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Wie leidensfähig muss man als Canon-Benutzer sein?

Hoppla - 6000 Euro für 'ne Fotoausrüstung, und die muß nicht fehlerfrei funktionieren? Kann ich nicht wirklich glauben. Das klingt ja eher nach Aldi als nach einem gehobenen Kamera-& Objektivbauer. Wenn obige Aussage wirklich von Canon stammen sollte, dann gib denen alles zurück & verlang Dein Geld wieder.

Es ist nun wahrlich nicht notwendig, dass Nikonuser sich nun hier über Canon echauffieren. Das macht keinen guten Eindruck.

Schau Dir lieber mal sein Post an:

wenn ich im ersten Post geschrieben habe "so, dass man damit leben kann", dann meinte ich, dass der letzte Tick, dem der AF noch gefehlt hat, nur in der 100%-Ansicht zu sehen war

Daran sieht man, dass nicht die Ausrüstung Schrott war, sondern die Ansprüche sehr hoch. Man kann jeden Hersteller in den Himmel heben, wenn man mit der gebotenen Leistung zufrieden ist. Wenn Canonisten auch den letzten Rest Qualität erwarten, ist das kein Nachteil für die Marke, sondern eine Eigenart anderer Markenuser, die demnach nehmen, was sie bekommen.

Zumal permanent von Fachleuten lieber getestete Aldiprodukte, als vom teuren Premiumhersteller über die Inhaltsstoffe beschissen zu werden. In sofern ist der Aldivergleich aber eher daneben.
 
Also ich weiß nicht was Ihr alle für ein Zeug von Canon bekommt?
Meine bisherigen 4 Bodies und 8 Objektive funzten alle perfekt. Vielleicht ist aber auch meine Optik dezentriert und ich sehe die Probleme nicht :evil:

Hatte vor Canon auch Nikon. War genau so zufrieden! Allerdings der Service war auch nicht dem Preis angemessen :confused: Die kochen auch nur mit Wasser, aber dafür scheinbar mit teurem "Aqua minerale" :eek:
 
Meine bisherigen 4 Bodies und 8 Objektive funzten alle perfekt. Vielleicht ist aber auch meine Optik dezentriert und ich sehe die Probleme nicht :evil:

Das ist die Kernfrage im Qualitätsvergleich der Marken :evil:

Tendenziell sind Fahrer gewisser Automarken zufriedener als andere, und lassen nichts auf ihre Marke kommen.
Das kann entweder an der Qualität liegen, oder aber daran, dass der Anspruch anders ist.

Ein Meisterkoch wird blass, wenn er Tiefkühlgerichte probiert. Wer das dauernd isst, und nichts anderes kennt, wird verwundert den Kopf schütteln.
 
Hallo @all,
ich kann hierzu ebenfalls etwas beitragen. Ich interessierte mich mit meiner 40D für ein Sigma 18-50 2,8 Macro.

Vor einiger Zeit hatte ich mal ein Sigma 50-150 2,8. Dieses hat im Bereich von 1,5 bis 2 Meter einen solchen Frontfokus an der Cam gehabt, das ging gar nicht. Das Objektiv habe ich zurückgegeben. Ein weiteres hatte das identische Problem. Die Canon Linsen taten es einwandfrei. Aber zu dem Objektiv gab es hier viele Threads und so machte ich einen Haken dran. Bin nun mit dem Tokina glücklich.

Als nun die Variante HSM II mit verbessertem Fokus im Nahbereich herauskam nutzte ich die Hausmesse von Foto Hamer in BO und schaute beim Sigmastand vorbei. Ein Test vor Ort erstaunte auch den Sigmaberater. Auch das neue HSM II hatte einen Frontfokus im Nahbereich. Das läge sicher an der Kamera. Ha ha. Die Tamrons von gegenüber waren perfekt.

So, nun also zum Händler und das Sigma 18-50 2,8 getestet. Was soll ich sagen. Exakt das Problem. Mittlerer Fokuspunkt und rechter Fokuspunkt ergaben ebf. einen Frontfokus, der direkt beim Reinzoomen in das Bild sichtbar war. Ungläubiges Gesicht des Verkäufers. Das liegt an der Kamera.

Also eine neue 40D im Laden getestet. Und? Ebf. Frontfokus bei der 40D. OK. Also noch eine neues Objektiv aus dem Lager geholt. Und? Ebf. Frontfokus. Ich berichtete ihm vom identischen Problem mit dem Sigma 50-150 und auch ihn interessierte das Phänomen nun. Also das neue 50-150 auch im Laden getestet. Ebf. Frontfokus.

