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Wie lange hält OM-System noch durch?

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...ich lese immer das Wort "Einsteigersegment". Was ist das??? Was soll das sein?

Ich möchte behaupten das hat es nie gegeben.
Wer früher die Wühltisch-Kamera aus dem Mediamarkt mit der immer-drauf Kitlinse 18-55mm gekauft hat, der war kein Einsteiger. Der war früher derjenige, der leider kein Smartphone hatte was gut genug war. Exakt diese Leute haben jetzt diese gut-genug Kamera. Vorne ein großes Display drauf, hochwertige und farbenfrohe Fotos und mit telefonieren kann man auch noch.

Die echten Einsteiger haben früher eine Nikon D80 / D90 gekauft. Oft mit Festbrennweiten oder f/2.8er Zooms. Und heutzutage lassen sich die Einsteiger zu eine X-S20 beraten und nehmen sich gleich ein Sigma 18-50mm f/2.8 oder ein XF16-80mm dazu.
Preistechnisch hat sich da nicht wirklich was verändert. Früher 1500 - 2000 Euro und heute ebenso.

Wem das früher zu viel Geld war, der ist zu den Wühltischen gelaufen, und heutzutage laufen diese Leute zu den Handys. Einsteiger waren die jedoch nie. Das Wort "Einsteiger" impliziert nämlich, dass ich irgendwann mal "aufsteige". Nunja, da steigt keiner auf. Das war nie die Intention. Den Grillteller mit den Kollegen fotografiert das Handy und stellt es als Videoschleife zu den Zuckerberg-Seiten.
 
Bin vor zwei Wochen aus dem Urlaub zurück <- hatte dort nur µFT mit (M1.3 + PEN-F) mit.
Dazu 17/1.8, 25/1.8, 45/1.8 und das winzige (und unglaublich gute) Laowa 7.5/2

Gefehlt hat mir an gar nichts. In keiner Situation. Auch bez. Bildqualität sowie dem Bildrauschen abends/nachts = keine Probleme. Meine Vollformat-Dinger (gerade die Objektive dazu) habe ich null vermisst.
Eine PEN oder M10 mit einer Festbrennweite dran, wie z.B. 12/2 oder 17/1.8 ist schon eine Ecke kompakter, als eine APS mit Wechselobjektiven (eine Ricoh oder X100 nicht eingerechnet).

Ich sehe das System nach wie vor weder als "Einsteigersystem", noch als "unzureichend" an.
Man kann damit auch prof. hervorragend arbeiten. Und auf Reisen ist die Kompaktheit des ges. Systems um so mehr begrüssenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einsteiger waren die jedoch nie. Das Wort "Einsteiger" impliziert nämlich, dass ich irgendwann mal "aufsteige". Nunja, da steigt keiner auf. Das war nie die Intention.

Dem würde ich widersprechen. Ich kenne einige (mich eingeschlossen), die erstmal im Kaufhaus eine "Einsteiger"-Kamera gekauft haben und sich dann nach und nach erweitert haben. Ich weiß noch, meine D50 mit dem 18-55er Kit gabs damals im real (auch den gibts ja leider nicht mehr) für 599 Euro. Und über D5100 und D7100 gabs irgendwann mal eine D850 und Z7. Und das ist genau der Punkt. Der Einsteigermarkt, wo ich mit 500-1000 Euro einen vernünftigen Einstieg erhalte, der dann Appetit auf mehr machen kann, ist wegen der Smartphones zum größten Teil weggebrochen. Der rentierte sich für die Hersteller nur bei entsprechenden Stückzahlen, die es aber heute nicht mehr gibt. Daher suchen die Hersteller alle ihr Heil in der Flucht nach vorne und versuchen mit großen Margen ihr Überleben zu sichern. Die Migration von DSLR auf DSLM sorgt derzeit noch für einen gewissen Anschub, der aber auch nach und nach abebben wird.
Wenns ums Überleben geht kann man aber auch andersrum sicher sein, dass sich die Japaner untereinander die Augen nicht ausstechen werden.
 
