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Wie lange hält OM-System noch durch?

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Olympus hatte bereits die letzten 12 Jahre vor der Abgabe der Fotosparte an den Investor keine fetten Jahre mehr.
Sie hatten deutlich höhere Umsätze. 2009 war der Umsatz der Kamerasparte von Olympus mehr als fünf mal so hoch wie 2020. Rentabel war Olympus damals auch nicht, das habe ich aber auch nicht behauptet und es war auch nicht mein Punkt.
 
Viel zu pauschal.
Was soll 'High End' bedeuten?

Es ist eher so, dass der Markt für Kompakt- und Bridgekameras, sowie für Einsteigersets ziemlich weggebrochen ist.
Ob der Trend überwiegend zu K.B. Kameras geht, wie in den Foren propagiert wird, glaube ich noch nicht so ganz.
Der Trend geht schon ziemlich eindeutig zu Kleinbildkameras. Aber das heißt nicht, dass für MFT nicht noch die ein oder andere Nische besteht. Panasonic sieht für MFT eine Nische im Film-Bereich. Da wird die Sensorgröße auch weniger dogmatisch behandelt. OMDS sieht seine nach dem was man so ließt im Wildlife-Bereich. Kann beides funktionieren. Stückzahlen wie vor zehn oder fünfzehn Jahren wird es damit aber nicht geben. Der Umsatz pro Kamera/Objektiv kann aber auch nach Inflation deutlich höher sein. Um das ganze aber auch rentabel zu halten muss die Produktion und Vermarktung entsprechend geplant und kalkuliert sein. Wenn man das hinbekommt, dann kann man auch mit deutlich geringeren Stückzahlen Gewinne einfahren. Bei Olympus war das nicht der Fall und es ist auch nicht so einfach das so umzubauen. Vielleicht gelingt es OMDS.
 
Und diese kann man auch nicht mehr schaffen!
Heute zählt nur noch High-End und da passt mFT nunmal nicht hin.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie du jahrelang APS-C totgeredet hast. Gibt es noch immer. Sogar Canon hat bei RF wieder APS-C gebracht. So klein ist der Markt für diese Kameras nicht.

Klar hat OM es schwieriger als Canon. Aber eine Sackgasse sehe ich da nicht zwingend.
 
Ich erinnere mich noch gut daran, wie du jahrelang APS-C totgeredet hast. Gibt es noch immer...
Tot geredet nicht, das geht nicht kurzfristig. Ich habe nur die Marktentwicklung beobachtet und kann daraus Schlüsse ziehen.
Aber wenn man sich die Entwicklung bzgl. APS-C anschaut, dann lag ich in jedem Fall damals schon richtig.

Sogar Canon hat bei RF wieder APS-C gebracht. So klein ist der Markt für diese Kameras nicht.
Klar, die müssen ihre DSLR Kunden ja erst mal zu Spiegellos migrieren und dafür brauchen sie erstmal auch noch APS-C.

Klar hat OM es schwieriger als Canon. Aber eine Sackgasse sehe ich da nicht zwingend.
Ich auch nicht, jedenfalls nicht heute morgen. Aber allenfalls für eine gewisse Zeit und nur mit dem Top Modell.
Die frühere Massenware bei mFT (auch Panasonic) hat schon ewig keine Nachfolger mehr bekommen, weil der Markt einfach nicht mehr da ist!
Und daher die berechtigte Frage: Kann OMDS nur mit einer OM-1 überleben? Ich kann mir das nicht vorstellen...
 
Der Markt ist nach wie vor da, bezogen auf den Investor, Corona usw. dürfte sich leider erstmal einiges verlangsamt haben, was normal ist, wenn es so läuft. Vermutlich stellt Olympus noch gewisse Teile her, weil es vertraglich so vereinbart wurde. Wäre Olympus an einen anderen Elektrokonzern/Kamerahersteller verkauft worden, wäre da sicherlich einiges schneller gelaufen.
Ansonsten ohne vernünftige Produkte und ein sehr gutes Marketing gewinnt man leider keine neuen Käuferschichten. Da muss man teils schon aggressiver vorgehen.
 
