ein paar Tage nur mit dem UWW unterwegs sein und merken ob es einem liegt oder ob man:
a) noch länger üben muss
b) den UWW Gedanke erstmal beiseite schiebt :)

Ich finde bei den Gebrauchtpreisen der Tokina 12-24 4.0 Objektive kann man sowas einfach mal testen - und zur Not einfach wieder verkaufen.

Die Diskussion und Vergleiche um Preise von Teleobjektiven könnt ihr euch hier glaub ich sparen - es gibt gute und gleichzeitig günstige UWW für Crop.
 
Die Diskussion und Vergleiche um Preise von Teleobjektiven könnt ihr euch hier glaub ich sparen - es gibt gute und gleichzeitig günstige UWW für Crop.

:top: *Unterschreib*
 
Ein Anfänger kauft sich nicht z.B. zwei sich brennweitenmäßig überlappende und funktionell ergänzende UWW wie z.B. Sigma 8-16 + Tokina 12-24. Und dann ist ein nicht filtertaugliches UWW eben nicht so universell wie ein EF-S 10-22.
Das steht wohl auch gar nicht zur Debatte. Selbst mit einem 12-24 ist man sehr gut dabei. Das entspricht in etwa dem früher recht verbreiteten 19-35mm an KB.
Das ist auf alle Fälle schon eine ganz andere Welt als die üblichen 18mm Anfangsbrennweite an Crop.

Ich würde mir als UWW-Interessierter als erstes folgende Frage stellen:
Kommt eventuell einmal ein Umstieg auf Vollformat in Frage?

Nur wenn diese Frage eindeutig mit Nein beantwortet wird, sollte man in diesem Rahmen, d.h. alleinig bezüglich der APS-C UWWs weiter diskutieren.

Meine persönliche Meinung zu UWW und APS-C:
Wenn ich nur eine CropCam besitzen würde, hätte ich mir wohl ein Tokina 12-24 dazu gekauft, weil mir das Canon eine Hausnummer zu teuer ist (ich sage nicht, dass es überteuert ist!)

Erwin
 
Ich bin am Überlegen, ob ich mir nicht ein 10er oder gar das 8er UWW von Sigma & Co anschaffen möchte, lese aber oft, dass man so ein Ding zu bedienen wissen sollte, da es sonst Randunschärfen gibt. Okay, geht das "Bedienen Wissen" hier über das Abblenden zur Schärfeoptimierung auf Blende 8 hinaus??
Menschen sollte man auch nicht am Rand des Motivs platzieren, eh logisch :)


1. Was sollte ich noch wissen, wenn ich mit einem UWW fotografieren möchte?

2. Die Bilder in den Beispielthreads zu den versch. UWW´s sind echt schön scharf, ich hab aber auch viele im Forum gefunden, wo ich mir echt gedacht hab, dass ich mir ein sooo unscharfes Objektiv nichtmal geschenkt nehmen würde! Wie viel Schärfe darf ich am Bildrand bei 8 bzw. 10mm erwarten??

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen. Ich habe seit ein paar Monaten das 10-22 von Canon und komme so langsam auf den Geschmack. Ich hatte davor das Tamron 11-18 und habe damit so gut wie gar nicht fotografiert, weil das Objektiv am weiten Ende ziemlich schrecklich war:(
Das Canon wird zum Rand hin schon deutlich schlechter, aber die Unschärfe ist (für mich) noch akzeptabel. Wenn es Dir darauf ankommt, und Du eine Alternative hast, solltest Du eine weniger extreme Brennweite verwenden.
Für UWW-Motive muss man einen Blick entwickeln, und die handwerkliche Umsetzung ist deutlich schwieriger als mit einem "normalen" 28mm-KB-Weitwinkel, weil die Verschwenkung der Kamera sich viel deutlicher auf das Bild auswirkt.
Außerdem gibt es nichts Langweiligeres als eine Landschaftsaufnahme mit UWW ohne Vordergrund, obwohl immer noch die Meinung vorherrscht, dass man genau dafür ein (U)WW braucht. Ansonsten gilt die alte Weisheit "ist es zu klein im Sucher, bist Du zu weit weg" :D

riddermark
 
Tut mir leid, aber das ist Käse! Das Sigma 8-16 (gewölbte Frontlinse) hat meines Wissens keine ausgeprägte Bildfeldwölbung. Eine Bildfeldwölbung kommt auch sicherlich nicht von einer gewölbten Frontlinse! Wieso sollte ich auf die Ränder Fokussieren, wenn mein Motiv sich im zentralen Bereich befindet? :confused: Zum Pixelpeepen? :lol:

Ich habe das Sigma 8-16 mm. Ich bin UWW-Anfänger, sogar DSLR-Anfänger, wenn ich das nach einem Jahr des Fotografierens so bezeichnen kann. Ich kann das Sigma aus meiner Sicht uneingeschränkt empfehlen! :top:

Sorry!