Ich muss bei mft und Einsteigerkamera und den genannten Preisen immer ein wenig schmunzeln. Als Systemkameras neu auf den Markt kamen und das damals schon komplett ohne Sucher, aber entsprechender Schnittstelle lagen die Preise so um die 600-800 €. In der Zeit lief es bei Olympus, es scheint eher so, dass es mit Einführung der M Reihe dann nach und nach eben nicht mehr so wirklich lief bzw. andere Modellreihen eher vernachlässigt wurden. Nikon und Canon mögen zwar höhere Verkaufszahlen haben, aber für mich sind da beide Unternehmen noch nicht über den Berg, da ein Objektivpark nach wie vor fehlt, auch mit bezahlbaren Objektiven/Brennweiten. In Summe scheint Sony hier die wenigsten Probleme zu haben, Canon und Nikon haben schon ein Bajonett zu Grabe getragen. Bei mft ist es leider im Vergleich zu den ersten Jahren leider eher ruhig geworden. Die OM1 ist jetzt nicht der Gamechanger weil einfach zu teuer, die OM5 im Vergleich wohl zu einer G9, die schon in die Jahre gekommen ist, auch nicht so State of the Art. Im Marketing hat OM mit der OM1 zwar gefühlt alles getoppt, was Social Media betrifft, aber der Sturm hat sich aktuell wohl eher als Lüftchen entpuppt.

Die Ergonomie ist für meine Begriffe leider nach wie vor übel, da kann man leider nur zu einer G oder bei OM zu einer 1 greifen, ich hab mich da einige Jahre mit einer 10er eher abgequält, ein Kollege von mir mit seiner 5er.

Aktuell hab ich da noch seit einigen Monaten zugelaufene gebrauchte M1 Mark II, zu der mir Freunde ein Buch schenken wollten, geben tut es da wohl aber leider keins mehr so wirklich, gebraucht wohl eher mit viel Glück.

Seit Corona bin ich lieber mit Nikon oder Fuji unterwegs, wobei letzteres eher bedingt durch meinen Vater, der mft als ehemaliger Canon und Minolta User (analog) auch interessant fand, ergonomisch aber eher als Vollkatastrophe bezeichnet hat( der Olympus Vertreter hat da damals im Fachgeschäft nur sparsam geguckt, andere Kunden haben dem zugestimmt), leider hat Olympus bzw. jetzt OM aus solchen Rückmeldungen bislang nichts gelernt.

Erwarten tue ich selber nicht mehr viel bei OM, man hat es nicht geschafft, die OM1 bei einem UVP von 1500€ für den Body zu platzieren und sich so noch halbwegs abzugrenzen, die Konkurrenz wildert in den Bereichen nicht nur mit APS-C und Vollformat bereits rum, sondern schafft es selbst darunter, Modelle anzubieten, die ergonomisch überlegen sind, mit Einstellmöglichkeiten nicht so überladen. OM kriegt derzeit scheinbar die Kurve noch nicht und hält leider an den Konzepten fest, bei denen Olympus damals aufgehört hatte.

Allgemein sollte man OM erstmal die Daumen drücken, dass die Zahlen stimmen, nicht wie vorher bei Olympus (wenigstens gibt es das dazugehörige Buch noch nach wie vor zu kaufen, sogar in deutscher Fassung), den Film hab ich bislang nicht gesehen.
 
... was Grabredner aktiv hält sind verschiedene Aspekte- MFT hat über die Jahre ein Objektivangebot aufgebaut, da fehlt wenig wenn man sich tummeln möchte. Weil man das regelmäßige Auftauchen von neuen Dingen gewohnt war glaubt man sich hier in einer Zeit der Sättigung eher der Agonie verfallen...
Der Markt hat sich insgesamt verändert, nicht nur von den angebotenen Geräten und Vielfalt her (neben Fototo/Video die Smartphones) auch die Gewohnheiten haben sich geändert. Menschen die mit Briefmarken, Modellbahn, Fotoausrüstung und ähnlichen Dingen aufgewachsen waren oder als Hobby betrieben fallen im Bevölkerungsbaum einer Gesellschaft nach und nach raus, was nachwächst hat sich für das immerverfügbare Smartphone entschieden.

Durch das Wegbrechen vieler Kompakter und anderer Dinge kann MFT, wenngleich wie alle anderen Anbeiter die Preisanhebungen mitmachend, nicht zwingend diese früheren Käuferschichten abholen, weil eben Mitbewerber stark auftreten und die Ambitionen der Anwender heute anders aussehen als vor zehn oder zwanzig Jahren.

Es ist kein alleiniger Trend Pro/ Contra MFT, sondern das Leben/Überleben einer Gerätesparte. Man wird immer etwas in der Hand haben für eigene Aufnahmen, aber es bleibt im Wandel wie diese Dinge aussehen oder funktionieren...
 