Ob der Trend überwiegend zu K.B. Kameras geht, wie in den Foren propagiert wird, glaube ich noch nicht so ganz.
Geht er. Kleine Gehäuse werden auch kommen. Kleine Objektive werden gerade herausgegeben.
DSLM wurde hier im Forum selbst dann noch belächelt als Sony schon reife Kameras im Markt hatte. Nee, das ist nicht aufzuhalten.
 
ich wundere mich immer wieder dass gerade bei den kleineren Marken die Frage aufkommt wie lange es die Firmen noch geben wird. Dann wird irgendetwas Anderes gekauft und im blödesten Fall gibt es ein Jahr danach einen kompletten Systemwechsel. Eben weil der Mitbewerber etwas bring was man unbedingt haben möchte oder weil man sich vertan hat oder...
Die Gebrauchtpreise tangiert das m. E. auch nicht, denn wenn es einen Nachfolger zu Kamera xy gibt, ist eben diese Kamera nicht mehr viel wert, egal welche Marke. Gilt zwar hauptsächlich dann wenn der Nachfolger technisch einen Sprung nach vorne macht, ist aber eben nicht beschränkt auf die Kameras kleiner Firmen.

Deshalb kaufen was einem gefällt und Spaß damit haben :)

Gruß Reinhard
 
Kopfkratz, kopfkratz! Da habe ich mit APS-C angefangen (550d, 7dII), habe jetzt auch KB (5dIII), träume von einer R6II und habe von 15mm bis 600mm alles mit sehr guten KB-tauglichen Objektien abgedeckt. Jetzt war ich wieder im Urlaub und kämpfte mit der 10kg Handgepäck-Regel. Da käme dann doch der Wunsch nach was kleinem leichten auf. Weil es vielen so geht, wird OM-Systems wohl weiter eine Nische besetzen.
 
Alles ist sicher auch vom Handymarkt abhängig, welche Innovationen in nächster Zeit dort kommen werden im Bereich Foto. Das ist sicher auch ein sehr große Konkurrenz für OM-System.
 
Es ist nicht nur die Formatfrage und der Druck durch die Smartphones. OM/Olympus oder auch Pentax sind halt renommierte Marken, die leider trotz teils durchaus wegweisender und spannender Technik seit längerem in eine zu enge Nische geraten sind, aus der sie jetzt kaum noch rauskommen bei insgesamt enger werdenden Markt für DSLM. Das aggressive AF Marketing oder insgesamt das „Vollformatding“ haben dazu beigetragen. Leute kaufen halt oft nach anderen Motiven als nur nach Qualität. Status etc..

So bleiben halt nur noch wenige übrig und einige gehen über die Wupper bzw. stehen kurz davor. Entweder Du bist breit im Mainstream aufgestellt wie Canon, Sony oder auch Nikon, vielleicht insgesamt auch Pana oder hast eine einträgliche Nische wie Leica oder Fuji mit dem Invest in APS-C nebst MF.

Für OM und Pentax wird’s leider schwierig und bald zappenduster. Samsung z.B. hatte ein sehr fortschrittliches Konzept und war mit der Galaxy in Bezug auf Androidbedienung- SmartphoneAnbindung sehr weit vorn. Auch die NX1 war grandios. Hat nur nichts eingebracht, die Marke klang vermutlich zu sehr nach Waschmaschine und war zu neu. Qualität ist nur eine Sache, Motive zu kaufen oft eine andere.
 