Ich habe das (vergleichbare) Sigma 12-24 für Vollformat und nutze es auch an Vollformat, und zwar seit 2005. Und dieses hat eine Bildfeldwölbung, das kannst Du an einfachen Motiven ausprobieren. Ist ja auch physikalisch logisch, wenn man sich die Strahlengänge vorstellt. Ich hatte auch einmal ein Sigma 14/3,5 für FD, same story.

Warum auf die Ränder fokussieren? Weil Sie nicht in einer Schärfen-Ebene mit an sich gleich weit entfernten Motivbestandteilen in der Mitte liegen. Wegen der üblichen Schärfentiefeverteilung ist es daher meist angebracht, auf diese Ränder zu fokussieren. Man hat in der Bildmitte vielleicht geringfügig schlechtere Schärfe aber dafür wesentlich bessere Randschärfe, unabhängig vom Abblenden. Probier es aus (z.B. Brandenburger Tor mit seitlichen Flügeln und Kopfsteinpflaster im Vordergrund). Die Hyperfokaldistanz gilt es natürlich unabhängig davon zu beachten.

Ich würde das Sigma 8-16 ja auch empfehlen, nicht aber einem Anfänger. Da ist einfach ein filtertaugliches 10-22 besser, universeller. Und klar liegen zwischen 8mm und 10mm kleine welten, aber immer nur die Extrem-Brennweiten (z.B. bei einem Superzoom) zu verwenden, ist ein klassischer Anfängerfehler. Die wenigsten Motive erfordern wirklich unbedingt die vollen 8mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das (vergleichbare) Sigma 12-24 für Vollformat und nutze es auch an Vollformat, und zwar seit 2005. Und dieses hat eine Bildfeldwölbung, das kannst Du an einfachen Motiven ausprobieren. Ist ja auch physikalisch logisch, wenn man sich die Strahlengänge vorstellt. Ich hatte auch einmal ein Sigma 14/3,5 für FD, same story.

Ich benutze auch etwa seit 2005 das Sigma 12-24 an Kleinbild und Vollformat. Eine so ausgeprägte Bildfeldwölbung habe ich bislang nicht festgestellt. Den Strahlengang und insbesondere die daraus resultierende Fokusdistanz in den Bildecken kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Respekt :top:


Gruß, Matthias
 
Selbst mit einem 12-24 ist man sehr gut dabei. Das entspricht in etwa dem früher recht verbreiteten 19-35mm an KB.

Das Tokina 12-24/4,0 ist auch eine klare Empfehlung. Durchgehende Lichtstärke, Panzerverarbeitung ...

Kommt halt immer darauf an, mit was man Objektive kombiniert. Das Tokina passt, wenn man oft wechseln will/kann, gut zum EF 24-105/4,0.
 
Ich benutze auch etwa seit 2005 das Sigma 12-24 an Kleinbild und Vollformat. Eine so ausgeprägte Bildfeldwölbung habe ich bislang nicht festgestellt. Den Strahlengang und insbesondere die daraus resultierende Fokusdistanz in den Bildecken kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Respekt :top:


Gruß, Matthias

Hi,

keine Ahnung, ob ich mich jetzt technisch mit den korrekten Bezeichnungen ausgedrückt habe. Dann nehme ich alles zurück.

Aber gerade im Nahbereich fällt das wirklich auf. Sicher nicht bei allen Motiven, aber bei manchen ist es echt auffällig. Das hat auch nichts mit Verzeichnung oder Dezentrierung zu tun. Nenne es eine leicht U-förmige Unschärfeverteilung oder wie auch immer. Aber besagtes auf die Ränder Fokussieren brachte Abhilfe. Und bei meinem anderen filtertauglichen UWW ist dieser Effekt so nicht zu beobachten. Während dieses auch freihandtauglich ist und mit AF eingesetzt wird, kommt das 12-24 immer mit MF aufs Stativ.