OM kriegt derzeit scheinbar die Kurve noch nicht und hält leider an den Konzepten fest, bei denen Olympus damals aufgehört hatte.

Alles richtig und schön und gut was du schreibst. Aber da beißt sich die Katze den Schwanz selber ab.

Die Ansprüche sind gestiegen. Unter APS-C ist eigentlich alles tot. Und auch APS-C selbst leidet unter Vollformat massiv.
Und die OM1 kostet nun mal was sie kosten muss. Die kann gar nicht günstiger sein. Da steckt Entwicklungsarbeit drin, hochwertige Technik, massiv teure Software, tausende von Features, moderne Elektronik und einen nochmals verbesserter IBIS. Die 2000 Euro sind eher Dumpingpreis. Streng genommen könnte man auch 3000 Euro verlangen und wäre im Vergleich zu einer 4500 Euro teuren A7R5 vernünftig positioniert. Nur eben mit einem deutlich kleineren Sensor. Daher die 1500 Euro Differenz.

Nun ist da aber dummerweise eine Fujifilm X-T5 für neu 1700 Euro. Also 1800 Euro minus 100 Euro Cashback. Die kann fast alles was eine OM1 kann. Aber inkl. APS-C und für 1700 Euro neu. Nun muss ja eine OM1 darunter liegen. Die darf ja jetzt neu nicht mehr als 1500 Euro kosten. Und urplötzlich merkt OM-System, dass die ihre Entwicklungs- und Investitionskosten nicht mehr einspielen können. Das Ganze ist ein Minusgeschäft. Aber Fujifilm hat es nicht getan, um OM-System zu ärgern, sondern weil Canon und Nikon ebenso im Bereich um 2000 Euro ihre Vollformatkameras rein schieben. Die können zwar weniger und sind nicht ganz auf Höhe der Zeit, aber haben den dicken Sensor an Board. Daher war die Vorgabe vom Marketing: Bleibt bitte deutlich unter 2000 Euro mit der Flagship APS-C Fotokamera. Nur die Hybridkameras X-H2 und X-H2s durften knapp drüber liegen.

OM-System scheint auch den Bereich Hybrid nicht richtig zu bedienen. Man differenziert nicht zwischen Fotokamera und Videokamera. Sogar Sony hat gestartet mit der Differenzierung. A-Serie = Foto, ZV-Serie = Vlogger, FX-Serie = Video. Aber ja, eine jede Kamera kann alles. Aber man teilt die Nutzergruppen sauber auf. Fujifilm: X-T = Foto, X-H = Hybrid, X-Hs = Hybrid + Sport. Nikon scheint auch in eine Richtung zu gehen wo man mehr aufteilen will. Wahrscheinlich bringen die demnächst eine reine Videokamera raus. Wäre super einfach. Einfach die Z8 abzüglich dem fetten Gehäuse und abzüglich dem mechanischen Verschluss = fertige Videokamera. Dazu etwas sie Softwareseite aufblasen. Fertig.

Demnach zu urteilen fehlt OM-System es deutlich an Kameras. Ich weiß gar nicht, ob die mit Panasonic zusammen arbeiten und sich Finanzen teilen. Das bezweifle ich aber. OM-System wird noch 3...4 Jahre die Kuh melken und dann das System einstellen. Oder eben wie Pentax unsterblich werden. Da gibt es dann aber nur noch alle 5 Jahre eine neue Kamera und diese ist dann eine Kopie der Alten
 
Mag für die OM1 so sein, was du schreibst, hätte man dafür noch mehr genommen, wär eine Warteliste und Verfügbarkeit vermutlich kein Thema gewesen, trotzdem entwickelt man mit solchen Preisen an der Kundschaft vorbei und schreckt eher neue Kunden ab. Man hat es immer ein Stück weit selber in der Hand, in wie man den Markt beeinflussen kann, wenn man da die Kurve nicht kriegt, dann wird es so laufen, wie von dir beschrieben.

Entwicklungskosten spielt man übrigens nur rein, wenn man das Entwickelte der breiten Maße zugänglich macht. Die Kosten der OM1 dürften da vermutlich eher durch die Verkäufe der darunter geliegenden Modelle getragen und aufgefangen werden.

Da hat man bei der OM5 jetzt nicht abgeliefert, was viele erhofft hatten.
 
Entwicklungskosten spielt man übrigens nur rein, wenn man das Entwickelte der breiten Maße zugänglich macht.

