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Wie nah an ICE-Trasse?

Hallo,

ich bin selbst Lokführer und fotografiere auch hin und wieder Eisenbahnen.
Wer allem Ärger auf freier Strecke entgehen will, ist als Fotograf nicht näher am Gleis als die Fahrleitungsmasten oder Kilometerzeichen. Im Bahnhof ist es ratsam sich nur dort aufzuhalten, wo auch normales Publikum, also Reisende hinkönnen.
Um dem beschriebenen Ärger als falsch verstandender Selbstmörder zu entgehen, da hilft einfach eine Warnweste, wie sie auch beim ADAC oder so erhältlich sind. So kann ich als Lokführer schon von weitem erkennen, dass hier nur Bilder gemacht werden.
Eine Warnweste ist aber keine Eintrittskarte in Bahnanlagen !
 
steff79 schrieb:
... Ich glaube das der Zug auf jeden Fall im Bahnhof hält und an der Stelle nicht mehr mit 300 fährt.
...
Es gibt auch Durchfahrten, die nicht im Fahrplan vorgesehen sind und sich aus einer Situation heraus ergeben können (z. B. Umleitung eines Zuges wegen Problemen auf einem anderen Gleisabschnitt oder natürlich der nicht zu unterschätzende Güterverkehr).

Ich lese die Meldung "Verkehrsunfall mit Bahn" nicht gerne auf meinem Melder (Freiw. Feuerwehr), da man oft nur noch Körperteile sucht und nicht mehr helfen kann. Unfälle, bei denen Passanten trotz noch geschlossener Schranke schon über die Gleise laufen wollten, weil der "normale" Zug gerade durchgerauscht ist, passieren leider immer mal wieder. Seit Jahren war es stets um genau diese Zeit nur dieser Zug, und dann kam der Güterzug den niemand erwartet hatte ...
 
Warnkleidung tragen, egal ob orange oder gelb. Da weiß jeder Lokführer schon einmal, dass du kein Irrer bist.
Wenn ein Lokführer Signal gibt, dieses durch winken oder Arm hoch heben erwidern, da weiß dieser, dass du ihn erkannt hast und du wirst in aller Regel deine Ruhe haben vor Polizei oder BGS.
Am wichtigsten: Vom Gleis wegbleiben, spätestens wo das Schotterbett beginnt ist Tabuzone!
Und, es müssen nicht immer ICE's sein. ;)

bpic.jpg
 
Das Foto ist ja mal richtig cool... vor allem weil der Typ auch noch grinst :)

Das Foto mit dem ICE gefällt mir auch richtig gut...

Naja, ich werd mal sehen... war vielleicht auch nur ne fixe Idee von mir. Ich will da auf keinen Fall was riskieren... und wenn ich es machen sollte, dann auf jeden Fall mit Warnweste oder -jacke.

Danke für die Tips und Anregungen.
 
also ich war mal knapp unter 2m dran und das wirbelte schon ganz schoen, obwohl der zug da keinen topspeed hatte - bei topspeed wuerde ich mich rantasten ... fahren ja immer mehr als nur ein zwei zuege hintereinander. lieber zu weit als zu nah entfernt ;)

im zweifelsfall lieber die kamera mit nem stativ irgendwie bombenfest sichern und mit fernausloeser arbeiten als von so'nem teil erwischt zu werden.

kameras sind ersetzbar ;) ein leben nicht.

EDIT: an die sache mit der gelben oder roten weste hatte ich nicht gedacht, aber danke fuer den tip! werd mal ne sicherheitsweste in meine tasche mit reinpacken!
 
Wenn man zu nah dran ist und ein Stativ verwendet kann ich mir vorstellen, dass die Vibrationen durch den Zug zu Verwackelungen führen werden. Allein schon deswegen hätte ich leiber ein scharfes Foto mit einem Tele als ein Fischaugenfoto 60cm neben der Lok.