So und jetzt der Hammer. Die identischen Objektive an eine 450D und an eine 400D gehängt. Was meint ihr. An der 450D schon kein Frontfokus mehr und an der 400D rattenscharf. Das geht doch gar nicht.

Der Verkäufer hat die Sigmas an die Seite gelegt zum zurücksenden. Doch das nützt auch nix denke ich. Soweit ich gelesen habe, ist die Softwareschnittstelle von Canon nicht freigegeben, so dass Sigma nicht die Voraussetzungen hat um die Objektive perfekt zu bauen.

Ob das ein Gerücht ist, Spekulation... Keine Ahnung. Aber ich habe es erlebt.

Was blieb mir nun. Ich habe das 17-70 von Sigma ebf. trotz geringerer Lichtstärke in Betracht gezogen. Dieses Objektiv funktionierte bei allen Canon-Bodies vor Ort und bei meiner Cam 1A.

Dies sind meine Erfahrungen mit der 40D und Sigmas.

Meine Canon Optiken passen perfekt.

Trotzdem ist das Verhalten des AF bei der 40D sehr dubios. Das kann jeder von Euch im Laden testen. Nehmt zwei Preisaufsteller, stellt sie versetzt auf und fokussiert auf das hintere. Ihr werdet es erleben. Da ich die Pics nicht zur Hand habe, stelle ich sie später hier ein. Es sieht aber wie bei den Beispielen des TO aus. Allerdings scheint er das Problem mit den Canons zu haben.

___________________
My Photoblog: http://www.nasowas.de
 
ziemlich, macht ja manchmal auch Spass und wenn wir sonst keine Sorgen haben sind wir doch glücklich :lol:
 
Es ist nun wahrlich nicht notwendig, dass Nikonuser sich nun hier über Canon echauffieren. Das macht keinen guten Eindruck.

Mein Gott - jetzt reg Dich nicht so auf. Das habe ich gerne, wenn die Fans des einen Kamerabauers über die "Konkurrenz" herfallen.
Nebenbei: ich fotografiere mit Canon, mit Nikon, mit Panasonic...

Ich meine bloß, daß man für das Geld wohl eine vernünftig funktionierende Ausrüstung erwarten kann - auch wenn die Ansprüche "hoch" sind.

Und das darf ich nicht feststellen, weil ich schonmal mit 'ner Agfa Clack angefangen habe? Nebenbei - die dezent angebrachte Unterstellung, nur Canon-Liebhaber seien "anspruchsvoll", sagt mehr über Deine Denke, als Du vermutest... was das wohl für 'nen Eindruck macht?

Gruß
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau! Die Probleme werden einfach auf den armen Willi abgeschoben, der ihm den Body abkauft. Womöglich an einen hoffnungsvoll gestimmten Anfänger, der monatelang gespart hat und eine Gebrauchte kaufen muss, weil er sich ne neue nicht leisten kann. Aber wenn er Glück hat, findet er dieses Forum, wo ihm dann "geholfen" wird :lol:

Nenn mir mal bitte Deinen Ebay-Nick, damit ich nicht aus versehen mal etwas Gebrauchtes von Dir kaufe... :ugly:

Warst schneller.
Das wollte ich auch gerade schreiben.

TC
 
Nebenbei - die dezent angebrachte Unterstellung, nur Canon-Liebhaber seien "anspruchsvoll", sagt mehr über Deine Denke, als Du vermutest... was das wohl für 'nen Eindruck macht?

Wenn jemand davon spricht, die Unterschiede seien nur in der 100% - Ansicht zu sehen, halte ich das schon für anspruchsvoll, ja.

Zumindest, wenn darauf prompt sowas von dir kommt:

Das klingt ja eher nach Aldi als nach einem gehobenen Kamera-& Objektivbauer.

Was soll man erst dazu sagen. Was mag das nun für eine "Denke" sein.
 
Genau! Die Probleme werden einfach auf den armen Willi abgeschoben, der ihm den Body abkauft.
Naja, ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass der 40D-Body technisch einwandfrei ist, nur eben nicht mit den konkreten Objektiven des TS zusammenarbeitet.

Das gibt es durchaus öfters, dass Objektiv A an Body X1 perfekt geht und an Body X2 (gleiches Modell) suboptimal.

Da muss man dann nicht gleich böse Absicht im Sinne eines arglistigen Verschweigens eines Mangels unterstellen.
 
Naja, ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass der 40D-Body technisch einwandfrei ist, nur eben nicht mit den konkreten Objektiven des TS zusammenarbeitet.