Es gibt zwei Wege:

- Breite Masse mit fetten Verkaufszahlen

oder

- Exotische Minderheit mit fetten Verkaufspreisen

Menge oder Preis? Wie willst du überleben? Verkaufst du tatsächlich eine deutlich abgespeckte OM1 in extrem hohen Stückzahlen? Oder butterst du alle Technologie in eine OM1 und verkaufst diese eine Minderheit zu extremen Preisen?

Wenn ich so an die Lieferketten denke, dann wäre Konzept zwei besser. So macht es Fujifilm. Die schrauben 40 MP rein, haben hohe Preise und bieten den Kunden passend zu den wahnsinnigen 40 MP hochpreisige und neue Objektive an. Kaufen tut es nur die Minderheit. Aber die macht es so oder so. Egal, ob das Objektiv 800 oder 1500 Euro kostet. Egal. Und die Lieferzeit ist gut, Verfügbarkeit ist gut und kaufen tut es so oder so nur die Wenigsten. Aber die Kasse klingelt und dem Unternehmen geht es gut. Die breite Masse nimmt das Smartphone
 
Nun ist da aber dummerweise eine Fujifilm X-T5 für neu 1700 Euro. Also 1800 Euro minus 100 Euro Cashback. Die kann fast alles was eine OM1 kann. Aber inkl. APS-C und für 1700 Euro neu.
Naja, wenn man ehrlich ist, muss man die OM-1 technologisch mit einer H2s von Fujifilm vergleichen, da nur die beiden den Stacked Sensor haben, der neben der Performance natürlich auch Geld kostet. Da ist die OM-1 eigentlich ein Dumpingpaket im Vergleich. Was OM fehlt ist eine vergleichbare Kamera zur H2 oder T5 von Fuji ohne Stacked Sensor, die dann halt nur ca. 1500€ kosten dürfte.
 
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Was denkt ihr? Kann man noch in das OM-System einsteigen oder teure Objektive kaufen?
Ja. Was soll die Frage. Man kann derzeit in das MFT OM-System einsteigen, und seit es das 150-400 gibt auch teurere Objektive kaufen als zuvor. Fakt. Punkt.

Ob das für einen sinvoll ist, ist eine andere Frage, die dann korrekt gestellt werden soll, und hängt davon ab, was man mit seiner Foto Ausrüstung tun will. OMDS hat nach JIP Übernahme relativ klar kommuniziert, daß man sich als Nischenanbieter positionieren will. Zudem scheint versucht zu werden, mehr in die Bereiche der technischen Fotografie zu gehen.
Solange es hilft, den Laden am Laufen zu halten, Das was gibt gibt es, wer passendes findet kann zugreifen. Ein Feuerwerk an aufregenden Neuheiten ist nicht mehr zu erwarten, auch wenn ab und an was neues kommen mag, wie das neue Makro. Die Sturm und Drang Jahre der Digitalfotografie sind vorbei.
 
ich weiß nicht, warum man hier jetzt davon ausgeht, die OM-1 hätte sich schlecht verkauft. Als ich meine letztes Jahr bestellt hatte, war ich überrascht die schon nach etwas über einem Monat Wartezeit zu bekommen. Andere mussten länger warten. Natürlich wissen wir nicht wie viele OMDS vorproduziert hat, man kann aber schon davon ausgehen, dass sie das Ding auch verkaufen wollten und daher nicht mit "Nichts" gestartet haben.
Übrigens: wer die kleinen Gehäuse - OM5 und E-M10 - als unergonomisch empfindet der hat deren Zweck nicht vertanden oder er ist ihm nicht wichtig. Die sollen eben klein bei viel Technik sein, dann ist doch klar dass die Schalter auch kleiner und enger beeinander sind. Eine Nikon D5 ist zwar wesentlich ergonomischer, aber auch deutlich größer und schwerer.
Ich sehe auch das SP nicht als Konkurrenz nur für mFt. Meiner Meinung nach kauft jemand dem das SP langt auch kein KB, der kauft gar keine Kamera.