Kann das jemand von euch Trainspotting-Experten bestätigen? Oder sind die Vibrationen nicht so extrem? Bei den Güterzügen jedenfalls, die hier aus den Steinbruch kommen, merke ich die Vibrationen im Fuß, habe allerdings noch kein Foto zu machen versucht. Obwohl, weil die 212 ordentlich Dampf/Dieselruß abbläßt, könnte so ein Bild schon gefallen, besonders an den Steigungen mit dem Ebbegebirge im Hintergrund...
 
Photonenpflücker schrieb:
Wenn man zu nah dran ist und ein Stativ verwendet kann ich mir vorstellen, dass die Vibrationen durch den Zug zu Verwackelungen führen werden. Allein schon deswegen hätte ich leiber ein scharfes Foto mit einem Tele als ein Fischaugenfoto 60cm neben der Lok.

Vibrationen und Luftzug sind bei der Vorbeifahrt schon enorm...
Das spielt aber für das Foto keine Rolle, da man das Foto ja schon einige Meter vor der Vorbeifahrt macht... :top:

Grüße
Jürgen
 
PandemicArtwork schrieb:
im zweifelsfall lieber die kamera mit nem stativ irgendwie bombenfest sichern und mit fernausloeser arbeiten als von so'nem teil erwischt zu werden.

kameras sind ersetzbar ;) ein leben nicht.

Aus diesem Grund spiele ich auch mit dem Gedanken, mir einen Auslöser mit Lichtschranke zu basteln...

Grüße
Jürgen
 
Wie wäre es, mit der Bahn direkt in Kontakt zu treten ?. Als Trainspotter erkenntlich geben. Wunschort angeben. Mehr wie ein Ja oder Nein kanns ja nicht geben. (Vielleicht kriegt man ja von denen auch noch Tips, wo es sich mehr lohnt,etc ?!)

Polizei/BGS sind auch ohne Meldung eines besorgten Zugführers unterwegs und kontrollieren die Abschnitte.
 
Heuwin schrieb:
Beim ICE kann man die Fenster öffnen?

Ich dachte imme die wären zu, damit man bei den schnellen Dunneleinfahrten kein "Plop" im Ohr hat.

Genau aus diesem Grund kann man eben keine Fenster im ICE öffnen. Und stell dir mal für ein Kind hält bei Tempo 300 die Hand aus dem Fenster.......
 
Der Unter-/Überdruck von fahrenden ICE's ist nicht zu unterschätzen. Auch wenn sie in den seltensten Fällen 300 km/h fahren dürften. Bei mir max. 260 nach Frankfurt und max. 190 nach Leipzig.

Wer schon mal in einem RE saß, während ein anderer RE in anderer Richtung fuhr, wird beim "Zusammentreffen" erschrecken. Es gibt ein lautstarkes Geräusch, die Türen werden kurz ca. 15 cm aufgedrückt und plautzen sofort wieder zu. Ich gehe mal davon aus die Züge sind so 1,5 Meter voneinander entfernt. Wer mal versucht hat die Türen von Hand zu öffnen, weiß welche Kraft es dazu braucht.

Wenn man Fotos in der Nähe von Bahnhöfen macht ist es eher selten das ein ICE mit hoher Geschwindigkeit durchfährt. Bei großen Bahnhöfen schon mal gar nicht. Von Kopfbahnhöfen wie München und Leipzig mal ganz abgesehen. Dort kann man mit recht langsam fahrenden Zügen rechnen.

Aber: Die Sicherheit bestimmt letztlich nicht ihr, sondern die Bahn. Sie hätte die größten Konsequenzen zu befürchten. Ausfälle, Verspätungen im Dominoeffekt, Fahrgastentschädigungen, Negativ-PR... Ich glaube nicht das sie dabei zuschaut, wenn sich jemand auf oder nahe am Gleisbett befindet, und vor allem seine Absichten nicht kennt. Mir persönlich wäre es ohne Absprache mit einem Sicherheitsbeauftragten der Bahn zu heikel, zu nahe an die Gleise zu gehen.
 