Das gibt es durchaus öfters, dass Objektiv A an Body X1 perfekt geht und an Body X2 (gleiches Modell) suboptimal.

Da muss man dann nicht gleich böse Absicht im Sinne eines arglistigen Verschweigens eines Mangels unterstellen.

Ja, da ist was dran! Dann revidiere ich mal an dieser Stelle... :o

Im Grunde muss der Käufer eines gebrauchten Bodysseine seine Objektive erst ausprobieren, bevor er den Kauf tätigt. Was z.B. bei Ebay schwierig ist

Weiß jemand, ob die Kits getestet werden, also wenn man ein Kit kauft 40D + 17-85mm, wird das auf gut Glück zusammengestellt oder testet Canon das vorher? Ich kann mir das nicht zu richtig vorstellen, allerdings würde das den Kunden weiterhelfen und Canon auch, denn diese Justiererei kostet bestimmt einiges, da Handarbeit.

By the way: Was ist ein Front-Fokus? Ich habe mit einem mal ein ungutes gefühl. weil ich auch die 40D habe, aber wie kann ich herausfinden, ob da etwas justiert werden muss? Bisher bin ich mit den Bildern eigentlich zufrieden, aber vielleicht kann meine 40D bessere Bilder machen und ich weiss nichts davon :lol:
 
Weiß jemand, ob die Kits getestet werden, also wenn man ein Kit kauft 40D + 17-85mm, wird das auf gut Glück zusammengestellt oder testet Canon das vorher?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden die Kits einfach zufällig zusammengebundelt.

Übrigens empfiehlt es sich im Falle einer Justage Kamera und Objektiv einzuschicken, damit beides optimal aufeinander abgestimmt werden kann. Bei mehreren Objektiven kann´s dann logischer Weise problematisch werden.

J Was ist ein Front-Fokus? Ich habe mit einem mal ein ungutes gefühl. weil ich auch die 40D habe, aber wie kann ich herausfinden, ob da etwas justiert werden muss?
FF liegt vor, wenn nicht das, was scharf sein sollte, scharf ist, sondern das, was etwas weiter vorne liegt.

Einfach rausgehen und mal mit Offenblende im Nahbereich fotografieren. Vielleicht mal ein Portrait oder ein Nummernschild usw. Da halte ich mehr von als Batterien, Cola-Flaschen, Schrauben, Traumflieger-Testscharts usw. abzulichten.
 
Hallo und guten Tag,


@gewitterwetter

nein die Kits (egal Welche) werden mit Sicherheit NICHT auf "optimales Zusammenspiel" getestet, sondern "einfach so" zusammen gepackt, alles andere wäre eine logistische Herausforderung der sich kein Hersteller stellen wird.

Mal ganz grundsätzliches...

wenn man nur das Objektiv zur Justage schickt wird Dieses mit einem Referenzbody / Prüfaufbau abgeglichen.
Sprich mit einer ganz normalen 40D wie Sie aus der Serie kommen sollte
Man geht dabei davon aus dass lediglich das Objektiv "verstellt" ist.

Das kann funktionieren, muss aber nicht.
Denn wenn man einen Body hat Welcher eben NICHT 100% der Serie entspricht bringt eine solche "Objektiv only" Justage nicht den gewünschten Erfolg oder verschlimmert das Ganze sogar noch.


Ein möglicher Ausweg ist Kamera UND Objektiv zusammen einschicken und optimal aufeinander einstellen lassen.
Vorteil man hat (die Chance) auf eine optimale Kombination.
ABER falls der Techniker den AF des Body verstellt hat kann es passieren dass jedes neue Objektiv, Welches natürlich mit einer "normalen" Serien Kamera rechnet, unscharfe Bilder / Fehlfocus produziert.
Was bedeutet wieder Kamera UND alle Objektive einschicken damit das Ganze wieder optimal aufeinander eingestellt wird.

Die Gefahr ist natürlich bei vielen Neukäufen dass man immer wieder den ganzen Krempel einschicken muss und das Ganze auch irgendwann man mächtig ins Geld geht.
Darum ist man natürlich bemüht den Body möglichst nahe an die Serie zu bringen um diese "Endlosschleife" zu vermeiden.
Leider (siehe TO) funktioniert das nicht immer und jeder Objektivkauf wird zur Lotterie. :(

euer Reigam

P.S.
Um hier keinen Negativ Thread zu schüren... ich nutze dieselben Objektive an meiner 400D und der 40D und habe bei beiden Bodys keine Probleme.
Was wahrscheinlich auch in fast allen Fällen so sein wird, nur man meldet sich halt nicht im Forum und schreibt "meine Objektive funktionieren" :rolleyes:
 