Aber jeder , wie er will.
 
Kommt halt immer darauf an, mit was man Objektive kombiniert.
Auf die Kombinationsmöglichkeiten kommt es meiner Meinung nach nicht so arg an. Was soll’s, wenn zwischendrin eine Brennweitenlücke auftritt. Ein bedingungslos durchgängiger Brennweitenbereich ist doch wirklich nicht zwingend, das geht schon eher in Richtung Bequemlichkeit anstelle Kreativität.

Mit einem 12-24 kann man durchaus auch alleine unterwegs sein. Mit knapp 40mm KB-Äquivalent am oberen Ende kann man ganze Tagesserien machen, ohne dass einem der darüber liegende Bereich wirklich fehlt.

Noch ein Wort zu deinen Erfahrungen mit dem Fokus am Rand. Ohne mir jetzt die optisch-physikalischen Grundlagen überlegt zu haben, bei meinem Tamron 17-35 (an 5D) konnte ich die gleichen Erfahrungen machen, dass ein Fokussieren auf den Randbereich die Randschwäche eindämmen kann, ohne bereits in der Mitte erkennbar an Schärfe zu verlieren.

Erwin
 
Ich als Physiker finde es nicht logisch, vllt weißt du da ja mehr als ich... Aus dem ersten Element einer Linsenkonstruktion kann man keine Rückschlüsse auf die Form der Schärfeebene ziehen...

Wie gesagt: Bin kein Theoretiker, von daher vieleicht falsch beschrieben, aber die Erfahrungen in der Praxis zeigen mir beim Sigma 12-24 eben diesen Effekt, der sich durch manuelles Fokussieren auf die Ränder eben vermeiden lässt.

"epp4" bestätigt dies auch, und ich kenne da noch einige, die diese Erfahrungen bestätigen. Probier es doch einfach aus. Mir ist es egal, wie jemand scharfe Ränder und scharfes Zentrum ohne zu großes Abblenden erreicht, ich mache es seit Jahren so und fahre damit gut.

Und Tschüss!
 
Man sollte aus dem Fotografieren mit einem UWW keine Wissenschaft machen. Natürlich ist die Bildgestaltung eine Andere, als bei Linsen, die wenig bis gar nicht verzeichnen, aber gerade das macht ja den Reiz eines UWWs aus. So wirken Bilder durch ein UWW oftmals in die Tiefe gezogen, während die Breite etwas gestaucht dargestellt wird. Mit kaum einem anderen Objektiv kann man z.B. Abgründe so dramatisch und plastisch darstellen. Dafür wirken Räume dann in der Breitendarstellung oftmals etwas beengt.

Dank SLR kann man aber ja sehen, was man fotografiert. Daher sollte man aufmerksam durch den Sucher schauen, und sich im Vorfeld bereits Gedanken über die Bildwirkung machen. Dann klappt es auch mit dem UWW.

Ich benutze mit großer Zufriedenheit das EF-S 10-22 von Canon. Ab ca. 15 mm nehmen die Verzeichnungen deutlich ab und die Randschärfe steigt. Darunter muss man mit den physikalisch bedingten Nachteilen einer solchen Linse eben leben (lernen). Dafür bietet aber gerade der Bereich von 10 bis 15 mm viel Spielraum zum Experimentieren.

Man sollte in der Tat oftmals einen Gegenstand im Vordergrund mit auf das Bild bringen, um es plastischer wirken zu lassen. Aber auch, wenn dies nicht der Fall ist (z.B. bei normaler Architekturfotografie) fasziniert mich das EF-S 10-22 mit seiner tollen Darstellung eines wolkenverhangenen Himmels immer wieder. Das kann es nämlich richtig gut - auch gänzlich ohne Filter bei starkem Seiten- oder Gegenlicht.

Dank der digitalen Fotografie können wir ja nach dem Kauf kostenlos unsere Erfahrungen mit neuen Objektiven sammeln. Die Devise lautet: knipsen, knipsen, knipsen. Und danach heißt es, die Ergebnisse entsprechend auszuwerten. Erfahrung macht den Meister.

Gruß,

Thorsten
 
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