Bei 300kmh merkt man noch immer jede Tunneleinfahrt und Ausfahrt.
:P

Wem das ganze zu riskant ist, kann ja zu einer Modellbahnanlage fahren und da Trainspotten :D
 
Hallo,

ich hab mal als Auftragsarbeit gefilmt, wie eine Eisenbahnbrücke ausgetauscht wurde. Und hab dann als Abschluss (Monate später) den durchfahrenden Zug gefilmt..... Hab einen mords Schreck bekommen! Der Zug fuhr "nur" mit 120 Kmh, aber ich musste das Stativ festhalten, damit die Kamera nicht umfällt! Ich stand allerdings meine ich ich so etwa am beginn des Schotters (aussen). Das ist wirklich etwa so, als ob man bei Tempo 100 den Kopf aus dem Fenster steckt.... Mag sein, das es beim ICE bei gleichem Tempo etwas schwächer ausfällt, da er im Vergleich zum "normalen" Zug doch etwas aerodynamischer ist. Abe ich kann nur sagen: VORSICHT! Ich hab es eindeutig unterschätzt, es kommt noch eine weiteres Schreckmoment hinzu: so ein Zug ist wirklich beeindruckend groß, da man Ihn sonst nur aus der Bahnsteigperspektive und nicht aus der Froschperspektive sieht. Sollte man zuvor beim einstellen des Blickwinkels berücksichtigen, damit man nicht nur die Scheinwerfer der Lock drauf hat.

Gruß

Jörg
 
Ich habe heute noch einen zweiten Fotopunkt entdeckt... einen Ort weiter. Da steht man quasi genauso nah an der Trasse, aber auf einer öffentlichen Straße hinter einer Leitplanke... und ich glaube da kann man ohne sich in Gefahr zu bringen fotografieren... :)
 
sniper-k98 schrieb:
naja ich gehöre ja auch zu den "bekloppten" Eisenbahnfans.. viel Dampf ist schonmal nen voraussetzung für gute Bilder. Ich >>persönlich<< sehe das immer so das man da auf keinen Fall nen Risiko eigen sollte, gerade bei zügen mit 300. Wenn du ihn zu spät siehst ist es zu spät für dich.
Wenn du da rumläufst wo man ne Warnweste braucht ist das schon im roten (evtl. strafbaren) Bereich

kommt nach stassfurt, da könnt ihr in die dampfloks reinkrauchen ;)

http://www.eisenbahnfreunde-stassfurt.de/Termine/termine.html

lg mario
 
steff79 schrieb:
Ich habe heute noch einen zweiten Fotopunkt entdeckt... einen Ort weiter. Da steht man quasi genauso nah an der Trasse, aber auf einer öffentlichen Straße hinter einer Leitplanke... und ich glaube da kann man ohne sich in Gefahr zu bringen fotografieren... :)

Ja super :top:
Dann warten wir jetzt mal auf die Fotos :D

Grüße
Jürgen
 
Nur mal so aus Interesse, waren Bilder von ICEs nicht rechtlich von der Bahn geschützt?
Ich bin kein Paragraphen-Reiter, nur bevor es hier zu Problemen kommt... :confused:


Peter
 
Moin,

wenn Du ganz auf Nummer Sicher gehen willst, kannst Du Dich fachlich beraten lassen. Es gibt ganz eindeutige Vorschriften zum Thema "Verhalten im Gleisbereich", die befassen sich zwar vor allem mit der Sicherheit der Leute, die nahe am Gleis arbeiten, aber darum geht es ja, Du willst auch in der Nähe "arbeiten".

Adressen:

speziell für die "Bundesbahn" zuständig:
http://www.eisenbahn-unfallkasse.de/

für alle anderen:
http://www.bg-bahnen.de

Einfach fragen, die beißen nicht, Du kannst ruhig erzählen, dass Du Fotos machen willst.

gruß
aljen
 
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