Ein möglicher Ausweg ist Kamera UND Objektiv zusammen einschicken und optimal aufeinander einstellen lassen.
Vorteil man hat (die Chance) auf eine optimale Kombination.
Genauso mache ich das auch mit der Maßgabe nur das Objektiv aber nicht die Kamera zu verstellen. Das funktionierte auch bislang perfekt. Wenn man jetzt zwei Kameras hat, sehe ich da ein Problem, da das Objektiv ja genau auf einen Body justiert ist.
Im Grunde bräuchte jede Kamera wie die 1D Modelle oder die K20D von Pentax ein Objektiv-Gedächtnis, so daß nur dieses bei einer Justierung verändert wird, die dann auch der Kamerabesitzer durchführen sollte können. Bei Liveview-Kameras mit Kontrast-AF, wo es eigentlich keine Fehlfokus-Probleme geben sollte, könnte man diesen dazu benutzen, den schnellen Phasen-AF automatisch zu justieren, indem man die Kamera auf ein Stativ schraubt und dann mit beiden AFs fokusiert und diese miteinander abgleicht.
 
P.S.
Um hier keinen Negativ Thread zu schüren...

Ist das ganze nicht ein Negativ-Thread??? Wenn ich das so lese, kommen auch meine Erfahrungen mit der Canon-Ausrüstung wieder hoch und schnürt mir vor Wut den Hals zu! Da werden Tausende von Euro in angeblich hochwertige Ausrüstung investiert und dann erwartet man vom Kunden, dass er sich Gedanken macht, wie er die Sachen ins Lot bringt. Abgesehen davon, dass man auch immer vom jeweiligen Techniker (seiner Laune, seinem Geschick, seiner Tagesform) abhängig ist, was den Erfolg so oft in Frage stellt; macht das ganze doch immer Ärger und einen nicht unerheblichen Aufwand. So ist das Thema des Threads und seine Fragestellung mehr als berechtigt und eine von vielen offenen Fragen, der sich Canon einmal stellen sollte.
Gute Ratschläge für den TO sind zwar nett gemeint, gehen aber am eigentlichen Problem vorbei. Erst wenn die Mehrheit der Käufer solch eine schlampige Qualität für so viel Geld vom angeblich führenden Hersteller nicht mehr akzeptiert und das Gekaufte bei Nichtfunktionieren postwendend zurück gibt, wird nach und nach Besserung eintreten.
Dieser Prozess kommt langsam, viel zu langsam in Gang. Die dargestellten Probleme sind keine Einzelfälle und führen mehr und mehr bei Fotografen dazu, dass sie sich anderen Herstellern und Alternativen zuzuwenden. Auch ich hab es getan und nun endlich meine Ruhe gefunden.
 
Also ich halte die Justierung eines Objektivs auf einen bestimmten Body die verkehrte Vorgehensweise.

Das Objektiv sollte in meinen Augen auf jeden anderen Body geschnallt werden können und so seine Leistungen in einem bestimmten Toleranzfeld erbringen.

Dies ist nicht möglich, wenn das Objektiv zu gunsten des Bodies verstellt wird.

Nehmen wir gerade das beispiel unserers TOs.
Würde der Techniker die Objektive auf den "fehlbaren" 40d-Body optimieren, und der TO würde aus frust den Body wechseln, hätte er total dejustierte Objektive, welche vielleicht, beim neuen Body, welcher dann korrekt funktioniert, wiederum nicht richtig funktionieren würde.

Somit müssen die Objektive so oder so, unbedingt mittels Referenzbody justiert werden.
Wenn Sie am 40d-Body nicht richtig funktionieren, muss der Body auf die Objektive angepasst werden und nicht umgekehrt.
Zudem gibt es auch Referenz-Objektive, welche die Justierung der Bodies bewerkstelligt.
In meinen Augen wurden an den Systemen schlicht zu wenig gemacht.

Ich würde die Objektive nehmen, und sie an einem "sicheren" Body versuchen.
Sicher ist zwar nichts, aber vielleicht kennt der TO jemanden, der einen Body besitzt welcher so weit Einwandfrei funktioniert.
Um so die "dejustierung" der Objektive ausschliessen zu können.

in der Schweiz ist eso, dass der Hersteller das Recht hat anstatt die Ware zu tauschen auf Reparatur.
Nur, dieses Spielchen kann auch nicht ständig so weiter gezogen werden.
Bei uns ist es so, dass das nach dem 2ten mal keine Besserung eintrifft, das Recht dass der Body komplett ausgetauscht wird oder das Geld dafür zurück bekommt. Auch wenn im Kaufvertrag steht, dass der Hersteller das Recht habe die Ware zu Reparieren.