Gibt es dazu Statistiken bezüglich Marktanteile/Stückzahlen von Kleinbild innerhalb Systemkameras 2022 vs. 2020 vs. 2015 vs. ...?
Das ist was man aus den Interviews mit den Herstellern herauslesen kann. Laut Panasonic sind zum Beispiel die Umsätze bei Kleinbildkameras aller Hersteller (und auch Panasonic selbst) und den letzten Jahren deutlich gewachsen.
Es ist nicht nur die Formatfrage und der Druck durch die Smartphones. OM/Olympus oder auch Pentax sind halt renommierte Marken, ...
Pentax ist doch ein anderes Blatt Papier. Das kann man nicht mit Olympus vergleichen. Ob ein Hersteller einer kleineren Nische ist, ist kein Zeichen von Erfolg oder Misserfolg. Die Frage ist, ob auch für die Nische geplant und kalkuliert. Ricoh/Pentax hatte nach deren Unternehmenszahlen jedenfalls in den letzten Jahren eine profitable Kamerasparte. Auch Leica ist mit Sicherheit Nischenhersteller und läuft in den letzten Jahren sehr profitabel.
 
Umsatz bedeutet nicht automatisch Stückzahlen.

Canon fängt doch mit der R100 im APS-C Bereich wieder damit an, preiswerte Einsteigerkombis in den Markt zu drücken.
Kunden für diesen Bereich werden nie daran denken, ein paar tausend Euro nur für ein Kameragehäuse auszugeben.

Olympus bzw. OM Systems hat mit der OM-1 zwar eine sehr tolle Kamera auf den Markt gebracht (ich hatte sie auch), sie war aber bis vor kurzem auch recht teuer (UVP). Da überlegt sich ein Anwender schon, ob er das Geld in den recht kleinen mft Sensor investiert, oder lieber in APS-C bzw. K.B. Kameras.
 
Pentax und Oly kann man glaube ich schon vergleichen, wobei Pentax wohl schon weiter weg ist vom rettenden Ufer. Leicas Nische ist profitabel und das wird noch lange so bleiben, das ist zweifellos so. Aber sie ist auch sehr besonders und da wird kein zweiter Hersteller mehr reinkommen.
Bei OM wird es darauf ankommen, ob nach der OM-1 auch weitere kompakte Entwicklungen, auch im etwas preiswerteren Bereich wie z.B. die OM-5, einschlagen. Nur damit habe ich ja dann einen signifikanten Größenvorteil, mit z.B. analog zu einem 35 und 85 KB Duo, nämlich einem 17 1.8 plus einem 45 1.8 schon ziemlich nice, wenn man mal die Schärfentiefennachteile relativiert.
Klar, kann man auch eine OM „aufplustern“ mit OM-1 und Pro-Linsen, aber der Charme und Vorteil liegt auch in solchen sehr kompakten Kombis.
 
Laut Panasonic sind zum Beispiel die Umsätze bei Kleinbildkameras aller Hersteller (und auch Panasonic selbst) und den letzten Jahren deutlich gewachsen.
Das klingt für mich erstaunlich.
Geht man zum Beispiel 10 Jahre zurück, so sind die Gesamtstückzahlen aller Systemkameras bis heute auf ca. gut ein Viertel geschrumpft. Um also eine "deutliche Umsatzzuahme" bei Kleinbildkameras zu erreichen, müsste entweder
bei gleichem prozentuellen KB-Anteil der Preis pro Kamera um mehr als das 4fache gestiegen sein, oder
bei gleichbleibendem Durchschnittspreis entgegen dem allgemeinen Trend mehr als 4x soviele KB-Kameras verkauft worden sein,
oder eine Kombination daraus. (Wobei ersteres noch keinen "Trend zu KB" darstellen würde.)

Oder Panasonic möchte mit der Aussage seine Kleinbildkameras pushen, indem etwa nur kurzfristige eher zufällige Schwankungen nach oben als Grundlage genommen wurden.
 
....

Canon fängt doch mit der R100 im APS-C Bereich wieder damit an, preiswerte Einsteigerkombis in den Markt zu drücken.
...
Aber da sind sie bislang die einzigen. Dass der Markt für solche Kameras extrem geschrumpft ist, heißt nicht, dass er komplett weggefallen ist. Vor 10 Jahren war der Mark für alle Kamerahersteller interessant. Heute scheinbar nur noch für einen.