Gruß Reinhard
 
Auf die Fuji X-H2s hab ich auch schon geschielt aber das Objektivangebot bei Fuji ist für Wildlife m.M.n. vollkommen unzureichend. Hier lebt OMS von den Olympus Entwicklungen und man sucht anderweitig vergeblich Pendants zu 300/4 und 150-400. Für APS-C ist in dieser Art auch rein gar Nichts konstruiert worden und deshalb ist man auf die größeren, teureren VF Linsen angewiesen.
In kompakter Form baut Canon die nur als Dunkeltüten, Nikon hat das 400/4,5 aber keine Z-APS-C mit schnellem AF.
Dies sichert bislang die Berechtigung von MFT, die kompakteren Linsen sind wohl nicht nur für mich der entscheidende Faktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach kauft jemand dem das SP langt auch kein KB, der kauft gar keine Kamera
auch wieder wahr (y)
Dennoch empfinde ich die Positionierung der Systeme untereinander fragwürdig. Alles liegt dicht beieinander und ist irgendwie gleich. Man merkt deutlich, dass überall die gleiche japanische und altmodische Denkweise dahinter steckt. Keiner bringt wirkliche Innovationen
 
sucht anderweitig vergeblich Pendants zu 300/4 und 150-400
hopla... da sind wir aber physikalisch entgleist.

Fujifilm hat das 100-400er. Das ist nicht nur gleich groß und schwer wie ein 300er Olympus, sondern ist auch noch ein Zoom. Kann also die umgerechneten 600mm verlassen und auf 150mm wieder runter. Beide haben identische Gesamtlichtstärke.

Für Sony Vollformat könnte man ein 150 - 600mm Zoom nehmen. Baut Sigma. Ja, ist knapp 800 Gramm schwerer. Aber nicht viel größer. Ist aber ein schlechter vergleich, weil das Sigma minimal lichtstärker ist.
Bei Sony hast du dank 60 MP noch etwas Crop-Potential dabei. Fujifilm hat hier aber auch 40 MP am Start.

Bei Canon kenne ich mich nicht aus. Habe aber ein 100 - 500mm gefunden. Das kommt nicht ganz auf 600mm. Gewicht fast identisch zu einem Olympus 300mm f/4. Ist aber minimal lichtstärker.

Bei Olympus gibt es noch das 150-400mm. Ich weiß nicht was es so alles im Hause Canon gibt, aber weder Sigma, Tamron, Fujifilm oder Sony bauen derart lichtschwache Objektive. Da endet es meistens bei f/6.3 oder f/6.7. So gesehen ist das Olympus die Dunkeltüte schlecht hin.

Man darf auch nicht vergessen, dass ein Fujifilm XF70-300mm mit dem 1,4x Konverter auf 630mm äquivalente Brennweite kommt. Noch kompakter geht kaum. Dagegen ist ein Olympus 300mm f/4 extrem schwer, groß und teuer. Ok ok... aber mit einer Blende Licht Vorteil. Dafür aber kein flexibles Zoom. Preislich ist hier Tag und Nacht angesagt. Das Fujifilm ist ja dann mal richtig günstig. Ob die vollen 300mm + 1,4x Konverter der Fujifilm-Lösung noch viel Schärfe raus haut mag ich zu bezweifeln. Für 40 MP wird es nicht mehr reichen. Aber für die 26 MP der X-H2s wird es noch passen

Edit: @scorpio -> Aber der Blick über den Tellerrand darf hier noch sein? Oder ist mein Beitrag für die Tonne?
 
Übrigens: wer die kleinen Gehäuse - OM5 und E-M10 - als unergonomisch empfindet der hat deren Zweck nicht vertanden oder er ist ihm nicht wichtig. Die sollen eben klein bei viel Technik sein, dann ist doch klar dass die Schalter auch kleiner und enger beeinander sind. Eine Nikon D5 ist zwar wesentlich ergonomischer, aber auch deutlich größer und schwerer.

Gruß Reinhard
Sorry, wenn klein, dann Pen. Mit dem OMD Reihe wollte Olympus nach Aussage deren Mitarbeiters damals Spiegelreflexfans abholen, da kam im Laden lediglich die M1 an. Eine Art Notlösung mit Grifferweiterung, wie ich sie an meiner M10 hatte, kam für meinen Vater damals nicht in Frage. Bezogen auf das Thema selber hatte da Olympus wie du schon meintest daher die OMD Reihe selber nicht verstanden, bzw war da nicht so konsequent wie der Wettbewerb. Ergonomie darf da nicht nur beim Topmodell ein Thema sein.

Retro ist weiterhin ok, wobei da geht der Preis leider ganz klar an die OM5, wegen der inneren Werte, wie z.B. Micro-USB.

Fotofan56 hat es ja auch schon geschrieben, es fehlen da einfach 1-2 Modelle darunter, mit einem ähnlichen Gehäuse usw.

Mal schauen was OM dieses Jahr noch an Kameras auf den Markt bringt.
 
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