Irgendwo ist ja wohl auch die Grenze des Zumutbaren.
Und "nochmals einsenden" und "nochmals wird nichts gemacht" halte ich dann eher für eine Hinhalte-Taktik.

Hier wären Nägel mit Köpfe doch langsam angebracht. Immerhin hat der TO das Recht auf ein einwandfrei funktionierendes System.
Dazu kann er, seit dem Kauf, vorweisen, dass er die Kamera fast mehr beim Service gehabt als, als selber im Einsatz.
 
Wenn jemand davon spricht, die Unterschiede seien nur in der 100% - Ansicht zu sehen, halte ich das schon für anspruchsvoll, ja.

Ist dies eine Antwort auf deine dezent angebrachte Unterstellung, nur Canon-Liebhaber seien "anspruchsvoll"? Wohl kaum.


Das Aldi-Zitat, welches Dich so aufzuregen scheint, lautete:

"Hoppla - 6000 Euro für 'ne Fotoausrüstung, und die muß nicht fehlerfrei funktionieren? Kann ich nicht wirklich glauben. Das klingt ja eher nach Aldi als nach einem gehobenen Kamera-& Objektivbauer. Wenn obige Aussage wirklich von Canon stammen sollte, dann gib denen alles zurück & verlang Dein Geld wieder."

Also "wenn"... dann, und "kann ich nicht glauben". Ich unterstelle nicht, daß Canon letztlich so handelt - im Gegenteil. Ich habe bloß empfohlen, die ganze Ausrüstung bei 'ner Herstellervertretung prüfen & ggf. justieren zu lassen. Hälst Du das für falsch oder darf jemand, der Kameras verschiedener Hersteller kennt & nutzt, dazu nix sagen? " ...nicht notwendig, dass Nikonuser sich nun hier über Canon echauffieren..." - das ist schon reichlich kleinkariert.


Nebenbei - kann mir jemand erklären, was an einem Objektiv für den Autofokus zu justieren (Auflagemaß meinetwegen) ist? Das Meßsystem sitzt bekanntlich im Kameragehäuse, und welche Macke (außer totaler Unschärfe bei jeglicher Einstellung) auch immer das Objektiv hat: das Meßsystem dreht halt solange am Fokus, bis maximale Schärfe erreicht ist.


Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundlegend betrachtet ist wohl alles ein Problem der Behandlung des Kunden im Servicefall.

Das techn. Geräte auch mal nicht richtig funktionieren ist ein Fakt. Das die Kombination von diesem oder jenem nicht passt evtl. auch. Was die Sache so schwierig macht, ist der Umgang mit dem Kunden in einem solchen Fall.
Da kann es nicht sein das man beim Hersteller anruft und stundenlang niemanden ans Telefon bekommt, mit Allgemeinplätzen abgespeist wird etc..

Persönlich ist mir das bei Canon mit einer Cashbackaktion so gegangen und da war der Sachverhalt nicht mal strittig- monatelang ein hin und her per Telefon (Warteschleife) Email (die größtenteils nicht beantwortet werden) und am Ende eine völlig frustrierte (sehr nette) Mitarbeiterin von Canon die mir mehrfach bestätigt hat, das diese Defizite offensichtlich so gewollt sind.

Da hat- obwohl letztlich alles zu meinen Gunsten ausging, meine Meinung zu Canon einen leichten Knacks erhalten. Wie kann ein derart großer Konzern einen so bescheidenen Service offerieren?

Was ist denn wenn man wirklich Probleme mit der Ausrüstung hat?
 
Grundlegend betrachtet ist wohl alles ein Problem der Behandlung des Kunden im Servicefall.

Das techn. Geräte auch mal nicht richtig funktionieren ist ein Fakt.

Es ist sicher auch ein Problem des Services. Aber das Problem an sich sitzt doch tiefer. Denn man kann nicht vom Kunden verlangen, dass er Mängel in der Produktion und bei der Qualitätssicherung (dafür gibt es das tolle Wort "Serienstreuung") stets durch den Service fixen lässt. Und bei Canon sind dies nun mittlerweile ebene keine Einzelfälle mehr! Die Situation ist für den Kunden völlig unbefriedigend, da er bei seinen Käufen stets auch Roulette spielen muss. Oder man kauft halt im Fachgeschäft, wo man alles vorher probieren darf. Nur eben verlässt man dann auch immer häufiger das Geschäft ohne Kauf, da nichts Brauchbares vorhanden ist...
 
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