Umsatz bedeutet nicht automatisch Stückzahlen.

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Sie Umsätze pro Kamera haben sich in den letzten 10 Jahren vervielfacht. Glaubst du, bei Olympus war es andersrum?

Pentax und Oly kann man glaube ich schon vergleichen, wobei Pentax wohl schon weiter weg ist vom rettenden Ufer. ...
In wie fern kann man die vergleichen? Nur anhand ihres Marktanteils oder ist da auch mehr dahinter?
 
Ich glaube schon das OM eine Chance hat, aber sie müssen sich ihre Marknische gut definieren und konsequent bedienen. Ich sehe da tatsächlich Wildlife + Outdoor generell als großes Thema, kleine sehr robuste und gut abgedichtete Kameras mit moderner Ausstattung und guter Connectivität, hohes Maß an Bildoptmierung in der Kamera + ggf. künstliches Bokeh... und für Wildlife + Outdoor bezahlbare, leichte und kleine Objektive. Oly würde sehr stark vom Einsatz von Fresnellinsen profitieren, eine OM1 mit einem 300/4 PF, 1300-1400g...

Das kleinere Format muss sich halt immer durch ein Mehr an Features oder über den Preis vom größeren Sensorformat abgrenzen
 
Das klingt für mich erstaunlich.
Geht man zum Beispiel 10 Jahre zurück, so sind die Gesamtstückzahlen aller Systemkameras bis heute auf ca. gut ein Viertel geschrumpft. Um also eine "deutliche Umsatzzuahme" bei Kleinbildkameras zu erreichen, müsste entweder
bei gleichem prozentuellen KB-Anteil der Preis pro Kamera um mehr als das 4fache gestiegen sein, oder
bei gleichbleibendem Durchschnittspreis entgegen dem allgemeinen Trend mehr als 4x soviele KB-Kameras verkauft worden sein,
oder eine Kombination daraus. (Wobei ersteres noch keinen "Trend zu KB" darstellen würde.)

...
Das kommt darauf an wie hoch der Marktanteil von Kleinbildkameras vor 10 Jahren war. Nehmen wir an, es waren damals 5 % und sind heute 40 %, nach Stückzahlen. Dann hieße das unter der Annahme, dass der Markt auf 1/4 geschrumpft ist, dass sich Kleinbildkameras im genannten Zeitraum verdoppelt haben, nach Stückzahlen. Vermutlich war der Kleinbildanteil vor 10 Jahren aber sogar noch geringer.

Mann kann sich ja auch die Modellportfolios der verschiedenen Hersteller anschauen. Wie viele Kleinbildkameras die damals hatten und heute haben. Und wie viele günstige Crop-Cams im Vergleich.
 
Das kleinere Format muss sich halt immer durch ein Mehr an Features oder über den Preis vom größeren Sensorformat abgrenzen

Ich denke, genau da liegt das Problem. Ein "Mehr an Features" bringt gar nichts, wenn diese Features nicht gebraucht werden. Und wenn die Modelle mit kleinen Sensor in Preisregionen kommen, wo man bereits FX bekommt, dann fragen sich viele, warum nicht FX?

Den Vorteil von OM würde ich in der Größe sehen. Aber wenn ich genau hinschaue, dann wird das nicht so richtig ausgenutzt. Ich habe in letzter Zeit über die Anschaffung eines Teleobjektives nachgedacht und auch mFT mit in die Wahl einbezogen. Aber warum ich es nicht gemacht habe, ist einfach der Punkt, dass auch hier die Objektive groß, schwer und teuer werden, wenn Brennweite und Lichtstärke passen sollen. Und was noch hinzukommt: mit APS/C (24 Megapixel) und FX (42 Migapixel) kann man locker mal auf mFT croppen und holt so einiges an Brennweite raus.

Ich denke eines der Probleme der Kamerahersteller heute ist, dass sie alle versuchen sich gegenseitig das Wasser abzugraben, statt sich auf das zu konzentrieren, was einzigartig an dem System ist.
 
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